DE108783C - - Google Patents

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DE108783C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/0818Manufacture of tubes by drawing of strip material through dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

PATENTAMT.
%r V/0]
Längskanten.
Die bisher im Gebrauch befindlichen Gasröhren weisen an der Schweifsnaht einen stumpfen Stofs auf; sie mufsten bis zu ihrer Fertigstellung mindestens dreimal einen Trichter passiren, und zwar einmal, um das Blech, aus welchem die Rohre hergestellt wurden, in die Rohrform zu biegen, und zweimal, um das Rohr mit stumpfem Stofs zusammenzuschweifsen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Trichter, welcher mit einer. Einrichtung versehen ist, die es ermöglicht, durch ein einmaliges Hindurchführen des Bleches durch den Trichter sofort ein fertiges Gasrohr zu erhalten, und zwar ein solches Gasrohr, dessen Schweifsnaht durch zwei unter einem Winkel von 450 abgeschärfte Kanten gebildet wird.
Auf beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig. 3 den Grundrifs der neuen Vorrichtung; Fig. 4 ist der Grundrifs eines Theiles der Vorrichtung, und die Fig. 5 und 6 zeigen ein fertiges Rohr im Grundrifs und das an seinen Kanten abgeschrägte Blech zur Herstellung der Röhren.
Der im Wesentlichen wie bisher gestaltete Trichter T weist an seiner Wandung einen Ausschnitt A auf, durch welchen eine Rolle R bis zum inneren Umfang des Trichters eindringen kann.
Seitlich des Ausschnittes A sind an der Wandung des Trichters T zwei Lappen L angegossen, welche je einen Schlitz S aufweisen, der sich in den Fig. 2 und 3 von S1 bis S0 erstreckt. In diesem Schlitz liegen die Lager / für die Achse α der Rolle R.
Diese Lager/ entsprechen in ihrer Ausdehnung der Breite und Höhe nach dem Querschnitt der Schlitze S, sind jedoch nicht so lang, so dafs eine Verschiebung derselben möglich ist. Aufserdem haben sie auf den Aufsenseiten der Lappen L viereckige, zur Auflagerung auf den Lappen L dienende Ansätze M von verhältnifsmäfsig geringer Dicke. Die Form dieser Ansätze M ist am besten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen. Die Ansätze ruhen ober- und unterhalb der Schlitze >S auf den Lappen L auf. Die beiden in den Schlitzen S der Lappen L angeordneten Theile der Lager / sind durch ein auf sie festgeschraubtes Querstück Q. unter einander zu einem festen Ganzen verbunden. Die Verbindungsschrauben b b sind an ihren Köpfen-mit Löchern versehen, um sie mittelst Einsteckstiftes nachstellen zu können.
Auf der Mitte des Querstückes Q, dessen beide Enden sich also auch in den Schlitzen 5 der Lappen L befinden, ist ein kreisrunder Ansatz N angeordnet, in dem das Ende der Spindel O mittelst kleiner Splinte t, die in der halbkreisförmigen Nuth des Spindelendes liegen, drehbar befestigt ist.
Die Spindel O ist geführt in einem Bügel B mit kreisrundem Ansatz P, und kann durch eine Mutter C festgestellt und nach Lösen der Mutter durch einen auf das Vierkant-Ende der Spindel O aufgesetzten Schlüssel in Richtung der Spindelachse verschoben werden.
Der Bügel B ist mit den Lappen L mittelst der Schrauben C verschraubt. Die letzteren sind in Fig. 2 nur durch ihre Mittellinie angedeutet.
Die Glocke des Trichters ist an ihrem breiten Rande zum Theil abgeschnitten, wie die Fig. 1 und 2 ergeben. Gegen den abgeschnittenen runden Rand legt sich der in Fig. 4 allein dargestellte Hebel H, der auf einer halbkreisförmigen Erbreiterung eine vierkantige Oeffhung aufweist, in welcher der Halszapfen des in Fig. 2 erscheinenden Kernstückes K durch eine Mutter d gesichert ist. Durch diese Anordnung, d. h. dadurch, dafs sich der das Kernstück K tragende Hebel H immer gegen die untere Schnittfläche der Glocke des Trichters T anlegt, erzielt man, dafs die Cylinderoberfläche C1 C2 des im Uebrigen kugelförmigen Kernstückes K sich immer an der gehörigen Stelle befinden mufs, wo das Zusammenschweifsen der schrägen Kanten stattfinden soll.
Das Kernstück K ist in der Mitte aufgeschnitten, damit bei eintretendem Hindernifs nicht ein Bruch in der Vorrichtung eintrete.
Der Arbeitsvorgang ist der folgende:
Das an seinen Kanten unter 45 ° abgeschärfte Eisen E (Fig. 2) wird mit einem Führungsbolzen, wie bisher, zusammengeschweifst und aus dem vor dem Trichter befindlichen Ofen durch die engere Oeffnung des Trichters herausgezogen. Die durch die Abschrägung erbreiterten Schweifsflächen nähern sich in dem Trichter allmählich, bis sie um die Cylinderfläche des Kernstückes K herum sich zusammenlegen, und durch die Rolle R, die mittelst der Spindel S und infolge der Verstellbarkeit ihrer Lager / fest angeprefst werden kann, zusammengeschweifst werden. An der engen Oeffnung des Trichters T tritt dann das fertige Gasrohr G heraus.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung geschweifster Gasröhren aus Blechstreifen mit abgeschrägten Lä'ngskanten, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Trichter (T) von unten her ein federndes Kernstück (K) hineinragt, und dafs an der Stelle, an welcher die abgeschrägten Blechkanten sich über einander legen, eine nachstellbare", durch die Trichterwand hindurchgreifende Rolle (R) angeordnet ist, welche die über einander liegenden Kanten des Eisenbleches gegen das elastische Kernstück änprefst und sie dadurch zusammenschweifst.
2. Ein Trichter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs sich gegen den unteren Rand der theilweise abgeschnittenen Trichterglocke ein Halter (H) anlegt, welcher auf einer halbkreisförmigen Erbreiterung ein elastisches, in der Mitte: aufgeschnittenes Kernstück (K) trägt, welches an der Stelle, an welcher die Kanten des Eisenbleches sich über einanderlegen, eine cylindrische Gestalt hat, im Uebrigen aber nach unten und oben die Form je eines abgestumpften Kegels besitzt.
3. Ein Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Ein- und Feststellen der Rolle (R) diese in Lagern (I) ruht, welche in Schlitzen (S) zweier an die Trichterglocke angegossener Lappen (L) verschiebbar angeordnet und durch ein Querstück (QJ verbunden sind, in welchem der Zapfen einer Schraubenspindel (O) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE108783C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890938C (de) * 1942-01-23 1953-09-24 August Seuthe Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen duennwandiger Rohre groesseren Durchmessers
FR2568318A1 (fr) * 1984-07-25 1986-01-31 Orbital Eng Pty Appareillage et procede d'alimentation en air des dispositifs d'injection de carburant

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890938C (de) * 1942-01-23 1953-09-24 August Seuthe Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen duennwandiger Rohre groesseren Durchmessers
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