DE415369C - Bleistiftschaerfer - Google Patents

Bleistiftschaerfer

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DE415369C
DE415369C DES60870D DES0060870D DE415369C DE 415369 C DE415369 C DE 415369C DE S60870 D DES60870 D DE S60870D DE S0060870 D DES0060870 D DE S0060870D DE 415369 C DE415369 C DE 415369C
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another
sharpening
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftschärfer. Das häufige Abbrechen der Schreibstifte beim Spitzen von Bleistiften mit Hilfe der bisherigen Vorrichtungen, ganz abgesehen davon, daß eine einwandfreie Spitze gar nicht hervorgebracht werden konnte, ist darauf zurückzuführen, daß immer ein gleichzeitiges Abspitzen der Umhüllungs- und Graphitteile angestrebt wird. Da für gewöhnlich, je nach der Marke des Bleistiftes, der Graphitstift härter oder weicher als seine Umhüllung ist, so bricht dieser, wenn nicht mit der größten Vorsicht gespitzt wird, größtenteils ab.
  • Diesem Übelstand wird durch den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Bleistiftschärfer abgeholfen. Derselbe ist mit zwei Schärfvorrichtungen versehen, von denen die eine zum Abschärfen der Umhüllung und die andere zum Abschärfen des freigelegten Graphitteiles dient. Die erstere von beiden Vorrichtungen ist an sich bekannt und besitzt ein schräg angeordnetes 1Tesser, das in eine der Bleistiftspitze entsprechende kegelförmige Aussparung hineinragt. Die zweite Vorrichtung besteht aus zwei nebeneinander angeordnete.i, klammerartig auseinanderfedernden kleinen doppelschneidigen Messerchen, an deren Schneiden der Graphitteil durch Drehen des Schreibstiftes abgeschärft wird. Die klammerartigen Messerchen sind in einer entsprechenden Öffnung des Spitzerkörpers leicht auswechselbar eingesetzt.
  • Durch diese Ausbildung des Bleistiftschärfers ist es ermöglicht, mit leichter Mühe die längsten Graphitspitzen, ohne sie abzubrechen, an die Bleistifte anzuschärfen.
  • Auf der Zeichnung ist ein solcher Bleistiftschärfer in beispielsweiser Ausführung in größerem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t eine Draufsicht, Abb.a eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 4, Abb.4 einen wagerechten Längsschnitt, Abb.5 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb.4 und Abb.6 eine Einzelheit in schaubildlicher Ansicht.
  • Der Bleistiftspitzer a ist in bekannter Weise mit einer kegelförmigen Bohrung b versehen, in dessen Längsschlitz c das übliche Messer d hineinragt. Das Messer d kann durch Längsverschiebung mehr oder weniger in den Schlitz c vorstehend eingestellt und durch die Schraube e festgestellt werden. Zu diesem Zweck ist in dem Körper a des Schärfers ein Längsschlitz f vorgesehen, durch den der Schraubenbolzen e geführt ist, so daß durch Lösen der Schraube das Messer d entsprechend in den Schlitz c vorstehend eingestellt «-erden kann.
  • Neben der kegelförmigen Bohrung b ist noch eine weitere, nach hinten sich verengende, winkelförmige Öffnung g vorgesehen, in die zwei klammerartig auseinanderfedernde Doppehnesserchen la nebeneinander eingesteckt sind. Jedes von den Messeichen la besteht aus zwei zusammenhängenden, winklig zueinander angeordneten dünnen Blättern, deren Längsränder auch wieder winklig zueinander verlaufen, so daß durch das Anordnen zweier Messeichen lt nebeneinander eine kegelförmige, von vier Messerschneiden i gebildete Führung entsteht, zwischen der die Graphitspitze durch Drehen des Bleistiftes angeschärft wird. Die Messeichen l: sind vorn an den Enden der konischen Blätter mit Verlängerungen k versehen, die in die an der Öffnung g angebrachten Aussparungen L beim Einschieben federnd einschnappen, wodurch die Messeichen h in der eingeschobenen Lage festgehalten werden. Die Messeichen h werden durch Anfassen und Zusammendrücken der Verlängerungen k aus der öffnung g herausgenommen. Hinter den mit Ausschnitten hl versehenen IIesserchen h kann quer zur Öffnung g noch eine weitere Öffnung q zum leichteren Entfernen des abgeschabten Graphits vorgesehen sein. Durch die Ausschnitte lal an den Messeichen k wird ein Abbrechen der Spitze beim Anschärfen vermieden. Jedes der Messeichen h besitzt an den konischen Blättern je zwei Schneiden i und il, so daß, nachdem die Schneiden i stumpf geworden sind, die anderen Schneiden il durch Drehen der Messeichen h benutzt werden können. Hinter der Öffnung g ist eine durch eine Schraube in verschlossene Bohrung ya vorgesehen, die als Vorratsbehälter für Reservemesser dienen kann.
  • Über der Bohrung n und der Öffnung g ist in der Längsrichtung des Schärfers eine Feile o in schwalbenschwanzförmigen Führungen p herausnehmbar befestigt, so daß die Graphitspitze für bestimmte Zwecke auch flach keilförmig angeschärft werden kann. Die sonstige Ausführung und Ausgestaltung des Schärfers kann eine beliebige sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Bleistiftschärfer mit zwei in einem gemeinsamen Körper angeordneten getrennten Schärfvorrichtungen für die Umhüllung und die Mine des Bleistiftes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfvorrichtungen (d, h) nicht in der Längsrichtung hintereinander, sondern quer zur Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, dergestalt, daß, nachdem die Umhüllung des Bleistiftes abgeschärft ist, derselbe aus der Schärfvorrichtung (b, d) herausgenommen und die freigelegte Mine in der besonderen Anschärfvorrichtung (g, h) für die Mine mit einer Spitze versehen wird. z. Bleistiftschärfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfvorrichtungen für die Bleimine aus zwei nebeneinander angeordneten, leicht herausnehmbaren, klammerartig auseinanderfedernden Doppelmesserchen (h) bestehen, die je -mit vier Schneiden (i, -s') versehen sind. 3. Bleistiftschärfer nach Anspruch i Lind z, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Doppelrnesserchen (h) aus zwei zusammenhängenden, winklig zueinander angeordneten dünnen Blättern besteht, deren Längskanten auch wieder winklig zueinander verlaufen, dergestalt, daß die jeweils nebeneinanderliegenden vier Schneiden (i oder il) der beiden Doppelmesserchen die konische Führung für die Bleimine bilden. Bleistiftschärfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeichen (h) an ihrem hinteren Teil Ausschnitte (hl) besitzen, uni ein Abbrechen der angeschärften Spitze zu vermeiden. 5. Bleistiftschärfer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß im Körper des Schärfers eine Ausnehmung (g) vorgesehen ist, in welcher die Messeichen (h) nebeneinander angeordnet sind, die mit ihren Verlängerungen (k) in die Aussparungen (l) beim Einschieben federnd einschnappen und dadurch festgehalten werden, während hinter der Ausnehmung (g) eine weitere Aussparung (q) vorgesehen ist, um eine leichtere Entfernung des abgeschraubten Teiles der Bleimine zu erzielen.
DES60870D 1922-09-12 1922-09-12 Bleistiftschaerfer Expired DE415369C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966228C (de) * 1953-07-24 1957-07-18 Klebes & Co K G Kunststoff U M Bleistiftspitzer

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DE966228C (de) * 1953-07-24 1957-07-18 Klebes & Co K G Kunststoff U M Bleistiftspitzer

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Publication number Publication date
US1554891A (en) 1925-09-22
GB235037A (en) 1925-06-11
FR588236A (fr) 1925-05-04

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