DE2628769C2 - Sandstrahleinrichtung - Google Patents
SandstrahleinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C5/00—Devices or accessories for generating abrasive blasts
- B24C5/02—Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
-
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/02—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
- B24C3/06—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sandstrahleinrichtung aus einer Injektor-Strahlpistole mit einer an eine Drucklufteinrichtung
angeschlossenen Injektordüse sowie einem Vorratsbehälter mit einem bis in Bodennähe einragenden,
an seinem bodennahen Ende offenen Ansaugrohr, das in seinem Endbereich eine senkrecht zur Rohrachse
liegende Durchbohrung aufweist und mit vier Strahlpistole
mittels eines Schlauches verbunden ist
Bei einer aus der US-PS 35 77 681 bekannten Sandstrahleinrichtung dieser Art ist an dem Ansaugrohr
ein Lüftrohr angebracht, das einerseits mit seinem oberen freien Ende über der Sandoberfläche liegt und
somit eine unmittelbare Luftverbindung besitzt und das andererseits mittels einer Querbohrung mit dem
Ansaugrohr verbunden ist. In axialer Flucht mit der Querbohrung ist das Ansaugrohr mit einer weiteren
Bohrung versehen. Mit dieser Sandstrahleinrichtung wird nach den vorgenommenen Überprüfungen ein
gleichmäßiges Arbeiten nicht erreicht, es kommt vielmehr zu seinem stotternden Materialfluß mit
häufigen Abrissen sowie Verstopfungen der Schlauchleitung und der Pistole.
Es ist auch aus der US-PS 11 73 178 eine Injektor-Sandstrahleinrichtung
bekanntgeworden, bei der der in den Sandbehälter einragende Ansaugschlauch an seinem Ende mit einem Ansaugkorb versehen ist, der die
untere Ansaugöffnung verschließt und der an seiner Umfangsfläche mit Strahlmitteleinlaßöffnungen versehen
ist. Auch mit dieser Einrichtung ist ein stotterfreies Arbeiten nicht möglich, es setzt sich vielmehr in kurzer
Zeit der Korb zu, was unmittelbar zu einer Verstopfung der Ansaugleitung führt. *>5
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Sandstrahleinrichtung zugrunde, mit
der ein kontinuierlicher Strahlmittelfluß auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen gewährleistet wird.
Die Erfindung besteht darin, daß das Ansaugrohr und der Schlauch gleichen Innendurchmesser aufweisen und
das Rohr mit einer zweiten Durchbohrung versehen ist die versetzt und über Kreuz zur ersten Durchbohrung
angeordnet ist
Es hat sich gezeigt daß bei einer derartigen Ausbiildung des Ansaugrohres unabhängig von der
Rohrlänge — und damit indirekt unabhängig von der Behälterhöhe — sowie weiterhin unabhängig von der
Länge des Verbindungsschlauches ein einwandfrei gleichmäßiges und abgestimmt dosiertes Ansaugen von
Strahlmittel erzielt und damit die Grundlage für die Verwendung von Großgebinden für das Strahlmittel
geschaffen ist. Die ununterbrochene Strahlzeit kann somit um ein Vielfaches verlängert werden. Es entfallen
auch die mit den bisherigen hohen Gewichten der Strahlpistolen einschließlich Strahlmittelbehälter verbundenen
Nachteile des großen Kraftaufwandes während des Strahlens und der Unfallgefahr. Durch die über
Kreuz liegenden Durchbohrungen in unterschiedlichem Abstand zum Rohrende tritt durch das Ansaugen von
Luft aus dem Behälter gleichzeitig mit dem Strahlmittel eine Verwirbelung des Strahlmittels im Rohr ein, worauf
die Luft das verwirbelte Strahlmittel im Schlauch »schwimmend« zur Strahlpistole trägt Abrisse im
Strahlmittelstrom bzw. stotternder Strahlbetrieb oder Zusarnmenbackungen und Verstopfungen treten auch
bei Transport über lange Wege und problematischen, etwa Überkopf-Abstrahlung, nicht ein. Es kann die
bodennahe Durchbohrung den gleichen Durchmesser wie die bodenferne Durchbohrung aufweisen, so daß der
Gesamtquerschnitt der Durchbohrungen in den beiden Bohrungsebenen gleich ist
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die bodennahe Durchbohrung jedoch einen größeren
Durchmesser als die bodenferne Durchbohrung auf, wobei zweckmäßig die bodennahe Durchbohrung in
einem Abstand von etwa 10 mm (Mittelachse) vom Rohrende angeordnet ist und einen Durchmesser von
3 mm aufweist, während die bodenferne Durchbohrung einen Abstand von etwa 15 mm (Mittelachse) vom
Rohrende und einen Durchmesser von ca. 2,5 mm aufweist. Es können jedoch auch alle Durchbohrungen
einheitlich einen Durchmesser von ca. 2,5 mm aufweisen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Strahleinrichtung,
F i g. 2 das Ansaugrohr im Bereich des Rohrendes in Ansicht,
F i g. 3 einen Schnitt nach Λ-ßdurch F i g. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 die Strahlpistole als Ganzes bezeichnet, die einen Druckluftanschluß 2, eine Strahldüse
3, einen Ansaugstutzen 4 für das Strahlmittel, ein fingerdruckbetätigtes Ventil 5 zur Steuerung der
Druckluft sowie einen Vorratsbehälter 6 aufweist. 7 ist das in den Behälter 6 ragende Ansaugrohr, das mit dem
Stutzen 4 über eine Schlauchleitung 9 verbunden ist.
Das Ansaugrohr ist — siehe insbesondere F i g. 2 und 3 — an seinem unteren Ende 10 offen mit rechtwinklig
ebener Schnittlinie ausgebildet und weist im Bereich des Rohrendes eine radiale Durchbohrung 11, Haauf.
Der Schlauch 9 und das Ansaugrohr 7 weisen einen gleichen Innendurchmesser von im Beispielsfalle 6 mm
auf, wobei das Ansaugrohr 7 mit einer weiteren Durchbohrung 12, 12a versehen ist, die in größerem
Abstand zum Rohrende und über Kreuz zu der Durchbohrung 11, 11a liegt Die randnahe Durchbohrung
11,11a besitzt einen größeren Durchmesser als die
randferne Durchbohrung 12, 12a derert, daß die
Durchbohrung 11,11a auf einen Durchmesser von 3 mm
und die Durchbohrung 12, 12a auf einen Durchmesser von 2J5 mm dimensioniert ist
Durch die Anordnung von sich einander kreuzenden Durchbohrungen in unterschiedlichem Abstand zum
offenen Rohrende wird das Strahlungsmittel zusammen mit der das Strahlmittel umgebenden Luft aus dem
Behälter angesaugt, die aufgrund spezieller Anordnung der öffnungen in sich kreuzender Lage sowie der
abgestimmten Dimensionierung der öffnungen zu einer Verwirbelung des Strahlmittels führt, das danach von
der durch die Injektordüse angesaugten Luft (»schwimmend« und ohne Bildung von Zusammenbackungen
mitgenommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sandstrahleinrichtung, bestehend aus einer Injektor-Strahlpistole mit einer an eine Drucklufteinrichtung
angeschlossenen injektordüse sowie einem Vorratsbehälter mit einem bis in Bodennähe
einragenden, an seinem bodennahen Ende offenen Ansaugrohr, das in seinem Endbereich eine senkrecht
zur Rohrachse liegende Durchbohrung aufweist und mit der Strahlpistole mitteles eines
Schlauches verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (7) und der
Schlauch (9) gleichen Innendurchmesser aufweisen und das Rohr mit einer zweiten Durchbohrung (12,
YIa) versehen ist, die versetzt und über Kreuz zur
ersten Durchbohrung (W, Wa)angeordnet ist
2. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bodennahen Durchbohrung
(11, Wa) einen größeren Durchmesser als die bodenferne Durchbohrung (12, \2a)besitzt
3. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Ansaugrohr (7)
und der Schlauch einen Innendurchmesser von 6 mm aufweisen, wobei eine Durchbohrung (11, UaJ des
Ansaugrohres einen Abstand von 10 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von 3 mm und die
andere Durchbohrung (12, YIa) einen Abstand von 15 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von
2,5 mm hat
30
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