DE654958C - Fuellbleistift fuer mehrflaechige Minen - Google Patents

Fuellbleistift fuer mehrflaechige Minen

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DE654958C
DE654958C DEW91430D DEW0091430D DE654958C DE 654958 C DE654958 C DE 654958C DE W91430 D DEW91430 D DE W91430D DE W0091430 D DEW0091430 D DE W0091430D DE 654958 C DE654958 C DE 654958C
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DE
Germany
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mine
tip
lead
bore
cross
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DEW91430D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift für mehrflächige Minen Für Füllbleistifte werden vielfach Minen verwendet, die einen wesentlich geringeren Querschnitt aufweisen als die üblichen Minen bei mit einer Holzummantelung versehenen Bleistiften. Diese dünnen Minen werden aus Festigkeitsgründen und zur Erzielung einer Selbstschärfung vielfach als mehrflächige Minen ausgebildet. Die Erfindung bezieht. sich auf einen Füllbleistift, der für derartige mehrflächige dünne Minen verwendbar ist. .
  • Ein Füllbleistift, :der für dünne Minen gebraucht wird, muß eine besonders gute Lagerung der Mine hinter der Schreibspitze ermöglichen, wenn ein Abbrechen der Mine vermieden werden soll. Die Mine muß sich also in der Spitze des Füllbleistiftes eng an deren Wandung anschmiegen, wodurch naturgemäß wiederum die Gefahr entstehen kann, daß die Mine in der Spitze klemmt, wenn sie ein Übermaß besitzt. Es muß also verhindert werden, daß die Minen mit Gewalt in die Bleistiftspitze eingepreßt --werden, eine Gefahr, die insbesondere schon deswegen nicht ganz selten eintritt, weil die Herstellung dünner Minen von durchweg gleichbleibender Stärke sehr schwierig ist.
  • Die Erfindung erfüllt die gestellten Forderungen dadurch, daß das Minenführungsro-hr an seinem vorderen Ende als Minenhaltespitze ausgebildet .ist und an seinem hinteren Ende eine ebenfalls der Minenquerschnittsform entsprechende Bohrung aufweist, während der Zwischenteil weiter gehalten ist als an seinen Enden.
  • Die am hinteren Ende des Minenführungsroh.res vorgesehene Bohrung dient als Lehre für Form und Abmessungen der zu verwendenden Minen, d. h. sie läßt nur solche Minen durchtreten, die im äußersten Fall noch durch die Spitzenbohrung hindurchgeführt werden können. Nachdem die Mine durch diese Lehrenbohrung hindurchgegangen ist, vermag sie sich in dem weitergehaltenen Zwischenteil des 1linenführungsrohres zu drehen und auf die Spitzenbohrung genau einzustellen, da es naturgemäß außerordentliez schwierig, -wenn nicht im Rahin en der 1lassenherstellung praktisch unmöglich ist, . die Lehrenbohrung und die Spitzenbohrung so gegeneinander auszurichten, daß sie genau übereiüanderliegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch einen Teil eines Füllbleistiftes, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Minenführungsrohr nach der Linie 8-8 der Fig. i, Fig.3 einen weiteren Querschnitt durch das Minenführungsrohr nach der Linie 9-g der Fig. i, Fig. q. einen Querschnitt durch die Spitze nach der Linie io-io der Fig.i. Fig. 5 einen Querschnitt durch die Spitze nach der Linie i i-i i der Fig. i in vergrößertem Maßstabe, F ig. 6 den Querschnitt nach Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe zur Veranschaulichung,. der Onerschnittsverhältnisse gegenüber der einzusetzenden Mine, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles einer Bleistiftmine in stark vergrößertemaßstabe, die in dem Füllbleistift nach Fig. i bis 5 verwendet werden kann, Fig. S eine schaubildliche Darstellung eines Längsschnittes einer weiteren Ausführungsform einer Bleistiftspitze und Fig. g einen Querschnitt nach der Linie i3-13 durch die Spitze nach Fig. B.
  • An den Schaft 2o des Bleistiftes ist die abnehmbare Spitze befestigt. Die Spitze besteht aus dem Spitzenkörper 21, der sich gegen das Ende des Schaftes anlegt, und .dem Minenführungsrohr 22, das axial in dem Spitzenkörper -21 fest angeordnet ist und sich über dessen hinteres Ende hinaus in die Bohrung des Bleistiftschaftes 2o erstreckt, in der es durch Reibung gehalten ist, so daß auf diese Weise auch die ganze Spitze mit dem Schaft verbunden ist, die sich jedoch gegenüber diesem drehen läßt. Das vordere Ende des Minenfünrungsrohres 22 ist kegelig eingezogen und bildet die Minenhaltespitze 24.. Wie in den Fig. 4. und 5 dargestellt, weist ein Teil der Bohrung der Spitze annähernd quadratischen Querschnitt auf, und der Abstand zwischen je zwei einander gegenüberliegenden lachen Seiten ist etwas geringer als der Abstand zwischen den entsprechenden einander gegenüberliegenden flachen Seiten ioa der zu verwendenden Mine, die in Fig. 7 dargestellt ist. Die Querschnittsform der Spitzenbohrung entspricht im übrigen dem Querschnitt der Mine io. Es sind also zwischen je zwei flachen Seiten noch schmale leicht gewölbte Seiten vorbanden, die etwas schmaler sind als diejenigen io0 der Mine. In Fig. 5 und 6 sind je zwei einander gegenüberliegende flache Seiten mit 2.1a bzw. bezeichnet, wobei in Fig.6 der Querschnitt der zu verwendenden Mine mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Minenhaltespitze ist an zwei einander gegenüberliegenden Ecken bei 24.a gespalten. Hierdurch vermag sich die Minenhaltespitze zu spreizen, so daß sie sich beim Hineinzwängen :der Mine dieser anpaßt und einen nachgiebigen Spanndruck auf die Mine ausübt. Durch .die annähernd quadratische Ouerschnittsform der Mine und der Spitzenbohrung ist die Mine gegen Drehung gesichert.
  • Wie .aus Fig. 6 ersichtlich, verbleiben zwischen der Spitzenbohrung und der Mine an den Ecken der Bohrung Hohlräume, so daß sich eine Mine, die auch ein gewisses übermaß haben kann, ohne Hängenbleiben oder Klemmen an die Spitzenbohrung anzupassen vermag, da sich ein zusätzlicher Raum in de-ii Richtungen .ergibt, in denen die Spitze nigit dehnbar ist. Außerdem ermöglichen lie Zwischenräume die Abführung des von der Mine etwa abgeschabten Staubes nach außen, so daß eine Ansammlung desselben in den Schlitzen vermieden wird.
  • Die abgeflachten Teile der Spitzenbohrung sind über eine gewisse Strecke von dem engsten Teil der Spitze nach hinten fortgeführt. Die Flächen 25 gehen allmählich in den kreisförmigen Querschnitt des von dort ab im Durchmesser größer ,gehaltenen Xlinenführun.gsrohres über. Diese verlängerten abgeflachten Teile 25 bilden Führungen für das richtige Einlagern der Mine gegenüber der quadratischen Spitzenbohrung. t Das hintere Ende des iNlinenführungsrohres 22 weist einen eingezogenen Teil 26 auf. Zwischen diesem Teil und der eingezogenen Minenhaltespitze 24. ist der Durchmesser der Bohrung des Minenführungsrohres 22 so groß gehalten, daß sich die Mine darin frei zu drehen und somit auf die Spitzenbohrung sich einzustellen vermag. Die Länge dieses erweiterten Teiles des 1 inenführungsrohres ist größer als die Länge der zu verwendenden Mine. Die Bohrteig 26a des Teiles 26 ist annähernd quadratisch gestaltet und so groß bemessen, daß sie im äußersten Fall nur solche Minen durchtreten läßt, die gerade noch durch die Spitzenbohrung hindurchgeführt werden können. Diese Bohrung 26a ist somit als Form- und Größenlehre für die zu verwendenden Minen geschaffen. Die Wandungen der Bohrung- des eingezogenen Teiles 26 sind mit Innengewinde versehen, in (las der als Gewindespindel 27 ausgebildete 1Iinenvorschubstift eingeschraubt wird. Am oberen Ende der Gewindespindel 27 ist ein in eine Führungsnut 29 des Schaftes -20. eingreifender Führungsteil -2S vorgesehen,, durch den der Vorschubstift gegenüber (lein Schaft gegen Drehung gesichert ist, jedoch eine Längsverschiebung desselben durch Drehen des Schaftes gegenüber dein Spitzenteil ermöglicht wird.
  • Wenn der Spitzenkörper 21 aus dem Schaft herausgezogen wird, kann die Gewindespindel 27 aus dem hlinenführungsrohr 22 herausgeschraubt und eine neue Mine durch die Lehrenbohrung 26a des verjüngten Teiles 26 in das Minenführungsrohr eingeschoben werden. Die kann dann wieder in den verjüngten Teil 26 eingeschraubt werden, bis ihr vorderes Ende in Berührung mit dem hinteren Ende der Mine gelangt. Bei weiterem Vorschrauben der Gewindespindel treibt sie die Mine in Richtung auf den Spitzenteil 24 vor, wobei das vordere Ende der Mine mit den Führungsflächen a5 in Eingriff gelangt. Da sich die Mine frei in der erweiterten Bohrung des Minenführungsrohres 22 drehen kann, stellt sich die Mine zu den Führungen und dem quadratischen Teil der Spitzenbohrung so ein, daß ihre flachen Seiten mit den flachen Seiten der Führungsfiäch.en. zusammenfallen und sie, wenn sie in die quadratische Spitzenbohrung vorgetrieben wird, die richtige Stelltnzg gegenüber dieser erhält. Die zusammengesetzte Spitze mit der in dieser gehaltenen Gewindespindel.kann dann in den Schaft eingeführt werden, worauf der Bleistift fertig zum Gebrauch ist. Die Mine kann dann durch Drehung des Spitzenteiles gegenüber dem Schaft beliebig weit vorgeschoben werden.
  • In Fig. 8 und 9 ist eine abweichende Form einer Spitze veranschaulicht, bei der die normajerweise zylindrische Bohrung aza am vorderen Ende der Spitze verengt ist, um dort die beschriebene quadratische Forin zu erzielen. Die Führungen a5', die sich von den flachen Seiten der quadratischen Bohrung nach oben fortsetzen, sind mit schraubengangförmigen oder geneigten oberen Rändern 25a versehen, die mit dem Ende .der Mine derart zusammenwirken, daß diese mit ihren runden Teilen in die Ecken der quadratischen Spitzenbohrung gedreht wird und finit ihren flachen Seiten mit den flachen Seiten der Bohrung in Eingriff gelangt.

Claims (6)

  1. P:@TEN TANZ sppüciir i. Füllbleistift für mehrflächige iNlinen mit einer eine der OOuerschnittsforin der Minen entsprechende Bohrung aufweisenden Minenhaltespitze, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenführungsrohr (22) an seinem vorderen Ende als Minenhaltespitze (24) ausgebildet ist und an seinem hinteren Ende eine ebenfalls der Minenquersclinittsform entsprechende Bohrung (aha) aufweist, während der Zwischenteil weiter gehalten ist als an seinen Enden.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Bohrung (26a) größer gehalten ist als die in ihrer Weite veränderliche Minenhaltespitze (2q.).
  3. 3. Füllbleistift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen an den Enden des Minenführungsrohres (22) iin wesentlichen einen vierseitigen Querschnitt aufweisen und daß die Minenhaltespitze (24) am vorderen Ende an einander gegenüberliegenden Ecken gespalten ist. .I.
  4. Füllbleistift nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der vierseitigen Bohrung der Minenhaltespitze (l4) leicht abgerundet sind.
  5. 5. Füllbleistift nach den Ansprüchen i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (24a, z@.v) in der Spitzenbohrun; zur Bildung von Leitflächen (25) für die Mine (io) allmählich in die Wandflächen des erweiterten Teiles des Minenführungsrohres (22) übergehen.
  6. 6. Füllbleistift nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrflächige hintere Bohrung (aha) mit Gewinde versehen ist, in dein eine zum Vorschub der Mine dienende Gewindespindel (2;) angeordnet ist.
DEW91430D 1932-08-24 1933-03-19 Fuellbleistift fuer mehrflaechige Minen Expired DE654958C (de)

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US753520XA 1932-08-24 1932-08-24

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DE654958C true DE654958C (de) 1938-01-05

Family

ID=22125137

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DEW91430D Expired DE654958C (de) 1932-08-24 1933-03-19 Fuellbleistift fuer mehrflaechige Minen

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AT (1) AT140684B (de)
BE (1) BE397989A (de)
DE (1) DE654958C (de)
DK (1) DK51083C (de)
FR (1) FR753520A (de)
GB (1) GB407824A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016114256A1 (de) * 2016-08-02 2018-02-08 Eisen Gmbh Stift, insbesondere Kosmetik-, Mal-, Kreide-, Schreib oder Zeichenstift

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016114256A1 (de) * 2016-08-02 2018-02-08 Eisen Gmbh Stift, insbesondere Kosmetik-, Mal-, Kreide-, Schreib oder Zeichenstift

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Publication number Publication date
FR753520A (fr) 1933-10-18
DK51083C (da) 1935-12-30
AT140684B (de) 1935-02-25
BE397989A (de)
GB407824A (en) 1934-03-29

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