DE2628769C2 - Sandstrahleinrichtung - Google Patents

Sandstrahleinrichtung

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DE2628769C2
DE2628769C2 DE19762628769 DE2628769A DE2628769C2 DE 2628769 C2 DE2628769 C2 DE 2628769C2 DE 19762628769 DE19762628769 DE 19762628769 DE 2628769 A DE2628769 A DE 2628769A DE 2628769 C2 DE2628769 C2 DE 2628769C2
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pipe
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suction pipe
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Heinz 6082 Mörfelden-Walldorf Brennecke
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • B24C3/06Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sandstrahleinrichtung aus einer Injektor-Strahlpistole mit einer an eine Drucklufteinrichtung angeschlossenen Injektordüse sowie einem Vorratsbehälter mit einem bis in Bodennähe einragenden, an seinem bodennahen Ende offenen Ansaugrohr, das in seinem Endbereich eine senkrecht zur Rohrachse liegende Durchbohrung aufweist und mit vier Strahlpistole mittels eines Schlauches verbunden ist
Bei einer aus der US-PS 35 77 681 bekannten Sandstrahleinrichtung dieser Art ist an dem Ansaugrohr ein Lüftrohr angebracht, das einerseits mit seinem oberen freien Ende über der Sandoberfläche liegt und somit eine unmittelbare Luftverbindung besitzt und das andererseits mittels einer Querbohrung mit dem Ansaugrohr verbunden ist. In axialer Flucht mit der Querbohrung ist das Ansaugrohr mit einer weiteren Bohrung versehen. Mit dieser Sandstrahleinrichtung wird nach den vorgenommenen Überprüfungen ein gleichmäßiges Arbeiten nicht erreicht, es kommt vielmehr zu seinem stotternden Materialfluß mit häufigen Abrissen sowie Verstopfungen der Schlauchleitung und der Pistole.
Es ist auch aus der US-PS 11 73 178 eine Injektor-Sandstrahleinrichtung bekanntgeworden, bei der der in den Sandbehälter einragende Ansaugschlauch an seinem Ende mit einem Ansaugkorb versehen ist, der die untere Ansaugöffnung verschließt und der an seiner Umfangsfläche mit Strahlmitteleinlaßöffnungen versehen ist. Auch mit dieser Einrichtung ist ein stotterfreies Arbeiten nicht möglich, es setzt sich vielmehr in kurzer Zeit der Korb zu, was unmittelbar zu einer Verstopfung der Ansaugleitung führt. *>5
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Sandstrahleinrichtung zugrunde, mit der ein kontinuierlicher Strahlmittelfluß auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen gewährleistet wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Ansaugrohr und der Schlauch gleichen Innendurchmesser aufweisen und das Rohr mit einer zweiten Durchbohrung versehen ist die versetzt und über Kreuz zur ersten Durchbohrung angeordnet ist
Es hat sich gezeigt daß bei einer derartigen Ausbiildung des Ansaugrohres unabhängig von der Rohrlänge — und damit indirekt unabhängig von der Behälterhöhe — sowie weiterhin unabhängig von der Länge des Verbindungsschlauches ein einwandfrei gleichmäßiges und abgestimmt dosiertes Ansaugen von Strahlmittel erzielt und damit die Grundlage für die Verwendung von Großgebinden für das Strahlmittel geschaffen ist. Die ununterbrochene Strahlzeit kann somit um ein Vielfaches verlängert werden. Es entfallen auch die mit den bisherigen hohen Gewichten der Strahlpistolen einschließlich Strahlmittelbehälter verbundenen Nachteile des großen Kraftaufwandes während des Strahlens und der Unfallgefahr. Durch die über Kreuz liegenden Durchbohrungen in unterschiedlichem Abstand zum Rohrende tritt durch das Ansaugen von Luft aus dem Behälter gleichzeitig mit dem Strahlmittel eine Verwirbelung des Strahlmittels im Rohr ein, worauf die Luft das verwirbelte Strahlmittel im Schlauch »schwimmend« zur Strahlpistole trägt Abrisse im Strahlmittelstrom bzw. stotternder Strahlbetrieb oder Zusarnmenbackungen und Verstopfungen treten auch bei Transport über lange Wege und problematischen, etwa Überkopf-Abstrahlung, nicht ein. Es kann die bodennahe Durchbohrung den gleichen Durchmesser wie die bodenferne Durchbohrung aufweisen, so daß der Gesamtquerschnitt der Durchbohrungen in den beiden Bohrungsebenen gleich ist
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die bodennahe Durchbohrung jedoch einen größeren Durchmesser als die bodenferne Durchbohrung auf, wobei zweckmäßig die bodennahe Durchbohrung in einem Abstand von etwa 10 mm (Mittelachse) vom Rohrende angeordnet ist und einen Durchmesser von 3 mm aufweist, während die bodenferne Durchbohrung einen Abstand von etwa 15 mm (Mittelachse) vom Rohrende und einen Durchmesser von ca. 2,5 mm aufweist. Es können jedoch auch alle Durchbohrungen einheitlich einen Durchmesser von ca. 2,5 mm aufweisen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Strahleinrichtung,
F i g. 2 das Ansaugrohr im Bereich des Rohrendes in Ansicht,
F i g. 3 einen Schnitt nach Λ-ßdurch F i g. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 die Strahlpistole als Ganzes bezeichnet, die einen Druckluftanschluß 2, eine Strahldüse 3, einen Ansaugstutzen 4 für das Strahlmittel, ein fingerdruckbetätigtes Ventil 5 zur Steuerung der Druckluft sowie einen Vorratsbehälter 6 aufweist. 7 ist das in den Behälter 6 ragende Ansaugrohr, das mit dem Stutzen 4 über eine Schlauchleitung 9 verbunden ist.
Das Ansaugrohr ist — siehe insbesondere F i g. 2 und 3 — an seinem unteren Ende 10 offen mit rechtwinklig ebener Schnittlinie ausgebildet und weist im Bereich des Rohrendes eine radiale Durchbohrung 11, Haauf.
Der Schlauch 9 und das Ansaugrohr 7 weisen einen gleichen Innendurchmesser von im Beispielsfalle 6 mm auf, wobei das Ansaugrohr 7 mit einer weiteren Durchbohrung 12, 12a versehen ist, die in größerem
Abstand zum Rohrende und über Kreuz zu der Durchbohrung 11, 11a liegt Die randnahe Durchbohrung 11,11a besitzt einen größeren Durchmesser als die randferne Durchbohrung 12, 12a derert, daß die Durchbohrung 11,11a auf einen Durchmesser von 3 mm und die Durchbohrung 12, 12a auf einen Durchmesser von 2J5 mm dimensioniert ist
Durch die Anordnung von sich einander kreuzenden Durchbohrungen in unterschiedlichem Abstand zum offenen Rohrende wird das Strahlungsmittel zusammen mit der das Strahlmittel umgebenden Luft aus dem Behälter angesaugt, die aufgrund spezieller Anordnung der öffnungen in sich kreuzender Lage sowie der abgestimmten Dimensionierung der öffnungen zu einer Verwirbelung des Strahlmittels führt, das danach von der durch die Injektordüse angesaugten Luft (»schwimmend« und ohne Bildung von Zusammenbackungen mitgenommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Sandstrahleinrichtung, bestehend aus einer Injektor-Strahlpistole mit einer an eine Drucklufteinrichtung angeschlossenen injektordüse sowie einem Vorratsbehälter mit einem bis in Bodennähe einragenden, an seinem bodennahen Ende offenen Ansaugrohr, das in seinem Endbereich eine senkrecht zur Rohrachse liegende Durchbohrung aufweist und mit der Strahlpistole mitteles eines Schlauches verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (7) und der Schlauch (9) gleichen Innendurchmesser aufweisen und das Rohr mit einer zweiten Durchbohrung (12, YIa) versehen ist, die versetzt und über Kreuz zur ersten Durchbohrung (W, Wa)angeordnet ist
2. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bodennahen Durchbohrung (11, Wa) einen größeren Durchmesser als die bodenferne Durchbohrung (12, \2a)besitzt
3. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Ansaugrohr (7) und der Schlauch einen Innendurchmesser von 6 mm aufweisen, wobei eine Durchbohrung (11, UaJ des Ansaugrohres einen Abstand von 10 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von 3 mm und die andere Durchbohrung (12, YIa) einen Abstand von 15 mm vom Rohrende und einen Durchmesser von 2,5 mm hat
30
DE19762628769 1976-06-26 1976-06-26 Sandstrahleinrichtung Expired DE2628769C2 (de)

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DE2628769A1 DE2628769A1 (de) 1977-12-29
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BE (1) BE856031A (de)
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FI58882C (fi) 1981-05-11
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FR2361198B1 (de) 1981-07-24
FR2361198A1 (fr) 1978-03-10
CH621079A5 (en) 1981-01-15
AT348367B (de) 1979-02-12
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