DE525264C - Fuellschreibstift - Google Patents

Fuellschreibstift

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DE525264C
DE525264C DEB145378D DEB0145378D DE525264C DE 525264 C DE525264 C DE 525264C DE B145378 D DEB145378 D DE B145378D DE B0145378 D DEB0145378 D DE B0145378D DE 525264 C DE525264 C DE 525264C
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jacket
pen
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grommet
fountain pen
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DEB145378D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Description

  • Füllschreibstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllschreibstift mit einem nahezu über die ganze Länge des Außenmantels sich erstreckenden und an diesem beiderends eingespannten Gewinderohr und mit einer darin geführten Minenv orschubstange, die mit einem den Schraubenschlitz des Gewinderohres durchdringenden Zahn in eine innere Längsnut des Außenmantels eingreift. Bei einem bereits bekannten Füllbleistift dieser Art geschieht die Einspannung des Gewinderohres einerseits durch die an dessen vorderen Ende befestigte, gegen die vordere Stirnfläche des Mantels sich stützende Kegelspitze des Schreibstiftes, andererseits durch einen am hinteren Ende des Gewinderohres befestigten Ring oder Splint, der sich gegen die hintere Stirnfläche des Mantels stützt und durch eine auf den Mantel aufgeschraubte Kappe verdeckt ist. Diese Einrichtung hat den Mangel, daß die Kegelspitze des Schreibstiftes mit dem Mantel nur über das Gewinderohr verbunden ist. Da dieses Rohr elastisch biegsam ist und im Außenmantel regelmäßig ein gewisses, durch den Gebrauch sich vergrößerndes Spiel besitzt, so vermag die Kegelspitze beim Schreiben in gewissen Grenzen hin und her zu schwingen, d. h. zu wackeln, was beim Schreiben sehr störend wirkt. Ist das Spiel infolge des durch die häufige Drehung des Gewinderohres eintretenden Verschleißes der Bohrungswandung desMantels stark vergrößert, dann hat das Wackeln der Kegelspitze sogar den Bruch der Mine zur Folge, so daß der Schreibstift dann ganz unbrauchbar ist. Ein weiterer wesentlicher Mangel liegt darin, daß die Mine durch die Kegelspitze hindurch in den Schreibstift eingeführt werden muß. Da die regelmäßig geschlitzte und dadurch federnd gemachte Kegelspitze die Mine stramm umschließt, so stößt das Einführen der Mine auf erheblichen Widerstand, was zur Folge hat, daß die Mine beim Einführen leicht zerbricht.
  • Bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Füllschreibstift wirkt die vordere Kegelspitze des Schreibstiftes bei der Einspannung des Gewinderohres nicht mit. Vielmehr stützt sich eine am vorderen Ende des Gewinderohres befestigte, als Minenführung dienende Tülle gegen eine Schulter der Mantelbghrung, und zwar zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Druckfeder. Die Kegelspitze ist dabei unabhängig vom Gewinderohr starr, aber lösbar am Außenmantel befestigt, z. B. darin eingeschraubt, wie dies bei Schreibstiften anderer Art bekannt ist. Bei dieser Einrichtung kann ein Wackeln der Kegelspitze auch nach langem Gebrauch des Schreibstiftes nicht eintreten. Mantel und Kegelspitze bilden vielmehr ein starres Ganzes, so daß ein einwandfreies Schreiben dauernd gewährleistet ist. Ferner besteht der Vorteil, daß die Kegelspitze des Schreibstiftes bei der Einführung einer neuen Mine abgeschraubt und die Mine dann durch die Tülle hindurch in das Gewinderohr eingeführt werden kann. Hierbei ist kein Widerstand zu überwinden, weil die lichte Weite der Tülle so bemessen werden kann, daß die Mine leicht hindurchgeht. Nach dem Wiederaufschrauben der Kegelspitze wird die Mine dann mittels der Vorschubvorrichtung von hinten her in die regelmäßig nach hinten sich erweiternde Bohrung der Kegelspitze eingeführt. Hierbei kann die Mine nicht zerbrechen, da sie allseitig geführt und abgestützt ist und keine seitlichen Drücke auftreten. Die zwischen der am vorderen Ende des Gewinderohres und dem Mantel eingeschaltete Druckfeder gewährleistet trotz des im Laufe der Zeit an der Schulterfläche der Mantelbohrung und an der hinteren Stirnfläche des Mantels stattfindenden Verschleißes oder einer etwa durch Überbeanspruchung eintretenden Längung des Gewinderohres dauernd eine gute Einspannung dieses Rohres und einen satten Gang der Minenvorschubvorrichtung. Durch diese Feder werden gleichzeitig auch etwaige bei der massenweisen Herstellung der Teile vorkommende Ungenauigkeiten in der Länge des Gewinderohres und des Mantels ausgeglichen.
  • Bei der neuen Ausbildung des Schreibstiftes kann die Kegelspitze natürlich nicht mehr zum Drehen des Gewinderohres dienen, vielmehr muß dafür am hinteren Ende des Rohres ein bekannter Drehknopf angebracht werden, der gleichzeitig die Abstützung des Gewinderohres an der hinteren Stirnfläche des Mantels bewirkt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch den neuen Füllschreibstift, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das vordere Ende des Mantels des Gewinderohres und die am letzteren befestigte Tülle in vergrößertem Maßstab.
  • a ist der Außenmantel, dessen Bohrung b am vorderen Ende auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist. Am vorderen Ende des Mantels a befindet sich die bekannte, am freien Ende längsgeschlitzte und dadurch federnd ausgebildete Kegelspitze c, die beim neuen Schreibstift nach der Erfindung unmittelbar und starr am Außenmantel a befestigt ist, indem sie mit einem Gewindefortsatz cl in ein Muttergewinde des vorderen weiten Teiles b1 der Mantelbohrung b eingeschraubt ist. Im Mantel a lagert ein Rohr d, das an seinem aus dem Mantel herausragenden hinteren Ende vollwandig, im übrigen dagegen mit einem schraubenförmig verlaufenden Schlitz f versehen ist. Das so als Gewinderohr ausgebildete Rohr d enthält den aus einer kurzen Stange bestehenden Minenvorschieber g, der am hinteren Ende eine durch das abgebogene Stangenende gebildete radiale Nase lt. trägt. Die Nase h greift durch den Schraubenschlitz h des Rohres d hindurch und in eine geradlinige Längsnut i an der Bohrungswandung des Mantels a ein.
  • Das Gewinderohr d trägt an seinem vorderen Ende eine darauf durch Löten oder in anderer geeigneter Weise starr befestigte Tülle k. Die aus einer Blechplatte gezogene Tülle weist am hinteren Ende einen Außenflansch m auf, während ihr vorderes Ende zur Bildung einer Minenführung kegelförmig verjüngt ist. Der die Minenführende vordere Rand k1 der Tülle ist dabei nach innen umgelegt, so daß scharfe Kanten, an welchen die Mine sich scheuern könnte, vermieden sind. Die lichte Weite der Tüllenöffnung ist so bemessen, daß die Mine darin zwanglos geführt ist. Die Tülle k stützt sich mit ihrem Flansch -m gegen die Schulter b2 der Bohrung des Außenmantels a. Zwischen Flansch na und Schulter b2 ist dabei eine aus schraubenförmig gewundenem Draht bestehende Druckfeder o eingeschaltet. Das hintere Ende dl des Gewinderohres d ist mit Außengewinde versehen. Auf dieses Ende ist ein zur Drehung des Rohres d sowie als Abschluß für den Außenmantel a dienender Knopf p aufgeschraubt, der mittels eines Stifts q, der gleichzeitig durch Querbohrungen des Rohres d und des Knopfes hindurchgreift, gesichert ist. Der Knopf stützt sich mit seiner inneren Stirnfläche gegen die hintere Stirnfläche des Mantels a.
  • Wie ersichtlich, ist das Gewinderohr d mit Hilfe der Tülle k und des Drehknopfes P beiderends abgestützt und dadurch im Außenmantela eingespannt. Durch die zwischengeschaltete Feder o werden dabei etwaige Ungenauigkeiten in der Länge des Rohres d und des Mantels a sowie der an der Schulter b2 und der hinteren Stirnfläche des Mantels a auftretende Verschleiß selbsttätig ausgeglichen, so daß dauernd ein satter, gleichmäßiger Gang der Vorschubvorrichtung gewährleistet ist. Die Tülle k bewirkt zugleich eine zusätzliche Führung der Mine n. Wie ferner ersichtlich, bildet die Kegelspitze c des Schreibstiftes mit dem Mantel a ein starres Ganzes, so daß ein Wackeln der Spitze c ausgeschlossen ist.
  • Der Vorschub der Mine st erfolgt.durch Rechtsdrehung des Knopfes P. Bei Linksdrehung wird die Vorschubstange -zurückgezogen, so daß der vorstehende Teil der Mine in die Kegelspitze zurückgedrückt werden kann. Beim Einsetzen einer neuen Mine wird zunächst die Kegelspitze c abgeschraubt und dann die Mine durch die Tülle k hindurch in das Gewinderohr d eingeschoben, worauf die Kegelspitze c wieder angeschraubt wird. Bei dieser Art der Einführung kann die Mine nicht zerbrochen werden, da sie zwanglos durch die Tülle k geht.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen des gezeichneten Beispiels möglich, insbesondere kann die Länge des Schreibstiftes beliebig gewählt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜCI3E: i. Füllschreibstift mit einem nahezu über die ganze Länge des Außenmantels sich erstreckenden, an diesem beiderends eingespannten Gewinderohr und mit einer darin geführten Minenvorschubstange, die mit einem den Schraubenschlitz des Gewinderohres durchdringenden Zahn in eine innere Längsnut des Außenmantels eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine am vorderen Rohrende starr befestigte, als Minenführung dienende Tülle (k) sich unter Zwischenschaltung einer Schraubendruckfeder (o) gegen eine Schulter (b=) der Mantelbohrung stützt, wobei die Kegelspitze (c) des Schreibstiftes in an sich bekannter Weise starr, aber lösbar am '.Mantel (a) befestigt ist.
  2. 2. Füllschreibstift nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (k) aus einer gezogenen, hinten einen Flansch (na) aufweisenden Hülse besteht, dessen vorderer, die Mine führender Rand (k1) nach innen umgelegt ist.
DEB145378D 1929-08-28 1929-08-28 Fuellschreibstift Expired DE525264C (de)

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