AT257800B - Einrichtung zur Vermeidung von Ölkoksansätzen an einem Ölzerstäuberbrenner - Google Patents

Einrichtung zur Vermeidung von Ölkoksansätzen an einem Ölzerstäuberbrenner

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AT257800B
AT257800B AT138966A AT138966A AT257800B AT 257800 B AT257800 B AT 257800B AT 138966 A AT138966 A AT 138966A AT 138966 A AT138966 A AT 138966A AT 257800 B AT257800 B AT 257800B
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oil atomizer
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Babcock & Wilcox Dampfkessel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Vermeidung von   Ölkoksansätzen   an einem Ölzerstäuberbrenner 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 koksansätze veranschaulicht, während Fig. 2 in Anlehnung an diese Konstruktion den Brenner zur Durchführung des erfindungsgemässen Spülverfahrens zeigt. 



   Der Ölzerstäuber   1,   welcher in einem an sich bekannten, nicht dargestellten Brennergeschränk befestigt ist, besteht im vorderen Abschnitt im wesentlichen aus dem Sprühkopf 2, der Spannmutter 3, welche den Sprühkopf 2 mit dem Mantelrohr 4 des Brenners 1 verbindet, sowie dem Innenrohr 5 mit Schlussstück 6. Zwischen Schlussstück 6 und Sprühkopf 2 ist noch ein Zwischenring 7 eingelegt, der eine Lochreihe 8 und eine zum Sprühkopf 2 offene Ringnut 9 hat. Der Brennstoff wird durch den Ringraum 10 zwischen Mantelrohr 4 und Innenrohr 5 über den Zwischenring 7 zum Sprühkopf 2 geleitet, während das Zerstäubermittel durch das Innenrohr 5, Schlussstück 6 und Zwischenring 7 in die zentrale Zerstäubermittelkammer 11 des Sprühkopfes 2 strömt.

   Der Sprühkopf 2 besitzt mehrere zylindrische Ölzerstäuberkammern 12, die kranzförmig angeordnet und deren Achsen Mantellinien eines gedachten Kegelstumpfes sind, dessen Kegelspitze in der zentralen Zerstäubermittelkammer 11 des Sprühkopfes 2 liegt. Die zylindrischen Ölzerstäuberkammern 12, welche nach dem Feuerraum offen sind, stehen anderseits mit der zentralen Zerstäubermittelkammer 11 durch je eine Bohrung 13 und mit der Ringnut 9 des Zwischenringes 7 durch je einen Ölkanal 14 in Verbindung. Der Ölkanal 14 und die Bohrung 13 münden spitzwinkelig in die Ölzerstäuberkammer 12. 



   Zum Bespülen der freiliegenden Aussenflächen des Sprühkopfes 2 mit Spüldampf, der aus der zentralen Zerstäubermittelkammer 11 entnommen wird, ist der Sprühkopf 2 mit weiteren Bohrungen 15,16 versehen, von denen die radialen Bohrungen 15 in eine im Sprühkopf 2 eingefräste, von der Spannmutter 3 mit Spiel überdeckte Ringnut 17 mündet, während die zentrische Bohrung 16 in eine trichterförmige Ausdehnung 18, die sich innerhalb des Kranzes der Ölzerstäuberkammern 12 erstreckt, ausmündet. Für den Ringspalt 19, welcher durch die zylindrische Aussenwandung des Sprühkopfes 2 und dem oberen gewindelosen Teil der Innenwandung der Spannmutter 3 gebildet wird und feuerseitig offen ist, genügt ein sehr geringer Querschnitt (0, 3 mm Spaltweite), der den Spüldampf mit kleinem Impuls und annähernd der Geschwindigkeit der Öl-Dampf-Zerstäuberstrahlen ausströmen lässt.

   Die strömungsgünstige Ausführung der Spannmutter trägt hiezu wesentlich bei. Die zentrische Bohrung 16 ist ebenfalls klein, um die Öl-Dampf-Zerstäuberstrahlen nicht zu stören. Die   Spüldampfmenge   zur Reinhaltung des Sprühkopfes ist sehr gering im Verhältnis zum Zerstäuberdampfverbrauch ; sie beträgt etwa   5%   der Zerstäuberdampfmenge. 



   Die Verbrennungsluft wird dem Ölzerstäuberbrenner über das nicht dargestellte Brennergeschränk in regelbarer und strömungsgünstiger Weise zugeführt, wobei ein auf dem Mantelrohr 4 verschiebbar befestigter Luftleitschirm 20 mit Luftdurchtrittsschlitzen insbesondere die Aufgabe hat, die Primärluft in die Wurzel der kegeligen Flamme zu leiten. Durch den erfindungsgemäss mit Spüldampf betriebenen Ölzerstäuberbrenner werden auch Ölkoksansätze an diesem Luftleitschirm vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Vermeidung von Ölkoksansätzen an einem Ölzerstäuberbrenner mit mehreren im Sprühkopf kranzförmig angeordneten, feuerseitig offenen, zylindrischen Ölzerstäuberkammern, in welchen der Brennstoff durch ein aus Wasserdampf bestehendes expandierendes Zerstäubermittel vernebelt wird, wobei die Achsen der Ölzerstäuberkammern Mantellinien eines gedachten stumpfen Kegels sind, dessen Kegelspitze in der zentralen Zerstäubermittelkammer des Sprühkopfes liegt, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwischen dem Sprühkopf (2) und der Spannmutter (3) ein feuerraumseitig offener Ringspalt (19) und im Sprühkopf (2) gleichfalls feuerraumseitig eine trichterförmige Ausnehmung (18) innerhalb des Kranzes der Ölzerstäuberkammern (12) vorgesehen sind, und dass der Ringspalt (19)
    durch radiale Bohrungen (15) und die trichterförmige Ausnehmung (18) durch eine zentrische Bohrung (16) mit der zentralen Zerstäubermittelkammer (11) des Sprühkopfes (2) verbunden sind, so dass die freiliegenden Aussenflächen des Sprühkopfes (2) durch Dampf bespült werden, der aus der zentralen Zerstäubermittelkammer (11) entnommen wird.
AT138966A 1965-03-06 1966-02-15 Einrichtung zur Vermeidung von Ölkoksansätzen an einem Ölzerstäuberbrenner AT257800B (de)

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