DE561385C - Bleistiftspitzer - Google Patents

Bleistiftspitzer

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Publication number
DE561385C
DE561385C DEM116546D DEM0116546D DE561385C DE 561385 C DE561385 C DE 561385C DE M116546 D DEM116546 D DE M116546D DE M0116546 D DEM0116546 D DE M0116546D DE 561385 C DE561385 C DE 561385C
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DE
Germany
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pencil
knife
head part
mine
sharpening
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Expired
Application number
DEM116546D
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English (en)
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Moebius & Ruppert
Original Assignee
Moebius & Ruppert
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzer Es sind hohlkegelige Bleistiftspitzer bekannt, bei denen ein Anschärfmesser in verschiedene Winkel gegen den Bleistift eingestellt werden kann. Es ist dadurch zwar möglich, der Bleistiftspitze verschiedene Kopfwinkel zu erteilen, es ist aber damit nicht möglich, die Mine über eine mehr oder minder große Länge vom Holz freizulegen oder lediglich dem Minenkopf eine besondere Spitze zu geben, wie dies für bestimmte Zwecke, z. B. zur Herstellung von besonderen Zeichnungen, notwendig ist. Auch andere Bleistiftspitzer, die besondere Anschärfgeräte für das Holz und die Bleimine aufweisen, ermöglichen es nur, eine bestimmte Spitzenart herzustellen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß ein die Einrichtungen zum verschiedenartigen Anschärfen des Bleistiftes tragender Kopf gegen den den Bleistift aufnehmenden Hauptteil des Bleistiftspitzers verstellbar ist. Vorzugsweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Anschärfeinrichtungen des Kopfteiles durch dessen Drehung nacheinander an die holilkegelige Bleistiftführung gebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung sind am Kopfteil zwei Messer mit verschiedenem Schneidwinkel bzw. mit verschiedener Einstellung zur Mine und außerdem eine Durchbohrung zum freien Durchtritt der Mine angeordnet. Dadurch ist es möglich, nach Belieben entweder eine Spitze, bei der Mine und Holz einen einheitlichen Kegel bilden, herzustellen oder die Mine mit zylindrischem Umfange freizulegen oder der so freigelegten zylindrischen Mine eine besondere kegelförmige Spitze zu geben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die einzelnen Teile gemäß Linie A-A in Fig.2. Dabei sind die einzelnen Teile auseinandergenommen gezeichnet, um ihre Gestaltung besser erkennbar zu machen.
  • Fig. ia zeigt einen Grundriß des Hauptteils von oben her gesehen.
  • .Fig. 2 zeigt den Spitzer im Aufriß, in der Stellung I des Kopfteiles. Dabei ist oberhalb und unterhalb des Spitzers der Grundriß von unten bzw. von oben gesehen dargestellt, rechts von dem Spitzer ist die in dieser Stellung hergestellte Spitze erkennbar.
  • Die Fig. 3 und q. zeigen die gleichen Darstellungen für die Stellungen II und 11I. Fig. 5 stellt eine andere Ausführungsform der Drehvorrichtung im Schnitt A-A in Fig. 2 dar.
  • Der Hauptteil besteht aus einer Säule i mit quadratischer Grundfläche. In dieser Säule ist eine sich nach oben verjüngende Bohrung 2 zur Aufnahme des Bleistiftes vorgesehen, in die ein Messer 3 hineinragt, das durch eine Schraube 4 einstellbar gehalten wird. Auf der Säule i, die zweckmäßig aus Metall, beispielsweise Aluminium, hergestellt ist, sitzt oben zentrisch ein Zapfen 5, der innen mit einer Gewindebohrung 6 versehen ist. Um diesen Zapfen 5 ist nun der mit runder. Bohrung 7 versehene Kopfteil 8 drehbar, der ebenfalls quadratischen Querschnitt aufweist, so daß er gewissermaßen eine Verlängerung des Hauptteils i bildet. Eine mit einer Unterlegscheibe g versehene Schraube io dringt in die Gewindebohrung 6 ein und hält die beiden Teile zusammen, so daß der Kopfteil 8 um den Zapfen 5 gedreht werden kann. Der Kopfteil 8 trägt nun an drei seiner Seiten verschiedene Einrichtungen, und zwar auf der einen Seite ein Messer i i, das durch eine Schraube 12 gehalten wird und in eine Bohrung 2' hineinragt, die als Verlängerung der kegeligen Bohrung 2 einstellbar ist. Das Messer i i ist so ausgebildet und einstellbar, daß es eine Verlängerung des Messers 3 bildet, so daß, wenn die beiden Messer an- bzw. übereinanderliegen (Stellung I nach Fig. 2), sie gewissermaßen ein einziges Messer in bezug auf Richtung, Schneidwinkel usw. bilden.
  • Die in der Drehrichtung folgende Seite des Kopfteils 8 weist lediglich eine sehr weite Ausnehmung 13 auf; die in der Drehrichtung dann folgende Seite des Kopfteils 8 ist wiederum mit einem Messer 14 versehen, das von einer Schraube 15 gehalten wird und das in einem viel stumpferen Schneidwinkel zu dem anzuschärfenden Gegenstand steht als das Messer i i. Die letzte Seite des Oberteils 16 ist unbesetzt.
  • Damit nun der Oberteil jeweils in den verschiedenen Einstellungen gegenüber dem Unterteil sicher festgehalten wird, ist eine Feststellvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Kugel 17, gegen die sich eine Schraubenfeder 18 legt, die in einer Bohrung i g des Kopfteils 8 untergebracht ist. Im Hauptteil i sind an drei den verschiedenen Arbeitsstellungen der Anschärfeinrichtungen entsprechenden Stellen Vertiefungen 2o angebracht, in welche die Kugel 17 etwa zur Hälfte durch die Feder 18 eingedrückt wird, so daß die Kugel den Hauptteil und den Kopfteil gegen unbeabsichtigte Verdrehung in einer dieser drei Stellungen sperrt. Nur wenn ein solcher Kraftaufwand auf den Kopfteil wirkt, daß die Feder 18 zusammengedrückt werden kann, ist ein Verdrehen des Kopfteils gegen den Hauptteil möglich.
  • In der Stellung I nach Fig. 2 befindet sich das Messer i i an der Vorderseite des Spitzers, so daß es eine Verlängerung des Messers 3 bildet. In dieser Stellung wirken also die beiden Messer auf den Bleistift wie ein einziges Messer. Ber Bleistift erhält eine allgemein übliche Spitze, d. h. Graphitmine und Holz werden gleichmäßig geschält, wie aus der Darstellung des Bleistiftes ersichtlich ist. In der Stellung nach Fig. 3, die durch Verdrehen des Kopfteils 8 gegen den Hauptteil i um go° im Sinne des Uhrzeigers zustande gekommen ist (Stellung II), liegt die Ausnehmung 13 in der Verlängerung des Messers 3. Diese Ausnehmung ist so groß, daß die Graphitmine 2i frei hindurchgehen kann. Es wird also lediglich das Holz 22 vom Bleistift durch das Messer 3 abgeschält; die Graphitmine 21 geht aber frei bzw. ungespitzt durch den Hauptteil des Spitzers und die Ausnehmung 13 hindurch. In der Stellung nach Fig. 3 wird also nur das Holz abgeschält.
  • Fig. q. zeigt die Stellung III, in welcher der Kopfteil wiederum um 9o° gegen den Hauptteil im Sinne des Uhrzeigers verdreht worden ist. Es liegt jetzt das Messer 14 in der Verlängerung des Messers 3. Das Messer 14 bildet mit seiner Schneide nicht die unmittelbare geradlinige Fortsetzung der Schneide des Messers 3, sondern das Messer 14 liegt unter einem viel stumpferen Winkel als die Messer 3 und i i zur Achse der kegeligen Bleistiftführungsbohrung und ragt in diese weiter hinein als das Messer 3. Infolgedessen wird lediglich die freigelegte Mine 2.1 an ihrer Spitze angeschärft, wie die Darstellung des Bleistiftes nach Fig, q. erkennen läßt, so daß man auf diese Weise einen Bleistift mit lang vorspringender und an der äußersten Spitze angeschärfter Mine erhält.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kommt der Zapfen 5 in Wegfall. Als Drehzapfen dient hier der zylindrische Teil 24 der Schraube 23, der durch die Bohrung 7 des Kopfteils 8 hindurchgeht und. an seinem unteren Ende einen Schraubenteil 25 aufweist, der in eine entsprechende Gewindebohrung 26 des Hauptteils i eingreift. Der Kopf der Schraube 23 liegt in einer Ausnehmung des Kopfteils 8, so daß sie nicht vorsteht.
  • Der Bleistiftspitzer gemäß der Erfindung ermöglicht es also, verschiedene Arten von Spitzen mit ein und. demselben Bleistiftspitzer herzustellen. Der Hauptteil wird zweckmäßig an der Messerseite mit einem Merkstrich versehen, und die drei Seiten des Kopfteils 8, welche für die verschiedenen Anschärfzwecke besonders eingerichtet sind, tragen zweckmäßig entsprechende Merkstriche und Ziffern oder sonstige Bezeichnungen, aus denen man sofort erkennen kann, welche Anschärfeinrichtung sich gerade in der Arbeitsstellung befindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzer mit, hohlkegeliger Bleistiftführung und mit verschiedene Anschärfarten des Bleistiftes ermöglichenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einrichtungen zum verschiedenartigen Anschärfen des Bleistiftes tragender Kopfteil (8) gegen den den Bleistift aufnehmenden Hauptteil (i) verstellbar ist.
  2. 2. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschärfeinrichtungen des Kopfteils (8) durch dessen Drehung nacheinander an die hohlkegelige Bleistiftführung (2) gebracht werden.
  3. 3. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfteil (8) zwei Messer (1i, 1q.) mit verschiedenem Schneidwinkel bzw. mit verschiedener Einstellung zur Mine und außerdem eine Durchbohrung (i3) zum freien Durchtritt der Mine angeordnet sind.
DEM116546D 1931-08-15 1931-08-15 Bleistiftspitzer Expired DE561385C (de)

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DEM116546D DE561385C (de) 1931-08-15 1931-08-15 Bleistiftspitzer

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DEM116546D DE561385C (de) 1931-08-15 1931-08-15 Bleistiftspitzer

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DE (1) DE561385C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584064A (en) * 1949-04-13 1952-01-29 Swinehart Frank Pencil sharpener
US2642044A (en) * 1948-10-01 1953-06-16 Werner Luttgens Pencil sharpener
DE968707C (de) * 1953-02-22 1958-03-20 Moebius Metallwarenfab Paul Bleistiftspitzer mit zwei in einem Gehaeuse vorgesehenen Hohlkonussen
DE10159731A1 (de) * 2001-12-05 2003-06-18 Weckerle Gmbh Spitzer für Kosmetikstifte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US2584064A (en) * 1949-04-13 1952-01-29 Swinehart Frank Pencil sharpener
DE968707C (de) * 1953-02-22 1958-03-20 Moebius Metallwarenfab Paul Bleistiftspitzer mit zwei in einem Gehaeuse vorgesehenen Hohlkonussen
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