DE902605C - Nebelduese zum Nebelwand-Schiessen - Google Patents

Nebelduese zum Nebelwand-Schiessen

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DE902605C
DE902605C DEG8086A DEG0008086A DE902605C DE 902605 C DE902605 C DE 902605C DE G8086 A DEG8086 A DE G8086A DE G0008086 A DEG0008086 A DE G0008086A DE 902605 C DE902605 C DE 902605C
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DE
Germany
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fog nozzle
nozzle according
water
compressed air
channels
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Expired
Application number
DEG8086A
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English (en)
Inventor
Fritz Gruender
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/02Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires by wetting or spraying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Bei der Schießarbeit in Untertagebetrieben im Bergbau werden zum Niederschlagen von schädlichen Schießschwaden sogenannte Nehelgeräte verwendet, die eine Nebelwand erzeugen, die die Schießschwaden niederschlägt. Diese an sich bekannten Nebelgeräte arbeiten nach dem Druckluft-Wasser-Prinzip, d. h. man mischt entweder in einer Kammer Druckluft mit Wasser oder man läßt Wasser aus einer Düse austreten und zerstäubt dann ähnlich wie bei einem Zerstäuber das Wasser mit Hilfe von Luft. Diesem bekannten Gerät haften aber verschiedene Mängel an, u. a. daß sie entweder keine einwandfreie Nebelwand erzeugen oder zu schnell verschmutzen und schlecht zu reinigen sind, oder daß sie von konstanten Luft- oder Wasserdrücken abhängig sind u. dgl. m.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Nebelgerät unter Verwendung von Druckluft und Wasser, bei dem das Wasser aus einem äußeren Ringkanal und die Druckluft aus einem inneren Ringkanal durch einen Ringspalt, vorzugsweise quer zur einzunebelnden Strecke, austritt. Durch einen verstellbaren, als Prallkörper dienenden Teller kann die Wasser- und Druckluftmenge reguliert werden. Dieser Teller kann auch so ausgebildet sein, daß die Druckluft- und Wassermenge unabhängig voneinander reguliert werden können.
  • In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel ein Nebelgerät nach der Erfindung dargestellt.
  • Das Wasser tritt durch den Anschlußstutzen i in einen äußeren Raum 2, der in einen nach außen gerichteten, von dem Gehäuse 3t unter dem Einsatzkörper 4 gebildeten Ringkanal 5. mündet. Mit 6 ist der Luftanschluß bezeichnet; die hier eintretende Druckluft strömt durch den Kanal 7 und Kanäle 8 in den inneren Raum 9 und weiter in die auf dem ganzen Umfang des Einsatzes 4 verteilten Kanäle fo, die gleichfalls nach außen gerichtet sind. Die Mündungen der Druckluftkanäle ica sind vorzugsweise durch eine nach außen gerichtete Eindrehung miteinander verbunden, wodurch ein Ringkanal i i entsteht und ein ringförmiges Austreten der Druckluft und des Wassers erreicht wird. Beide Ringkanäle 5 und i i münden in dem Ringspalt 12, in dem durch die auf das Wasser aufprallende Druckluft eine Nebelbildung bewirkt wird. Damit der Ringkanal s, an seinem ganzen Umfang immer gleichen Querschnitt hat, ist der Einsatz 4 an den Bolzen 13 geführt. Der Bolzen 13 sitzt mit seinem rückwärtigen Ende zentrisch -in der Bohrung 14 des Gehäuses. Auf dem Einsatz 4 sitzt eine Scheibe 15, die durch eine Mutter 1.6 mit dem Einsatz .4 verschraubt ist. Beim Lösen der Mutter 16 wird durch eine Feder 17 der Einsatz .I gehoben und so der Ringspalt 5 vergrößert. Gleichzeitig ist auch durch das Lösen der Mutter 16 eine leichte Reinigungsmöglichkeit des Gerätes bei einem etwaigen Verstopfen gegeben. Die Manschette r.8 dient zur Abdichtung des Raumes 2. Um auch die Luftmenge regulieren zu können, wird der Teller 15 aus zwei Teilen 15 und i-5a gebildet, die beispielsweise durch ein Gewinde gegeneinander verstellbar sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nebeldüse zum Nebelwand-Schießen bei der Schießarbeit unter Verwendung von Druckluft und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus einem äußeren Ringkanal (5) und die Druckluft aus einem inneren Ringkanal (r i) durch einen gemeinsamen Ringspalt (12) zwischen der Mündung der Kanäle und einem vorgelagerten Prallkörper (15,) austritt.
  2. 2. Nebeldüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle nach außen gerichtet sind.
  3. 3. Nebeldüse nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserringkanal (5) zwischen dem Gehäuse (3) und einem Einsatzkörper (4) gebildet ist.
  4. 4. Nebeldüse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftkanäle (fo) an der Austrittsstelle durch eine ringförmige Eindrehung (i r) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Nebeldüse nach Anspruch 4" dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehung eine nach außen gerichtete Form aufweist.
  6. 6. Nebeldüse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (4;) verschiebbar auf einem im Gehäuse (3) zentral befestigten Bolzen (13) geführt ist und von einer sich im Gehäuse abstützenden Feder gegen eine am äußeren Ende des Bolzens angebrachte Mutter gedrückt wird.
  7. 7. Nebeldüse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (v5) aus zwei konzentrischen Teilen (15 und i5ß) besteht, die gegeneinander verstellbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 231615ß.
DEG8086A 1952-02-05 1952-02-05 Nebelduese zum Nebelwand-Schiessen Expired DE902605C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649977A1 (de) * 1976-10-30 1978-05-03 Ferroplast Gmbh Prallduese zur vollzerstaeubung von fluessigkeiten fuer die niederschlagung von schwebefeinstaeuben, vorzugsweise bei der entstaubung von wettern des untertagebetriebes mit hilfe mehrerer duesen, insbesondere bei hohen wettergeschwindigkeiten in vorort-entstaubungsanlagen des berg- und tunnelbaus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE231656C (de) *

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2649977A1 (de) * 1976-10-30 1978-05-03 Ferroplast Gmbh Prallduese zur vollzerstaeubung von fluessigkeiten fuer die niederschlagung von schwebefeinstaeuben, vorzugsweise bei der entstaubung von wettern des untertagebetriebes mit hilfe mehrerer duesen, insbesondere bei hohen wettergeschwindigkeiten in vorort-entstaubungsanlagen des berg- und tunnelbaus

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