DE1561851C - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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DE1561851C
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Germany
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housing part
piston
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rear housing
thread
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Curtis Lawrence Rosetown Calif. Malm (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Co LLC
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einem vorderen Gehäuseteil, einem hinteren Gehäuseteil und einem hohlen Vorschubkolben. Der vordere Gehäuseteil besitzt an seinem vorderen Ende eine Öffnung für die Spitze des Schreibgeräts und in der Nähe seines hinteren Endes ein Anschlußgewinde, der hintere Gehäuseteil einen rückwärtigen Endteil, der koaxial zu ihm drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar ist, und ein nach vorn zu offenes Ende und nahe demselben ein Innengewinde. Der hohle Vorschubkolben ist durch das nach vorn gerichtete, offene Ende des hinteren Gehäuseteils hindurch in diesen einführbar und verschiebt sich bei einer Drehung des rückwärtigen Endteils.
Es ist bereits bekannt, einen Kugelschreiber dadurch mit einer vorschiebbaren und zurückziehbaren Schreibmine auszustatten, daß ein vorderer und ein mit diesem verschraubter hinterer Gehäuseteil und ein im hinteren Gehäuseteil drehbarer, jedoch nicht verschiebbarer Endteil sowie ein hohler Vorschubkolben vorgesehen werden, welch letzterer mit einem Vorschubinnengewinde im Endteil zusammenwirkt und die Mine aufnimmt. Bei Schreibgeräten einfacherer Bauart ohne Vorschubkolben, z. B. einfachen Schreibstiften, kann das Vorschubgewinde auch im Stiftgehäuse vorgesehen werden, in das dann beim Drehen der den oberen Gehäuseteil bildenden Schraubkappe die die Schreibmine haltende Hülse hineingeschraubt wird. Es sind auch Füllbleistifte mit ziemlich langer Mine bekannt, bei denen zur selbsttätigen Herbeiführung der richtigen Lage der Mine eine Schwenkmöglichkeit derselben vorgesehen wird, indem die Minenhülse in einer den Mantel des Bleistifts und den Spitzenkörper, aus dem die Bleistiftspitze beim Drehen hervortritt, verbindenden Gewindehülse (Schraubmuffe), die eine längsgeschlitzte, radial federnde Manschette mit Schneidenlagerung umfaßt, schwenkbar geführt wird; beim Drehen der mit Vorschubdorn versehenen Minenhülse, die axialverschiebbar . zwischen den Schraubenwindungen einer im Bleistiftinnern angeordneten schraubenfederartigen Hülse geführt wird, wird die Hülse beim Austreten aus dem Spitzenkörper von der Manschette klemmend umfaßt und der Minenvorschub damit begrenzt. Ähnlich wie bei dieser Art von Bleistiften erfolgt auch bei einer anderen Ausführung des Schreibgeräts die Führung der Schreibmine in den Schraubengängen eines elastischen, schraubenlinienförmig geschlitzten Rohres im Bleistiftinnern, zwischen dessen benachbarte Windungen das seitlich abgebogene Ende eines in einem Rohr geführten und auf den in den unteren Schreibgeräteteil eingelegten Füllblei drückenden Stabes greift; das Unterende des geschlitzten Rohres wird durch eine mit Flansch versehene Schraube gehalten, die in den oberen Gehäuse- teil eingeschraubt ist, deren Flansch sich zwischen oberen und unteren Gehäuseteil legt und die gleichzeitig den den Minenvorschub begrenzenden Anschlag bildet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Mängel zu beseitigen, die bei bekannten Schreibgeräten auftreten, welche in ihrem rückwärtigen Teil in Axial- oder Seitenrichtung eindrückbare Stifte besitzen, durch die eine die Voroder Rückwärtsbewegung der Schreibmine bewirkende Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Diese Mängel bestehen darin, daß diese Vorrichtungen einen ziemlich großen Raum im Schreibgerät einnehmen und eine Anzahl kleinerer, ziemlich komplizierter Teile benötigen, durch die die Herstellungs- und Zusammenbaukosten des Schreibgeräts vergrößert werden. Solche Vorrichtungen sind zudem gegen Beschädigungen ziemlich empfindlich und können auch bei wiederholtem Gebrauch nach einiger Zeit nicht mehr einwandfrei arbeiten. Außerdem bewegt sich bei manchen derartigen Geräten die Schreibminenspitze bei ihrer Vorwärtsbewegung zu weit aus dem Schreibgerät heraus, so daß die Gefahr eines Abbrechens der Schreibspitze besteht, und treten bei manchen solchen Geräten störende Klickgeräusche auf.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorschubkolben mit einem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde des hinteren Gehäuseteils so zusammenwirkt, daß es den Vorschubkolben in axialer Richtung verschiebt, wenn dieser mittels des rückwärtigen Endteils gedreht wird, und daß ein hohler Verbindungsteil vorgesehen ist, der den Kolben unauslösbar festhält und den hinteren Gehäuseteil lösbar mit dem rückwärtigen Ende des vorderen Gehäuseteils verbindet, wobei der erstere axial ausgerichtet wird. Das hintere Ende des hohlen Verbindungsteils ist mit einem Außengewinde versehen, das in das Innengewinde des hinteren Gehäuseteils eingreift, während das vordere Ende des Verbindungsteils mit einem Außengewinde versehen ist, das eine innenliegende Verbindung mit dem Verbindungsgewinde des vorderen Gehäuseteils herstellt. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird der Kolben mit einer dem rückwärtigen leil zugekehrten Anschlagschulter versehen, die durch Anschlagen an den hinteren Gehäuseteil die Rückwärtsbewegung des Kolbens begrenzt, während das Vorderende des Kolbens so geformt ist, daß es an den hohlen Verbindungsteil anstoßen und damit die Vorwärtsbewegung des Kolbens begrenzen kann.
Durch diese Bauweise wird der Vorschubkolben des Schreibgeräts sowohl unlösbar im hinteren Teil des Stiftgehäuses festgehalten als auch durch eine viel eintachere Konstruktion als bei bisher ausgeführten Schreibgeräten in Axialrichtung vorgeschoben. Weitere Vorteile sind: Verfügbarkeit eines weit größeren axialen Raumes für die Unterbringung der Schreibmine, die mithin viel länger sein kann, und schnellere Zusammenbaumöglichkeit des Schreibgeräts.
In der Beschreibung und in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Füllbleistift mit verschiebbarer Mine,
F i g. 2 ein vergrößerter Längsschnitt durch die Vorschubvorrichtung des in Fig. 1' dargestellten Füllbleistiftes, dessen Mine sich in ihrer vorgeschobenen Stellung befindet,
F i g. 3 ein Längsschnitt durch den Endteil des hinteren Gehäuseteiles mit der zurückgezogenen Mine,
F i g. 4 ein Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, und
F i g. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 2.
Die als Erläuterungsbeispiel zu wertende dargestellte Ausführung des Füllbleistiftes weist ein Außengehäuse auf, das sich zusammensetzt aus einem hohlen vorderen Gehäuseteil 1 mit einem nach hinten
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offenen Anschlagende 11 und einem nahe diesem dem hinteren Teil 41 des Vorschubkolbens 40 wirkt Ende 11 vorhandenen Innengewinde 12, und aus mit dem Flansch 35 (F i g. 3) zusammen, um die einem hohlen hinteren Gehäuseteil 2 mit einem hin- Rückwärtsbewegung des Vorschubkolbens im hinteteren Endteil 3, der auf dem Gehäuseteil 2 koaxial ren Gehäuseteil 2 zu begrenzen. Der Vorschubkolben wahlweise gedreht werden kann. Der hintere Gehäuse- 5 40 ist kürzer als der hintere Gehäuseteil 2.
teil 2 hat ein offenes Vorderende 21 mit einem nahe Eine Verbindungsmuffe 5 hält den Vorschubdiesem offenen Ende vorhandenen Vorschubinnen- kolben 40 in dem hinteren Gehäuseteil 2 zurück und gewinde 22. Die Gehäuseteile 1 und 2 sind im Quer- ermöglicht gleichzeitig das wahlweise Verbinden des schnitt vorzugsweise zylindrisch und verlaufen kege- hinteren Gehäuseteiles2 mit den Anschlußendenil Hg zu ihren entgegengesetzten Enden. Der hintere io des vorderen Gehäuseteiles 1 in axialer Ausrichtung. Endteil 3 ist hohl und hat ein kegelstumpfförmiges Das hintere Ende der Verbindungsmuffe 5 trägt ein Außenprofil. Der Endteil 3 ist mit dem Gehäuseteil 2 Außengewinde 52, das in das Innengewinde 22 einso verbunden, daß er wahlweise um die Achse des greift, das sich auf der Innenfläche des hinteren Gehinteren Gehäuseteiles 2 von Hand gedreht werden häuseteiles 2 nahe der öffnung 21 befindet, und das kann. Der Endteil 3 kann aus einem einzigen Teil 15 vordere Ende der Verbindungsmuffe 5 trägt ein Ge- oder aus mehreren Teilen bestehen, die miteinander winde 51, das in das Innengewinde 12 eingreift, das verbunden sind, so daß zu Verzierungszwecken ver- sich auf der Innenfläche der öffnung 11 des vorderen schiedenfarbige Teile verwendet werden können. In Gehäuseteiles 1 befindet. Nachdem der drehbare Endder dargestellten Ausführung besteht der drehbare , teil 3 und seine Verstärkungshülse 34 in den hinteren Endteil 3 aus einem koaxial in Eingriff miteinander ao Abschnitt des Gehäuseteiles 2 eingeschoben worden befindlichen Ring 31, einer Hülse 32 und einer End- sind und der 'Vorschubkolben 40 eingesetzt ist, wird kappe 33. Der Ring 31 hat entgegengesetzt gerichtete die Muffe 5 in die öffnung 21 eingeschraubt und Lageransätze kleinen Durchmessers, die an den festgekittet. Die Muffe 5 hat einen äußeren Ring-Innenflächen des hinteren Gehäuseteiles 2 bzw. der flansch 53, der die Größe begrenzt, bis zu der die Hülse 32 anliegen, um das Ausrichten und das Drehen 25 Muffe 5 in den Gehäuseteil eingeschraubt wird, so zu erleichtern. daß also nur das das Außengewinde 51 tragende yor-Die erwähnten drehbaren Außenteile 31, 32, 33 dere Teil als Verbindungsmittel dient, an dem der können auf dem hinteren Ende des hinteren Ge- vordere Gehäuseteil! befestigt wird. Ein Zierband häuseteiles 2 in beliebiger Weise drehbar gelagert sein. oder ein Zierring mit einem nach innen gerichteten Zur Erhöhung des Widerstandes gegen Biegung ist 30 Flansch wird durch das Zusammenwirken des Flanin dem drehbaren Teil eine dünne vorgeformte metal- sches 53 und des Endes 21 von Gehäuseteil 2 in seiner lische Verstärkungshülse 34 vorhanden, deren oberes Stellung gehalten.
Ende an einem nach innen sich erstreckenden An- Sobald der hintere Gehäuseteil auf diese Weise satz der Endkappe 33 mit Preßsitz anliegt und deren zusammengesetzt worden ist, wird eine Mine mit zylindrischer vorderer Teil einen Gleitsitz mit dem 35 einem Farbmassenbehälter 6, einer Schreibspitze 7 Ring 31 hat sowie mit einem nach außen gerichteten und einer Lüftungskappe 8 in den Gehäuseteil 2 einFlansch 35 versehen ist, der an einer nach innen ge- geschoben, wobei eine Rückschubfeder 9 zwischen richteten Schulter des hinteren Gehäuseteiles 2 dem vorderen Innenende des Gehäuses und dieser (F i g. 2 und 3) anliegt. Die Innenfläche der Hülse 32 Mine in bekannter Weise eingesetzt wird. Der vordere weist mindestens zwei Abflachungen auf, die in par- 4° Gehäuseteil 1 wird nunmehr mit dem hinteren oder allel zur Achse des Füllbleistiftes verlaufenden Ebenen oberen Gehäuseteil verbunden, indem das Außenliegen, so daß die von Hand erfolgende Drehung von . gewinde 51 der Muffe 5 in das Innengewinde 12 des der Hülse 32 auf einen hohlen Vorschubkolben 40 Gehäuseteiles 1 eingeschraubt wird. Die Lüftungsübertragen werden kann. Die Innenfläche der Hülse kappe 8 ragt in den Vorschubkolben 40 und wird
32 wird im Querschnitt fünfeckig oder sechseckig 45 von der Feder 9 gegen den Kolben 40 gedrängt. Die (F i g. 4) ausgeführt. Die Außenfläche des Vorschub- Steigung des Vorschubaußengewindes 43 wird so gekolbens 40 ist in dem Teil 41, der die Hülse 32 durch- wählt, daß eine einzige vollständige Umdrehung des setzt, entsprechend profiliert, so daß zwischen der drehbaren Endteiles 3 den Kolben 40 in Längs-Hülse 32 und dem Vorschubkolben 40 eine Antriebs- richtung verschiebt und die Spitze 7 der Mine in verbindung besteht, die eine Axialbewegung des 50 Schreibstellung bringt. Eine entgegengesetzte Drehung Vorschubkolbens 40 in bezug auf die Hülse 32 zu- des Endteiles 3 zieht die Spitze 7 in ihre verdeckte läßt. Die Verstärkungshülse 34 wird durch das offene Stellung. Die Rückbewegung der des Vorschub-Ende 21 des hinteren Gehäuseteiles 2 hindurch ein- , kolbens 40 und der darin enthaltenen Mine wird geschoben und in Klemmeingriff mit der Endkappe durch das Zusammenwirken der Schulter 44 mit dem
33 gebracht, wodurch der gesamte Endteil 3 dreh- 55 Flansch 35 begrenzt. Die vorgeschobene Stellung des bar mit dem hinteren Gehäuseteil 2 verbunden ist. Vorschubkolbens 40 und der Mine wird durch An-
Der Vorschubkolben 40 wird ebenfalls durch die legen des Endes 45 von Kolben 40 an das Ende der öffnung 21 hindurch in den hinteren Gehäuseteil 2 Muffe 5 beendet.
eingeschoben. Der vordere Teil des Vorschubkolbens . Die Steigung des Vorschubgewindes 52 ist größer 40 ist vorzugsweise zylindrisch und ist auf seiner 60 als die Steigung des Verbindungsgewindes 51. Die Außenfläche mit einem Vorschubaußengewinde 43 sich aneinander legenden Enden des vorderen und versehen, das in das auf der Innenfläche des hinteren des hinteren Gehäuseteiles 1 bzw. 2 haben den glei-Gehäuseteiles 2 vorhandene Vorschubinnengewinde 22 chen Außendurchmesser, so daß das Schreibgerät eingeschraubt wird. Die Gewinde sind vorzugsweise ein glattes Oberflächenprofil hat. Die Wandstärke an Trapez-, Quadrat- oder dergleichen -Gewinde, und 65 den aneinanderliegenden Enden ist nicht größer als sind grobgängiger als das Verbindungsgewinde. Eine die Stärke des Gehäuses und der Muffe 5, so daß ein nach außen weisende Anschlagschulter 44 an der verhältnismäßig schlankes Gehäuse leicht eine Mine Übergangsstelle zwischen dem vorderen Teil 42 und aufnehmen kann, die einen Farbmassenbehälter
großen Durchmessers hat, so daß infolgedessen das Schreibgerät lange Zeit verwendet werden kann.
Die beschriebene Verbindungsmuffe kann.in verschiedenartigen Schreibgeräten verwendet werden, die die verschiedenartigsten Vorschubeinrichtungen haben oder überhaupt keine Vorschubeinrichtung aufweisen. Der Vorschubkolben 40 verwandelt die Drehung des hinteren Endteiles 3 in eine Axialbewegung, die die Mine vorschiebt und zurückzieht. Das Vorschubinnengewinde des hinteren Gehäuseteiles 2 erfüllt eine zweifache Aufgabe, denn das Innengewinde arbeitet mit dem Vorschubkolben 40 zusammen und hält auch die Muffe 5 in ihrer Stellung. Das Ende des Kolbens 40 und das gegenüberstehende Ende der Muffe 5 begrenzen zwangsläufig das Ausmaß, über das die in Schreibstellung befindliche Schreibspitze aus dem Gehäuse ragt. Es ist zwar eine mit einer Kugelspitze versehene Schreibmine dargestellt, jedoch kann auch eine Füllfederspitze oder eine poröse Spitze verwendet werden. . ao

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät mit einem vorderen Gehäuseteil,, der eine Schreibspitzenöffnung am vorderen as Ende und ein Anschlußgewinde in der Nähe des hinteren Endes besitzt, einem hinteren Gehäuse-. teil mit einem rückwärtigen Endteil, der koaxial zu diesem Gehäuseteil drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar ist, wobei der hintere Gehäuse-.;, teil ein nach vorn zu offenes Ende und nahe dem-■ 'selben, ein Innengewinde hat, und mit einem hohlen, durch das nach vorn gerichtete offene Ende hindurch in den hinteren Gehäuseteil einführbaren Vorschubkolben, der sich bei einer Drehung des rückwärtigen Endteils verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubkolben (40) mit einem Außengewinde (43) versehen ist, das mit dem Innengewinde (22) des hinteren Gehäuseteils (2) so zusammenwirkt, daß es den Kolben in Axialrichtung verschiebt, wenn dieser durch den rückwärtigen Endteil (3) gedreht wird, und daß ein hohler Verbindungsteil · (5) vorgesehen ist, der den Kolben unauslösbar festhält und den hinteren Gehäuseteil (2), ihn dabei axial ausrichtend, mit dem rückwärtigen Ende des vorderen Gehäuseteils (1) lösbar verbindet, wobei das hintere Ende des Verbindungsteils mit einem Außengewinde (52) versehen ist, das in das Innengewinde (22) des hinteren Gehäuseteils eingreift, während das vordere Ende des Verbindungsteils mit einem Außengewinde
(51) versehen ist, das eine innenliegende Verbindung mit dem Verbindungsgewinde (12) des vorderen Gehäuseteils herstellt.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) mit einer dem rückwärtigen Teil zugekehrten Anschlagschulter (44) versehen ist, die durch Anschlag an den hinteren Gehäuseteil (2) die Rückwärtsbewegung des Kolbens begrenzt, während das vordere Ende des Kolbens so geformt ist, daß es an den Verbindungsteil (5) anstoßen und damit die Vorwärts> bewegung des Kolbens begrenzen kann.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der Vorschubkolben (40) in den drehbaren, rückwärtigen Endteil (3) des hinteren Gehäuseteils (2) axial verschiebbar hineinragt und die Drehung desselben überträgt.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschub-Außengewinde (43) des Vorschubkolbens (40) und das mit dem Innengewinde (22) des hinteren Gehäuseteils (2) im Eingriff stehende hintere Außengewinde (52) des Verbindungsteils (5) eine Steigung haben, die größer als die des vorderen Verbindungs-Außengewindes (51) des Verbindungsteils ist.
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schreibmine auswechselbar im Innern der zusammengebauten Gehäuseteile (1, 2) vorgesehen ist, die eine Schreibspitze (7), die durch die Schreibspitzenöffnung hindurch nach vorn verschiebbar ist, einen Farbbehälter (6) und einen in den Kolben (40) hineinreichenden rückwärtigen Teil (8) besitzt, und daß eine Rückholfeder (9) vorgesehen ist, die die Schreibmine in eine zurückgezogene Stellung drängt.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des hinteren Gehäuseteils (2) in der Nähe seines vorderen offenen Endes praktisch gleich dem Außendurchmesser des zu ihm passenden Endes des vorderen Gehäuseteils (1) ist, während der rückwärtige Endteil des hinteren Gehäuseteils einen allmählich kleiner werdenden Außendurchmesser besitzt.
7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (5) eine ihn umgebende Schulter (53) einschließt, die die richtige Stellung dieses Teils für seinen Eingriff in den hinteren Gehäuseteil herbeiführt und diesen Eingriff begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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