DE2058180C3 - Spritzpistole zum Auftragen flüssiger Schleif- oder Poliermittel - Google Patents

Spritzpistole zum Auftragen flüssiger Schleif- oder Poliermittel

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DE2058180C3
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Eberhard 6054 Juegesheim Bareiter
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FA JACOB WAHL 6053 OBERTSHAUSEN
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FA JACOB WAHL 6053 OBERTSHAUSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • B05B1/304Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
    • B05B1/3046Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Auftragen flüssiger Schleif- oder Poliermittel, bei der zum Bestimmen der Austrittsmenge des Mittels in ein Düsenmundstück eine in der Pistole verschiebbar gelagerte Metallnadel mit einer von ihr getragenen Kunststoffspitze ragt
Solche Spritzpistolen gehören zum der Anmelderin bekannten Stand der Technik. Bei diesen Spritzpistolen hat es sich jedoch herausgestellt, daß die Abriebaggresivität des zu versprühenden Schleif- oder Poliermittels sehr schnell die Teile des Mundstücks zerstört, weil die üblicherweise in einer Trägerflüssigkeit suspendierten sehr harten Partikeln bereits teilweise ihre Schleif- oder Polierwirkung beim Durchströmen der Pistole auch an den Innenwänden der Düse oder des Mundstücks ausüben. Durch diesen Abrieb ist dann die Abdichtung zwischen Düsennadel und Düse nicht mehr gewährleistet. Die Düse kann mit Hilfe der Düsennadel nicht mehr verschlossen werden und die Dosierung der Durchtnttsmenge wird mitunter schon nach kurzer Benutzungszeit problematisch.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Spritzpistole derart weiterzubilden, daß eine genaue Dosierung des abzugebenden Schleifoder Poliermittels auch über eine längere Benutzungszeit erleichtert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffspitze und/oder das Düsenmundstück aus einem glasfaserverstärkten ungesättigten Polyester besteht und die Glasfasern im wesentlichen in Flußrichtung des Schleif- oder Poliermittels ausgerichtet sind.
Der an sich bekannte glasfaserverstärkte Kunststoff ermöglicht eine hohe Formtreue, ist gegen abriebaggreä si ve Schleif- und Poliermittel gut widerstandsfähig und verschleißt nur sehr wenig. Dadurch wird die Dosiergenauigkeit über eine längere Benutzungszeit aufrechterhalten.
Aus dem DE-GM 19 17 254 ist es bei einer
in Schleifpastenspritze nun an sich zwar bereits bekannt die Düse aus Kunststoff herzustellen, doch ist dieser, worauf es bei der Erfindung aber gerade besonders ankommt nicht glasfaserverstärkt und weist das Gerät auch keine Düsennadel zum Einstellen der Durchflußmenge auf.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Von Vorteil ist dabei, die Düsennadelspilze aus Kunststoff auswechselbar zu gestalten und zu diesem Zweck die Metallnadel am zur Spitze gerichteten Ende mit einem im Durchmesser verkleinerten, langen und mit einem Gewinde versehenen Teil auszubilden und auf dieses Gewinde die Kunststoffspitze aufzuschrauben, so daß der Gewindeteil in die Kunststoffspitze hineinragt
Der Schrumpfsitz zwischen der Metallr.adel und der Kunststoffspitze dient hingegen als Sicherung, damit eine mögliche Drallwirkung des austretenden Schleifoder Poliermittels die Gewindeverschraubung nicht lösen kann.
J0 Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Ein Düsenmundstück 10 ist in üblicher Weise mit einer nicht dargestellten Spritzpistole und deren
J5 Pistolenkörper verbunden. In Arbeitsrichtung ist die Spritzpistole von einer Düse 12 verschlossen. Die Düse 12 besteht normalerweise aus Metall, kann aber nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt werden.
Über ein Gewinde 14 ist die Düse 12 in den Pistolenkörper einschraubbar. Das aufzutragende Schleif- oder Poliermittel gelangt aus dem Pistolenkörper über einen Zuführkanal 16 in die Düse 12. Der Kanal 16 ist bei 18 und 20 konisch abgesetzt und endet in einer Austrittsmündung 22. Die konische oder kegelige Fläche 20 bildet zugleich einen Ventilsitz, wobei ein Zusammenwirken mit der Spitze 26 einer Metallnadel 24 stattfindet. Die Spitze 26 ist im vorliegenden Fall eine Kunststoffspitze, deren Besonderheit darin liegt, daß der Kunststoff aus einem glasfaserverstärkten ungesättigten Polyester besteht.
Die Metallnadel 24 weist an ihrem vorderen Ende 28 eine in die Kunststoffspitze 26 hineinragende Spitze auf, die mit einem Gewinde 30 versehen ist. Zur Abstützung der Kunststoffspitze 26 kann eine über das Gewinde 30 hinausragende konische Spitze 32 vorgesehen sein.
Die axiale Ausrichtung der Glasfasern sowie deren Zusammenlaufen zur in Übereinstimmung mit dem konischen Teil 20 des Kanals 16 verlaufenden Dichtspitze 34 ist in der Zeichnung schematisch durch dünne Linien angezeigt.
Beim Verbinden zwischen Kunststoffspitze 26 und Metallnadel 24 wird zusätzlich zum Aufschrauben das zuvor beschriebene Schrumpfen angewandt. Hierdurch entsteht zwischen der Metallnadel 24 und der Kunststoffspiue 26 eine sehr feste Verbindung, die sich dennoch erforderlichenfalls lösen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spritzpistole zum Auftragen flüssiger Schleifoder Poliermittel, bei der zum Bestimmen der Austrittsmenge des Mittels in ein Düsenmundstück eine in der Pistole verschiebbar gelagerte Metallnadel mit einer von ihr getragenen Kunststoffspitze ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffspitze (26) und/oder das Düsenmundstück (10) aus einem glasfaserverstärkten ungesättigten Polyester besteht und die Glasfasern im wesentlichen in Flußrichtung des Schleif- oder Poliermittels ausgerichtet sind.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffspitze (26) ein Innengewinde aufweist und mit diesem auf dem im Durchmesser verkleinerten und ein Gewinde (30) tragenden vorderen Ende (28) der Metallnadel (24) aufgeschraubt ist
3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innengewinde der Kunststoffspitze (26) und dem Gewinde (30) der Metallnadel (24) zur Bildung eines Schrumpfsitzes eine Obermaßpassung besteht.
4. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Kunststoffspitze (26) das vordere Ende (28) der Metallnadel (24) vor dem Gewinde (30) iu eine konische Spitze (32) ausläuft, die in eine entsprechende konische Bohrung der Kunststoffspitze (26) eingreift.
DE2058180A 1970-11-26 1970-11-26 Spritzpistole zum Auftragen flüssiger Schleif- oder Poliermittel Expired DE2058180C3 (de)

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DE2058180A1 DE2058180A1 (de) 1972-05-31
DE2058180B2 DE2058180B2 (de) 1979-02-15
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