DE102015111944B4 - Stift, insbesondere Kosmetik-, Mal-, Kreide-, Schreib- oder Zeichenstift und Mine für einen solchen Stift - Google Patents

Stift, insbesondere Kosmetik-, Mal-, Kreide-, Schreib- oder Zeichenstift und Mine für einen solchen Stift Download PDF

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Abstract

Stift (1), umfassend: ein Aufnahmeelement (2), welches dazu eingerichtet ist, eine Mine (3) aufzunehmen, eine in dem Aufnahmeelement (2) aufnehmbare oder aufgenommene Mine (3), welche einen Minengrundkörper (13) aufweist, sowie eine Minenvorschubeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommene Mine (3) in eine Bewegung relativ zu dem Aufnahmeelement (2) zu versetzen, wobei an dem Minengrundkörper (13) und/oder an einem den Minengrundkörper (13) zumindest abschnittsweise ummantelnden Ummantelungselement (15) wenigstens ein Funktionselement ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Funktionselement bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) mit wenigstens einem Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung unter Ausbildung einer Bewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) und/oder unter Ausbildung einer Führung der Mine (3) in dem Aufnahmeelement (2) zusammenwirkt, wobei das oder wenigstens ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung an einem mit dem Aufnahmeelement (2) verbindbaren oder verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement (2) aufsetzbaren oder aufgesetzten Bauelement (5) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das Bauelement (5) im Montagezustand des Stifts (1) zumindest abschnittsweise in den Innenraum des Aufnahmeelements (2) ragt, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Funktionselement ein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts bildendes Gewindeelement (16) ist und das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung ein wenigstens einen Teil eines Gegengewindeabschnitts bildendes Gegengewindeelement (17) ist, wobei das wenigstens eine Gewindeelement (16) bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) mit dem wenigstens einen Gegengewindeelement (17) zusammenwirkt, wobei sich das wenigstens eine Funktionselement in Längsrichtung vollständig oder nur über einen Teil der Gesamtlänge der Mine (3) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stift, insbesondere einen Kosmetik-, Mal-, Kreide-, Schreib- oder Zeichenstift, und eine Mine für einen solchen Stift. Der Stift umfasst ein Aufnahmeelement, welches dazu eingerichtet ist, eine Mine aufzunehmen, eine in dem Aufnahmeelement aufnehmbare oder aufgenommene Mine, welche einen Minengrundkörper aufweist, sowie eine Minenvorschubeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die in dem Aufnahmeelement aufgenommene Mine in eine Bewegung relativ zu dem Aufnahmeelement zu versetzen.
  • Derartige Stifte mit in einem entsprechenden Aufnahmeelement aufgenommenen Minen sind in einer Vielzahl an unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Weiter ist es bekannt, derartige Stifte mit einer Minenvorschubeinrichtung auszustatten, über welche eine in einem Aufnahmeelement aufgenommene Mine in eine Bewegung relativ zu dem Aufnahmeelement versetzt werden kann.
  • Minenvorschubeinrichtungen bekannter Stifte sind in funktioneller und/oder konstruktiver Hinsicht bisweilen aufwändig und komplex gestaltet, was sich insbesondere aus einer Vielzahl an diesen zugehörigen, zur Realisierung einer Vorschubbewegung einer in einem entsprechenden Aufnahmeelement aufgenommenen Mine relativ zu dem Aufnahmeelement zusammenwirkenden Bauteilen bzw. Bauteilabschnitten ergibt.
  • DE 32 10 681 A1 offenbart einer dreiteiligen Drehschreibstift.
  • US 612 431 A offenbart einen Stift.
  • WO 2008/ 064 386 A1offenbart einen Stift.
  • FR 2 946 235 A3 offenbart einen Stift.
  • DE 92 00 321 U1 offenbart einen Stift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen demgegenüber, insbesondere im Hinblick auf eine funktionell und/oder konstruktiv einfach gestaltete Minenvorschubeinrichtung, verbesserten Stift anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch einen Stift gemäß Anspruch 1 und eine Mine gemäß Anspruch 19 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen bestimmte Ausführungsformen des Stifts.
  • Der hierin beschriebene Stift umfasst als wesentliche Bestandteile insbesondere ein Aufnahmeelement, eine Minenvorschubeinrichtung und eine in dem Aufnahmeelement aufnehmbare oder aufgenommene Mine. Das Aufnahmeelement ist dazu eingerichtet, eine Mine aufzunehmen. Die Minenvorschubeinrichtung ist dazu eingerichtet, eine in dem Aufnahmeelement aufgenommene Mine in eine Bewegung relativ zu dem Aufnahmeelement zu versetzen. Die Mine umfasst einen, typischerweise länglichen, Minengrundkörper.
  • Der Minengrundkörper kann zumindest abschnittsweise mit bzw. von einem Ummantelungselement ummantelt sein kann. Ein entsprechendes Ummantelungselement kann den Minengrundkörper vor mechanischen Einflüssen und/oder vor klimatischen Einflüssen, insbesondere Feuchtigkeit, und/oder in Funktion einer „Diffusionsbarriere“ vor dem Ausdiffundieren, insbesondere flüchtiger, Bestandteile der Mine, insbesondere des Minengrundkörpers, schützen. Ein entsprechendes Ummantelungselement kann z. B. aus einem (natürlichen oder synthetischen) Harz-, Holz-, Kunststoff- und/oder Fasermaterial, insbesondere Zellstoffmaterial, d. h. z. B. Papier, gebildet sein oder wenigstens ein (natürliches oder synthetisches) Harz-, Holz-, Kunststoff- und/oder Fasermaterial, insbesondere Zellstoffmaterial, umfassen. Zwischen einem entsprechenden Ummantelungselement, sofern vorhanden, und dem Minengrundkörper besteht typischerweise eine stabile, insbesondere drehfeste, Verbindung.
  • Der Stift kann eine Mine mit einem vergleichsweise weichen, insbesondere formmassen- oder wachsartigen, Minengrundkörper aufweisen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei dem Stift um einen Kreide-, Kosmetik-, Mal-, oder Zeichenstift handelt. Ein entsprechender Minengrundkörper kann sonach z. B. aus einem weichen, gegebenenfalls ohne Ummantelung kaum formbeständigen, oder harten, d. h. auch ohne Ummantelung formbeständigen, formmassenartigen, wachsartigen oder sonstigen Minenmaterial gebildet sein.
  • Bei dem hierin beschriebenen Stift kann es sich also insbesondere um einen Kosmetikstift, wie z. B. einen Abdeck-, Augenbrauen-, Lippen- oder Kajalstift, einen Malstift, einen Schreibstift oder einen Zeichenstift handeln. Der Minengrundkörper kann in allen Fällen, d. h. unabhängig von einer konkreten Anwendungssituation des Stifts, außen(umfangs)seitig zumindest abschnittsweise mit bzw. von einem Ummantelungselement ummantelt sein.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Stifts umfasst ein Aufnahmeelement. Das Aufnahmeelement kann eine (hohl)zylindrische bzw. prismatische äußere geometrische Gestalt bzw. Grundform aufweisen. Das Aufnahmeelement kann auch als Gehäuse des Stifts bezeichnet bzw. erachtet werden, in welchem verschiedene Bestandteile des Stifts, insbesondere auch die Mine, aufnehmbar bzw. aufgenommen sind. Das Aufnahmeelement weist typischerweise einen, insbesondere zylindrischen, Aufnahme- oder Innenraum zur Aufnahme verschiedener Bestandteile des Stifts, insbesondere auch der Mine, auf.
  • Der Stift umfasst weiterhin eine Minenvorschubeinrichtung. Über die Minenvorschubeinrichtung ist eine in dem Aufnahmeelement aufgenommene Mine in eine axiale Vorschubbewegung relativ zu dem Aufnahmeelement versetzbar. Die Minenvorschubeinrichtung dient dazu, eine Kraft auf eine in dem Aufnahmeelement aufgenommene Mine auszuüben, welche in einer axialen Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement resultiert. Selbstverständlich kann über die Minenvorschubeinrichtung prinzipiell auch eine einer entsprechenden axialen Vorschubbewegung entgegengesetzte axiale Rückschubbewegung der Mine realisierbar sein. Eine entsprechende axiale Rückschubbewegung der Mine kann gegebenenfalls durch geeignete Sperrelemente verhindert sein, so dass sich die Mine ausschließlich in eine axiale Vorschubbewegung versetzen lässt.
  • Eine axiale Vor- bzw. Rückschubbewegung kann neben rein axialen Bewegungskomponenten gegebenenfalls auch rotatorische Bewegungskomponenten beinhalten. Insbesondere ist es möglich, dass eine Vor- oder Rückschubbewegung eine schrauben(gewinde)artige Bewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement bedeutet.
  • Wesentlich für die Funktion der Minenvorschubeinrichtung des hierin beschriebenen Stifts ist das Zusammenwirken eines minenseitigen Funktionselements, bei welchem es sich, wie sich im Weiteren ergibt, um ein (minenseitiges) Gewindeelement und gegebenenfalls zusätzlich um ein (minenseitiges) Führungselement handelt, mit einem Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung, bei welchem es sich, wie sich im Weiteren ergibt, um ein Gegengewindeelement und gegebenenfalls zusätzlich um ein Gegenführungselement handelt. Ein minenseitiges Funktionselement, im Weiteren abgekürzt als Funktionselement bezeichnet, d. h. z. B. ein minenseitiges Gewindeelement, im Weiteren abgekürzt als Gewindeelement bezeichnet, und ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung, im Weiteren abgekürzt als Gegenfunktionselement bezeichnet, d. h. z. B. ein Gegengewindeelement der Minenvorschubeinrichtung, im Weiteren abgekürzt als Gegengewindeelement bezeichnet, bilden sonach ein Paar zweier funktional zusammenwirkender Funktionspartner. Gleichermaßen bildet ein als minenseitiges Führungselement, im Weiteren abgekürzt als Führungselement bezeichnet, ausgebildetes Funktionselement und ein als Gegenführungselement der Minenvorschubeinrichtung, im Weiteren abgekürzt als Gegenführungselement bezeichnet, ausgebildetes Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung, im Weiteren abgekürzt als Gegenfunktionselement bezeichnet, ein Paar zweier funktional zusammenwirkender Funktionspartner. Das Zusammenwirken jeweiliger Funktions- und Gegenfunktionselemente bedingt insbesondere eine Ausbildung einer Bewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement und/oder eine Ausbildung einer Führung der Mine, insbesondere bei einer Bewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement, in dem Aufnahmeelement
  • Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass das wenigstens eine Funktionselement ein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts bildendes Gewindeelement ist und das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung ein wenigstens einen Teil eines Gegengewindeabschnitts bildendes Gegengewindeelement ist, wobei das wenigstens eine Gewindeelement bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine mit dem wenigstens einen Gegengewindeelement zusammenwirkt. Ergänzend kann das wenigstens eine Funktionselement ein wenigstens einen Teil eines Führungsabschnitts bildendes Führungselement sein und das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung ein wenigstens einen Teil eines Gegenführungsabschnitts bildendes Gegenführungselement sein, wobei das wenigstens eine Führungselement bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine mit dem wenigstens einen Gegenführungselement zusammenwirkt.
  • Nachfolgend wird insbesondere auf die bevorzugten Ausführungsformen jeweiliger Funktionselemente als Gewindeelemente bzw. als Führungselemente und die bevorzugten Ausführungsformen jeweiliger Gegenfunktionselemente als Gegengewindeelemente bzw. als Gegenführungselemente Bezug genommen. Die nachfolgenden Ausführungen gelten jedoch im Allgemeinen unabhängig von den bevorzugten Ausführungsformen der Funktionselemente bzw. der Gegenfun ktionselemente.
  • Ein Gewindeelement kann wenigstens einen Teil eines Außen- oder Innengewindeabschnitts, allgemein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts, bilden. Unter einem Gewindeabschnitt ist wenigstens ein Teil eines (einzigen) Außen- oder Innengewindegangs zu verstehen. Ein Gewindeabschnitt kann sonach z. B. ein Außen- oder Innengewindeteilabschnitt, wie z. B. ein (einziger) Außen- oder Innengewindegang bzw. eine (einzige) Außen- oder Innengewindeflanke, sein. Ein Gegengewindeelement bildet wenigstens einen Teil eines zu dem Gewindeelement korrespondierenden Außen- oder Innengewindeabschnitts, allgemein wenigstens einen Teil eines zu dem Gewindeelement korrespondierenden Gegengewindeabschnitts. Je nach Ausbildung des Gewindeelements kann unter einem Gegengewindeabschnitt sonach ebenso wenigstens ein Teil eines (einzigen) Außen- oder Innengewindegangs zu verstehen sein. Ein Gegengewindeabschnitt kann sonach ebenso z. B. ein Außen- oder Innengewindeteilabschnitt, wie z. B. ein (einziger) Außen- oder Innengewindegang bzw. eine (einzige) Außen- oder Innengewindeflanke, sein.
  • In analoger Weise kann ein Führungselement wenigstens einen Teil eines Führungsabschnitts, vermittels welchem die Mine innerhalb des Aufnahmeelements geführt ist, bilden. Ein Gegenführungselement bildet wenigstens einen Teil eines zu dem Führungselement korrespondierenden Gegenfü hrungsabsch nitts.
  • Beispielhafte Ausführungsformen entsprechender Gewindeelemente bzw., Gegengewindeelemente sowie entsprechender Führungselemente bzw. Gegenführungselemente werden weiter unten genannt.
  • Bei dem hierin beschriebenen Stift ist ein entsprechendes Funktionselement, d. h. insbesondere ein entsprechendes Gewindeelement bzw. ein entsprechendes Führungselement, typischerweise unmittelbar, an dem Minengrundkörper und/oder an einem den Minengrundkörper zumindest abschnittsweise ummantelnden Ummantelungselement ausgebildet. Die Varianten sind als (minenseitiges) Gewindeelement und/oder als (minenseitiges) Führungselement zu verstehen. Bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine wirkt wenigstens ein Gewindeelement mit wenigstens einem Gegengewindeelement (funktional) zusammen. Hierunter ist insbesondere ein mechanisches Ein- bzw. Ineinandergreifen jeweiliger gewindeelementseitig gebildeter Gewindeabschnitte in jeweilige gegengewindeelementseitig gebildete Gegengewindeabschnitte zu verstehen. In analoger Weise wirkt wenigstens ein Führungselement mit wenigstens einem Gegenführungselement (funktional) zusammen. Hierunter ist insbesondere ein mechanisches Ein- bzw. Ineinandergreifen jeweiliger führungselementseitig gebildeter Führungsabschnitte in jeweilige gegenführungselementseitig gebildete Gegenführungsabschnitte zu verstehen.
  • Die beschriebene Konfiguration der Mine ermöglicht einen Verzicht auf gesonderte Funktionselemente, d. h. insbesondere gesonderte Gewindeabschnitte bildende Gewindebauteile bzw. auf gesonderte Führungsabschnitte bildende Führungsbauteile, da entsprechende Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechende Gewindeabschnitte bildende Gewindeelemente bzw. entsprechende Führungsabschnitte bildende Führungselemente, bei dem hierin beschriebenen Stift (unmittelbar) an der Mine, d. h. entweder an dem Minengrundkörper und/oder an einem den Minengrundkörper ummantelnden Ummantelungselement, ausgebildet sind. Mit anderen Worten sind entsprechende Funktionselemente, d. h. insbesondere Gewindeelemente bzw. Führungselemente, bei dem hierin beschriebenen Stift in die Mine, d. h. in den Minengrundkörper und/oder in ein einen Minengrundkörper ummantelndes Ummantelungselement, integriert. Die Mine, d. h. der Minengrundkörper und/oder ein den Minengrundkörper ummantelndes Ummantelungselement, ist zumindest abschnittsweise mit wenigstens einem entsprechenden Funktionselement, d. h. insbesondere einem entsprechenden Gewinde- und/oder Führungselement, versehen. Die Mine ist so über ihre eigentliche Minenfunktion hinaus im Hinblick auf ein Zusammenwirken bzw. die Möglichkeit eines Zusammenwirkens mit der Minenvorschubeinrichtung funktionalisiert.
  • Entsprechende Funktionselemente, d. h. insbesondere Gewindeelemente bzw. Führungselemente, sind typischerweise an freiliegenden Flächen bzw. freiliegenden Konturen der Mine ausgebildet. Unter einer freiliegenden Fläche der Mine ist beispielsweise eine Außen- oder Mantelfläche der Mine, d. h. insbesondere einer prismatischen bzw. zylindrischen Mine, zu verstehen. Entsprechende Funktionselemente können dabei insbesondere in einem vermittels der Minenvorschubeinrichtung aus dem Aufnahmeelement bewegbaren Abschnitt der Mine („aktive Mine“) ausgebildet sein. Ein Teil der Funktionselemente wird sonach typischerweise durch den bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Stifts erfolgenden Verbrauch der Mine sukzessive entfernt, d. h. „mitverbraucht“, z. B. „weg geschrieben“, „weg gespitzt“, etc.
  • Denkbar ist auch die Ausbildung entsprechender Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechender Gewindeelemente. bzw. entsprechender Führungselemente, in einer einen (länglichen) Minengrundkörper in Längsrichtung abschnittsweise durchsetzenden Aussparung, z. B. in Form einer Sacklochbohrung. In diesem Fall kann eine freiliegende Fläche, an welcher entsprechende Funktionselemente, d. h. entsprechende Gewindeelemente bzw. entsprechende Führungselemente, ausgebildet sind, auch als Innenfläche bezeichnet bzw. erachtet werden. Analoges gilt für an freiliegenden Konturen der Mine ausgebildete Funktionselemente. Unter einer freiliegenden Kontur der Mine ist beispielsweise eine Außenkontur der Mine zu verstehen. Der Ort der Ausbildung entsprechender Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechender Gewindeelemente bzw. Führungselemente, ist im Allgemeinen an bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben der Mine bzw. des Stifts geknüpft. Typischerweise sind entsprechende Funktionselemente zumindest abschnittsweise im Bereich des aus dem Aufnahmeelement bewegbaren Abschnitts der Mine („aktive Mine“) ausgebildet.
  • Ein entsprechendes Gewindeelement kann wenigstens einen Teil eines Außengewindeabschnitts bilden, ein mit dem Gewindeelement bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine zusammenwirkendes Gegengewindeelement kann wenigstens einen Teil eines hierzu korrespondierenden Innengewindeabschnitts bilden. Denkbar ist ebenso eine umgekehrte Konfiguration, d. h. ein entsprechendes Gewindeelement kann wenigstens einen Teil eines Innengewindeabschnitts bilden, ein mit diesem bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine zusammenwirkendes Gegengewindeelement kann wenigstens einen Teil eines hierzu korrespondierenden Außengewindeabschnitts bilden. Letztere Konfiguration kann insbesondere dann gegeben sein, wenn entsprechende Gewindeelemente in einer einen (länglichen) Minengrundkörper in Längsrichtung abschnittsweise durchsetzenden Aussparung, z. B. in Form einer Sacklochbohrung, ausgebildet sind.
  • Ein entsprechendes Führungselement kann wenigstens einen Teil eines nut- oder vorsprungartigen Führungsabschnitts oder wenigstens einen Teil eines querschnittlich betrachtet polygonalen, beispielsweise sechseckigen, Führungsabschnitts bilden, ein mit diesem bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine zusammenwirkendes Gegenführungselement kann wenigstens einen Teil eines hierzu korrespondierenden vorsprung- oder nutartigen Gegenführungsabschnitts oder wenigstens einen Teil eines querschnittlich betrachtet polygonalen, beispielsweise sechseckigen, Gegenführungsabschnitts bilden. Über das Zusammenwirken jeweiliger Führungselemente und Gegenführungselemente kann eine translatorische Führung der Mine innerhalb des Aufnahmeelements und/oder eines mit dem Aufnahmeelement verbindbaren oder verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement aufsetzbaren oder aufgesetzten Bauelements entlang einer zumindest abschnittsweise geradlinigen oder zumindest abschnittsweise gewölbten Translationsachse (Führungsachse) gebildet sein. Über das Zusammenwirken jeweiliger Führungselemente und Gegenführungselemente kann z. B. eine Linearführung der Mine innerhalb des Aufnahmeelements bzw. innerhalb eines entsprechenden Bauelements gebildet sein. Das Zusammenwirken jeweiliger Führungselemente und Gegenführungselemente kann einen, typischerweise beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei lösbaren, Formschluss bilden. Jeweilige Führungselemente bzw. Gegenführungselemente können sonach als zueinander korrespondierende Formschlusselemente ausgebildet sein oder solche umfassen.
  • Ein entsprechendes mit dem Aufnahmeelement verbindbares oder verbundenes endseitig auf das Aufnahmeelement aufsetzbares oder aufgesetztes Bauelement kann auch als Handhabungselement bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Jeweilige Funktionselemente, d. h. insbesondere jeweilige Gewindeelemente bzw. Führungselemente, können integral mit dem Minengrundkörper oder, sofern vorhanden, einem den Minengrundkörper ummantelnden Ummantelungselement ausgebildet sein, d. h. die Mine bzw. ein Ummantelungselement wird bereits mit entsprechenden Gewindeelementen bzw. Führungselementen hergestellt. Alternativ können jeweilige Funktionselemente, d. h. insbesondere jeweilige Gewindeelemente bzw. Führungselemente, (nachträglich) durch wenigstens eine formgebende, gegebenenfalls spanabhebende, Maßnahme in dem Minengrundkörper oder, sofern vorhanden, in einem Ummantelungselement ausgebildet sein.
  • Bewegungen, d. h. z. B. axiale Vorschubbewegungen, der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement können durch aktive Drehbewegungen eines Gegengewindeelements relativ zu einem Gewindeelement, d. h. z. B. durch Drehbewegungen eines drehfest mit dem Gegengewindeelement gekoppelten bzw. verbundenen Bauelements, z. B. eines wie vorstehend erwähnten Handhabungselements, relativ zu dem drehfest mit dem Gewindeelement gekoppelten bzw. verbundenen Aufnahmeelement, realisiert werden. Das beschriebene Zusammenwirken des Gegengewindeelements mit dem (minenseitigen) Gewindeelement bedingt bei einer Drehung des Gegengewindeelements bzw. des drehfest mit dem Gegengewindeelement gekoppelten bzw. verbundenen Bauelements bzw. Handhabungselements eine Bewegung, d. h. insbesondere einen Vorschub, der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement bzw. dem Bauelement bzw. Handhabungselement, da das (minenseitige) Gewindeelement drehfest mit der Mine verbunden ist. Um das Gegengewindeelement in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das Gegengewindeelement bzw. Bauelement bzw. Handhabungselement bzw. ein drehfest mit dem Bauelement bzw. Handhabungselement gekoppeltes oder verbundenes (weiteres) Bauteil, z. B. ein Kappenteil, z. B. an einem hierfür vorgesehenen Handhabungsabschnitt, greifen und relativ zu dem Aufnahmeelement verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der (hohl)zylindrischen Bestandteile des Stifts. Die Mine kann sonach in eine axiale Bewegung versetzt werden, indem das Gegengewindeelement in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeelement versetzt wird.
  • Alternativ oder ergänzend können Bewegungen, d. h. z. B. axiale Vorschubbewegungen, der Mine umgekehrt durch aktive Drehbewegungen eines Gewindeelements relativ zu einem Gegengewindeelement, d. h. z. B. durch Drehbewegungen des drehfest mit dem Gewindeelement gekoppelten bzw. verbundenen Aufnahmeelements relativ zu einem drehfest mit dem Gegengewindeelement gekoppelten bzw. verbundenen Bauelement bzw. Handhabungselement, realisiert werden. Das beschriebene Zusammenwirken des Gegengewindeelements mit dem (minenseitigen) Gewindeelement bedingt bei einer Drehung des Gewindeelements eine Bewegung, d. h. insbesondere einen Vorschub, der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement, da das (minenseitige) Gewindeelement drehfest mit der Mine verbunden ist. Um das Gewindeelement in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts das drehfest mit diesem verbundene Aufnahmeelement greifen und relativ zu dem Gegengewindeelement bzw. einem drehfest mit diesem verbundenen Bauelement bzw. Handhabungselement oder einem drehfest mit einem entsprechenden Bauelement bzw. Handhabungselement gekoppelten bzw. verbundenen (weiteren) Bauteil, z. B. einem Kappenteil, z. B. an einem hierfür vorgesehenen Handhabungsabschnitt, verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts bzw. der Symmetrieachse der (hohl)zylindrischen Bestandteile des Stifts. Die Mine kann sonach (auch) in eine axiale Bewegung versetzt werden, indem das Gewindeelement in eine Drehbewegung relativ zu einem entsprechenden Bauelement bzw. Handhabungselement oder einem drehfest mit diesem verbundenen weiteren Bauteil, z. B. einem Kappenteil, versetzt wird.
  • Sofern das Gegengewindeelement drehfest mit einem Kappenteil mit einer darin drehfest angeordneten oder ausgebildeten Anform- bzw. Anspitzeinrichtung zum Anformen bzw. Anspitzen der Minenspitze verbindbar bzw. bei aufgesetztem Kappenteil verbunden ist, wird hierbei auch die drehfest in dem Kappenteil angeordnete oder ausgebildete Anform- bzw. Anspitzeinrichtung in eine entsprechende Drehbewegung relativ zu der Mine versetzt, was zu einem Materialabtrag von der Mine bzw. einer Anformung der Minenspitze führt. Wie weiter oben erwähnt, wird durch einen solchen Materialabtrag von der Mine typischerweise auch das oder ein minenseitiges Funktionselement, d. h. insbesondere ein Gewindeelement und/oder ein Führungselement, entfernt.
  • Es sind Ausführungsformen möglich, bei welchen das Zusammenwirken eines entsprechenden Gegenführungselements mit einem entsprechenden (minenseitigen) Führungselement bedingt, dass die Mine trotz axialer Bewegung bzw. axialem Vorschub selbst nicht in eine Drehung relativ zu dem Aufnahmeelement versetzt wird. Die Mine ist über das Zusammenwirken eines entsprechenden Gegenführungselements mit einem entsprechenden (minenseitigen) Führungselement so geführt, dass sie (allein) axial aus dem Aufnahmeelement bewegt wird. Diese Ausführungsform umfassen typischerweise wenigstens ein an dem Aufnahmeelement ausgebildetes oder angeordnetes Gegenführungselement.
  • Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen möglich, bei welchen das Zusammenwirken eines entsprechenden Gegenführungselements mit einem entsprechenden (minenseitigen) Führungselement bedingt, dass die Mine trotz axialer Bewegung bzw. axialem Vorschub in eine Drehung relativ zu dem Aufnahmeelement versetzt wird. Die Mine ist über das Zusammenwirken eines entsprechenden Gegenführungselements mit einem entsprechenden (minenseitigen) Führungselement so geführt, dass sie nach Art einer Schraube aus dem Aufnahmeelement gedreht wird. Diese Ausführungsformen umfassen typischerweise wenigstens ein an einem mit dem Aufnahmeelement verbindbaren oder (im Montagezustand des Stifts) verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement aufsetzbaren oder (im Montagezustand des Stifts) aufgesetzten Bauelement ausgebildetes oder angeordnetes Gegenfüh ru ngselement.
  • Im Weiteren werden unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten jeweiliger (minenseitiger) Funktionselemente, d. h. insbesondere Gewindeelemente bzw. Führungselemente, bezüglich ihrer Erstreckung in Längs- und Umfangsrichtung der Mine näher erläutert:
    • Hinsichtlich seiner Längserstreckung entlang der Mine erstreckt sich ein entsprechendes Funktionselement, d. h. z. B. ein entsprechendes Gewindeelement bzw. Führungselement, in Längsrichtung vollständig oder nur über einen Teil, insbesondere die Hälfte, ein Drittel, ein Viertel, ein Fünftel oder ein Zehntel, der Gesamtlänge der Mine, insbesondere des Minengrundkörpers. Die genannten Werte sind lediglich beispielhaft zu verstehen. Die Längserstreckung entsprechender Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechender Gewindeelemente bzw. Führungselemente, ist im Allgemeinen an bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben der Mine bzw. des Stifts geknüpft. Insbesondere ist eine angedachte maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement wesentliches Kriterium für die Längserstreckung eines minenseitigen Funktionselements. Eine Mine kann (gedanklich) in einen zu verbrauchenden Abschnitt und einen nicht zu verbrauchenden Abschnitt unterteilt sein. Eine Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement sollte insbesondere solange gewährleistet sein, dass der gesamte zu verbrauchende Abschnitt der Mine auch aus dem Aufnahmeelement bewegt und somit verbraucht werden kann.
  • Weiterhin ist es im Zusammenhang mit der Längserstreckung entsprechender Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechender Gewindeelemente bzw. entsprechender Führungselemente, denkbar, dass sich ein entsprechendes Funktionselement in Längsrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement erstreckt. Zweckmäßig erstreckt sich ein entsprechendes Funktionselement um ein bestimmtes Maß über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement hinaus. Insbesondere für entsprechende Gewindeelemente kann deren Längserstreckung entlang der Mine ein maßgebliches Kriterium für einen maximal realisierbaren Minenvorschub sein. Über die Längserstreckung des Gewindeelements ist eine konstruktiv einfache Möglichkeit gegeben, einen maximalen Minenvorschub vorzugeben. Analoges gilt für die Längserstreckung entsprechender Führungselemente. Wie erwähnt, ist die Längserstreckung entsprechender Gewindeelemente bzw. Führungselemente im Allgemeinen an bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben der Mine bzw. des Stifts geknüpft.
  • Wenngleich nicht an der Mine ausgebildet, kann sich auch ein entsprechendes Gegenfunktionselement, d. h. insbesondere ein entsprechendes Gegengewindeelement und/oder ein entsprechendes Gegenführungselement, in Längsrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement erstrecken.
  • Unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist es vorteilhaft, wenn sich ein entsprechendes Gewindeelement in Längsrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement erstreckt und sich ein entsprechendes Gegengewindeelement nur über einen hierzu im Vergleich geringen Längsbereich erstreckt. Dies begründet sich dadurch, dass die Ausbildung entsprechender Gegengewindeelemente, insbesondere bei hinsichtlich ihres Durchmessers vergleichsweise klein dimensionierten Aufnahmeelementen, unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten, insbesondere im Zusammenhang mit der integralen Ausbildung jeweiliger Gegengewindeelemente bzw. Aufnahmeelemente über Spritzgießverfahren, Schwierigkeiten mit sich bringen kann. Die Schwierigkeiten betreffen insbesondere die Formfüllung sowie die Entformung jeweiliger Gegengewindeelemente bzw. Aufnahmeelemente.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Konfiguration jeweiliger zusammenwirkender Funktionselemente erstreckt sich ein entsprechendes Gewindeelement und/oder ein entsprechendes Führungselement vollständig über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement, ein entsprechendes Gegengewindeelement und/oder ein entsprechendes Gegenführungselement erstreckt sich in Längsrichtung nur über einen Teil der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement. Die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung ist durch bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben des Stifts bzw. der Mine bestimmt.
  • Gemäß einer hierzu umgekehrten Konfiguration jeweiliger zusammenwirkender Elemente erstreckt sich ein entsprechendes Gewindeelement und/oder ein entsprechendes Führungselement nur über einen Teil der maximalen Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement, ein entsprechendes Gegengewindeelement und/oder ein entsprechendes Gegenführungselement erstreckt sich in Längsrichtung vollständig über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement. Die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung ist, wie erwähnt, durch bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben des Stifts bzw. der Mine bestimmt.
  • Sofern minenseitig sowohl wenigstens ein Gewindeelement als auch wenigstens ein Führungselement vorhanden ist, kann sich ein Gewindeelement in Längsrichtung über einen ersten Teilbereich der Gesamtlänge der Mine erstrecken und sich ein Führungselement in Längsrichtung über einen dem ersten Teilbereich in Längsrichtung (der Mine) folgenden zweiten Teilbereich der Gesamtlänge der Mine erstrecken. Ein Gewindeelement kann somit axial benachbart zu einem Führungselement angeordnet sein (oder umgekehrt). Gewindeelement und Führungselement können dabei in Längsrichtung unmittelbar aneinander angrenzen bzw. unmittelbar ineinander übergehen oder in Längsrichtung nicht unmittelbar aneinander angrenzen bzw. nicht unmittelbar ineinander übergehen, sodass sie in Längsrichtung um ein gewisses Maß zueinander beabstandet sind. Sofern mehrere Gewindeelemente und mehrere Führungselemente vorhanden sind, kann eine in Längsrichtung abwechselnde Anordnung aus Führungselementen und Gewindeelementen gegeben sein.
  • Gemäß einer beispielhaften Konfiguration kann sich der erste Teilbereich, d. h. der Teilbereich, über welchen sich das Gewindeelement erstreckt, ausgehend von einer bestimmten, beispielsweise mittigen, Längsposition der Gesamtlänge der Mine in Richtung einer Minenspitze erstrecken und sich der zweite Teilbereich, d. h. der Teilbereich, über welchen sich das Führungselement erstreckt, ausgehend von der bestimmten Längsposition der Gesamtlänge der Mine in Richtung eines der Minenspitze abgewandten Minenbodens erstreckt. Die beiden Teilbereiche können sich sonach ausgehend von einer bestimmten Längsposition in unterschiedliche Richtungen, d. h. einerseits in Richtung der Minenspitze und andererseits in Richtung des Minenbodens, erstrecken.
  • Wenigstens ein Gewindeelement oder wenigstens ein Führungselement kann auch an einem boden- oder endseitig mit der Mine, insbesondere endseitig mit einem Minengrundkörper, verbundenen Bauelement angeordnet oder ausgebildet sein. Ein solches mit der Mine verbundenes Bauelement kann einstückig mit der Mine ausgebildet sein, sodass es ebenso als Teil der Mine erachtet werden kann. Typischerweise ist jedenfalls wenigstens ein (weiteres) Gewindeelement bzw. wenigstens ein (weiteres) Führungselement, wie beschrieben, an dem Minengrundkörper bzw. einem Ummantelungselement ausgebildet.
  • Analog zu der Erstreckung jeweiliger Funktionselemente, d. h. insbesondere jeweiliger Gewindeelemente bzw. jeweiliger Führungselemente, in Längsrichtung kann sich ein entsprechendes Funktionselement, d. h. insbesondere ein entsprechendes Gewindeelement bzw. ein entsprechendes Führungselement, in Umfangsrichtung vollständig oder nur über einen Teil, insbesondere die Hälfte, ein Drittel, ein Viertel, ein Fünftel oder ein Zehntel, des Umfangs der Mine erstrecken. Jeweilige Funktionselemente können in Umfangsrichtung in mehreren zusammenhängenden oder nicht zusammenhängenden Funktionselementabschnitten vorliegen; beispielsweise kann ein erster Gewindeelementabschnitt in Umfangsrichtung auf einen ersten Führungselementabschnitt folgen, welchem ersten Führungselementabschnitt ein zweiter Gewindeelementabschnitt folgt, welchem zweiten Gewindeelementabschnitt ein zweiter Führungselementabschnitt folgt und so fort. Die genannten Werte sind auch hier lediglich beispielhaft zu verstehen. Die Umfangserstreckung entsprechender Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechender Gewindeelemente bzw. entsprechender Führungselemente ist analog ihrer Erstreckung in Längsrichtung im Allgemeinen an bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben der Mine bzw. des Stifts geknüpft. Typischerweise sind entsprechende Funktionselemente, wie erwähnt, zumindest abschnittsweise im Bereich des aus dem Aufnahmeelement bewegbaren Abschnitts der Mine („aktive Mine“) ausgebildet.
  • Wiederum analog zu der Erstreckung jeweiliger Funktionselemente, d. h. insbesondere jeweiliger Gewindeelemente bzw. jeweiliger Führungselemente, in Längsrichtung ist es auch im Zusammenhang mit der Umfangserstreckung entsprechender Funktionselemente, d. h. insbesondere entsprechender Gewindeelemente bzw. entsprechender Führungselemente, denkbar, dass, sofern sowohl wenigstens ein Gewindeelement als auch wenigstens ein Führungselement vorhanden ist, sich wenigstens ein entsprechendes Gewindeelement in Umfangsrichtung über wenigstens einen ersten Teilbereich des Gesamtumfangs der Mine erstreckt und sich wenigstens ein entsprechendes Führungselement in Umfangsrichtung über wenigstens einen zweiten Teilbereich des Gesamtumfangs der Mine erstreckt. In diesem Fall erstrecken sich ein entsprechendes Gewindeelement und ein entsprechendes Führungselement in Längsrichtung der Mine zumindest abschnittsweise parallel zueinander. Die ersten Teilbereiche, d. h. die Teilbereiche, über welchen sich die Gewindeelemente umfangsmäßig erstrecken, können sich über einen größeren Umfangsbereich erstrecken als die zweiten Teilbereiche, d. h. die Teilbereiche, über welche sich die Führungselemente umfangsmäßig erstrecken oder umgekehrt.
  • Wiederum analog zu der Erstreckung jeweiliger Gewindeelemente bzw. Führungselemente in Längsrichtung ist es auch im Zusammenhang mit der Umfangserstreckung möglich, dass, sofern mehrere erste und mehrere zweite Teilbereiche vorhanden sind, diese in Umfangsrichtung in abwechselnder Anordnung ausgebildet sein können.
  • Sowohl für die Erstreckung jeweiliger Gewindeelemente als auch jeweiliger Führungselemente in Längs- als auch in Umfangsrichtung gilt, dass jeweilige erste und zweite Teilbereiche sich - unabhängig von ohnehin durch funktional bedingte Unterschiede der jeweiligen gewindeelementseitigen bzw. führungselementseitigen Querschnittsgeometrien - in ihren Querschnittsgeometrien, d. h. Querschnittsfläche, Querschnittsform, etc., gleichen oder unterscheiden können. Es ist beispielsweise denkbar, dass ein erster Teilbereich eine geringe Querschnittsfläche als ein zweiter Teilbereich aufweist oder umgekehrt. Unterschiedliche Querschnittsgeometrien können beispielsweise durch bestimmte geometrisch-konstruktive Gegebenheiten bzw. Vorgaben des Stifts gefordert sein. Die Querschnittsfläche eines Bereichs der Mine mit einer im Vergleich größeren Querschnittsfläche kann derart gestaltet sein, dass dieser Bereich querschnittsflächenbedingt nicht aus dem Aufnahmeelement bewegt werden kann. Mithin kann eine an einem Ende des Aufnahmeelements ausgebildete Austrittsöffnung, aus welcher die Mine aus dem Aufnahmeelement bewegt werden kann, eine kleinere Querschnittsfläche als der die im Vergleich größere Querschnittsfläche aufweisende Bereich der Mine sein. Die Querschnittsfläche eines Bereichs der Mine mit einer im Vergleich kleineren Querschnittsfläche ist dann entsprechend derart gestaltet, dass dieser Bereich querschnittsflächenbedingt aus dem Aufnahmeelement bewegt werden kann.
  • Zurückkommend auf das Aufnahmeelement ist es denkbar, dass das Aufnahmeelement einen, insbesondere (hohl)zylindrischen, Innenraum aufweist. Das wenigstens eine Gegengewindeelement und/oder das wenigstens eine Gegenführungselement kann dabei zumindest abschnittsweise an einem den Innenraum begrenzenden Innenumfang des Aufnahmeelements ausgebildet sein. Ein entsprechendes Gegengewindeelement bzw. ein entsprechendes Gegenführungselement kann sonach unmittelbar oder mittelbar (unter Zwischenschaltung wenigstens eines weiteren Bauelements) an dem den Innenraum begrenzenden Innenumfang des Aufnahmeelements ausgebildet sein.
  • Es ist ferner denkbar, dass ein entsprechendes Gegengewindeelement bzw. ein entsprechendes Gegenführungselement an einem mit dem Aufnahmeelement verbindbaren oder (im Montagezustand des Stifts) verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement aufsetzbaren oder (im Montagezustand des Stifts) aufgesetzten Bauelement angeordnet oder ausgebildet ist. Das gesonderte Bauelement ragt im Montagezustand des Stifts zumindest abschnittsweise in den Innenraum des Aufnahmeelements, sodass auch ein an dem gesonderten Bauelement angeordnetes oder ausgebildetes Gegengewindeelement bzw. Gegenführungselement zumindest abschnittsweise in den Innenraum des Aufnahmeelements ragt. Typischerweise ist ein solches Bauelement drehbar relativ zu dem Aufnahmeelement gelagert. Das Bauelement lässt sich sonach relativ zu dem Aufnahmeelement, oder umgekehrt, verdrehen. Ein solches Bauelement kann, wie weiter oben erwähnt, auch als Handhabungselement bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • An dem Bauelement kann entsprechend wenigstens ein Handhabungsabschnitt angeordnet oder ausgebildet sein, über welchen das Bauelement durch einen Benutzer in eine Drehbewegung, insbesondere relativ zu dem Aufnahmeelement, versetzbar ist. Ein entsprechender Handhabungsabschnitt kann, z. B. als axialer Ansatz, eine griffige, d. h. z. B. aufgeraute oder gummierte, und/oder eine im Hinblick auf ein von einem Benutzer zur Handhabung des Handhabungsabschnitts benutztes Körperteil ergonomisch geformte, z. B. durch eine Vertiefung gebildete, Oberfläche aufweisen. In analoger Weise kann (auch) an dem Aufnahmeelement wenigstens ein Handhabungsabschnitt angeordnet oder ausgebildet sein, über welchen das Aufnahmeelement durch einen Benutzer in eine Drehbewegung, insbesondere relativ zu dem Bauelement, versetzbar ist.
  • Ein entsprechendes Bauelement kann einen, insbesondere zylindrischen, Innenraum aufweisen. Das wenigstens eine Gegenfunktionselement, d. h. insbesondere das wenigstens Gegengewindeelement und oder das wenigstens eine Gegenführungselement, kann an einem den Innenraum begrenzenden Innenumfang des Bauelements angeordnet oder ausgebildet sein. Im Allgemeinen kann ein entsprechendes Bauelement einen (hohl)zylinderartigen bzw. -förmigen Grundkörper aufweisen. Der Außenumfang des Grundkörpers ist hinsichtlich seiner Abmessungen typischerweise an den Innenumfang des Aufnahmeelements angepasst, sodass sich der Grundkörper und somit das Bauelement zumindest abschnittsweise (axial) in den Innenraum des Aufnahmeelements einführen lässt. An dem Außenumfang des Grundkörpers kann wenigstens ein Anschlagelement angeordnet oder ausgebildet sein, welches mit einem aufnahmeelementseitigen Gegenanschlagelement zusammenwirkt derart, dass es beim Einführen des Grundkörpers in den aufnahmeelementseitigen Innenraum in eine Anschlagstellung, in welcher es an dem aufnahmeelementseitigen Gegenanschlagelement anschlägt, bringbar ist. Das bauelementseitige Anschlagelement kann durch einen von dem Grundkörper radial nach außen abragenden, insbesondere ring(segment)artigen bzw. ring(segment)förmigen, Vorsprung gebildet sein. Ein entsprechendes aufnahmeelementseitiges Gegenanschlagelement kann durch ein freies (axiales) Ende des Aufnahmeelements gebildet sein.
  • An dem Außenumfang des Grundkörpers (des Bauelements) kann wenigstens ein eine axiale Sicherung des in den aufnahmeelementseitigen Innenraum eingeführten Grundkörpers bildendes Sicherungselement angeordnet oder ausgebildet sein, welches mit einem aufnahmeelementseitigen Gegensicherungselement, insbesondere formschlüssig, unter Ausbildung einer axialen Sicherung des in den aufnahmeelementseitigen Innenraum eingeführten Grundkörpers zusammenwirkt. Das Bauelement lässt sich so axial unverlierbar an dem Aufnahmeelement anordnen bzw. befestigen. Eine Verdrehbarkeit des Bauelements relativ zu dem Aufnahmeelement, oder umgekehrt, ist derart nicht beeinträchtigt. Ein bauelementgrundkörperseitiges Sicherungselement kann als, insbesondere nut- oder vorsprungartiges, Formschlusselement ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen, ein aufnahmeelementseitiges Gegensicherungselement kann als hierzu korrespondierendes, insbesondere vorsprung- oder nutartiges, Gegenformschlusselement ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen.
  • Durch Zusammenwirken eines entsprechenden Führungselements und eines entsprechenden Gegenführungselements kann eine Verdrehsicherung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement gebildet sein. Die Mine kann sonach drehfest mit dem Aufnahmeelement gekoppelt bzw. verbunden sein. Eine entsprechende Verdrehsicherung ist im Hinblick auf das weiter unten beschriebene Funktionsprinzip der Minenvorschubeinrichtung zweckmäßig. Die Verdrehsicherung bedingt, dass sich die in dem Aufnahmeelement aufgenommene Mine nicht relativ zu dem Aufnahmeelement verdrehen lässt; somit bedingen Drehbewegungen des Aufnahmeelements stets gleichartige Drehbewegungen der in dem Aufnahmeelement aufgenommenen Mine und umgekehrt.
  • Der Stift kann als weiteren Bestandteil ein Kappenteil umfassen. Das optionale Kappenteil ist, insbesondere im Bereich eines freien Endes, an dem Aufnahmeelement (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar befestigbar bzw. befestigt. Das Kappenteil dient insbesondere dazu, ein axial aus dem Aufnahmeelement respektive einem aufnahmeteilseitigen Aufnahme- oder Innenraum ragendes freies Ende der Mine bei Nichtbenutzung des Stifts vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen wie auch als „Diffusionsbarriere“ vor dem Ausdiffundieren, insbesondere flüchtiger, Bestandteile der Mine, insbesondere des Minengrundkörpers, zu schützen. Das Kappenteil kann insofern auch als Schutzkappe bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • In einem durch das Kappenteil begrenzten Innenraum kann eine Anform- bzw. Anspitzeinrichtung zum Anformen bzw. Anspitzen der oder einer in dem Aufnahmeelement aufgenommenen Mine angeordnet oder ausgebildet sein. Die Funktionalität des Kappenteils kann sonach über den vorstehend erwähnten Schutz der Mine vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen wie auch vor dem Ausdiffundieren, insbesondere flüchtiger, Bestandteile der Mine, insbesondere des Minengrundkörpers, hinausgehen, da über eine in das Kappenteil integrierte Anform- bzw. Anspitzeinrichtung (im Weiteren abgekürzt als Anformeinrichtung bezeichnet) auch ein Anformen bzw. Anspitzen einer in dem Aufnahmeelement aufgenommenen Mine, d. h. der axial aus dem Aufnahmeelement ragenden Minenspitze, möglich ist. In dem durch das Kappenteil begrenzten Innenraum kann dann ferner ein Aufnahmeraum (Reservoir) zur Aufnahme von vermittels der Anformeinrichtung von der Mine abgetragenem Material vorhanden sein bzw. kann der bzw. ein Teil des Innenraums als ein solcher Aufnahmeraum dienen.
  • Eine entsprechende Anformeinrichtung ist typischerweise drehfest in dem Kappenteil angeordnet oder ausgebildet. Eine drehfeste Anordnung der Anformeinrichtung in dem Kappenteil kann durch formschlüssiges Zusammenwirken anformeinrichtungsseitiger Formschlusselemente mit hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenformschlusselementen, d. h. z. B. einen formschlüssigen Eingriff anformeinrichtungsseitiger Vorsprünge in hierzu korrespondierende kappenteilseitige Aufnahmen, oder umgekehrt, realisiert sein. In diesem Fall kann die Anformeinrichtung typischerweise beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei, z. B. zum Zwecke eines Austauschs und/oder einer Reinigung der Anformeinrichtung und/oder des Kappenteils, aus bzw. von dem Kappenteil entnommen werden. Eine drehfeste Ausbildung der Anformeinrichtung in dem Kappenteil kann beispielsweise über eine integrale Ausbildung des oder zumindest eines Teils der Anformeinrichtung, d. h. z. B. eines anformeinrichtungsseitigen Grundkörpers, mit dem Kappenteil, z. B. in einem Spritzgießprozess, realisiert sein. In diesem Fall kann die Anformeinrichtung typischerweise nicht beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei aus bzw. von dem Kappenteil entnommen werden.
  • In analoger Weise kann ein entsprechendes Bauelement bzw. Handhabungselement, an welchem entsprechende Gegenfunktionselemente, d. h. insbesondere entsprechende Gegengewindeelemente bzw. entsprechende Gegenführungselemente, angeordnet oder ausgebildet sind, drehfest mit dem Kappenteil, gegebenenfalls mit der Anformeinrichtung, gekoppelt bzw. verbunden sein. Im Zusammenhang mit der drehfesten Verbindung eines entsprechenden Bauelements mit dem Kappenteil gelten vorstehende Ausführungen im Zusammenhang mit der drehfesten Verbindung der Anformeinrichtung mit dem Kappenteil analog.
  • Das (an dem Aufnahmeelement angeordnete) Kappenteil ist typischerweise drehbar relativ zu dem Aufnahmeelement sowie einer darin aufgenommenen Mine gelagert. Das Kappenteil ist typischerweise drehfest mit einem oben erwähnten Bauelement bzw. Handhabungselement, an welchem ein Gegengewindeelement bzw. ein Gegenführungselement angeordnet oder ausgebildet ist, verbindbar oder verbunden.
  • Im Zusammenhang mit einer entsprechenden Anformeinrichtung ist zu erwähnen, dass es die funktionelle sowie konstruktive Ausgestaltung des hierin beschriebenen Stifts ermöglicht, dass bestimmte Anformeinrichtungen mit bestimmten Anformeigenschaften, d. h. z. B. einem bestimmten Abtragsvolumen, Anformergebnis, etc., für bestimmte Stifte respektive bestimmte Minen vorgesehen werden können. Eine bestimmte Anformeinrichtung kann sonach zu einem bestimmten Stift- bzw. Minentyp „passen“. Es ist möglich, mit einer solchen stift- bzw. minenspezifisch ausgestalteten Anformeinrichtung mehrere entsprechende Stifte bzw. Minen eines bestimmten Typs anzuformen. Derart ist es z. B. denkbar, dass sich z. B. zehn Stifte einer Verkaufseinheit eine Anformeinrichtung „teilen“.
  • Sofern der Stift eine entsprechende Anformeinrichtung umfasst, kann die Minenvorschubeinrichtung, um eine in dem Aufnahmeelement aufgenommene Mine im Zusammenhang mit einem Anspitzen bzw. Anformen nicht unerwünscht zu verformen respektive zu beschädigen, derart ausgebildet sein, dass eine Vorschubbewegung der Mine an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Vorschubmechanik an das definierte Abtragsvolumen der Anformeinrichtung anpasst, sodass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze ist. Das durch die Vorschubbewegung der Mine definierte Vorschubvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß, überschreitet das pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß über die Anformeinrichtung maximal abtragbare Abtragsvolumen sonach nicht. Die über die Minenvorschubeinrichtung realisierbare Vorschubbewegung der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß ist sonach insbesondere an das über die Anformeinrichtung maximal mögliche Abtragsvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß angepasst.
  • Das über die Anformeinrichtung maximal mögliche Abtragsvolumen der Mine pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine um ein bestimmtes Winkelmaß bestimmt sich insbesondere durch die Auslegung diverser anformeinrichtungsseitiger Konstruktionsparameter. Die Auslegung dieser Konstruktionsparameter erfolgt typischerweise im Hinblick auf minenspezifische Parameter, wie insbesondere die Spanbarkeit, Weichheit (Härte) der Mine und deren etwaiger Ummantelung, etc.
  • Diese allgemeine Zweckmäßigkeit der individuellen Abstimmung der Anformeinrichtung auf die Mine bzw. eine etwaige Ummantelung der Mine macht den Vorteil deutlich, eine Anformeinrichtung in ein Kappenteil zu integrieren. Die Verwendung einer für eine bestimmte Mine ungeeigneten Anformeinrichtung scheidet dadurch aus. Dies geschieht in der Praxis häufig, indem z. B. versucht wird, Bleistiftspitzer zum Anspitzen von Kosmetikstiften zu verwenden, was in den allermeisten Fällen zur Zerstörung der Minenspitze führt. Auch das Verwenden eines unangemessenen Anpressdrucks des Stifts in einen Spitzerkonus scheidet hierdurch aus.
  • Die Vorschubbewegung der Mine wird durch die Minenvorschubeinrichtung mechanisch so gesteuert, dass verbunden mit dem Vorschub der Mine immer genau die Relativbewegung zur Anformeinrichtung erfolgt, die zum optimalen Anspitzen bzw. Anformen der Mine mit der jeweils vorhandenen Anformeinrichtung notwendig ist. Dies ist im einfachsten Fall eine Drehbewegung.
  • Entsprechende Anformeinrichtungen haben in ihrer Form, z. B. als Bleistiftspitzer, als Charakteristik durch ein durch den Konusmantel der Mine in den Minenkonus hineinragendes Messer ein konstruktiv definiertes Abtragsvolumen, d. h. eine gewisse innewohnende Spanstärkenbildung. Diese Spanstärke ist bei Bleistiftspitzern je nach Konstruktion gewöhnlich auf einen Wert zwischen 0,1 mm und 0,4 mm festgelegt. Die reale Spanstärke kann durch eine übermäßige, die Mine verformende Vorschubkraft oder durch eine nicht ausreichende Vorschubkraft von der konstruktiv festgelegten Spanstärke abweichen. In diesem Fall ist ein nicht optimaler Anform- bzw. Spitzvorgang gegeben.
  • Bei Anformeinrichtungen für Kosmetikstifte, bei welchen neben einem die Mantelfläche des Minenkonusses abtragenden Messer noch ein Faconmesser zum Anformen bzw. Abflachen der Minenspitze zum Einsatz kommt, ist die Spanstärke an der Mantelfläche und der abgeflachten Minenspitze nicht identisch. Um einen einheitlichen Vorschub zu gewährleisten, muss an der Minenspitze daher ein größerer Span abgenommen werden als an der Mantelfläche. Das genaue Verhältnis ergibt sich typischerweise durch den Winkel des jeweiligen Messerabschnitts im Vergleich zu dem Öffnungswinkel des Konusses der Mantelfläche mit Hilfe der Winkelfunktionen. Man spricht daher, wenn man das Verhältnis zwischen Vorschub und Spitzfunktion beschreibt, besser von einem Span- oder Abtragsvolumen als von einer Span- oder Abtragsdicke.
  • Bei dem hierin beschriebenen Stift können nun die Vorschubbewegung und das Abtragsvolumen in einer Weise miteinander gekoppelt sein, das ein optimales Anformergebnis gewährleistet ist. Im Fall des Bleistifts bzw. einer Bleistiftmine würde ein zu geringer Vorschub einen unterbrochenen Spitzvorgang verursachen und ein zu großer Vorschub eine Blockierung der Minenvorschubeinrichtung. Im Fall eines Kosmetikstifts bzw. einer Kosmetikstiftmine würde ein zu großer Vorschub eine Beschädigung bzw. eine ungewünschte Verformung der Kosmetikstiftmine verursachen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Mine für einen wie beschriebenen Stift. Die Mine weist einen Minengrundkörper auf. Der Minengrundkörper kann gegebenenfalls von einem Ummantelungselement ummantelt sein. Die Mine zeichnet sich dadurch aus, dass an dem Minengrundkörper und/oder an einem den Minengrundkörper zumindest abschnittsweise ummantelnden Ummantelungselement wenigstens ein entsprechendes Funktionselemente, d. h. insbesondere wenigstens ein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts bildendes Gewindeelement und/oder wenigstens ein wenigstens einen Teil eines Führungsabschnitts bildendes Führungselement, ausgebildet ist. Das wenigstens eine Funktionselement wirkt bei in dem Aufnahmeelement aufgenommener Mine mit wenigstens einem Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung unter Ausbildung einer Bewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement und/oder unter Ausbildung einer Führung der Mine, insbesondere bei einer Bewegung der Mine relativ zu dem Aufnahmeelement, in dem Aufnahmeelement zusammen. Für die erfindungsgemäße Ausführungsform eines Funktionselements als Gewindeelement ist dieses dazu eingerichtet, bei in einem entsprechenden Aufnahmeelement aufgenommener Mine mit wenigstens einem einen minenvorschubeinrichtungsseitigen Gegengewindeabschnitt bildenden Gegengewindeelement zusammenzuwirken. Für die ergänzende Ausführungsform eines Funktionselements als Führungselement ist dieses dazu eingerichtet, bei in einem entsprechenden Aufnahmeelement aufgenommener Mine mit wenigstens einem einen aufnahmeelementseitigen Gegenführungsabschnitt bildenden Gegenführungselement einer Minenvorschubeinrichtung zusammenzuwirken. Das wenigstens eine Funktionselement erstreckt sich in Längsrichtung vollständig oder nur über einen Teil der Gesamtlänge der Mine.
  • Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit dem Stift gelten analog für die Mine.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1, 2 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3, 4 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 5-8 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 9 - 12 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 13, 14 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 17 - 20 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 21, 22 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 23, 24 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 25, 26 eine Prinzipdarstellung eines Stifts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Die 1, 2 zeigen eine Prinzipdarstellung eines Stifts 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Stift 1 ist in 1 in einer Explosionsansicht und in 2 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt.
  • Der Stift 1 umfasst ein Aufnahmeelement 2 zur Aufnahme einer Mine 3. Das Aufnahmeelement 2 hat eine längliche, hülsenförmige bzw. hohlzylindrische geometrische Gestalt bzw. Grundform mit einem zylindrischen Innenraum 4. Das Aufnahmeelement 2 kann auch als Stiftgehäuse bezeichnet bzw. erachtet werden, in welchem verschiedene weitere Bestandteile des Stifts 1, insbesondere auch die Mine 3, aufnehmbar bzw. aufgenommen sind (vgl. 2).
  • Der Stift 1 umfasst ferner ein abschnittsweise in das Aufnahmeelement 2, d. h. in den Innenraum 4, einsetzbares bzw. im Montagezustand des Stifts 2 eingesetztes Bauelement 5. Wie sich im Weiteren ergibt, kann das Bauelement 5 auch als Handhabungselement bezeichnet bzw. erachtet werden. Das in das Aufnahmeelement 2, d. h. in den Innenraum 4, eingesetzte Bauelement 5 ist drehbar relativ zu dem Aufnahmeelement 2 gelagert. Das Bauelement 5 lässt sich sonach relativ zu dem Aufnahmeelement 2, oder umgekehrt, verdrehen.
  • An dem Bauelement 5 kann wenigstens ein Handhabungsabschnitt 6 angeordnet oder ausgebildet sein, über welchen das Bauelement 5 durch einen Benutzer in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeelement 2 versetzbar ist. Im Zusammenhang mit einem entsprechenden Handhabungsabschnitt 6 ist auf die in den 21 - 26 gezeigten Ausführungsbeispiele zu verweisen, in welchen entsprechende Handhabungsabschnitte 6 deutlich erkennbar dargestellt sind.
  • Das Bauelement 5 weist einen (hohl)zylinderartigen Grundkörper 7 auf und hat insofern eine hülsenförmige bzw. hohlzylindrische geometrische Gestalt bzw. Grundform mit einem zylindrischen Innenraum 8. Der Außenumfang des Grundkörpers 7 ist hinsichtlich seiner Abmessungen an den Innenumfang des Aufnahmeelements 2 angepasst, sodass sich der Grundkörper 7 und somit das Bauelement 5 abschnittsweise (axial) in den Innenraum 4 des Aufnahmeelements 2 einführen lässt. An dem Außenumfang des Grundkörpers 7 ist ein Anschlagelement 9 ausgebildet sein, welches mit einem aufnahmeelementseitigen Gegenanschlagelement 10 zusammenwirkt derart, dass es beim Einführen des Grundkörpers 7 in den Innenraum 4 des Aufnahmeelements 2 in eine Anschlagstellung, in welcher es an dem aufnahmeelementseitigen Gegenanschlagelement 10 anschlägt, bringbar ist (vgl. 2). Das bauelementseitige Anschlagelement 9 ist durch einen von dem Grundkörper 7 radial nach außen abragenden, ringartigen bzw. ringförmigen Vorsprung gebildet. Das aufnahmeelementseitige Gegenanschlagelement 10 ist durch das dem Boden des Aufnahmeelements 2 abgewandte freie (axiale) Ende des Aufnahmeelements 2 gebildet. Ersichtlich entspricht der Außendurchmesser des bauelementseitigen Anschlagelements 9 in den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen dem Außendurchmesser des Aufnahmeelements 2.
  • An dem Außenumfang des Grundkörpers 7 ist ein eine axiale Sicherung des in den aufnahmeelementseitigen Innenraum 4 eingeführten Grundkörpers 7 bildendes bauelementgrundkörperseitiges Sicherungselement 11 ausgebildet, welches mit einem aufnahmeelementseitigen Gegensicherungselement 12 formschlüssig unter Ausbildung einer axialen Sicherung des in den aufnahmeelementseitigen Innenraum 4 eingeführten Grundkörpers 7 zusammenwirkt (vgl. 2). Das Bauelement 5 lässt sich so axial unverlierbar an dem Aufnahmeelement 2 anordnen bzw. befestigen. Die Verdrehbarkeit des Bauelements 5 relativ zu dem Aufnahmeelement 2, oder umgekehrt, ist derart nicht beeinträchtigt. Das bauelementgrundkörperseitige Sicherungselement 11 ist in den in den 1 - 9 gezeigten Ausführungsbeispielen als nutartiges Formschlusselement am Außenumfang des Grundkörpers 7 ausgebildet, das aufnahmeelementseitige Gegensicherungselement 12 ist in den in den 1 - 9 gezeigten Ausführungsbeispielen als hierzu korrespondierendes vorsprungartiges Gegenformschlusselement am Innenumfang des Aufnahmeelements 2 ausgebildet. Selbstverständlich ist eine umgekehrte Konfiguration entsprechender Sicherungselemente 11 und Gegensicherungselemente 12 bzw. entsprechender Formschluss- und Gegenformschlusselemente möglich.
  • Die Mine 3 umfasst im Allgemeinen einen länglichen Minengrundkörper 13. In dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Minengrundkörper 13 außenumfangsseitig abschnittsweise, d. h. unter Aussparung insbesondere der Minenspitze 14, mit bzw. von einem Ummantelungselement 15 ummantelt. Das Ummantelungselement 15 schützt den Minengrundkörper 13 vor mechanischen Einflüssen und/oder vor klimatischen Einflüssen, insbesondere Feuchtigkeit und/oder in Funktion einer „Diffusionsbarriere“ vor dem Ausdiffundieren, insbesondere flüchtiger, Bestandteile der Mine 3, insbesondere des Minengrundkörpers 13. Das Ummantelungselement 15 kann z. B. aus einem (natürlichen oder synthetischen) Harz-, Holz-, Kunststoff- und/oder Fasermaterial, insbesondere Zellstoffmaterial, d. h. z. B. Papier, gebildet sein. Zwischen dem Ummantelungselement 15 und dem Minengrundkörper 13 besteht eine stabile, insbesondere drehfeste, Verbindung. Die Zweckmäßigkeit des Ummantelungselements 15 ergibt sich insbesondere dann, wenn der Stift 1 eine Mine 3 mit einem vergleichsweise weichen, insbesondere formmassen- oder wachsartigen, Minengrundkörper 13 aufweist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei dem Stift 1 um einen (weichen) Kosmetik-, Mal-, Kreide- oder Zeichenstift handelt.
  • Der Stift 1 umfasst weiterhin eine Minenvorschubeinrichtung. Über die Minenvorschubeinrichtung ist die in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommene Mine 3 in eine axiale Vorschubbewegung relativ zu dem Aufnahmeelement 2 versetzbar. Die Minenvorschubeinrichtung dient dazu, eine Kraft auf die in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommene Mine 3 auszuüben, welche in einer axialen Vorschubbewegung der Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 resultiert. Über die Minenvorschubeinrichtung kann prinzipiell auch eine einer entsprechenden axialen Vorschubbewegung entgegengesetzte axiale Rückschubbewegung der Mine 3 realisierbar sein.
  • Wesentlich für die Funktion der Minenvorschubeinrichtung des Stifts 1 ist das Zusammenwirken eines minenseitigen Funktionselements, hier in Form eines minenseitigen Gewindeelements 16 bzw. eines minenseitigen Führungselements 18, mit einem Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung, hier einem Gegengewindeelement 17 bzw. einem Gegenführungselement 19. Das Gewindeelement 16 und das Gegengewindeelement 17 bilden ein Paar zweier funktional zusammenwirkender Funktionspartner. Gleichermaßen bildet das Führungselement 18 und das Gegenführungselement 19 ein Paar zweier funktional zusammenwirkender Funktionspartner.
  • Das Gewindeelement 16 bildet einen Außengewindeabschnitt, allgemein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts. Unter einem Gewindeabschnitt ist wenigstens ein Teil eines (einzigen) Gewindegangs zu verstehen. Das Gewindeelement 16 kann sonach z. B. ein Außengewindeteilabschnitt, wie z. B. ein (einziger) Außen- oder Innengewindegang bzw. eine (einzige) Außengewindeflanke, sein. Typischerweise sind entsprechende Gewindeelemente 16 wenigstens in dem vermittels der Minenvorschubeinrichtung aus dem Aufnahmeelement 2 bewegbaren Abschnitt der Mine 3 („aktive Mine“) ausgebildet.
  • Das Gegengewindeelement 17 bildet einen zu dem Gewindeelement 16 korrespondierenden Innengewindeabschnitt, allgemein wenigstens einen Teil eines zu dem Gewindeelement 16 korrespondierenden Gegengewindeabschnitts. Je nach Ausbildung des Gewindeelements 16 kann unter einem Gegengewindeabschnitt sonach ebenso wenigstens ein Teil eines (einzigen) Gewindegangs zu verstehen sein. Das Gegengewindeelement 17 kann sonach z. B. ein Innengewindeteilabschnitt, wie z. B. ein (einziger) Außen- oder Innengewindegang bzw. eine (einzige) Innengewindeflanke, sein.
  • In analoger Weise bildet das Führungselement 18 wenigstens einen Teil eines nutartigen Führungsabschnitts, vermittels welchem die Mine 3 innerhalb des Aufnahmeelements 2 geführt ist. Das Gegenführungselement 19 bildet wenigstens einen Teil eines zu dem Führungselement 18 korrespondierenden Gegenfüh ru ngsabschn itts.
  • Bei dem in den 1, 2 gezeigten Stift 1 ist das Gewindeelement 16 und das Führungselement 18 unmittelbar an dem den Minengrundkörper 13 ummantelnden Ummantelungselement 15 ausgebildet. Ersichtlich ist das Gewindeelement 16 wie auch das Führungselement 18 an freiliegenden Flächen bzw. freiliegenden Konturen der Mine 3 bzw. des Ummantelungselements 15, d. h. der Außen- oder Mantelfläche bzw. der Außenkontur, der Mine 3 bzw. des Ummantelungselements 15 ausgebildet. Das Gegengewindeelement 17 ist an dem den Innenraum 8 begrenzenden Innenumfang des Bauelements 5 ausgebildet, das Gegenführungselement 19 ist an dem den Innenraum 4 begrenzenden Innenumfang des Aufnahmeelements 2 ausgebildet.
  • Das Gewindeelement 16 erstreckt sich in Längsrichtung nahezu vollständig über die Gesamtlänge der Mine 3. Lediglich der Bereich der Minenspitze 14 ist ausgespart. Analog dazu erstreckt sich das Führungselement 18 in Längsrichtung nahezu vollständig über die Gesamtlänge der Mine 3. Lediglich der Bereich der Minenspitze 14 ist ausgespart. Wie erwähnt, sind entsprechende Gewindeelemente 16 typischerweise wenigstens in dem vermittels der Minenvorschubeinrichtung aus dem Aufnahmeelement 2 bewegbaren Abschnitt der Mine 3 („aktive Mine“) ausgebildet.
  • Im Zusammenhang mit der Längserstreckung des Gewindeelements 16 bzw. des Führungselements 18 ist es denkbar, dass sich das Gewindeelement 16 und/oder das Führungselement 18 in Längsrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 erstreckt. Insbesondere für das Gewindeelement 16 kann dessen Längserstreckung entlang der Mine 3 ein maßgebliches Kriterium für einen maximal realisierbaren Minenvorschub sein.
  • Analoges gilt für die Längserstreckung des Führungselements 18. Wenngleich nicht an der Mine 3 ausgebildet, kann sich auch das Gegengewindeelement 17 und/oder das Gegenführungselement 19 in Längsrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 erstrecken.
  • Das Gewindeelement 16 erstreckt sich in Umfangsrichtung über einen ersten Teilbereich des Gesamtumfangs der Mine 3. Das Führungselement 18 erstreckt sich in Umfangsrichtung über einen zweiten Teilbereich des Gesamtumfangs der Mine 3. Das Gewindeelement 16 und das Führungselement 18 erstrecken sich sonach in Längsrichtung der Mine 3 parallel zueinander. Der erste Teilbereich, d. h. der Teilbereich, über welchen sich das Gewindeelement 16 umfangsmäßig erstreckt, erstreckt sich über einen größeren Umfangsbereich als der zweite Teilbereich, d. h. der Teilbereich, über welche sich das Führungselement 18 umfangsmäßig erstreckt. Insbesondere anhand der umfangs(richtungs)mäßigen Betrachtung der Erstreckung jeweiliger Gewindeelemente 16 bzw. Führungselemente 18 ist auch eine Interpretation zweier einander (im Wesentlichen) gegenüber liegender Gewindeelementabschnitte, welche gemeinsam das Gewindeelement 16 bilden, und zweier einander (im Wesentlichen) gegenüber liegender Führungselementabschnitte, welche gemeinsam das Führungselement 18 bilden, denkbar.
  • Bei in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommener Mine 3 wirkt das Gewindeelement 16 mit dem Gegengewindeelement 17 (funktional) zusammen. Hierunter ist ein mechanisches Ein- bzw. Ineinandergreifen jeweiliger gewindeelementseitig gebildeter Gewindeabschnitte in jeweilige gegengewindeelementseitig gebildete Gegengewindeabschnitte zu verstehen. Wie erwähnt, bildet das Führungselement 16 ein Außengewinde bzw. einen Außengewindeabschnitt, welches mit einem durch das Gegenführungselement 17 gebildeten Innengewinde bzw. Innengewindeabschnitt zusammenwirkt.
  • In analoger Weise wirkt das Führungselement 18 mit dem Gegenführungselement 19 (funktional) zusammen. Hierunter ist ein mechanisches Ein- bzw. Ineinandergreifen jeweiliger führungselementseitig gebildeter Führungsabschnitte in jeweilige gegenführungselementseitig gebildete Gegenführungsabschnitte zu verstehen. Das Führungselement 18 bildet einen nutartigen Führungsabschnitt, welches mit einem einen vorsprungartigen Gegenführungsabschnitt bildenden Gegenführungselement 19 zusammenwirkt. Selbstverständlich ist eine umgekehrte Konfiguration entsprechender Führungsabschnitte bzw. entsprechender Gegenführungsabschnitte ebenso möglich.
  • Über das Zusammenwirken des Führungselements 18 und des Gegenführungselements 19 ist eine translatorische Führung der Mine 3 innerhalb des Aufnahmeelements 2 entlang einer Translationsachse (Führungsachse) gebildet. Über das Zusammenwirken des Führungselements 18 und des Gegenführungselements 19 ist in den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen eine Linearführung der Mine 3 innerhalb des Aufnahmeelements 2 gebildet.
  • Über das Zusammenwirken des Führungselements 18 und des Gegenführungselements 19 ist ferner eine Verdrehsicherung der Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 gebildet. Die Mine 3 ist sonach drehfest mit dem Aufnahmeelement 2 gekoppelt bzw. verbunden. Die Verdrehsicherung bedingt, dass sich die in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommene Mine 3 nicht relativ zu dem Aufnahmeelement 2 verdrehen lässt; somit bedingen Drehbewegungen des Aufnahmeelements 2 stets gleichartige Drehbewegungen der in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommenen Mine 3 und umgekehrt.
  • Die Konfiguration der Mine 3 ermöglicht einen Verzicht auf gesonderte Gewindeabschnitte bildende Gewindebauteile bzw. auf gesonderte Führungsabschnitte bildende Führungsbauteile, da entsprechende Gewindeabschnitte bildende Gewindeelemente bzw. entsprechende Führungsabschnitte bildende Führungselemente 16 bei dem Stift 1 (unmittelbar) an der Mine 3, d. h. in dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel an dem den Minengrundkörper 13 ummantelnden Ummantelungselement 15 ausgebildet sind. Das Gewindeelement 16 bzw. das Führungselement 18 ist bei dem Stift 1 in die Mine 3, d. h. in das den Minengrundkörper 13 ummantelnde Ummantelungselement 15, integriert. Die Mine 3 ist über ihre eigentliche Minenfunktion hinaus im Hinblick auf ein Zusammenwirken bzw. die Möglichkeit eines Zusammenwirkens mit der Minenvorschubeinrichtung funktionalisiert.
  • Vorschubbewegungen der Mine 3 werden durch Drehbewegungen des Gegengewindeelements 17 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 realisiert. Das beschriebene Zusammenwirken des Gegengewindeelements 17 mit dem Gewindeelement 16 bedingt bei einer Drehung des Gegengewindeelements 17 eine Bewegung, d. h. insbesondere einen Vorschub, der Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2, da das Gewindeelement 16 drehfest mit der Mine 3 verbunden ist. Um das Gegengewindeelement 17 in eine Drehbewegung zu versetzen, kann ein Benutzer des Stifts 1 das Gegengewindeelement 17 bzw. ein drehfest mit diesem verbundenes Bauteil, z. B. das Bauelement 5 oder ein mit diesem drehfest verbundenes weiteres Bauteil, wie z. B. ein Kappenteil 20, z. B. an einem hierfür vorgesehenen Handhabungsabschnitt, greifen und relativ zu dem Aufnahmeelement 2 verdrehen. Die Drehachse entspricht der Symmetrieachse des Stifts 1 bzw. der Symmetrieachse der (hohl)zylindrischen Bestandteile des Stifts 1. Die Mine 3 wird sonach in eine axiale Bewegung versetzt werden, indem das Gegengewindeelement 17 in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeelement 2 versetzt wird.
  • Das Zusammenwirken des Führungselements 18 mit dem Gegenführungselement 19 bedingt, dass die Mine 3 trotz axialer Bewegung bzw. axialem Vorschub selbst nicht in eine Drehung relativ zu dem Aufnahmeelement 2 versetzt wird. Die Mine 3 ist über das Zusammenwirken des Führungselements 18 mit dem Gegenführungselement 19 so geführt, dass sie allein (axial) aus dem Aufnahmeelement 2 bewegt wird, eine Drehung der Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 findet hierbei nicht statt.
  • In dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Stift 1 weiterhin ein Kappenteil 20. Das grundsätzlich optionale Kappenteil 20 ist im Bereich eines freien Endes an dem Aufnahmeelement 2 (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar befestigbar bzw. befestigt. Das Kappenteil 20 dient insbesondere dazu, das axial aus dem Aufnahmeelement 2 ragende freie Ende der Mine 3, d. h. die Minenspitze 14, bei Nichtbenutzung des Stifts 1 vor mechanischen wie auch vor klimatischen Einflüssen zu schützen. Das Kappenteil 20 kann insofern auch als Schutzkappe bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Das Kappenteil 20 hat eine hülsenförmige bzw. hohlzylindrische geometrische Gestalt bzw. Grundform mit einem zylindrischen Innenraum 21. In dem Innenraum 21 ist eine optionale Anform- bzw. Anspitzeinrichtung 22 zum Anformen bzw. Anspitzen der in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommenen Mine 3 angeordnet. In dem Innenraum 21 ist ferner ein nicht näher bezeichneter Aufnahmeraum (Reservoir) zur Aufnahme von vermittels der Anformeinrichtung 22 von der Mine 3 abgetragenem Material vorhanden bzw. dient ein Teil des Innenraums 21 als ein solcher Aufnahmeraum.
  • Die Anformeinrichtung 22 ist drehfest in dem Kappenteil 20 angeordnet. Die drehfeste Anordnung der Anformeinrichtung 22 in dem Kappenteil 20 ist durch formschlüssiges Zusammenwirken anformeinrichtungsseitiger Formschlusselemente 23 mit hierzu korrespondierenden kappenteilseitigen Gegenformschlusselementen, d. h. in dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einen formschlüssigen Eingriff anformeinrichtungsseitiger Vorsprünge in hierzu korrespondierende kappenteilseitige Aufnahmen realisiert. Die Anformeinrichtung 22 kann gegebenenfalls beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei, z. B. zum Zwecke eines Austauschs und/oder einer Reinigung der Anformeinrichtung 22 und/oder des Kappenteils 20, aus bzw. von dem Kappenteil 20 entnommen werden.
  • Da das Bauelement 5 drehfest mit dem Kappenteil 20 bzw. mit der darin drehfest angeordneten Anformeinrichtung 22 verbindbar bzw. bei auf das Aufnahmeelement 2 aufgesetztem Kappenteil 20 verbunden ist, wird bei Drehung des Bauelements 5 bzw. des Kappenteils 20 auch die drehfest in dem Kappenteil 20 angeordnete Anformeinrichtung 22 in eine entsprechende Drehbewegung relativ zu der Mine 3 versetzt, was zu einem Materialabtrag von der Mine 3 bzw. einer Anformung der Minenspitze 14 führt. Typischerweise wird bei der Anformung der Minenspitze 14 auch ein Teil jeweiliger minenseitiger Gewindeelemente 16 bzw. Führungselemente 18 entfernt.
  • Die drehfeste Verbindung des Bauelements 5 mit der drehfest in dem Kappenteil 20 angeordneten Anformeinrichtung 22 ist durch formschlüssiges Zusammenwirken bauelementseitiger Formschlusselemente (nicht bezeichnet) mit hierzu korrespondierenden anformeinrichtungsseitigen Gegenformschlusselementen 24, d. h. in dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einen formschlüssigen Eingriff bauelementseitiger Vorsprünge in hierzu korrespondierende anformeinrichtungsseitige Aufnahmen realisiert.
  • Die Minenvorschubeinrichtung kann, um eine in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommene Mine 3 im Zusammenhang mit einem Anspitzen bzw. Anformen nicht unerwünscht zu verformen respektive zu beschädigen, derart ausgebildet sein, dass eine Vorschubbewegung der Mine 3 an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 3 definiertes Abtragsvolumen der Anformeinrichtung 22 angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Vorschubmechanik an das definierte Abtragsvolumen der Anformeinrichtung 22 anpasst, sodass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 3 gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung 22 bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine 3 abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze 14 ist. Das durch die Vorschubbewegung der Mine 3 definierte Vorschubvolumen der Mine 3 pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine 3 um ein bestimmtes Winkelmaß, überschreitet das pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine 3 um ein bestimmtes Winkelmaß über die Anformeinrichtung 22 maximal abtragbare Abtragsvolumen sonach nicht. Die über die Minenvorschubeinrichtung realisierbare Vorschubbewegung der Mine 3 pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine 3 um ein bestimmtes Winkelmaß ist sonach insbesondere an das über die Anformeinrichtung 22 maximal mögliche Abtragsvolumen der Mine 3 pro Vollumdrehung oder Teilumdrehung der Mine 3 um ein bestimmtes Winkelmaß angepasst.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 3, 4 gezeigt. Der Stift 1 ist in 3 in einer Explosionsansicht und in 4 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. Das in den 3, 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel allein darin, dass der Minengrundkörper 13 nicht mit bzw. von einem Ummantelungselement 15 ummantelt ist. Das (minenseitige) Gewindeelement 16 bzw. das (minenseitige) Führungselement 18 ist bei dem in den 3, 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sonach unmittelbar an bzw. in dem Minengrundkörper 13 ausgebildet.
  • Im Zusammenhang mit den in den 1-4 gezeigten Ausführungsbeispielen ist zu erwähnen, dass für die Erstreckung jeweiliger Gewindeelemente 16 als auch jeweiliger Führungselemente 18 in Längs- als auch in Umfangsrichtung gilt, dass jeweilige erste und zweite Teilbereiche sich - unabhängig von ohnehin durch funktional bedingte Unterschiede der jeweiligen gewindeelementseitigen bzw. führungselementseitigen Querschnittsgeometrien - in ihren Querschnittsgeometrien, d. h. Querschnittsfläche, Querschnittsform, etc., gleichen oder unterscheiden können. Es ist beispielsweise denkbar, dass ein erster Teilbereich eine geringe Querschnittsfläche als ein zweiter Teilbereich aufweist oder umgekehrt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 in den 5 - 8 gezeigt. Der Stift 1 ist in 5 in einer Explosionsansicht, in 6 in einer teilweise aufgebrochenen Explosionsansicht und in 8 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. In 7 ist das Bauelement 5 gesondert in einer Aufsicht dargestellt. Das in den 5 - 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen darin, dass die minenseitigen Funktionselemente, d. h. das (minenseitige) Gewindeelement 16 und das (minenseitige) Führungselement 18, hier nicht unmittelbar an der, insbesondere durch die Konusform definierten, Minenspitze 14, sondern - zumindest in einem unbenutzten Zustand des Stifts 1 - mit einem bestimmten axialen Versatz zu der Minenspitze 14 an der Mine 3 ausgebildet sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 9 - 12 gezeigt. Der Stift 1 ist in 9 in einer Explosionsansicht, in 10 in einer teilweise aufgebrochenen Explosionsansicht und in 12 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. In 11 ist das Bauelement 5 gesondert in einer Aufsicht dargestellt. Das in den 9 - 12 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen darin, dass das Gegengewindeelement 17 mehrere, hier drei, an dem Innenumfang des Bauelements 5 umfangsmäßig beabstandet bzw. verteilt ausgebildete Gegengewindeabschnitte umfasst. Die Gegengewindeabschnitte erstrecken sich in Umfangsrichtung jeweils nur über einen Bruchteil des Innenumfangs des Bauelements 5. Dies kann fertigungstechnische Vorteile, insbesondere bei der Entformung des Bauelements 5 aus einem Formwerkzeug, im Zusammenhang mit der Ausbildung des Gegengewindeelements 17 bzw. des Bauelements 5 haben. Anhand des in den 9 - 12 gezeigten Ausführungsbeispiels ist sonach ersichtlich, dass jeweilige Gegenfunktionselemente, hier Gegengewindeelemente 17, in Umfangsrichtung in mehreren nicht zusammenhängenden Funktionselementabschnitten vorliegen können, welche sich jeweils (nur) über einen Teil des Innenumfangs des Bauelements 5 erstrecken.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 13, 14 gezeigt. Der Stift 1 ist in 13 in einer Explosionsansicht und in 14 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. Analog dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Minengrundkörper 13 mit bzw. von einem Ummantelungselement 15 ummantelt. Das (minenseitige) Gewindeelement 16 ist bei dem in den 13, 14 gezeigten Ausführungsbeispiel sonach unmittelbar an bzw. in dem Ummantelungselement 15 ausgebildet.
  • Im Unterschied zu den in den 1, 2 bzw. in den 3, 4 gezeigten Ausführungsbeispielen erstreckt sich das Gewindeelement 16 in Längsrichtung über einen ersten Teilbereich der Gesamtlänge der Mine 3 und das Führungselement 18 in Längsrichtung über einen dem ersten Teilbereich in Längsrichtung (der Mine 3) folgenden zweiten Teilbereich der Gesamtlänge der Mine 3. Das Gewindeelement 16 ist somit axial benachbart zu dem Führungselement 18 angeordnet (oder umgekehrt).
  • Der erste Teilbereich, d. h. der Teilbereich, über welchen sich das Gewindeelement 16 erstreckt, erstreckt sich ausgehend von einer bestimmten Längsposition der Gesamtlänge der Mine 3 in Richtung der Minenspitze 14, der zweite Teilbereich, d. h. der Teilbereich, über welchen sich das Führungselement 18 erstreckt, erstreckt sich ausgehend von der bestimmten Längsposition der Gesamtlänge der Mine 3 in Richtung des der Minenspitze 14 abgewandten Minenbodens. Die beiden Teilbereiche erstrecken sich sonach ausgehend von einer bestimmten Längsposition in unterschiedliche Richtungen, d. h. einerseits in Richtung der Minenspitze 14 und andererseits in Richtung des Minenbodens.
  • Das hier ebenso als nutartiger Führungsabschnitt ausgebildete Führungselement 18 ist an einem boden- oder endseitig mit der Mine 3, insbesondere endseitig mit dem Minengrundkörper 13, verbundenen Bauelement ausgebildet. Das Bauelement ist einstückig mit der Mine 3 ausgebildet, sodass es ebenso als Teil der Mine 3 zu erachten ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 15, 16 gezeigt. Der Stift 1 ist in 15 in einer Explosionsansicht und in 16 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. Das in den 15, 16 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 13, 14 gezeigten Ausführungsbeispiel allein darin, dass der Minengrundkörper 13 nicht mit bzw. von einem Ummantelungselement 15 ummantelt ist. Das (minenseitige) Gewindeelement 16 ist bei dem in den 15, 16 gezeigten Ausführungsbeispiel sonach unmittelbar an bzw. in dem Minengrundkörper 13 ausgebildet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 17 - 20 gezeigt. Der Stift 1 ist in 17 in einer Explosionsansicht, in 18 in einer teilweise aufgebrochenen Explosionsansicht und in 20 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. In 19 ist das Bauelement 5 gesondert in einer Aufsicht dargestellt. Analog dem in den 9 - 12 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Gegengewindeelement 17 auch bei dem in den 17 - 20 gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere, hier zwei, an dem Innenumfang des Bauelements 5 umfangsmäßig beabstandet bzw. verteilt ausgebildete Gegengewindeabschnitte. Die Gegengewindeabschnitte erstrecken sich in Umfangsrichtung jeweils nur über einen Bruchteil des Innenumfangs des Bauelements 5. Anhand des in den 17 - 20 gezeigten Ausführungsbeispiels ist sonach nochmals ersichtlich, dass jeweilige Gegenfunktionselemente, hier Gegengewindeelemente 17, in Umfangsrichtung in mehreren nicht zusammenhängenden Funktionselementabschnitten vorliegen können, welche sich jeweils (nur) über einen Teil des Innenumfangs des Bauelements 5 erstrecken.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 21, 22 gezeigt. Der Stift 1 ist in 21 in einer Explosionsansicht und in 22 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. Das in den 21, 22 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen zunächst darin, dass der Stift 1 kein Kappenteil 20 umfasst. Ein weiterer Unterschied ist die geometrisch-konstruktive Ausgestaltung des wiederum am Innenumfang 8 des Bauelements 5 ausgebildeten Gewindeelements 16 und des hierzu korrespondierenden Gegengewindeelements 17, d. h. insbesondere die geometrische-konstruktive Ausgestaltung der Gewindegänge bzw. -flanken. Anhand des in den 21, 22 gezeigten Ausführungsbeispiels ist zu erkennen, dass die durch das Gewindeelement 16 bzw. das Gegengewindeelement 17 gebildeten Gewindeabschnitte bzw. Gegengewindeabschnitte z. B. auch als Abschnitte eines Trapezgewindes ausgebildet sein können. In dem in den 21, 22 gezeigten Ausführungsbeispiels sind ferner durch entsprechende ergonomisch geformte Vertiefungen gebildete Handhabungsabschnitte 6 an dem Bauelement 5 gezeigt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 23, 24 gezeigt. Der Stift 1 ist in 23 in einer Explosionsansicht und in 24 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. Das in den 23, 24 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 21, 22 gezeigten Ausführungsbeispiel zunächst in der Ausbildung des an dem Bauelement 5 ausgebildeten Handhabungsabschnitts 6, welcher hier beispielhaft als Aufrauhung bzw. Riffelung ausgeführt ist. Zusätzliche, durch ergonomisch geformte Vertiefungen gebildete Handhabungsabschnitte 6 sind an dem Aufnahmeelement 2 ausgebildet.
  • Die als ergonomisch geformte Vertiefungen gebildeten Handhabungsschnitte 6 dienen selbstverständlich auch dazu, den Stift 1, z. B. zum Schreiben, gut greifen zu können. Anhand der in den 21, 22 bzw. in den 23, 24 gezeigten Ausführungsbeispiele ist insofern erkennbar, dass der Stift 1 einerseits am Bauelement 5 (vgl. 21, 22) und andererseits am Aufnahmeelement 2 (vgl. 23, 24) gegriffen werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stifts 1 ist in den 25, 26 gezeigt. Der Stift 1 ist in 25 in einer Explosionsansicht und in 26 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht des Montagezustands dargestellt. Das in den 25, 26 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen zunächst darin, dass ein entsprechendes Gegenführungselement 19 hier nicht an dem Innenumfang des Aufnahmeelements 2, sondern an dem Innenumfang des Bauelements 5 ausgebildet ist. Das in den 25, 26 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen zudem darin, dass das an dem Innenumfang des Bauelements 5 ausgebildete Gegenführungselement 19 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 drehbar ist. Da das Bauelement 5 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 drehbar ist, ist auch dass das an dem Innenumfang des Bauelements 5 ausgebildete Gegenführungselement 19 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 drehbar. Die Mine 3 ist über das Zusammenwirken des Gegenführungselements 19 mit dem (minenseitigen) Führungselement 16 so geführt, dass sie nach Art einer Schraube aus dem Aufnahmeelement 2 gedreht wird.
  • Das Prinzip axialer Bewegungen bzw. eines Vorschubs der in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommenen Mine 3 relativ zu dem Aufnahmeelement 2 beruht in allen Ausführungsbeispielen auf einer Verdrehung des minenseitigen Gewindeelements 16 relativ zu dem in den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen an dem Bauelement 5 ausgebildeten Gegengewindeelement 16. Anhand der in den 23, 24, 25, 26 gezeigten Ausführungsbeispiele ist erkennbar, dass die Relativverdrehung umgekehrt auch durch eine Verdrehung des drehfest mit der Mine 3 und dem daran ausgebildeten Gewindeelement 16 verbundenen Aufnahmeelements 2 relativ zu dem drehfest mit dem Bauelement 5 gekoppelten bzw. verbundenen Gegengewindeelement 17 oder umgekehrt realisierbar ist. Selbstverständlich können das Gewindeelement 16 und das Gegengewindeelement 17 auch in entgegengesetzten Drehrichtungen gegeneinander verdreht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stift
    2
    Aufnahmeelement
    3
    Mine
    4
    Innenraum
    5
    Bauelement
    6
    Handhabungsabschnitt
    7
    Grundkörper
    8
    Innenraum
    9
    Anschlagelement
    10
    Gegenanschlagelement
    11
    Sicherungselement
    12
    Gegensicherungselement
    13
    Minengrundkörper
    14
    Minenspitze
    15
    Ummantelungselement
    16
    Gewindeelement
    17
    Gegengewindeelement
    18
    Führungselement
    19
    Gegenführungselement
    20
    Kappenteil
    21
    Innenraum
    22
    Anformeinrichtung
    23
    Formschlusselement
    24
    Gegenformschlusselement

Claims (19)

  1. Stift (1), umfassend: ein Aufnahmeelement (2), welches dazu eingerichtet ist, eine Mine (3) aufzunehmen, eine in dem Aufnahmeelement (2) aufnehmbare oder aufgenommene Mine (3), welche einen Minengrundkörper (13) aufweist, sowie eine Minenvorschubeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommene Mine (3) in eine Bewegung relativ zu dem Aufnahmeelement (2) zu versetzen, wobei an dem Minengrundkörper (13) und/oder an einem den Minengrundkörper (13) zumindest abschnittsweise ummantelnden Ummantelungselement (15) wenigstens ein Funktionselement ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Funktionselement bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) mit wenigstens einem Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung unter Ausbildung einer Bewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) und/oder unter Ausbildung einer Führung der Mine (3) in dem Aufnahmeelement (2) zusammenwirkt, wobei das oder wenigstens ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung an einem mit dem Aufnahmeelement (2) verbindbaren oder verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement (2) aufsetzbaren oder aufgesetzten Bauelement (5) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das Bauelement (5) im Montagezustand des Stifts (1) zumindest abschnittsweise in den Innenraum des Aufnahmeelements (2) ragt, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Funktionselement ein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts bildendes Gewindeelement (16) ist und das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung ein wenigstens einen Teil eines Gegengewindeabschnitts bildendes Gegengewindeelement (17) ist, wobei das wenigstens eine Gewindeelement (16) bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) mit dem wenigstens einen Gegengewindeelement (17) zusammenwirkt, wobei sich das wenigstens eine Funktionselement in Längsrichtung vollständig oder nur über einen Teil der Gesamtlänge der Mine (3) erstreckt.
  2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Funktionselement ein wenigstens einen Teil eines Führungsabschnitts bildendes Führungselement (18) ist und das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung ein wenigstens einen Teil eines Gegenführungsabschnitts bildendes Gegenführungselement (19) ist, wobei das wenigstens eine Führungselement (18) bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) mit dem wenigstens einen Gegenführungselement (19) zusammenwirkt.
  3. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (2) einen Innenraum (4) aufweist, wobei das oder wenigstens ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung zumindest abschnittsweise an einem den Innenraum (4) begrenzenden Innenumfang des Aufnahmeelements (2) ausgebildet ist.
  4. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung an dem mit dem Aufnahmeelement (2) verbindbaren oder verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement (2) aufsetzbaren oder aufgesetzten Bauelement (5) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das mit dem Aufnahmeelement (2) verbundene Bauelement (5) drehbar relativ zu dem Aufnahmeelement (2) ist.
  5. Stift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bauelement (5) wenigstens ein Handhabungsabschnitt (6) angeordnet oder ausgebildet ist, über welchen das Bauelement (5) durch einen Benutzer in eine Drehbewegung relativ zu dem Aufnahmeelement (2) versetzbar ist, und/oder an dem Aufnahmeelement (2) wenigstens ein Handhabungsabschnitt (6) angeordnet oder ausgebildet ist, über welchen das Aufnahmeelement (2) durch einen Benutzer in eine Drehbewegung relativ zu dem Bauelement (5) versetzbar ist.
  6. Stift nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (5) einen Innenraum (8) aufweist, wobei das oder wenigstens ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung an einem den Innenraum (8) begrenzenden Innenumfang des Bauelements (5) angeordnet oder ausgebildet ist.
  7. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung an dem mit dem Aufnahmeelement (2) verbindbaren oder verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement (2) aufsetzbaren oder aufgesetzten Bauelement angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das Bauelement drehfest mit dem Aufnahmeelement (2) verbunden ist.
  8. Stift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gewindeelement (16) wenigstens einen Teil eines Außengewindeabschnitts bildet und das mit diesem bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) zusammenwirkende Gegengewindeelement (17) wenigstens einen Teil eines hierzu korrespondierenden Innengewindeabschnitts bildet und/oder dass das wenigstens eine Führungselement (18) wenigstens einen Teil eines nut- oder vorsprungartigen Führungsabschnitts oder wenigstens einen Teil eines querschnittlich betrachtet polygonalen Führungsabschnitts bildet und das mit diesem bei in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommener Mine (3) zusammenwirkende Gegenführungselement (19) wenigstens einen Teil eines hierzu korrespondierenden nut- oder vorsprungartigen Gegenführungsabschnitts oder wenigstens einen Teil eines querschnittlich betrachtet polygonalen Gegenführungsabschnitts bildet.
  9. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zusammenwirken wenigstens eines Funktionselements und wenigstens eines Gegenfunktionselements der Minenvorschubeinrichtung eine Verdrehsicherung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) oder eine Verdrehsicherung der Mine (3) relativ zu dem mit dem Aufnahmeelement (2) verbindbaren oder verbundenen endseitig auf das Aufnahmeelement (2) aufsetzbaren oder aufgesetzten Bauelement (5) gebildet ist.
  10. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Funktionselement in Längsrichtung zumindest abschnittsweise über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) erstreckt und sich das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung in Längsrichtung zumindest abschnittsweise über die maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) erstreckt.
  11. Stift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Funktionselement nur über einen Teil der maximalen Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) erstreckt und sich das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung in Längsrichtung über die gesamte maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) erstreckt, oder sich das wenigstens eine Funktionselement über die gesamte maximale Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) erstreckt und sich das wenigstens eine Gegenfunktionselement der Minenvorschubeinrichtung in Längsrichtung nur über einen Teil der maximalen Länge der über die Minenvorschubeinrichtung maximal realisierbaren Vorschubbewegung der Mine (3) relativ zu dem Aufnahmeelement (2) erstreckt.
  12. Stift nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein Gewindeelement (16) und wenigstens ein Führungselement (18), wobei sich das wenigstens eine Gewindeelement (16) in Längsrichtung über einen ersten Teilbereich der Gesamtlänge der Mine (3) erstreckt und sich das wenigstens eine Führungselement (18) in Längsrichtung über einen dem ersten Teilbereich in Längsrichtung folgenden zweiten Teilbereich der Gesamtlänge der Mine (3) erstreckt.
  13. Stift nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Teilbereich ausgehend von einer bestimmten Längsposition der Gesamtlänge der Mine (3) in Richtung einer Minenspitze (14) erstreckt und sich der zweite Teilbereich ausgehend von der bestimmten Längsposition der Gesamtlänge der Mine (3) in Richtung eines der Minenspitze (14) abgewandten Minenbodens erstreckt.
  14. Stift nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich eine geringe Querschnittsfläche als der zweite Teilbereich aufweist.
  15. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Funktionselement in Umfangsrichtung vollständig oder nur über einen Teil des Umfangs der Mine (3) erstreckt.
  16. Stift nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein Gewindeelement (16) und wenigstens ein Führungselement (18), wobei sich das wenigstens eine Gewindeelement (16) in Umfangsrichtung über wenigstens einen ersten Teilbereich des Gesamtumfangs der Mine (3) erstreckt und sich das wenigstens eine Führungselement (18) in Umfangsrichtung über wenigstens einen zweiten Teilbereich des Gesamtumfangs der Mine (3) erstreckt.
  17. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an dem Aufnahmeelement (2) und/oder an dem mit dem Aufnahmeelement (2) verbindbaren oder verbundenen Bauelement (5) befestigbares oder befestigtes Kappenteil (20), wobei in einem durch das Kappenteil (20) begrenzten Innenraum (21) eine Anformeinrichtung (22) zum Anformen der oder einer in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommenen Mine (3) angeordnet oder ausgebildet ist.
  18. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Minenvorschubeinrichtung derart ausgebildet ist, dass eine Vorschubbewegung der Mine (3) an ein bei einer gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (3) definiertes Abtragsvolumen der oder einer Anformeinrichtung (22) zum Anformen der oder einer in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommenen Mine (3) angepasst ist oder sich infolge einer Schlupfbewegung innerhalb der Vorschubmechanik an das definierte Abtragsvolumen der oder einer Anformeinrichtung (22) zum Anformen der oder einer in dem Aufnahmeelement (2) aufgenommenen Mine (3) anpasst, sodass ein bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (3) gegebenes Vorschubvolumen nicht größer als das über die Anformeinrichtung (22) bei der gegebenen definierten Vorschubbewegung der Mine (3) abtragbare oder umformbare Volumen im Bereich der Minenspitze (14) ist.
  19. Mine (3) für einen Stift (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mine (3) einen Minengrundkörper (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Minengrundkörper (13) und/oder an einem den Minengrundkörper (13) zumindest abschnittsweise ummantelnden Ummantelungselement (15) wenigstens ein Funktionselement ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Funktionselement ein wenigstens einen Teil eines Gewindeabschnitts bildendes Gewindeelement (16) ist, wobei sich das wenigstens eine Funktionselement in Längsrichtung vollständig oder nur über einen Teil der Gesamtlänge der Mine (3) erstreckt.
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