DE811929C - Drehbleistift - Google Patents

Drehbleistift

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Publication number
DE811929C
DE811929C DEP20866A DEP0020866A DE811929C DE 811929 C DE811929 C DE 811929C DE P20866 A DEP20866 A DE P20866A DE P0020866 A DEP0020866 A DE P0020866A DE 811929 C DE811929 C DE 811929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
shaft
threaded
pencil
mechanical pencil
Prior art date
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Expired
Application number
DEP20866A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Kurz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENNEFER SCHREIBWAREN FABRIK R
Original Assignee
HENNEFER SCHREIBWAREN FABRIK R
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Description

  • Drehbleistift In der Regel bestehen Drehbleistifte aus einem Schaft, einer auf diesen aufgeschraubten Spitze und einem Drehknopf, mit dem ein längs geschlitztes Rohr fest verbunden ist. In diesem Rohr befindet sich ein Vorschubstab, der mit einer Lasche durch den Schlitz nach außen ragt und mit entsprechender Verzahnung in sein im Schaft befestigtes Vorschubgewinde eingreift. Außerdem befindet sich im geschlitzten Rohr die Mine. Die gegenseitige Befestigung dieser Vielzahl von Teilen ist nicht einfach und bedarf einer ganzen Reihe von Arbeitsvorgängen zu ihrer Bewerkstelligung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Anordnung zu treffen, bei der die Teile vereinfacht, aber auch so miteinander verbunden sind, daß besondere Arbeitsgänge erspart werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der aus Kunststoff bestehende Schaft mit großem Innendurchmesser ausgestattet ist und in ihm über eine Anzahl von Radialstegen ein mit innenliegendem Vorschubgewinde ausgestattetes Gewinderohr entweder unmittelbar bei der Herstellung des Schaftes eingespritzt oder eingeklebt wird. Auf das vordere Ende dieses Gewinderohres soll nun gemäß der Erfindung der Metallteil der Bleistiftspitze aufgeschraubt werden, wobei die Spitze in der Regel außer einem solchen federnden, mehrfach längs geschlitzten Metallteil, einen den größeren, indessen unwesentlicheren Teil der Spitze ausmachenden Kunststoffteil aufweist. Bisher hat man die Verschraubung nicht so vorgesehen, wie dies vorstehend geschildert ist, vielmehr hat man den Kunststoffteil der Spitze mit dem aus Kunststoff hergestellten Schaft durch Gewinde verbunden. Der Vorzug der vorliegenden Ausführung besteht nun darin, daß die Befestigung der beiden Teile untereinander lediglich über die Metallteile vorgenommen wird und somit das Gewinde aus dem Kunststoffteil herausgenommen wird, genauer gearbeitet werden kann und wesentlich haltbarer ist und die Verwendung und Unterbringung längerer Minen gestattet. Im übrigen soll die Ausführung des Drehbleistiftes mit Drehknopf, längs geschlitztem Rohr und Vorschubstab in bisher bekannter Weise ausgebildet sein.
  • Der Schaft muß, um handlich zu sein, einen gewissen, wesentlich größeren Außendurchmesser aufweisen, als dem erforderlichen Mindestdurchmesser für das Gewinderohr entspricht. Der Unterschied zwischen beiden Durchmessern wird nun bei einer üblichen Wandstärke für den Schaft zu einer Gewichts- und Werkstoffersparnis benutzt, d. h. es wird ein großer Innendurchmesser für den Schaft vorgesehen, so daß gemäß der Erfindung der ringförmige Zwischenraum zwischen Gewinderohr und Schaft durch einige, z. B. drei, das Gewinderohr haltende Radialstege unterteilt wird. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, diese Zwischenräume als Behälter für Ersatzminen zu benutzen und diese bei abgeschraubter Spitze von vorn her einzubringen. Die Herstellung dieses aus Schafthälften und Gewinderohr bestehenden Teiles soll dabei in einfacher Weise in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann man auch einen Klipp mit dem erfindungsgemäß angeordneten Gewinderohr in vorteilhafter Weise und ohne besondere Mittel so verbinden, daß man das hintere Ende des Gewinderohres durch den Ring des Klipps hindurchführt und nun entweder am ganzen Umfang oder, um einer Drehung des Klipps noch besser entgegenzuwirken, an gewissen Stellen, denen Ausnehmungen im Klippring entsprechen, ausweitet oder umbördelt. Man kann auf diese «'eise den Drehbleistift auch so herstellen, daß eine Befestigung des Gewinderohres im Schaft überhaupt nicht erforderlich ist, sondern daß das mit dem Klipp verbundene Gewinderohr, nachdem der Drehknopf mit Schlitzrohr und Vorschubstab in das Gewinderohr eingeführt und am vorderen Ende gegen Herausziehen gesichert ist, in den Schaft hineingesteckt und allein durch den Gewindedruck zwischen Gewinderohr und Bleistiftspitze gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur vorliegenden Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Drehbleistift im Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Abb. i, Abb.3 den gleichen Schnitt wie Abb.2, jedoch gemäß einer anderen Ausführungsart, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i und Abb. 5 das hintere Ende des Bleistiftes im Schnitt nach Abb. i, jedoch gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Wie aus den Abb. i und 2 hervorgeht, ist der Schaft io mit dem Gewinderohr ii durch drei Radialstege 12 verbunden, so daß das Rohr fest im Schaft gehalten ist. Im Rohr selbst ist eine Gewindespirale 13 eingelötet, die am unteren Ende in einen ringförmigen Anschlag 14 ausläuft. Das Vorderende 15 des Gewinderohres ii ist mit Innengewinde versehen, in das die Metallspitze 16 mit entsprechendem Außqngewinde eingeschraubt ist. Mit diesem Metallteil 16 ist bei der Herstellung der Bleistiftspitze deren Kunststoffteil 17 fest verbunden. Der am rückwärtigen Ende des Schaftes io angeordnete Drehknopf 18 aus Kunststoff ist mit dem längs geschlitzten Minenführungsrohr i9 fest verbunden. In diesem Rohr i9 kann die Vorschubstange 20 mit ihrer durch den Schlitz des Rohres i9 nach außen ragenden gezahnten Lasche 21 betätigt werden. An seinem Vorderende ist das Rohr i9 zur Sicherung gegen Axialverschiebung bei 22 aufgeweitet und stützt sich unter Zwischenlage einer Ringscheibe 23 gegen das vordere ringförmige Ende 14 des Vorschubgewindes 13 ab. Zwischen dem rückwärtigen Ende des Schaftes io und dem Drehknopf 18 befindet sich der Ringteil 24 des Klipps 25 (Abb. 4), der an seinem Innendurchmesser drei Ausnehmungen 26 aufweist. In diese Ausnehmungen ist das hintere Ende des Gewinderohres ii hineingedrückt, so daß der Klipp sowohl gegen Abheben als auch gegen Verdrehung geschützt ist.
  • In Abb. 3 ist gezeigt, wie an Stelle der drei radialen Stege 12 das Gewinderohr i i auch auf andere Weise vom Schaft io gehalten werden kann, indem nämlich an Stelle dreier Stege nur zwei Haltestücke 27 vorgesehen sind, die sich allerdings segmentartig ausdehnen und zwei für die Aufnahme von Ersatzminen ausreichende Räume 28 freilassen, in denen je drei Minen, also insgesamt sechs Minen, nebeneinanderliegen können, während auf die Länge des Schaftes hin noch weitere Minen verteilt werden können.
  • Die Befestigung des Klipps läßt sich, wie Abb. 5 zeigt, auch in der `''eise vornehmen, daß der Ringteil 24 des Klipps mittels einer Mutter 29 gegen den Schaft io gedrückt wird, wobei diese Mutter 29 mit Außengewinde auf dem Gewinderohr ii aufgeschraubt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbleistift, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes, mit innenliegendem Vorschubgewinde (13) versehenes Gewinderohr (ZZ) an Radialstegen (12, 27) der Innenwandung des Stiftschaftes (io) befestigt ist, wobei auf dem vorderen Ende (15) des Gewinderohres (ii) das Metallteil (16) der Bleistiftspitze (16, 17) aufgeschraubt ist, während ein mit dem Drehknopf (18) verbundenes längsgeschlitztes Minenführungsrohr (i9) in bekannter Weise den Vorschubstab (20) und die Minen enthält.
  2. 2. Drehbleistift nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit dem Gewinderohr (ii) unmittelbar, z. B. durch Bördelung, über eine Gewindemutter (29) oder auf ähnliche Weise verbundenen Klipps (24):
DEP20866A 1948-11-05 1948-11-05 Drehbleistift Expired DE811929C (de)

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DEP20866A DE811929C (de) 1948-11-05 1948-11-05 Drehbleistift

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DEP20866A DE811929C (de) 1948-11-05 1948-11-05 Drehbleistift

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DE811929C true DE811929C (de) 1951-08-23

Family

ID=7367978

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DEP20866A Expired DE811929C (de) 1948-11-05 1948-11-05 Drehbleistift

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DE (1) DE811929C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958992C (de) * 1951-01-25 1957-02-28 Scripto Inc Fuellschreibstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958992C (de) * 1951-01-25 1957-02-28 Scripto Inc Fuellschreibstift

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