DE426979C - Schreibstift, dessen Spitze mit Laengsriffeln zum Halten der Bleimine versehen ist - Google Patents

Description

Die Erfindimg bezieht sich auf einen Schreibstift, dessen Spitze mit Längsriffeln zum Halten der Bleimine versehen ist, und sie besteht darin, daß Auskehlungen zwischen den Riffeln angebracht sind, durch welche die durch die Riffeln von der Mine abgeschabten Staubteilchen herausfallen.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht; es zeigen: Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Bleistift, in dessen Spitze, welche nur in der Ansicht veranschaulicht ist, die Erfindung enthalten ist,

Abb. 2 einen in größerem Maßstab gehaltenen Längsschnitt durch die Spitze, Abb. 3 eine Ansicht und Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. 2 (in der Richtung des Pfeiles gesehen),

Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung der gemäß vorliegender Erfindung gestalteten so Spitze ohne den Halter, wobei diese Spitze ebenfalls in größerem Maßstab veranschaulicht ist,

. Abb. S einen noch, mehr vergrößerten Längsschnitt durch das Ende der Spitze ohne die Mine.

In der Zeichnung ist das äußere Gehäuse des Schreibstiftes mit 1 bezeichnet. An dem verjüngten Ende der Gehäusehülse ist die Spitze 2 eingesetzt. Im Inneren des Gehäuses 1

befindet sich eine mit Gewinden versehene Führungshülse 3, die nach der,. Spitze zu ein Führungsrohr 4 für die Bleimine bildet. Dieses Führungsrohr ist mit der Spitze 2 durch Schraubengewinde verbunden.

Die Vorrichtung zum Vorschieben der Bleimine, die als Ganzes mit 5 bezeichnet ist, befindet sich innerhalb der Hülse 3, welche mit den Gewinden versehen ist, in die der Kreuzkopf 6 der Vorschubvorrichtung eingreift, um die Bleimine 7 vorzuschieben. Die Spitze 2 hat eine Bohrung 8, die am oberen Ende mit Gewinden zur Aufnahme der Führungshülse 4 versehen ist.

In das untere und verjüngte Ende der Spitze 2 wird ein Kern eingesetzt, der den aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Querschnitt hat, dann wird die Spitze auf den Kern gepreßt oder gehämmert und nachher der letztere wieder herausgezogen, so daß die Bohrung in dem unteren und verjüngten Ende der Spitze 2 die Form gemäß der Erfindung aufweist. Der Kern ist mit mehreren Einschnitten versehen, die in der Bohrung der Spitze vor-' springend Schneiden 10 erzeugen, die, wie bei- ! spielsweise angedeutet ist, parallel mit der j Achse des Bleistiftes verlaufen und nach dem Innern der Bohrung vorspringen, so daß sie beim Vorschieben der Bleimine 7 durch die Spitze 2 mit Hilfe der Vorschiebeinrichtung in die Bleimine einschneiden. Es ist klar, daß die Bleimine in der Spitze 2 festgehalten wird und sich nicht darin drehen kann.

Wie Abb. 3 zeigt, befinden sich zwischen den Eingriff stellen 10 freie Räumen, durch die die feinen Späne, welche durch den Eingriff der Schneiden entstehen, herausfallen können. Der Staub kann sich daher nicht in dem Kanal ansammeln, so daß der Eingriff 'der Riffeln oder Schneiden nicht behindert ist.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Schreibstift, dessen Spitze mit Längsriffeln zum Halten der Bleimine versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Auskehlungen (11) zwischen den Riffeln (10) angebracht sind, durch welche durch Einwirkung der Riffeln auf die Mine Staubteilchen herausfallen.

   Abb. i.

   Abb.