DE833636C - Duese fuer allgemeine Staubbekaempfung - Google Patents

Duese fuer allgemeine Staubbekaempfung

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Publication number
DE833636C
DE833636C DEN3428A DEN0003428A DE833636C DE 833636 C DE833636 C DE 833636C DE N3428 A DEN3428 A DE N3428A DE N0003428 A DEN0003428 A DE N0003428A DE 833636 C DE833636 C DE 833636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
grooves
bore
notches
nozzle
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3428A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Nolting
Karlheinz A Nolting
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KARLHEINZ A NOLTING
Original Assignee
KARLHEINZ A NOLTING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/02Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires by wetting or spraying

Description

  • Düse für allgemeine Staubbekämpfung
    Zur Silikosclyekiinil>fung durch Unschädl.ich-
    machung des in der Grube bei .der Schieß- und
    Ladearbeit, bei der Kohlenförderung, beim Bruch-
    bau und an sonstigen Stellen auftretenden Staubes
    werden vom Silikoseforschuiigs.institut neuerdings
    Düsen gefordert, deren NVirkungsbereich sich von
    der kleinsten bis zur größten erforderlichen
    Wasscrtnenge erstreckt, und die sowohl mit Wasser
    allein als auch mit Wasser unter Einwirkung von
    Prellluft 1>etri@l@en würden können. Hierbei liegt die
    geringste Wassermenge bei etwa 21 /min und die
    grüßte Wassernicnge bei etwa 301/min.
    l:s sind hercits \ ersclii.edene Arten von Düsen
    für diesen Zweck in Vorschlag gebracht worden,
    Diese haben aber alle mehr oderweniger den Nach-
    teil, daß sie sich infolg" ihrer Bauart für den
    rauhen Betrieb in der Grube nur wenig oder gar nicht eignen und sich vor allem zu leicht und schnell verstopfen, ein Reinigen dann aber infolge der vorhandenen engen und feinen Austrittsöffnungen nur sehr schwer bzw. überhaupt nicht möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Düse für allgemeine Staubbekämpfung, die diese Nachteile in einfacher Weise beseitigt. Dieselbe besteht im @wesentLichen darin, daß an Stelle der sonst bei Düsen üblichen feinen und sich leicht verstopfenden Bohrungen für den Austritt des Wassers in Nebelform am vorderen Ende der weiten mittleren Bohrung des Düsengehäuses kleine Einkerbungen, Nuten oder Riefen vorgesehen sind und durch einen kleinen scheibenartige n Rand der 'Reglerspindel die Austrittsmündungen nur so weit freigelassen werden, claß das Wasser durch die feinen Öffnungen feinst vernebelt über einen an den flachen Rand der Spindel anschließenden vorstehenden Bund in radialer Richtungaustritt. Anstatt diese Einkerbungen und Riefen in der Bohrung des Gehäuses anzubringen, können diese auch bei entsprechender Ausbildung in dem scheibenartigen Rand der Reglerspindel, der begrenzt in eine Erweiterung der Bohrung eingreift, angebracht sein, ,derart, daß die Öffnungen für den nebelartigen Austriltt des Wassers frei sind. Dabei erfordert die Düse für eine ausreichende Vernebelung nicht mehr als 2 @l Wasser in der Minute. Von weiterer Bedeutung ist, daß die stirnseitigen geneigt in das Gehäuseinnere mündenden Eintrittslöcher zur Herbeiführung eines gewissen Dralles zweckmäßig schräg verilaufen. Bei trotzdem etwa eintretenden Verstopfungen .ist eine schnelle und leichte Reinigung der Austrittsöffnungen durch Zurückdrehen der Reglerspindel möglich.
  • Für eine axial wirkende Vernebelung, beispielsweise zur Staubbekämpfung beim Bruchbau, ist die Austrittsmündung der Gehäusebohrung mit einer Auskehlung versehen, in der gleichfalls Einkerbungen oder Riefen angebracht sind, wobei die Reglerspindel mit einem der Auskehlung angepaßten Kegel versehen ist.
  • In der Zeichnung ist ,der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt ohne Reglerspindel, Abb. 3 eine hintere Kopfansicht, Abb. 4 eine Vorderansicht, Abb. 5 die Reglerspindel in Ansicht, Abb. 6 eine axial wirkende Düse in Ansicht.
  • In einem mit zentraler Bohrung i versehenen Gehäuse 2, das zweckmäßig mit Außengewinde zum Einschrauben in -ein Wasserlei.t.ungsrohr versehen ist, ist eine Reglerspindel 3 eingesetzt, deren äußerer Durchmesser um ein geringes kleiner ist als der Innendurchmesser der ,Bohrung i. In der hinteren Kopfwand des Gehäuses 2 sind geneigt in das Gehäuseinnere münderude Eintrittslöcher .I anebracht, die z g (Y weckmäßig zur Herbeiführung eines Dralles schräg verlaufen. Die Bohrung i ist am Ausgang in der Innenwandung,des Gehäuses 2 mit kleinen Einkerbungen, Nuten oder Riefen 5 von zweckentsprechender Länge und geeignetem Querschnitt versehen. Die Reglerspinde,l3 ist mit einem vor dem vorstehenden Bund 6 befindlichen scheibenartigen Rand 7 versehen, dessen Durchmesser so groß ist, daß die Einkerbungen oder Riefen 5 bei fest angezogener Reglerspindel so weit offen bleiben, daß das \\'asser feinst vernebelt über den Bund 6 .in radialer Richtung austreten kann. Ebenso kann auch der scheibenartige Rand 7, der zweckmäßig in eine ausgekehlte Erweiterunig der Bohrung i unter \\'ahrung eines Spaltes zwischen Bund 6 und Gehäuse 2 eingreift, mit Einkerbungen oder Riefen 5 von zweckentsprechender Form versehen sein. Durch \'er- und Einstellung der Spindel 3 kann der Austritt vergrößert oder verkleinert werden.
  • Bei der Düse nach Abb. 6 ist die Bohrung i des Gehäuses 2 am Ausgang mit einer Auskehlung versehen, in der die Einkerbungen oder Riefen angebracht sind. Die Reglerspindel3 ist vor dem Bund 6 mit einem scheibenförmigen Rand 7 und anschließend mit einem der Auskehlung 8 angepaßten Kegel 9 versehen zur Herbeiführung einer axial ;wirkenden Vernebelung. Hierbei können die Riefen 5 ebenfalls anstatt in der Auskehlung 8 .in dem Kegel 9 und dein scheibenförmig en Rand 7 angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPEI,GHE: i. Düse für allgemeine Staubbekämpfung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2) mit einer zur Aufnahme einer Reglerspindel (3) dienenden zentralen Bohrung (i), die am Ausgang in der Innenwandung des Gehäuses mit kleinen Einkerbungen, Nuteti oder Riefen (5) versehen ist, und die mit seitlichem Spielraum in der Gehäusebohrung (i) ruhende Reglerspindel (3) einen kleinen scheibenförmigen Rand (7) aufweist bzw. der in die Bohrung (i) eingreifende scheibenförmige Rand (7) mit zweckentsprechenden Riefen versehen ist, derart, daß das Wasser durch die Einkerbungen oder Riefen (5) austreten und durch Einwirkung eines an den Rand (7) anschließenden vorstehenden Bund (6) durch einen Ringspalt zwischen diesem und dem Gehäuse (2) feinst vernebelt in radialer Richtung austritt, und für axiale Vernebelung die Bohrung (i) am vorderen Ende eine Auskehlung (8) und .die Reglerspindel (3) einen der Auskehlung (8) angepaßten Kegel (9) aufweist. wobei die Einkerbunen oder Riefen (5) in der Auskehlung (8) oder' in dem Kegel (9) sowie in dem Rand (7) sich, befinden.
  2. 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kopfwandung des Gehäuses (2) vorgesehenen, geneigt in das Gehäuseinnere mündenden Eintrittslöcher (_l) schräg verlaufen.
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