DE2901138C2 - Werkzeug zum Aufziehen einer Manschette - Google Patents
Werkzeug zum Aufziehen einer ManschetteInfo
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Description
— einem in die innenieilseitige Wulst (8) einsteckbaren
fingerartigen Teil (12)
— und einer Handhabe (15), die den fingeranigen
Teil (12) beim Einstecken ab..tüizt und in <iiner
Fügcstellung gleichachsig zum und am Innenteil
(3)abstüizbarist.
dadurch g c k c n η ζ e i c h η e t, dall
— das fingcrarligc Teil (12) ein hakeiiurtiges wulsihintergreifendes
Ende(12;27;31)aufweist und
— die Handhabe (15) drehfest mit dem fingerartigen
Teil (12) verbindbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerartige Teil (12) aus einem
Draht besteht, dessen wulsthintergreifendes Ende
(13) als Schleife ausgebildet ist. und die Handhabe (15) ein zylindrischer, in einem hohlen Innenteil (3)
eingreifender und geführter Siützkörpcr ist. der in
dem fingerartigen Teil (12) in Umfangsrichtung mitnehmbar verankert ist (F i g. 1 bis 4).
3. Werkzeug nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß der fingerartige Teil (12) aus einer Seitenfläche eines streifcnförmigen Trägers (25; 28) parallel
zur Achse des Inncnieils (3) herausragt, und der Träger beim l'ügevorgang mindesten« die Hälfte
des Uinlanges des Inncnieils (3) umschließt und daß
das wtilsthinlergreifcndc Ende (27; 31) des fingerartigen Teiles (12) einen Vorsprung bildet (I ig. 5 bis
13).
4. Werkzeug nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß derTrägcr(25) eine mit dem fingerartigen Teil (12) einstückig geformte Handhabe (15) aufweist,
die den Umfang des Innenteils (3) mindestens halbkranzförmig und in Umfangsrichtung drehbar
umgreift(Fig. 5).
5. Werkzeug nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) aus einem biegsamen
Band besteht,dessen Endabschniite miteinander lösbar
verbunden sind zum Umschließen des Innenteils (3)(Fig.6bisl3).
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug /um Aufziehen einer Manschelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Bei einem bekannten Werkzeug diese: Ii.»llung (1 K
I1S 12 W 1ti8) ist das lingeranige Teil ein Dorn, der an
seinem einen Ende kugellörmig abgerundet ist, sich
dann kegelförmig bis zu einem größten Durchmesser erweitert, und dort mit einer Schulter in einen zylindrischen
Abschnin vnn etwas kleinerem Durchmesser libcfL'ehl. Die 1 l.mdhabe w eisi cine I lulsi- a;il. in the der
zylindrische Abschnitt des fingeranigen Teils bis zu dessen Schulter einsteckbar ist: der Aulicndurchmesser dieser
Hülse stimmt mit dem größten Durchmesser des fingeranigen Teils überein. Ein vom freien Ende des
fingerartigen Teils abgewandter Abschnitt der Hülse Mecki in einer wendeiförmigen Führung und weist
Handgriffe auf, die zwischen Gewindegängen dieser Führung radial nach außen ragen. Das von der Hülse
abgewandlc Ende der wendeiförmigen Führung ist an einem Handrad befestigt. Das entgegengesetzte Ende
der Führung trägt eine ringförmige Stützplatte, innerhalb derer die Hülse verschraubbar ist.
Dieses bekannte Werkzeug wird zum Aufziehen einer Manschette derart verwendet, daß die Manschette
π zunächst auf das fingerartige Teil aufgeschoben wird,
während dieses mil seinem zylindrischen Abschnitt in der Hülse steckt. Beim Aufschieben der Manschette
wird deren innenteilseitige Wulst geweitet, bis sie schließlich den größten Durchmesser des fingeranigen
Λ· Teils erreicht und von dort auf die Hülse aufgleiiei.
Dabei ist die ringförmige Platte so tief eingestellt, daß
die Mauschelte mit ihrer gesamten Länge auf der Hülse Platz, ha;. Anschließend wird der lingerartige Teil aus
der Hülse herausgezogen und abgelegt. Ein als Kolben
2) ausgebildetes Innenteil mit einer Außenumfangsnut, in
welche die innenteilseitige Wulst der Manschette eingesetzt werdet! soll, wird nun anstelle des fingerartigen
Teils derart in die Hülse eingesteckt, daß die Außenumfangsnut in das Innere der Hülse gelangt und somit nur
in noch durch deren Endabschniu von der auf der Hülse
sitzenden inncnteilseitigen Wulst der Manschette getrennt ist. Nun wird die Hülse mittels ihrer Handhaben
gegen Drehen festgehalten, während die wendeiförmige Führung mittels des Handrades derart gedreht wird, daß
ι1; die ringlörmige Platte die Manschette von der Hülse
abdrückt. Das als Kolben ausgebildete Innenteil hat eine
Schulter, an der sich die innenteilseitige Wulst der Manschette
beim Abdrücken derart abstützt, daß auch der Kolben von der Hülse weggedrückt wird. Dabei rastet
die iiinenieilseitige WuIs! in die Aiiüenumlangsnin des
Kolbens ein.
Dieses bekannte Werkzeug ist nur für solche Kolben oder sonstigen Innunteile brauchbar, bei denen die Außenumfangsnut
an einen in die Hülse einsteckbaren Abschnitt ausgebildet, und dieser Abschnitt durch eine
Schulter begrenz! ist. die sicherstellt, daß der Kolben beim Abdrücken der Manschette von der Hülse mit
abgedrückt wird. Außerdem ist die bekannte Verrichtung sperrig, so daß sie jedenfalls dann nicht verwendbar
isl, wenn die Manschette mit ihrer außenteilseitigen Wulst schon in eine Inncnumfangsnui in einer schwer
zuganglichen /vlinderbohrung od. dergl. eingesetzt
worden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß es für Innenteile mit der beispielsweise bei kolbenhydraulischer
Bremsen üblichen absat/freien Außenfläche geeignet und auch bei beengten Platzverhältnissen zum
Aufziehen einer Manschette geeignet ist. tieren außen tcikeiiige Wtikl zuvor im eine luucnunilaiii'suui eines
■Xußenicik eiuger.isii ι rj
Die Aufgabe isl erfiiuhiügsgemaß mn di■■·■. kenn/, ich
nenden Merkmalen des 'Xnspi uchs I gel"st. Damit und
erreicht daß die außenieilsciiigc Wulst sich mute!· de·,
hakenartigen I ndes des lingerarligen Teils \nn ii-iicn
her erlassen und bei eine: gemeinsamen Ivc'.iiKdrcüung
der Handhabe und des liiigerarcgen Teils gegeiriber
29 Ol 138
dem Außenteil auf dieses aufziehen läßt, bis die innenteilseitige
Wulst der Manschette schließlich in die Au-Benumfangsnut
des Innenteils einrastet.
Weiterbildungen der Erfindung ergeber, sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispieic der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Werkzeugs an einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung
einer Scheibenbremse.
F i g. 2 eine Seitenansicht eines zu dem Werkzeug gemäß F i g. 1 gehörigen- Hebels,
F i g. 3 eine Seivenansicht einer abgewandelten Handhabe
für das Werkzeug gemäß F i g. 1,
F ι g. 4 eine andere abgewandelte Handhabe,
F i g. 5 eine Schrägansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Werkzeugs,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Werkzeugs.
F i g. 7 die zu F i g. 6 gehörige Draufsicht.
F i g. 8 eine Seitenansicht eines Kolbens mit angelegtem Werkzeug gemäß F i g. 6 und 7,
F i g. 9 den Schnitt 9-9 in F i g. 8,
F i g. 10 eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Werkzeugs,
F i g. 11 die zu F i g. 10 gehörige Draufsicht.
Fig. 12 eine Schrägansicht des Werkzeugs gemäß Fig. 10 und 11 und
F i g. 13 den Schnitt 13-13 in F i g. 12.
F i g. 1 zeigt eine hydraulische Betätigungsvorrichtung einer Scheibenbremse mit einer zylindrischen Bohrung
1 in einem als Zylinder innerhalb eines Bremssattels ausgebildeten Außenteil 2, dem ein als hohler Kolben
ausgebildetes Innenteil 3 zugeordnet ist. Die Bohrung 1 enthält eine Dichtung 4. die gegen das Innenteil 3
abdichtet. Das offene Ende der Bohrung 1 ist gegen das Eindringen von Schmutz durch eine abdichtende Manschette
5 geschützt. Die Manschette weist einen gewellten flexiblen Schlauchkörper 6 auf, der an seinen Enden
mit kreisringförmigen Wulsten versehen ist, nämlich einer außenteilseitigen Wulst 7 und einer innenteilseitigen
Wulst 8. Die außenteilseitige Wulst 7 erstreckt sich radial nach außen und ist in einer Innenumfangsnut 9 am
äußeren Ende der Bohrung 1 aufgenommen. Die innenteilseitige Wulst 8 erstreckt sich radial nach innen und
soll in einer Außenumfangsnut 10 nahe dem vorderen, offenen Ende des topfförmig gestalteten lnncnteils 3
aufgenommen werden.
Zum Befestigen der Manschette am Innenteil 3 wird wahlweise eines der im folgenden beschriebenen Werkzeuge
benutzt.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Werkzeug weist einen Hebel 11 aus einem Stück Draht auf. Der Draht
bildet einen fingerartigen Teil 12 mit einem vorderen Ende 13 in Form einer geschlossenen Schleife, die aus
der Ebene des Teils 12 nach außen ragt, und deren Achse rechtwinklig zur Achse des Teils 12 verläuft. Das
entgegengesetzte Ende 14 des Hebels 11 ist ebenfalls als
Schleife ausgebildet, deren Achse jedoch parallel zur Achse des fingerartigen Teils 12 verläuft. Der Hebel 11
wird zusammen mit einer außenzylindrischen Handhabe 15 benutzt, die gemäß Fig. 1 einen hinteren Endabschnitt
von kleinerem Durchmesser aufweist. Das hintere Ende 14 des Hebels 11 ist auf den Endabschnitt 16
aufgeschoben; ein nach innen gebogener Abschnitt 17 des Hebels U ist in einem Längsschlitz 18 der Handhabe
15 aufeenommen. Die Handhabe 15 weist nahe ihrem vorderen Ende eine kreisringförmige Nut 20 auf, in der ■
ein Federring 19 gehalten ist
Mit dem beschriebenen Werkzeug wird folgendermaßen gearbeitet:
Zuerst wird das Innenteil 3 aus der Bohrung lherausgezogen. Die außenteilscitige Wulst 7 der Manschette 5
wird in die Innenumfangsnut 9 eingesetzt. Nachdem der Hebel 11 in der obenbeschriebenen Weise an der Handhabe
15 angeordnet worden ist wird diese mit ihrem
ίο Abschnitt größeren Durchmessers in das Innenteil 3 eingeführt,
wobei sich der fingerartige Teil 12 in Längsrichtung über die Außenfläche des lnnenteüs 3 schiebt. Das
Werkzeug wird nun mit dem Innenteil 3 derart vor das äußere Ende der Bohrung 1 gebracht daß das vordere
Ende 13 des Hebels 11 hinter den innenteilseitigen Wuist 8 greift. Sodann wird die Handhabe 15 gemeinsam mit dem Hebel 11 in bezug auf das Innenteil 3
gedreht und langsam axial zurückgezogen, wobei die Wulst 8 auf den Innenteil 3 aufgezogen wird. Danach
2i) wird der Hebel 11 von der Handhabe 15 gelöst und in
axialer Richtung bewegt, um die Wulst 8 zur Außenumfangsnut 10 zu ziehen. Sobald die Wulst 8 nur noch
wenig von der Außenumfangsnut 10 entfernt ist, wird der Hebel 11 weiter in bezug auf die Handhabe 15 bewegt,
um die Wulst 8 in die Außenumfangsnut zu zwängen und gleichzeitig den fingerartigen Teil 12 samt dem
vorderen Ende 13 aus der Manschette 5 herauszuziehen. Die Handhabe läßt sich dann ohne den Hebel 11 wieder
nach vorne bewegen, bis sie stirnseitig am Boden des lnnenteüs 3 anliegt, um das Innenteil 3 in seine Endstellung
in der Bohrung 1 zu schieben. Zum Schluß wird die Handhabe 13 aus dem Innenteil 3 herausgezogen, was
keine Schwierigkeiten bereitet, da die Reibung zwi-. sehen der Dichtung 4 und dem Innenteil 3 größer ist als
die Reibung zwischen dem Federring 19 und dem Innenteil 3.
Der Federring 19 kann entfallen, wenn die Handhabe 15 an ihrem inneren Ende geschlitzt ist, um eine elastische
Kraft gegen die Innenwand des lnnenteüs 3 auszuüben. Unabhängig davon kann das schleifenförmige
vordere Ende 13 durch ein kugelförmiges Endstück ersetzt sein.
Bei der in Fig.3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
weist die Handhabe 15 einen Mittelabschnitt 21 von kleinerem Durchmesser auf; der Federring
19 ist in einem Endabschnitt 22 von größerem Durchmesser aufgenommen.
Fig. 4 zeigt eine weiter abgewandelte Handhabe 15.
die aus zwei voneinander lösbaren Bauteilen zusammengesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform weist der
Endabschnitt, der von gleichem Durchmesser wie der übrige Teil der Handhabe 15 sein kann, einen Zapfen 23
von verkleinertem Durchmesser auf. der in einer Bohrung 24 in der Handhabe 15 lösbar aufgenommen ist.
Die zerlegbare Ausbildung der Handhabe 15 ermöglicht es. diese zu normen und den Endabschnitt 22 mit verschiedenen,
der Bohrung des Innenteils 3 angepaßten Durchmessern auszuführen.
Die in F i g. 5 dargestellte Handhabe 15 weist einen außenbogenförmigen Träger 25 auf. der als einteiliger Formling aus Kunststoff hergestellt und mit einer gezahnten Außenfläche 26 versehen ist. Das fingerartige Teil 12 ragt aus einer Stirnseite der Handhabe 15 in axialer Richtung heraus und weist ein freies Ende 27 in Gestalt eines mit ihm einstöckigen schrägen Vorsprungs auf. Die Handhabe 15 ist so elastisch, daß sie sich auf die Außenfläche des Innenteils 3 aufschnappen läßt und gegenüber diesem drehbar ist. Die Verzahnung der Au-
Die in F i g. 5 dargestellte Handhabe 15 weist einen außenbogenförmigen Träger 25 auf. der als einteiliger Formling aus Kunststoff hergestellt und mit einer gezahnten Außenfläche 26 versehen ist. Das fingerartige Teil 12 ragt aus einer Stirnseite der Handhabe 15 in axialer Richtung heraus und weist ein freies Ende 27 in Gestalt eines mit ihm einstöckigen schrägen Vorsprungs auf. Die Handhabe 15 ist so elastisch, daß sie sich auf die Außenfläche des Innenteils 3 aufschnappen läßt und gegenüber diesem drehbar ist. Die Verzahnung der Au-
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ßenfläche 26 erleichtert die Drehung der Handhabe 15
samt Finger 12 gegenüber dem Innentei! 3. Der Finger 12 ist im wesentlichen starr.
Bei der Ausführungsform gemäß Γ i g. b bis 9 weist
die Handhabe 15 einen Träger 28. der als flexibles Band 1S
ausgebildet ist, und das Innenteil zu umschließen vermag. Der Träger 28 ist am Innenteil 3 ohne Hilfsmittel
mittels einer Mehrzahl von Zähnen 29 befestigbur. die mit einer Nase an einem Ende des Trägers 28 in Eingriff
bringbar sind. Das fingerartige Teil 12 ragt von der Seite in
des Trägers 28 an dessen einem Ende weg und trägt an seinem freien Ende ein als Vorsprung ausgebildetes vorderes
Endstück 31, das hinter die Wulst 8 /.u greifen vermag. Das entgegengesetzte Ende des Trägers 28 ist
mit einem verbreiterten Abschnitt 32 versehen, der das ir>
Anlegen des Trägers 28 an das Innenteil 3 und danach das Drehen des Trägers 28 relativ zum Innenteil 3 beim
Aufziehen der Wulst 8 auf das Innenteil 3 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, erleichtert. Nachdem die
Wulst 8 in ihre Stellung gezogen worden ist, wird der Träger 28 gelöst, damit das Ende 31 relativ zur Wulst 8
bewegt werden kann, um diese in die Aiißenumfiuigsnut
10 einrasten zu lassen.
Bei dem in Fig. 10 bis 13 dargestellten Werkzeug hat der bandförmige Träger 28 parallele Seiten und ist verschiebbar
in einer Nut 33 aufgenommen, die von Flächen 34 und 35 an entgegengesetzten Enden des fingerartigen
Teils 12 gebildet ist, an denen dieses in das Ende 31 bzw. in einen Vorsprung 36 am oberen Rand des
Trägers 28 übergeht. Das Ende des Trägers 28 ist mit «1 einem verbreiterten Abschnitt 37 versehen, der das Anlegen
des Trägers 28 um das Innenteil 3 herum und danach das Drehen des Trägers 28 relativ /um Innenieil
3 beim Aufziehen der Wulst 8 auf das Innenteil 3 in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, erleichtert. Auf- sr>
bau und Arbeitsweise des Werkzeuges gemäß Fig. 10 bis 13 sind im übrigen die gleichen, wie bei dem in F i g. 6
bis 9 dargestellten Werkzeug: einander entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Werkzeug in einer der Fig. 1 ähnlichen Ausfüh- 4»
rungsform läßt sich in eine Bohrmaschine oder eine ähnliche, eine Drehbewegung erteilende Vorrichtung einspannen.
In diesem Falle wird das Innenteil 3 an dem anfänglich stillstehenden Werkzeug gehalten, und das
Außenteil 2 wird bei in seine lnnenuinfangsnut 9 eingesetzter
Wulst 7 dem Werkzeug und dem Innenteil 3 genähert. Nachdem das vordere Ende 13 des Werkzeugs
unter die innenteilseitige Wulst 8 geschoben worden ist. wird die Maschine eingeschaltet, um sie bei verhältnismäßig
niedriger Geschwindigkeit und ortsfest gc- so hahencm Innenteil 3 eine Umdrehung ausführen zu lassen.
Ähnlich wie bei manueller Arbeitsweise wird die innenteilseitige Wulst 8 der Manschette 5 auf die Außenfläche
des Innenteils 3 gehoben.
55
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Werkzeug zum Aufziehen einer ein Außenteil (z. B. Zylinder) und ein Innenieil (z. B. Kolben) abdichtenden
Manschette, die verschen ist mit einer außenteilseitigen Wulst zum Eingreifen in eine Innenumfangsnut
des Außenteils und mit einer aus dem Außenteil heratisragenden innenieilseitigen
Wulst zum Eingreifen in eine Außcnumfangsnut des Innenteils, wobei das Werkzeug besteht aus
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB155178 | 1978-01-14 |
Publications (2)
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| DE2901138C2 true DE2901138C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=9723940
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2901138A Expired DE2901138C2 (de) | 1978-01-14 | 1979-01-12 | Werkzeug zum Aufziehen einer Manschette |
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Also Published As
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| JPS5916897B2 (ja) | 1984-04-18 |
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| 8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: F16J 15/52 |
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| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |