DE1930388A1 - Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern - Google Patents

Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern

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DE1930388A1
DE1930388A1 DE19691930388 DE1930388A DE1930388A1 DE 1930388 A1 DE1930388 A1 DE 1930388A1 DE 19691930388 DE19691930388 DE 19691930388 DE 1930388 A DE1930388 A DE 1930388A DE 1930388 A1 DE1930388 A1 DE 1930388A1
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DE
Germany
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weight
drop weight
securing
longitudinal
falling
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691930388
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English (en)
Inventor
Helmut Bruns
Wolfgang Kupferschmidt
Dietrich Lison
Herbert Mach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Original Assignee
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • "Sicherung des Fallgewichtes -in Tuscheschreibern" Die Erfindung betrifft eine Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern gegen Herausfallen beim Zerlegen des Schreibgerätes z. B. zum Zwecke des Reinigens.
  • In Tuscheschreibgeräten werden als Schreibelemente vornehmlich Schreibröhrchen verwendet. Die Tusche fließt während des Schreibvorganges aus dem im hohlen Schaft des Schreibgerätes befindlichen Vorratsbehälter durch ein Tintenleitsystem in die röhrchenförmige Schreibspitze.
  • Bei Unterbrechung der Arbeit und insbesondere bei längeren Pausen besteht nun die Gefahr, daß die im Schreibröhrchen befindliche Tusche an- oder gar eintrocknet. Die Folge ist, daß bei Wiederaufnahme der Arbeit das Gerät nicht anschreibt, daß vielmehr zunächst eine umständliche und zeitraubende Reinigungsarbeit geleistet werden muß. Um die zu vermeiden, hat man in Tuscheschreibgeräten Fallgewichte mit daran befestigten Reinigungsdrähten angebracht, womit die erforderliche Reinigungsarbeit im Röhrchen automatisch durchgeführt werden kann Nun muß man von Zeit zu Zeit aber auch einmal den ganzen Tuschefüllhalter reinigen und zu diesem Zweck auseinandernehmen. Dabei geschieht es bei den bisher bekannten Geräten nur zu leicht, daß das Fallgewicht unbeabsichtigt herausfällt und der damit fest verbundene Reinigungsdraht verbogen wird und unbrauchbar wird.
  • Fallgewicht und Reinigungsdraht befinden sich bei einem Teil der bekannten Tuscheschreiber im Halterschaft. Die Schreib- oder Zeichendüse bildet aus Düsenkörper und Röhrchen das Schreibelement als Einheit. Bei anderen Tuscheschreibern bilden jedoch Schreibdüse mit Fallgewicht, Reinigungsdraht und Tuschezuführer eine auswechselbare Baueinheit. In diesen Fällen bedarf es einer besonderen Sicherung-des Fallgewichtes gegen ungewolltes Herausfallen aus- der Baueinheit beim Auswechseln -bzw.
  • beim Reinigen.
  • Man hat schon Vo@schläge gemacht mit Hilfe eines Haltebügels oder einer Schu@@kappe das Herausfalten des Fallgewichtes zu unterhinden doch waren diese bekannten Konstruktionen @@cht z@@erlässig sicher.
  • Hier tritt nun die Erfindung ein. Sie beseitigt einen echten Nachteil und bes@eht darin, daß eine am Haltervorderteil lösbar befestigte Sperrnase in eine das Maß der Längsbewegung des Fallgewichtes bestimmonde Längsfräsung im Fallgewicht ragt.
  • Diese Längsfräsung kalln z. P. als Längsnut alsgebildet, sie kann aber auch eine Eindrehung sein.
  • Die Sperrnase wiederum kalln ebenfalls verschiedene Ausführungsformen haben. Z. B. kann sie als selbstschneidende Stiftschraube durch die Wandung des Schaftvorderteiles hindurch in die Längsfräsung des Fallgewichtes hineinragen. Sie kann darin bestehen, daß in der Schaftbohrung des Schaftvorderteils eine Hülse mit Klemmsitz angeordnet ist mit einem Federhaken, der in die Längsfräsung des Fallgewichtes hineinragt. Eine Spiralfeder kann in der Schaftbohrung des Schaftvorderteiles im Klemmsitz angeordnet sein, deren hinteres Ende hakenförmig nach innen und damit in die Längsfräsung des Fallgewichts ragt.
  • Ein Federring kann in der Schaftbohrung des Schaftvorderteiles so eingeklemmt sein, daß er in die Längsfräsung des Fallgewichts ragt und schließlich kann die Längsfräsung am der Schreibspitze zugewandten Vorderende allmählich zur Außenwand des Fallgewichtes auslaufen, während sie am rückwärtigen Ende winkelig verläuft.
  • In beigefügter Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Wesentlich ist das Zusammenwirken einer im Haltervorderteil lösbar befestigten Sperrnase mit einer Längsfräsung am Fallgewicht.
  • Figur 1 (Längsschnitt) und Figur 2 (Querschnitt A-B durch Figur 1) zeigen die Erfindung am Beispiel der durch den Düsenkörper 2 selbstschneidend hindurchgebohrten Stiftschraube 1, die in die Längsfräsung 3 des Fallgewichtes 4 des Reinigungsdrahtes 5 eingreift. Stellschraube 1 und Längsfräsung 3 bestimmen dabei den freien Weg des Fallgewichtes und dessen Grenzen.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier wird mit Hilfe einer geschlitzten Hülse 6, die in Figur 4 im Längsschnitt und in Figur 5 im Querschnitt gezeigt ist, die Sicherung des Fallgewichtes 4 erzielt. Diese Hülse 6 hat einengrößeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser d,es Düsenkörpers 7. Sie klemmt unter Eigenspannung im Düsenkörper 7. Das Fallgewicht 4 ist mit radialem Spiel in der Hülse 6 geführt. Die Hülse 6 besitzt einen federnden Haken 8, der in die Nute 9 des Fallgewichtes 4 greift. Nute 9 hat eine Erhebung 10, welche verhindert, daß das Gewicht bei Reinigung aus dem Röhrchenträger, nämlich dem Düsenkörper herausfallen kann.
  • Die Erhebung 10 steigt bei 10 a allmählich an. Damit wird ermöglicht, daß das Gewicht entgegen der Federkraft des Hakens 8 aus der Hülse herausgezogen werden kann, z. B.
  • wenn man eine besonders gründliche Reinigung vornehmen muß.
  • Das Wiedereinsetzen erfolgt in umgekehrter Richtung, wobei der Haken 8 die andere Seite 10 b der Erhebung 10 hinauf und über 10 a hinuntergleitet, bis das Gewicht wieder gesichert ist.
  • Eine weitere Ausführunsform der Erfindung zeigen die Figuren 6 und 7, wobei Figur 6 wieder der Längsschnitt durch die Schreibdüse und Figur 7 ein Querschnitt C-D ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Sicherung des Fallgewichtes mit Hilfe einer Schraubenfeder. Die Schraubenfeder 11, deren Aiißendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des Düsenkörpers 12 klemmt mit Eigenspannung im Düsenkörper 12. Im Inneren der Feder ist das Fallgewicht 13 mit radialem Spiel geführt, das die Nute 14 besitzt. In die Nute 14 greift der Haken 15 der Schraubenfeder 11 sein. Bei einfacher Reiniging kann das Gewicht nicht aus dem Düsenkörper 12 fallen.
  • Für eine intensive Reinigung wird daslGewicht herausgezogen. Dabei wird auch die Schraubenfeder 11 mittels Kante 16 und Haken 15 aus dem Düsenkörper 12 entfernt. Nach erfolgter Reinigung wird das Gewicht 13 wieder eingeführt, wobei gleichzeitig die Schraubenfeder 11 über die Kante 17 der Nute 14 und Haken 15 mit eingesetzt wird. Dabei ist keine besondere Justierung zwischen Haken 15 und Nute 14 erforderlich, weil der Haken beim Herausnehmen des Fallgewichtes in der Nute bleibt.
  • Die Figuren 8 und 9 schließlich zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung mittels eines Federringes, wobei Figur 8 wieder den Längs schnitt und Figur 9 den Schnitt bei E-F darstellen. Hierbei klemmt im Innendurchmesser des Düsenkörpers 18 durch Eigenspannung der Federring 19. Das Fallgewicht 20 hat eine Eindrehung 21, die vom Federring 19 mit Spiel umfaßt wird. Zieht man das Fallgewicht 20 aus dem Düsenkörper 18 heraus, dann wird der Federring 19 von der Kante 22 des Fallgewichtes 20 mitgenommen und beim Wiedereinsetzen von Kante 23 in die Innenbogen 24 des Düsenkörpers 18 zurückgedrückt. Das Gerät ist damit wieder gebrauchsfertig. Es ist keinerlei Justierung beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Gewichts nötig.

Claims (8)

1. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern
gegen Herausfallen beim Zerlegen des Schreibgerätes z. B. zum Zwecke des Reinigens, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Haltervorderteil lösbar befestigte Sperrnase in eine das Maß der Längsbewegungxdes Fallgewichtes bestimmende Längsfräsung im Fallgewicht ragt.
2. Scherung des Fallgesichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfxäsung als Längsnut ausgebildet ist.
3. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfräsung als Eindrehung ausgebildet ist.
4. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase als selbstschneidende Stiftschraube durch die Wandung des Schaftvorderteiles hindurch in die Längsfräsung des Fallgewichtes ragt.
5. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaftbohrung des Schaftvorderteiles eine Hülse im Klemmsitz angeordnet ist mit einem Federhaken, der in die Längsfräsung des Fallgewichtes ragt.
6. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch l und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaftbohrung des Schaftvorderteiles eine Spiralfeder im Klemmsitz angeordnet ist, deren hinteres Ende hakenförmig nach innen und damit in die Längsfräsung des Fallgewichtes ragt.
7. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaftbohrung des Schaftvorderteiles ein Foderring so eingeklemmt ist daß er in die Längsfräsung des @allgewichtes ragt.
8. Sicherung des Fallgewichtes in Tuscheschreibern nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet.
daß die Längsfräsung am der Schreibspitze zugewandten Vorderende allmählich zur Außenwand des Fallgewichtes ausläuft. während sie am rückwärtigen Ende winkelig xterlälft.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434188A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-27 Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg Roehrchenschreiberspitze
US4652164A (en) * 1984-02-06 1987-03-24 Kishizuka Kikai Kogyo Kabushiki Kaisha Device to prevent the inadvertent coming-apart of the parts of a draftsman's ink writing instrument
EP0364657A2 (de) * 1988-10-15 1990-04-25 rotring-werke Riepe KG Röhrchenschreiberspitze

Cited By (4)

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EP0364657A2 (de) * 1988-10-15 1990-04-25 rotring-werke Riepe KG Röhrchenschreiberspitze
EP0364657A3 (de) * 1988-10-15 1990-12-19 rotring-werke Riepe KG Röhrchenschreiberspitze

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