DE812745C - Mehrstrahlspritze - Google Patents

Mehrstrahlspritze

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Publication number
DE812745C
DE812745C DEP12432A DEP0012432A DE812745C DE 812745 C DE812745 C DE 812745C DE P12432 A DEP12432 A DE P12432A DE P0012432 A DEP0012432 A DE P0012432A DE 812745 C DE812745 C DE 812745C
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DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
jet
spray head
bores
syringe according
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Expired
Application number
DEP12432A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Geiger
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DEP12432A priority Critical patent/DE812745C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812745C publication Critical patent/DE812745C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1627Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock
    • B05B1/1636Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements
    • B05B1/1645Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements the outlets being rotated during selection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Mehrstrahlspritze Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrstrahlspritze für Pflanzenschutz, Obstbau, Bienenzucht, Desinfektion usw.
  • Es sind Spritzen mit einfachen Spritzköpfen bekannt, bei welchen für die verschiedenen Verwendungszwecke besondere Düsen durch Auswechseln eingesetzt werden, was umständlich und zeitraubend ist.
  • Um das umständliche Auswechseln der Düsen zu vermeiden, hat man auch eine Spritze geschaffen, bei der am Spritzkopf zwei Düsen revolverartig angeordnet sind, wodurch eine vorteilhaftere Arbeitsweise erzielt wird. Die Ausführung dieses Spritzkopfes ist umständlich in der Herstellung.
  • Diese Nachteile werden durch die Mehrstrahlspritze nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der auf den Zylinder aufgeschraubte Spritzkörper beispielsweise mit zwei Bohrungen versehen ist, von denen die eine Bohrung zur Bildung eines Strahles und die andere Bohrung zur Bildung einer Brause bz,#v. Zerstäubers dient. Auf diesem Spritzkörper ist eine Düsenscheibe drehbar aufgesetzt, die beispielsweise mit vier verschiedenartigen Düsenbohrungen versehen ist, welche revolverartig mittels einer Markierung auf die Strahl- oder Brausebohrung des Spritzkörpers eingestellt werden. Dadurch ist eine rasche und einfache Einstellung einer Düse möglich. Infolge der Vereinigung von sämtlichen Düsen in einer Scheibe wind eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung erzielt, und es werden gleichzeitig die Störungsstellen der bekannten Ausführungen beseitigt. In der Mitte des Spritzkopfes ist das Einsau.gventil angeordnet, das gleichzeitig als Drehachse für die Düsenscheibe dient. Die Anordnung des Einsaugventils in der Mitte der Düsenscheibe ermöglicht ein Einsaugventil mit großer Einsaugöffnung, was ein rasches Füllen der Spritze gestattet.
  • In der Zeichnung ist eine solche Mehrstrahlspritze in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. t einen Längsschnitt nach Linie A-B, Fig.2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt nach Linie C-D, Fig.4 eine Draufsicht mit abgenommenem Ventildeckel und Düsenscheibe.
  • Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht, Fig.6 eine Düsenanordnung rechtwinklig zur Spritze, Fig. 7 eine Düsenanordnung schräg zur Spritze, und Fig. 8 eine Düsenanordnung in Längsrichtung zur Spritze.
  • Die Mehrstrahlspritze besteht aus dem Zylinder a mit Kolben und dem Spritzkopf b, der Düsenscheibe e und dem Einsaugventil i. Auf dem Zylinder a ist mittels eines Gewindes der Spritzkopfkörper b aufgeschraubt, der oben eine ebene Stirnfläche besitzt. In der Mitte des Körpers b befindet sich eine Bohrung mit Gewinde, welches zur Aufnahme des Ventilgehäuses i dient. In der planen Fläche des Spritzkörpers b sind zwei Bohrungen in Abständen voneinander angebracht. Die Bbhrung q ist als Sackloch ausgeführt, in dem der Kegel d sitzt, durch welchen die Brausewirkung erzielt wird. Durch das Loch c wird das Sackloch q mit dem Innenraum des Zylinders a verbunden. An der Außenseite des Spritzkopfkörpers b ist eine Markierung angebracht, welche die Brausestellung kennzeichnet. Die Bohrung g ist zur Bildung des Strahles angebracht, welcher an der Außenseite des Spritzkopfkörpers b ebenfalls durch eine Markierung bezeichnet ist. Auf dem Spritzkopfkörper b ist eine Düsenscheibe e aufgesetzt, welche um das Ventilgehäuse i drehbar angeordnet ist. Die untere Fläche der Düsenscheibe e ist so plan hergestellt, daß sie bei Drehung die Bohrungen g und q in dem Körper b abdichtet. Die Düsenscheibe eist mit vier verschiedenen Düsenbohrungen. versehen, wovon die beiden f, h an der Stirnfläche der Scheibe e durchgehend angeordnet sind, während die beiden Düsenbohrungen m, n an dem Umfang der Düsenscheibe e ihren Ausgang haben. Mit den Düsen f, h wird in Achsrichtung ein Strahl oder eine Brause erzielt, und zwar ist die feine Düse h nach außen konisch verengt und die grobe Düse f nach außen konisch erweitert. Mit den Düsen m und n wird ein Strahl winklig zur Spritzachse erzielt, wobei der Düsenausgang m radial mit feiner Bohrung ausgeführt ist. Die Düse n ist schräg angeordnet und hat eine Bohrung für einen groben Strahl.
  • Sämtliche vier Düsenarten f, h, m und n können sowohl auf die Brause q als auch auf den Strahl g desSpritzkopfkörpersbeingestelltwendem Will man z. B. die Düse h auf Brause einstellen, so wird der Ventildeckel o etwas gelöst und die Düsenscheibe e mit ihrer Düse h, welche auf der Außenseite eine Markierung hat, auf die Markierung B des Spritzkopfkörpers eingtstellt. Alsdann wird der Ventildeckel o wieder festgeschraubt. In dieser Weise können sämtliche Düseneinstellungen vorgenommen werden. In der Mitte des Spritzkopfes befindet sich das Ventilgehäuse i, welches an seinem oberen Teil einen Ventilsitz r hat, der durch eine Ventilkugel abgeschlossen wird. Beim Gebrauch der Spritze wird die Kugel k auf den Ventilsitz r gedrückt, wodurch das Ventil geschlossen wird, während beim Ansaugen die Kugel k vom Ventilsitz r abgehoben wird. Im unteren Teil des Ventilgehäuses i ist ein Querstift eingesetzt, der ein Herausfallen der Kugel k aus dem Gehäuse i verhütet. Das Ventilgehäuse i ist oben durch den Ventildeckel o abgeschlossen, welcher gleichzeitig zur Feststellung der Düsenscheibe e dient. In dem Boden des Ventildeckels o sind Bohrungen p angebracht, um beim Einsaugen von unreinem Wasser ein Verstopfen der Düsen zu verhüten. Anstatt der Löcher p im Ventildeckel o kann auch ein Sieb s vorgesehen sein. Um ein Oxydieren des Spritzkopfes zu vermeiden, wird derselbe aus einer Leichtmetallegierung hergestellt. An Stelle von vier verschiedenartigen Düsen f, h, m, n können auch weniger oder mehr als vier Düsen vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstrahlspritze für Pflanzenschubz,Obstbau, Bienenzucht, Desinfektion u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (b) an seiner Oberseite als ebene Fläche ausgebildet ist, auf der die Düsenscheibe (e) nach Art eines Revolverkopfes drehbar gelagert ist, in welcher eine Anzahl verschiedenartiger Düsen (f, h, m, n) vorgesehen ist, die auf die im Spritzkopf (b) angeordneten Bohrungen'(q, g) eingestellt werden.
  2. 2. Mehrstrahlspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spritzkopf (b) ein Sackloch (q) angeordnet ist, in dessen" Mitte der Kegel (d) sitzt, und daß das Sackloch durch eine schräge Bohrung (c) die Verbindung mit dem Innenraum des Zylinders (a.) herstellt.
  3. 3. Mehrstrahlspritze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (b) auf der Stirnfläche zwei Bohrungen (g und q) hat, von denen die Bohrung (g) zur Bildung eines Strahles und das Sackloch (q) mit dem Kegel (d) und dem Verbindungsloch (c) zur Bildung einer Brause angebracht ist.
  4. 4. Mehrstrahlspritze nach Anspruch i bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenbohrungen (m, n) winklig zu den Bohrungen (g, q) durch den seitlichen Rand der Düsenscheibe (e) geführt sind.
  5. 5. Mehrstrahlspritze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (i) als Achslagerung für die Düsenscheibe (e) dient, während der Ventildeckel (o) des Ventilgehäuses (i) gleichzeitig zum Festspannen der Düsenscheibe (e) dient.
DEP12432A 1948-10-02 1948-10-02 Mehrstrahlspritze Expired DE812745C (de)

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DE812745C true DE812745C (de) 1951-09-03

Family

ID=7364076

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DE (1) DE812745C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941878C (de) * 1953-12-01 1956-04-19 Mauser Kg Ruecklaufduese mit Sicherheitsventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941878C (de) * 1953-12-01 1956-04-19 Mauser Kg Ruecklaufduese mit Sicherheitsventil

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