DE420435C

DE420435C - Eintauchhalter mit einstellbarer Schreibspitze

Info

Publication number: DE420435C
Application number: DEE28909D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-12-27
Filing date: 1923-01-06
Publication date: 1925-10-26

Description

Eintauchhalter mit einstellbarer Schreibspitze. Die Erfindung betrifft einen Eintauchhalter mit hartem Schreibstift, der in einer Hülse auf Gewindeführung gegenüber einer am freien Hülsenende vorgesehenen Gummilochscheibe eingestellt werden kann. Die Neuerung besteht darin, daß die Gummischeibe zwischen einem Ringflansch der Hülse und einer ortsfesten Lochscheibe für den Durchtritt- des Schreibstiftes, durch dessen Einstellung der Ablauf der Tinte bestimmt wird und auch ganz aufgehoben werden kann, festliegend eingebettet ist. Für den Zutritt der Tinte sind Öffnungen in der Hülsenwand vorgesehen, die durch Drahtgewebe verkleidet sind. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand .der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind Abb. i eine Seitenansicht des Halters, Abb. 2 eine gleiche Ansicht mit der unteren Hälfte im Schnitt, Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 und Abb. 4 ein solcher Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2.
Der Haltergriff oder Stiel io besitzt eine im Querschnitt unrunde, am besten quadratische Ausbohrung i i zur Aufnahme des entsprechend gestalteten Innenendes 12 des harten Schreibstiftes 13, der sich demnach gegenüber dem Stiel io nicht drehen lä.ßt. Im mittleren Teile besitzt der Stift 13 ein Außengewinde 14, das in ein Muttergewinde einer Querwand 15 der Hülse 16 greift, die mit ihrem inneren Ende den Stiel i o umfaßt.
Die Schreibspitze 17 des Stiftes 13 ist zu einem steilen Schraubengewinde ausgestaltet, dessen. Nuten von der Spitze nach innen zu in ihrem: Querschnittallmählich zunehmen; zum Schreiben läßt sie sich über das Vorderende der Hülse 16 vorbringen. Zur Regelung des Tintenausflusses ist die Hülse an diesem Ende mit einer Gummischeibe 18 bewehrt, durch deren zentrale Öffnung die Spitze des Stiftes 13 geführt wird. Diese Scheibe 18 liegt an ihrem Umfange zwischen eirein Ringflansch i9 der Hülse und einer ortsfest eingesetzten Lochscheibe 2o .eingebettet.
Die Gummischeibe 18 regelt den Abfluß der Tinte in den Schraubennuten der Spitze 17 des Stiftes 13. Durch Drehen des Stieles io gegenüber der Hülse läßt sich der Stift 13 gegenüber der Scheibe 18 einstellen, da die urrunde Ausbohrung i i das Stiftende 12 und damit den ganzen Stift i3 mitnimmt, so daß das Gewinde I ¢ - und in der Wand 15 -den Stift, je nach der Drehrichtung, in der Hülse 16 verstellt. Bei dieser Einstellung entsteht zwischen der schart zulaufenden Stiftspitze 17 und der Wandung der öffnung in der Gummischeibe I8 ein freier Ringraum für den Ausfluß der Tinte von bestimmter, mehr oder weniger großer Weite.
Um die Tinte zu halten, ist in dem Raum zwischen der Querwand 15 und der Ringscheibe 20 eine Hülse 21 aus Drahtgewebe eingesetzt, und die Hülse 16 ist mit weiten Öffnungen 22 in ihrer Seitenwandung versehen, durch die hindurch die Tinte beim Eintauchen des Halters in den Tintenvorratsraum eindringen kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Eintauchhalter mit auf Gewindeführung in einer Hülse gegen eine Gummilochscheibe einstellbarer Schreibspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummilochscheibe (I8) zwischen einem Ringflansch (i9) der Hülse und :einer ortsfestenLochscheibe (2o) für den Durchtritt des Stiftes (13), durch dessen Einstellung der Ablauf der Tinte bestimmt wird und auch ganz aufgehoben werden kann, festliegend eingebettet ist.
2. Eintauchhalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seitliche Öffnungen (22) in der Hülsenwand mit innen vor den Öffnungen angeordnetem Drahtgewebe (2 I).