DE2107272B2 - Schreibelement - Google Patents
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- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
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Description
einfach zusammensetzen läßt. Diese Betätigungsvorrichtung kann als vorgefertigte Einheit hergestellt
und dann im Herstellungsprozeß wahlweise mit verschiedenen Hülsen versehen werden. Auch die aufgezeigten
mechanischen Fehlerquellen der bekannten Instrumente werden vermieden, so daß das Instrument
eine lange Lebensdauer aufweist.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß der Träger mit der Aufnahmehülse nach Art
einer Keilwelle und Keilhülse axial beweglich, aber drehfest verbunden ist. Ferner kann erfindungsgemäß
der Träger an seinem der Aufnahmehülse zugekehrten Ende rohrförmig verlängert sein und
diese Verlängerung eine Vielzahl von parallelen Rippen aufweisen, wobei diese Verlängerung mit den
Rippen in entsprechende Nuten in der Aufnahmehülse eingreift. Für die beiden Stellungen des
Schreibelements sieht die Erfindung vor, daß einerseits der Anschlag für die Schreibstellung durch die
Nuten und Rippen gebildet ist, während andererseits ao
das Antriebsglied eine Innenschulter aufweist, die als Anschlag für die Ruhestellung dient.
Ein erfindungsgemäßes Schreibinstrument kann sich dadurch auszeichnen, daß auf dem Antriebsglied
eine Kappe mittels Vorsprüngen am Antriebsglied kraftschlüssig gehalten ist. Weiterhin kann eine längliche
Hülle auf der Aufnahmehüiae in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Schnappring aufgesetzt
sein. Und schließlich kann das Antriebsglied rohrförmig ausgebildet und auf das hintere Ende des
Schreibelements eine Haltebuchse aufgesetzt sein, welche mindestens in der Ruhestellung aus dem Antriebsglied
herausragt.
Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmehülse eine
zweite äußere Ringnut hat, die zwischen der ersten Nut und dem Hinterende der Aufnahmehülse angeordnet
ist und in der sich ein gegen die Innenfläche der Hülse federnd angedrücktes Kupplungselement
befindet. Dieses Kupplungselement kann erfindungsgemäß als eine dreieckförmige Feder ausgebildet
sein. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß in der Wand am einen Ende des Antriebsglieds im Winkelabstand
Längsschlitze angeordnet sind, in die Längsrippen einer auf das Ende aufgesteckten Mitnahmebuchse
eingreifen und daß die Mitnahmebuchse äußere Längsrippen zur kraftschlüssigen Halterung
der Kappe aufweisen.
Einzelheiten der Erfindung zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung, und zwar zeigt:
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines mechanischen Schreibinstruments, wobei die Kappe strichpunktiert
gezeigt ist,
F i g. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung der Teile der Betätigungsvorrichtung,
F i g. 3 einen Längsschnitt zur Darstellung der relativen Lage der Teile bei vorgeschobener Spitze,
F i g. 4 bis 6 Schnitte nach den Linien 4-4 bis 6-6 in F i g. 3 in größerem Maßstab,
Fig, 7 eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung,
F i g. 8 einen Querschnitt gemäß F i g. 7 zur Darstellung der Wirkungsweise des neuartigen Kupplungselements,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Antriebsglieds,
F i g. 10 eine teilperspektivische, auseinandergezogene Ansicht zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Haltevorrichtung fair die Kappe,
F i g. 11 einen Querschnitt gemäß Fig. 10.
In der Zeichnung ist ein mechanisches Schreibinstrument gemäß der Erfindung als Ganzes mit 10
bezeichnet, das einen Träger 12 hat, dessen länglicher Trägerkröper mit einer axialen Bohrung 14
versehen ist. Das eine Ende des Trägers 12 hat ein Außengewinde 16, das mit einem Innengewinde 18
einer Haltebuchse 20 verschraubbar ist, die ein Schreibfarbe aufweisendes Schreibelement 22 oder
dergleichen hält, das eine Schreibspitze 24 aufweist. Vorzugsweise hat die Haltebuchse 20 einen geriffelten
Kopf 24 a, um das Ersetzen des Schreibelements 22 im Träger 12 zu erleichtern.
Der Träger 12 hat einen Mittelteil mit einer äußeren,
schraubenförmigen Nut 26 von entsprechender Steigung, so daß nur eine relativ kleine Drehbewegung
die gewünschte Axialbewegung des Schreibelements erzeugt, wie dies weiter unten noch näher
erklärt wird. Das Ende des Trägers 12 entgegengesetzt zum Außengewinde 16 ist in Art einer Keilwelle
mit Rippen 28 ausgebildet, auf deren Zweck weiter unten näher eingegangen wird.
Das Schreibinstrument 10 weist als ein zweites Teil seiner Betätigungsvorrichtung eine längliche Aufnahmehülse
30 auf, die eine Bohrung 32 hat, durch welche sich das Schreibelement 22 erstreckt. Das
eine Ende der Aufnahmehülse 30 ist mit einer Vielzahl von inneren, sich axial erstreckenden Nuten 34
versehen, in die die Rippen 28 eingreifen können, um so eine Verbindung von Träger 12 und Aufnahmehülse
30 zu schaffen, die eine relative Axialbewegung zwischen diesen Teilen gestattet, jedoch eine relative
Drehbewegung verhindert. Ferner hat die Aufnahmehülse 30 eine äußere Nut 36, in die ein federnder
Schnappring 38 eingreift, der mit einem Schlitz 40 versehen ist. Zwar ist der Schlitz 40 schräg dargestellt,
doch kann er gegebenenfalls auch axial angebracht sein. Vorzugsweise ist das Ende 42 α der Aufnahmehülse
30 konisch, um so das Aufsetzen des Schnapprings auf die Hülse zu erleichtern.
Die drei Teile der Betätigungsvorrichtung des Schreibinstruments, wie sie bis jetzt beschrieben
worden sind, nämlich der Träger 12, die Aufnahmehülse 30 und der Schnappring 38, können aus irgendeinem
geeigneten Material, beispielsweise einem synthetischen Kunststoff, hergestellt sein. Vorzugsweise
wird ein Material verwendet, dps eine sehr gute Formbeständigkeit aufweist.
Das vierte und letzte Teil der Betätigungsvorrichtung des Schreibinstruments ist das Antriebsglied 42,
das aus Metall sein kann und eine schraubenförmige Innenrippe 44 mit der gleichen Steigung wie die Nut
26 aufweist und sich über einen kleinen Teil der Länge des Antriebsglieds 42 im Abstand von beiden
Enden erstreckt. Das Antriebsglied 42 hat an seinem hinten.·η Endteil eine Innenschulter 46, die die Bewegung
des Trägers in einer Richtung begrenzt. Beim Zusammenbau der Betätigungsvorrichtung wird am
vorderen Ende des Antriebsglicds 42 entgegengesetzt zur Innenschulter 46 ein sich nach innen erstreckender
Flansch 48 vorgesehen.
Die vier bis jetzt beschriebenen Teile bilden zusammen die Betätigungsvorrichtung des Instruments,
und es sind lediglich diese Teile notwendig, um die Bewegung des Schreibelements 22 zwischen einer
vorderen und einer zurückgezogenen Lage bei einer Schreibelement sind die gleichen wie in dem Aus
relativen Drehung zwischen Antriebsglied 42 und führungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6. Die Aufnahme
Aufnahmehülse 30 zu bewirken. Für dekorative hülse 30 ist insofern etwas abgewandelt, als sie nun
Zwecke kann noch eine Hülse 50 vorgesehen sein, eine Ringnut 66 zwischen dem dem Träger 12 züge
die außen auf die Aufnahmehülse 30 aufgeschoben 5 richteten Ende der Nut 36 hat. Die Ringnut 66 dien
wird und am Schnappring 38 kraftschlüssig gehalten zur Aufnahme einer Kupplungsfeder 68, die aus
ist. einem geeigneten Material, beispielsweise rostfreiem
Eine Nase 52 hat am hinteren Ende ein Außen- Stahl, gebildet ist und die mit einem anderen Mate
gewinde 54, so daß sie nun auf das vordere, untere rial, beispielsweise Tetrafluoräthylen, beschichtet sein
Gewindeende der Aufnahmehülse 30 aufgeschraubt io kann. Außerdem kann die Beschichtung auch mil
werden kann, um so die Hülse 50 in die richtige Lage Polyäthylen, Vinylharz oder dergleichen erfolgen
auf dem Schnappring 38 zu schieben. Eine Kappe Vorzugsweise hat die Kupplunpsfeder 68 eine im we-56,
die mit einer Klammer 58 versehen sein kann, sentlichen dreieckige Gestalt, so daß beim Einbrinpaßt
kraftschlüssig auf das Antriebsglied 42, so daß gen in die Ringnut 66 die Innenflächen ihrer Schensie
verhältnismäßig einfach entfernt werden kann, 15 kel die Basis der Ringnut 66 berühren. Die Abmesum
so das Schreibelement 22 zu ersetzen, worauf sungen der Kupplungsfeder sind derart, daß vor dem
dann die Kappe wieder aufgeschoben wird. Ferner Zusammenbau die Ecken desselben einiges über die
kann ein Abstandsring 60 als Schmuck zwischen der Kanten der Ringnut 66 vorstehen.
Hülse 50 und der Kappe 56 angeordnet sein. Das Antriebsglied 70 ist in dieser Ausführungs-
Ferner kann das Anlriebsglied mit einem nach 20 form der Erfindung ähnlich dem Antriebsglied 42.
innen gerichteten Vorsprung 62 im Bereich der In- hat jedoch nach außen gerichtete Längsrippen 72, die
nenrippe 44 versehen sein, um die kraftschlüssige sich axial am Anfang eines Endteils mit kleinerem
Haltekraft zwischen dem Träger 12 und dem An- Durchmesser erstrecken. Diese Längsrippen wirken
triebsglied 42 zu erhöhen und so eine leichte Relativ- mit einem Ringstück 74 zusammen, das inerhalb der
drehung zu verhindern. Gegebenenfalls kann ferner 25 Kappe 56 angeordnet ist, um so eine feste Anlage
das Antriebsglied 42 eine Vielzahl von nach außen zwischen der Kappe und dem Antriebsglied zu gegerichteten
Vorsprüngen 64 haben, um eine relativ währleisten. Es sei darauf hingewiesen, daß bei Verhohe
Reibungskraft zwischen der Kappe 56 und dem wendung des Ringstückes 74 die oben beschriebenen
Antriebsglied zu erzeugen, so daß es sich mit der Vorsprünge 64 nicht mehr erforderlich sind.
Kappe dreht, wenn die letztere gedreht wird. 30 Beim Zusammenbau der Ausführungsform nach
Beim Zusammenbau des Schreibinstruments ge- F i g. 7 und 8 wird die Kupplungsfeder 68 in die
maß der Erfindung wird zuerst das Schreibelement 22 Ringnut 66 eingesetzt, und die Rippen 28 werden in
auf dem Träger 12 dadurch befestigt, daß es durch die Nuten 34 eingeschoben. Diese Baugruppe wird
die Bohrung 14 hindurchgesteckt und in das Außen- dann in das Antriebsglied 70 eingeschoben, auf dem
gewinde 16 der Haltebuchse 20 eingeschraubt wird. 35 der Flansch 48 noch nicht gebildet ist. Um den Ein-AIs
nächstes wird die Aufnahmehülse 30 mit dem tritt der Kupplungsfeder 68 in die Bohrung des An-Träger
12 dadurch zusammengebaut, daß die Rippen triebsglieds 70 zu erleichtern, ist ein nicht dargcstcl;
28 in die Nuten 34 eingesteckt werden. Wenn dies tes Spezialwerkzeug mit einer kegelförmigen Innendurchgeführt
ist, wird das Antriebsglied 42 über die bohrung geschaffen worden, das nun über die Aufaus
Träger 12 und Aufnahmehülse 30 bestehende 40 nahmehülse 30 bis in eine Lage aufgeschoben wer-Baugruppe
teleskopartig so aufgeschoben, daß das den kann, in der die Kupplungsfeder 68 verformt
Ende des Antriebsglieds, an dem sich der Flansch 48 wird, so daß der Eintritt in das Antriebsglied 70
befinden soll, über den Kopf 24 a der Buchse 20 ge- leicht möglich ist. Wenn die Kupplungsfeder in das
schoben und die Innenrippe 44 in die Nut 26 so weit Rohr hineingeschoben ist, so wird die aus Träger 12
eingeführt wird, bis das vordere Ende des Antriebs- 45 und Aufnahmehülse 30 bestehende Baugruppe so
glieds 42 sich an der Nut 36 befindet. Das Ende der weit in das Antriebsglied 70 weitergeschoben, bis der
Hülse wird umgelegt, um so den in die Nut 36 ein- Innenflansch 48 in der Nut 36 gebildet werden kann,
greifenden Flansch 48 zu bilden. Es sei darauf hin- Vor der Bildung des Innenflansches 48 wird natürgewiesen,
daß die Nut 36 so breit sein soll, daß die Hch das Werkzeug wieder entfernt. Als nächstes wird
Bildung des Flansches 48 in verhältnismäßig rascher 50 ein Schnappring 80 mit einem geraden Schlitz 82
Weise möglich ist. Nunmehr wird der Schnappring über die Aufnahmehülse 30 weggeschoben, bis er in
38 auf die Hülse 30 so weit aufgeschoben, bis er in die Ringnut 36 einschnappt. Die Ecken der Kuppdie
Nut 36 einschnappt, um so den Flansch 48 gegen lungsfeder 68 liegen gegen die Innenfläche des Andie
Querkante der Nut zu halten. Nunmehr ist die triebsglieds 70 an, um so das erforderliche Dreh-Betätigungsvorrichtung
des Instruments vollständig 55 moment für die Relativdrehung zwischen dem Anzusammengebaut.
Um den Zusammenbau zu ver- triebsglied 70 und dpr Aufnahmehülse 30 bei der
vollständigen, wird die Hülse 50 auf die Aufnahme- richtigen Betätigung des Instruments zu schaffen,
hülse 30 und über den Schnappring 38 aufgeschoben. Das Ringstück 74 kann in der Kappe 56 in beliebiger
Wenn der Zusammenbau so weit durchgeführt ^ vurde, Weise angebracht sein. Schließlich werden die
daß das untere Ende der Aufnahmehülse 30 dem 60 Außenhülle 50 und die Kappe 56 zusammen mit der
Außengewinde 54 der Nase 52 zugänglich ist, so Nase 52 aufgebracht, um so den Zusammenbau zu
wird die Nase aufgeschraubt Anschließend wird die vervollständigen.
Kappe 56 aufgesteckt In den F i g. 9 bis 11 ist eine weitere Ausführungs-
In den F i g. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungs- form dargestellt um die Kappe 56 in ihrer Lage auf
form des Schreibinstruments gemäß der Erfindung 65 dem Antriebsglied lösbar zu halten. Hierbei hat ein
gezeigt, bei dem gleiche Teile wie bei der Ausfüh- Endstück 88 des Antriebsglieds 70 einen kleineren
nmgsform nach den Fig. 1 bis 6 mit den gleichen Durchmesser mit im Abstand angeordneten Langs-Bezugszeichen
versehen sind. Der Träger 12 und das schlitzen 90, die sich in Längsrichtung des Antriebs-
rohres erstrecken. Beispielsweise können drei Längs-Echlitze90
in gleichem Abstand von 120° um das Endstück 88 herum angeordnet sein. Ferner ist eine
Mitnahmebuchse 92 aus einem geeigneten Material, beispielsweise Nylon, vorgesehen, die innere Längsrippen
94 hat, deren Winkelabstand entsprechend den Längsschlitzen 90 ist und die mit den Längsschlitzen
90 zusammenwirken, wenn die Mitnahmebuchse 92 auf das Endstück 88 aufgeschoben wird.
Längsgerichtete Außenrippen 96 entsprechend den Längsrippen 94 halten kraftschlüssig die Kappe 56
fest, wenn diese über das Ende des Antriebsglieds 70 aufgeschoben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß
die Rippenpaare 94 und 96 sich nach innen biegen, wenn dieser Vorgang durchgeführt wird.
Bei der Betätigung des mechanischen Schreibinstruments gemäß den F i g. 1 bis 6 durch eine Drehung
der Kappe 56 und des Antriebsglieds 42 relativ zur Hülse 50 und zur Aufnahmehülse 30 entgegen
dem Uhrzeigersinn von oben her gesehen bewegen sich der Träger 12 und das Schreibelement 22 nach
rechts gemäß F i g. 3 so weit, bis das am Gewinde 16 gelegene Ende des Trägers 12 gegen die Innenschulter
46 anliegt. Dies ist die Grenzstellung für die Rückwärtsbewegung des Trägers und des Schreibelements,
wie diese gestrichelt in F i g. 3 dargestellt ist. Bei der umgekehrten Relativbewegung der Kappe
56 und des Antriebsglieds 42 relativ zur Hülse 50 und zur Aufnahmehülse 30 bewegen sich der Träger
12 und das Schreibelement 22 nach links bis in eine Grenzstellung entsprechend den Rippen 28 und den
Nuten 34, d. h. bis in die vordere Grenzstellung des
ίο Schreibelements. Die Wirkungsweise der Ausführungsform
nach den F i g. 4 und 8 ist im wesentlichen die gleiche.
Es ergibt sich so, daß die Aufgabe der Erfindung durch die Lösung erfüllt ist. Es wurde nun ein mechanisches
Schreibinstrument geschaffen, das die Nachteile der mechanischen Schreibinstrumente der
oben angegebenen Art vermeidet, die durch eine Drehbewegung betätigt werden. Das erfindungsgemäße
Instrument hat eine minimale Anzahl von Teilen für die Betätigungsvorrichtung, ist kräftig in
seiner Konstruktion und hat eine lange Lebensdauer. Es ist einfach in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise
und ferner billig herzustellen.
Claims (9)
1. Schreibinstrument mit einem länglichen durch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement
Schreibelement, das eine Schreibspitze aufweist 5 eine dreieckförmige Feder (68) ist.
und durch eine drehbare Betätigungsvorrichtung 11. Schreibinstrument nach einem oder mehrein
eine Schreibstellung und eine Ruhestellung ren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennaxial
verschiebbar ist, wobei die Betätigungsvor- zeichnet, daß in der Wand am einen Ende des
richtung ein axial unverschiebbares drehbares Antriebsglieds (42) im Winkelabstand Längs-Antriebsglied
hat, .welches durch eine Wendel- io schlitze (90) angeordnet sind, in die Längsrippen
verbindung mit einem das Schreibelement auf- (94) einer auf das Ende aufgesteckten Mitnahmenehmenden
Träger in Verbindung steht, der beim buchse (92) angreifen und daß die Mitnahme-Drehen
des Antriebsglieds zwischen Anschlägen buchse (92) äußere Längsrippen (96) zur kraftrelativ
zu einer stationären, das Schreibelement schlüssigen Halterung der Kappe (56) hat.
umgebenden Aufnahmehülse axial bewegbar ist, 15
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (24) außen den Träger (12) sowie
umgebenden Aufnahmehülse axial bewegbar ist, 15
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (24) außen den Träger (12) sowie
einen Teil der Aufnahmehülse (30) satt übergreift
und an seinem übergreifenden Ende mit einem
einwärts gekehrten Flansch (48) in eine Nut (36) 20
in der Aufnahmehülse eingreift und daß dieser Die Erfindung betrifft ein Schreibinstrument mit
Flansch (48) mittels eines Schnapprings (38) in einem länglichen Schreibelement, das eine Schreib-
der Nut (36) axial festgelegt ist. spitze avfweist und durch eine drehbare Betätigungs-
2. Schreibinstrument nach Anspruch 1, dadurch vorrichtung in eine Schreibstellung und eine Ruhegekennzeichnet, daß der Träger (12) mit der Auf- 25 stellung axial verschiebbar ist, wobei die Betätigungsnahmehülse
(30) nach Art einer Keilwelle und vorrichtung ein axial unverschiebbares drehbares
Keilhülse axial beweglich, aber drehfest verbun- Antriebsglied hat, welches durch eine Wendelverden
ist. bindung mit einem das Schreibelement aufnehmen-
3. Schreibinstrument nach Anspruch 2, dadurch den Träger in Verbindung steht, der beim Drehen
gekennzeichnet, daß der Träger (12) an seinem 30 des Antriebsglieds zwischen Anschlägen relativ zu
der Aufnahmehülse zugekehrten Ende rohrför- einer stationären, das Schreibelement umgebenden
mig verlängert ist und diese Verlängerung eine Aufnahmehülse axial bewegbar ist.
Vielzahl von parallelen Rippen (28) aufweist, Es ist bereits ein Schreibinstrument dieser Art be-
wobei diese Verlängerung mit den Rippen in ent- kannt (USA.-Patentschrift 3 272 184), bei welchem
sprechende Nuten (34) in der Aufnahmehüise 35 aber die einzelnen Teile der Betätigungsvorrichtung
(30) eingreift. nur durch die beiden Teile der äußeren Schmuck-
4. Schreibinstrument nach Anspruch 3, dadurch hülle zusammengehalten werden. Dies ist nachteilig,
gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Schreib- denn, wenn dieses Gehäuse entfernt wird oder aus
stellung durch die Nuten und Rippen (28, 34) irgendeinem Grund die reibungsschlüssige Festlegung
gebildet ist. 40 gegenüber diesem Gehäuse verloren geht, so verliert
5. Schreibinstrument nach Anspruch 3 oder 4, diese Betätigungseinrichtung ihre Funktionsfähigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied d. h. das Schreibelement kann nicht mehr vor- oder
(42) eine Innenschulter (46) aufweist, die als An- zurückbewegt werden. Bei Entfernen der äußeren
schlag für die Ruhestellung dient. Hüllen fällt auch die ganze Einrichtung in sich
6. Schreibinstrument nach einem oder mehre- 45 zusammen. Es ergibt sich also insgesamt gesehen,
ren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- eine schwer zu handhabende, schwer zu montierende
net, daß auf dem Antriebsglied (42) eine Kappe Einrichtung, deren Funktionsfähigkeit keineswegs
(56) mittels Vorsprüngen (64) am Antriebsglied gewährleistet ist.
kraftschlüssig gehalten ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
7. Schreibinstrument nach einem oder mehre- 50 die aufgezeigten Fehler zu verbessern und ein Schreibren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- instrument zu schaffen, welches keine mechanischen
net, daß eine längliche Hülse (50) auf die Auf- Fehlermöglichkeiten aufweist und welches infolgenahmehülse
(30) in kraftschlüssiger Verbindung dessen eine lange Lebensdauer hat.
mit dem Schnappring (38) aufgesetzt ist. Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten
8. Schreibinstrument nach einem oder mehre- 55 Schreibinstrumenten erfindungsgemäß dadurch geren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich- löst, daß das Antriebsglied außen den Träger sowie
net, daß das Antriebsglied (42) rohrförmig aus- einen Teil der Aufnahmehülse satt übergreift und an
gebildet und auf das hintere Ende des Schreib- seinem übergreifenden Ende mit einem einwärts geelements
(22) eine Haltebuchse (20) aufgesetzt ist, kehrten Flansch in eine Nut in der Aufnahmehülse
die mindestens in der Ruhestellung aus dem An- 60 eingreift und daß dieser Flansch mittels eines
triebsglied herausragt. Schnapprings in der Nut axial festgelegt ist.
9. Schreibinstrument nach einem oder mehre- Das erfindungsgemäße Schreibinstrument hat den
ren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- Vorteil, daß der Antriebsmechanismus für das
net, daß die Aufnahmehülse (30) eine zweite Schreibelement eine in sich geschlossene Einheit
äußere Ringnut (66) hat, die zwischen der ersten 65 darstellt, die auch ohne ein zusammenhaltendes
Nut (36) und dem Hinterende der Aufnahme- Gehäuse völlig funktionsfähig ist. Die vorgeschlahülse
(30) angeordnet ist und in der sich ein gene Ausbildung ergibt eine völlig sicher funktiogegen
die Innenfläche der Hülse (50) federnd an- nierende Betätigungsvorrichtung, die sich ebenso
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Also Published As
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CH523793A (de) | 1972-06-15 |
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DE2107272A1 (de) | 1972-11-09 |
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