DE1491029A1 - Zahnaertzliches Handstueck - Google Patents

Zahnaertzliches Handstueck

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DE1491029A1
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DE
Germany
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collet
shaft
handpiece according
outer housing
tubular outer
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Pending
Application number
DE19651491029
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Stemler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kerr Corp
Original Assignee
Kerr Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Kerr Manufacturing Co filed Critical Kerr Manufacturing Co
Publication of DE1491029A1 publication Critical patent/DE1491029A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

Description

  • B e s c h r e i b u n g Zanärztliches Handstück.
  • Die Erfindung bezieht sich auf zahnärztliche Geräte und betrifft insbesondere ein verbessertes Handstück für zahnärztliche Zwecke, das eine Spannzange umfaßt und mit Mitteln zum Festziehen und Lösen der Spannzange versehen ist.
  • Bis jetzt benötigt man zum Auswechseln zahnärztlicher Werkzeuge bei einem Hand oder Griffstück gewöhnlich einen gesonderten Schraubenschlüssel oder ein anderes Werkzeug zum Bestsiehen und Lösen des Spannzangenmechanismus. Diese Notwendigkeit der Benutzung gesonderter Schraubenschlüssel oder dergleichen zum Auswechseln zahnärztlicher Werkzeuge ist unerwünscht, denn in vielen Fällen sind die gesonderten Schraubenschlüssel nicht auffi4dbar, so daß der Zahnarzt wertvolle Zeit vergeudet, wenn er versucht, die Spannzange des Griffstücks festzuziehen oder zu lösen, bzw. wenn er nach dem Schraubenschlüssel suchen muß.
  • Zwar sind bereits zahnärztliche Griffstücke bekannt, bei denen man keinen gesonderten Schraubenschlüssel benötigt, um die Spannzange festsusiehen oder zu lösen, doch sind diese Handstücke von relativ komplizierter Konstruktion. ferner sind diese bekannten komplizierten zahnärztlichen Handstück unzweckmäßig, denn sie haben häufig große Abmessungen, die sind teuer, und auch ihre Instandhaltung verursacht hohe Kosten.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein verbessertes zahnärztliches Handstück vorzusehen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten zahnärztlichen Handstücks, bei dem ein Mechanismus vorgesehen ist, der es ermöglicht, die Spannzange mit der Hand zu schließen und zu öffnen.
  • Ferner sieht die Erfindung ein zahnärztliches Handstück vor, das eine drehbare Spannzangenwelle umfaßt, ferner Spannzangenmittel an einem Ende dieser Welle, ein äußeres rohrförmiges Gehäuse sowie Mittel, die zwischen der Spannzangenwelle und dem äußeren rohrförmigen Gehäuse zur Wirkung gebracht werden können, um die Spannzangenwelle wahlweise so mit dem äußeren rohrförmige gen Gehäuse zu verriegeln, daß sich diese Teile nicht gegeneinander drehen können, so daß es möglich ist, die Spannzange mit der Hand zu schließen und zu öffnen.
  • Weiterhin sieht die Erfindung eine Konstruktion der genannten Art vor, bei der die Spannzange fest mit einem Ende der Spannzangenwelle verbunden ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Konstruktion der erwähnten Art, bei der die Mittel zum Verriegeln der Spannzangenwelle mit dem rohrförmigen äußeren Gehäuse eine Stift- und Schlitzkonstruktion umfassen, die durch das äußere rohrförmige Gehäuse und die Spannzangenwelle unterstützt wird und in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich das äußere rohrförmige Gehäuse und die Spannzangenwelle in einer vorbestimmten axialen Stellung zueinander befinden.
  • Ferner sieht die erfindung eine Konstruktion der genannten Art vor, die Mittel umfaßt, um die Spannzangenwelle und das rohrförmige äußere Gehäuse in einer axialen Stellung zueinander festzulegen, bei der es sich nicht um die Stellung handelt, in welcher der Stift in den Schlitz eingreift.
  • Weiterhin sieht die Erfindung eine Konstruktion der erwähnten Art vor, bei der die Spannzangenmittel eine auf der Spannzangenwelle geführte Spannzangenmutter umfassen0 Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Konstruktion der genannten Art, die ein Lagerrohr innerhalb des rohrförmigen äußerenGehäuses und in diesem Lagerrohr angeordnete vorgespannte, selbstschmierende Lager umfaßt, in denen die Spannzangenwelle drehbar gelagert ist.
  • Ferner sieht die Erfindung ein zahnärztliches Handstück vor, das von einfacher Konstruktion ist, sich mit geringen Kosten herstellen läßt und sich im Gebrauch als besonders zweckmäßig erweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Handstück im Längsschnitt.
  • Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte teilansicht des handstücks nach sig. 1 und zeigt dieses bei Betrachtung desselben in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 1.
  • Fig. 5 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausbildungsform einer Spannzange und einer Spannzangenwelle für das Handstück nach Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt im Längs schnitt eine weitere abgeänderte Ausbildungsform einer Spannzange und einer Spannzangenwelle für das Handstück nach Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt das insgesamt mit 10 bezeichnete zahnärztliche Handstück eine Spannzangenwelle 12, die in dem äußeren rohrförmigen Gehäuse 14 drehbar gelagert und gegenüber dem Gehäuse axial bewegbar ist. Ferner umfaßt das Handstück 10 die Spannzange 16, die an ein Ende der Spannzangenwelle 12 angearbeitet ist, sowie eine Spannzangenmutter 18, die auf das freie Ende der Spannzangenwelle 12 aufgeschraubt ist und dazu dient, die Spannzange 16 zu schließen und zu öffnen.
  • Beim Gebrauch des Handstücks 10 wird das äußere rohrförmige Gehäuse 14 gegenüber der Spannzangenwelle 12 gedreht, um eine axiale Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu ermöglichen.
  • Das äußere rohrförmige Gehäuse 14 wird längs der Achse der Spannzangenwelle 12 gemäß Fig. 1 nach rechts bewegt, um in die Spannzangenwelle 12 mit Preßsitz eingebaute Stifte 20 in Eingriff mit Schlitzen 22 in einem Nasenteil 24 zu bringen, das mit dem rohrförmigen äußeren Gehäuse 14 fest verbunden ist, so daß das Gehäuse 14 mit der Spannzangenwelle 12 verrigelt wird und es möglich ist, die Spannzangenmutter 18 mit der hand zu drehen, ohne daß hierzu ein besonderer Schraubenschlüssel benutzt zu werden braucht. Somit ermöglicht es das Handstück 10, zahnärztliche Werkzeuge auf zweckmäßige Weise in die Spannzange 16 einzusetzen bzw. sie daraus zu entfernen.
  • Genauer gesagt umfaßt die Spannzangenwelle 12 des Handstücks 10 einen rohrförmigen Abschnitt 26, der auf geeignete Weise, z. B. mit Hilfe einer Hartlötstelle 30, fest mit einem massiven zylindrischen Wellenabschnitt 28 verbunden ist. Dieser Wellenabschnitt 28 ist mit einem Gewindeabschnitt 32 versehen, auf dem eine innere Haltemutter 34 angeorndnet ist. Das hintere Ende des Wellenabschnitts 28, das in Fig. 1 mit 36 bezeichnet ist, weist Öffnungen 38 auf, in denen Klemmschrauben 40 angeordnet sind. Der rohrförmige Abschnitt 26 der Spannzangenwelle 12 ist mit durchgehenden radialen Öffnungen 42 versehen, in die die Stifte 20 eingepreßt sind; ferner umfaßt die Spannzangenwelle zwei weitere Abschnitte 44 und 46 von kleinerem Durchmesser.
  • Gewindegänge 48 und genau geschliffene ringförmige Führungsflächen 50 und 52 sind an dem dünneren Abschnitt 44 des rohrförmigen Teils 26 der Spannzangenwelle 12 ausgebildet. Der einen kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt 44 des rohrförmigen Teils 26 der Spannzangenwelle ist gemäß Fig. 1 an seinem freien Ende mit einer konischen Fläche 54 versehen. Der Endabschnitt 58 des rohrförmigen Teils 26 der Spannzangenwelle weist geipäß Fig. 1 drei Schlitze 56 auf, die in Winkelabständen von 1200 verteilt sind und die Finger einer Spannzange 16 abgrenzen, die mit der Spannzangenwelle 12 aus einem Stück besteht.
  • Eine Kupplung in Form eines zylindrischen Bauteils 60 ist an dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden hinteren Endabschnitt 36 der Spannzangenwelle 12 mit Hilfe der Klemmschrauben 40 befestigt. Dieses Kupplungsstllck 60 weist Finger 62 auf, die durch einen Winkelabstand von 1800 getrennt sind und dazu dienen, einen hier nicht gezeigten Antriebsmotor anzuschließen, der mit einem ähnlichen Kupplungsstück verbunden ist. Der Antriebsmotor kann auch in dem Handstück 10 untergebracht sein.
  • Die Spannzangenmutter 54 ist auf der Innenseite mit ringförmigen Führungsflächen 66 und 68 und zwischen diesen bei 70 mit Innengewinde versehen. Das Ende 72 der Spannzangenmutter 64 weist eine innenliegende konische Nockenfläche 74 auf, und am freien Ende der Spannzangemutter ist eine Öffnung 76 vorgesehen, über die der Schaft eines zahnärztlichen Werkzeugs in die Öffnung der Spannzange 16 eingeführt werden kann. Die Spannzangenmutter 18 ist ferner bei 78 auf ihrer Außenseite mit einer Rändelung versehen.
  • Beim Gebrauch des Handstücks wird die Spannzangenmutter 18 auf das Ende 58 der Spannzangenwelle 12 ober der Spannzange 16 aufgeschraubt, so daß die konische Innenfläche 74 der Spannzangenmutter 18 an der konischen Ringfläche 54 am Ende der Spannzange angreift, um die Spannzange gegenüber dem darin angeordneten, hier nicht gezeigten Schaft eines zahnärztlichen Werkzeugs festzuziehen. Lockert man die Spannaangenmutter 18, wird die Spannzange 16 gelöat, um den Schaft des zahnErzSllchen Werkzeugs freizugeben. Die ringförmigen Führungsflächen 50, 66, 52 und 68 sind vorgesehen, um die richtige Fluchtung zwischen der Spannzangenmutter 18 und der Spannzangenwelle 12 zu gewährleisten, während die Gewindegänge 48 und 70 eine axiale Bewegung der Spannzangenmutter 18 gegenüber der Spannzangenwelle 12 ermöglichen.
  • Gemäß Fig. 1 umschließt das Lagerrohr 80 die Spannzangenwelle 12. Das Lagerrohr 80 ist mit duchgehenden querliegenden Öffnungen 82 versehen, mittels deren das Handstück 10 mit Antriebsmitteln verbunden werden kann, und bei 84 weist das Lagerrohr ein Innengewinde zum Aufnehmen einer äußeren Haltemutter 86 auf. Ferner umfaßt das Lagerrohr 80 einen ringförmigen Endab schnitt 88 mit einem radial nach innen abgewinkelten Blansch 90, der mit einer ringförmigen, radial nach innen verlaufenden abgeschrägten Fläche 92 versehen ist.
  • Dicht verschlossene selbstschmierende Lager 94 und 96 sind in die beiden Enden des Lagerrohrs 80 eingebaut und werden durch eine Abstandshülse 98 im gewünschten axialen Abstand voneinander gehalten; in diesen Lagern ist die Spannzangenwelle 12 innerhalb des Lagsrrohrs 80 drehbar gelagert. Der äußere Laufring 100 des Lagers 94 wird zwischen dem Flansch 90 des Bauteils 88 an dem Lagerrohr 80 und der Abstandshülse 98 festgehalten, während der äußere Laufring 102 des Lagers 96 zwischen der Abstandshülse 98 und der äußeren Haltemutter 86 festgehalten wird.
  • An dem inneren Laufring 104 des Lagers 94 liegt eine Anlaufscheibe 106 an, während auf der einen Seite des inneren Laufrings des Lagers 96 eine Anlaufscheibe 108 angeordnet ist; an der anderen Seite dieses Laufrings greift die auf die Spannzangenwelle 12 aufgeschraubte innere Haltemutter 34 an. Eine Feder 110 liegt zwischen den Anlaufscheiben 106 und 108, um die inneren Laufringe der Lager 95 und 96 in entgegengesetzten Ric4-< tungen vorzuspannen, so daß die Lager 94 und 96 vorgespannt werden, um Geräusche und Schwingungen während des Betriebs auszuschalten und die Abnutzung der Lager auszugleichen.
  • Das rohrförmige äußere Gehäuse 14 ist auf das Lagerrohr 80 aufgeschoben und kann gegenüber dem Lagerrohr eine begrenzte axiale Bewegung sowie eine begrenzte Drehbewegung ausführen, Das rohrförmige äußere Gehäuse 14 ist mit einem Bajonettschlitz 112 versehen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und die Außenfläche des Gehäuses 14 ist gerändelt. Eine Halteschraube 114 ist in eine Öffnung 116 des Lagerrohrs 80 eingeschraubt und ragt in eine Öffnung 118 der Abstandshülse 98 für die beiden Lager. Die Schraube 114 arbeitet mit dem Bajonettschlitz 112 zusammen, um die axiale und die drehende Relativbewegung zwischen dem rohrförmigen äußeren Gehäuse 14 und dem Lagerrohr 80 zu begrenzen. Die Schraube 114 und der Bajonettschlitz 112 dienen ferner dazu, das rohrförmige äußere Gehäuse 14 in seiner linken axialen Stellung gegenüber dem Lagerrohr 80 zu verriegeln, wenn zwischen diesen Teilen eine Drehung im Uhrzeigersinne bewirkt wird, um die Schraube 114 nach Art eines Nockens in das Ende 134 des Bajonettschlitzes 112 eingreifen zu lassen.
  • Das Nasenteil 24 ist gemäß Fig. 1 auf geeignete Weise, z. B. durch eine Hartlötstelle 120 mit dem rohrförmigen- -äußeren Gehäuse 14 verbunden. Gemäß Fig. 1 ist das Nasenteil 24 von der Spannzangenmutter 18 durch einen Ringspalt getrennt, und an seinem Ende 122 sind mehrere einander radial gegenüber liegende Längsschlitze 22 ausgetildet, die die Stifte 20 aufnehmen, wenn sich das rohrförmige äußere Gehäuse 14 gemäß Fig. 1 auf dem Lagerrohr 80 in seiner rechten Stellung befindet. An den Enden 126 des Materials zwischen den Schlitzen 22 sind abgeschrägte Flächen 128 vorgesehen, die in Schneiden 130 enden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, um zu gewährleisten, daß die Stifte 20 nach Art von Nocken in die einander radial gegenüber liegenden Schlitze 24 gedrückt werden.
  • Wenn sich die Teile des zahnärztlichen Handstücks 10 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung befinden, wobei das rohrförmige äußere Gehäuse 14 gemäß Fig. 1 seine axiale Stellung auf der rechten Seite gegenüber dem Lagerrohr 80 einnimmt, so daß die Schraube 114 in das Ende 132 des Bajonettschlitzes 112 eingreift, wobei die Stifte 20 in bei der einander gegenüber liegenden Schlitze 22 des Nasenteils 24 hineingedrückt sind, kann man die gerändelte Ausßenfläche 78 der Spannzange « mutter 18 und die gerändelte Außenfläche 133 des rohrförmigen äußeren Gehäuses 14 erfassen, um die Mutter und das Gehäuse relativ zueinander zu drehen und die Spannzangenmutter 18 festzuziehen bzw. zu lockern, damit der Schaft ein hiernicht gezeigten, in der Spannzange 16 angeordneten zahnärztlichen Werkzeugs eingespannt oder gelöst werden kann. Wenn die Stifte 20 nicht in Eingriff mit den Schlitzen 22 stehen würden, würde sich die Spannzangenwelle 12 lediglich gegenüber dem rohrförmigen äußeren Gehäuse 14 zusammen mit der Spannzange t8 drehen, so daß die Spannzange nicht durch die Spannzangenmutter 18 geöffnet oder geschlossen würde.
  • Nachdem ein zahnärztliches Werkzeug in die Spannzange 16 eingespannt worden ist, und wenn das zahnärztliche Werkzeug beim Gebrauch unabhängig von dem rohrförmigen äußeren Gehäuse 14 gedreht werden soll, wird das Gehäuse 14 gemäßmFig. 1 Gegenüber dem Lagerrohr 80 axial nach links geschoben, und zwar so weit, wie es die in den Baåonettschlitz 112 eingreifende Schraube 114 zuläßt; ferner wird das Gehäuse 14 gemäß Pig. 4 im Uhrzeigersinne gegenüber dem Lagerrohr 80 gedreht, um die Schraube 114 in das abgewinkelte Ende 134 des Bajonettschlitzes 112 eingreifen zu lassen. Auf diese Weise werden das rohrförmige äußere Gehäuse 14 und das Lagerrohr 80 in einer vorbestimmten axialen Stellung zueinander verriegelt, wobei sich die Schlitze 20 nicht in Eingriff mit den Schlitzen 22 befinden, so daß die Spannzangenwelle 12 jetzt über das Kupplungsstück 60 gegenüber dem äußeren Gehäuse 14 gedreht werden kann.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Spannzange 16 an die Spannzangenwelle 12 angearbeitet. Diese Konstruktion ermöglicht eine äußerst genaue Fluchtung eines in die Spannzange eingesetzten zahnärztlichen Werkzeugs, so daß Schwingungen und Geräusche vermieden werden, die sich für einen Patienten unangenehm auswirken und in manchen Bällen Schmerzen verursachen0 Jedoch ist bei dieser Konstruktion die Spannzange nur geeignet, Werkzeuge von bestimmten Abmessungen aufzunehmen.
  • In Fig. 5 ist eine abgeänderte Konstruktion einer Spannzange 136 und einer Spannzangenwelle 138 dargestellt, bei der es möglich ist, in Verbindung mit einem bestimmten Handstück zahnärttliche Werkzeuge mit unterschiedlichen Schaftdurchmessern zu benutzen. Bei der Konstruktion nach Fig. 5 ist die Spannzangen-A A Å fl Å n A J A welle 158 mit einem rohrförmigen Abschnitt 140 versehen, der einen quadratischen Endabschnitt 142 aufweist, in den verschiedene Spannzangen 136 eingeführt werden können, die sich bezUglich des Durchmessers der Öffnung 144 unterscheiden. Die Spann zangen 136 werden auf der Spannzangenwelle 138 wie zuvor mit Hilfe der Spannzangenmutter 18 in ihrer Lage gehalten. Gegebenenfalls kann der Spannzangenschaft 146 mit einer konischen Reibfläche versehen sein, die an einer dazu passenden Innenfläche 148 der Spannzangenwelle 138 angreifen kann.
  • In Fig. 6 ist eine abgeänderte Konstruktion einer Spannzange 150 und einer Spannzangenwelle 152 dargestellt; diese Konstruktion ähnelt der in Fig. 5 gezeigten, denn die Spannzange ist von der Spannzangenwelle getrennt. Die Spannzange 150 weist åedoch einen konischen Schaft 154 auf, der mit in Winkelabständen verteilten Längsschlitzen 156 versehen ist. Das konische Ende 154 der Spannzange 150 arbeitet mit einem konischen Teil 158 der Spannzangenwelle 152 zusammen, um das eingeführte zahnärztliche Werkzeug 160 am inneren Ende 162 der Spannzange 150 in der gleichen Weise einzuspannen, wie das zahnärztliche Werkzeug am äußeren Ende 164 der Spannzange 150 eingespannt wird, wenn man die Spannzangenmutter 166 anzieht, die auf der Spannzangenwelle 152 in der gleichen Weise geführt sein kann, wie die Spannzangemutter 18 auf der Spannzangenwelle 12 gefuhrt ist. Ferner kann die Spannzange 150 im Ende der Spannzangenwelle 152 mit Hilfe einer Ringfläche 168 geführt werden.
  • Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es ist z.B. möglich, vorgespannte Gleitlager anstelle der in Fig. 1 gezeigten Kugellager zu verwenden.
  • Patentansprüche :

Claims (20)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Zqhnärztliches Handstück, g e k e n n z e i c h n e t durch eine drehbare Welle, an einem Ende dieser Welle vorgesehene mit ihr drehfest verbundene Spannzangenmittel sowie mit dem Handstück verbundene Mittel zum Festziehen und Lösen der Spannzangenmittel.
  2. 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spannzangenmittel mit der Welle aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Handstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spannzangenmittel von der Welle getrennt sind.
  4. 4. Handstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mittel zum Schließen und Öffnen der Spannzangenmittel ein die Welle umschließendes äußeres rohrförmiges Gehäuse sowie Mittel umfassen, die zwischen dem rohrförmigen äußeren Gehäuse und der Welle zur Wirkung gebracht werden können, um das äußere rohrförmige Gehäuse und die Welle wahlweise miteinander zu verriegeln, damit sie sich nicht relativ zueinander drehen können.
  5. 5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mittel, die zwischen dem rohrförmigen äußeren Gehäuse und der Welle zur Wirkung gebracht werden können, einen Stift und einen Schlitz umfassen, die bei einer axialen Relativstellung des rohrförmigen äußeren Gehäuses und der Welle in Eingriff gebracht werden können.
  6. 6. Zahnärztliches Handstück, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Spannzangenwelle, ein die Spannzangenwelle umschließendes Lagerrohr, in dem Lagerrohr angeordnete Mittel, um die Spannzangenwelle drehbar zu lagern, mit einem Ende der Spannzangenwelle verbundene Mittel zum Drehen der Spannzangenwelle, eine am anderen Ende der Spannzangenwelle angeordnete und mit ihr drehfest verbundene Spannzange, eine der Spannzange betriebsmäßig zugeordnete Spannzangenmutter zum Schließen und Öffnen der Spannzange, ein das Lagerrohr umschließendes rohrförmiges äußeres Gehäuse und Mittel, die zwischen dem rohrförmigen äußeren Gehäuse und der Spannzangenwelle zur Wirkung gebracht werden können, um relative Drehbewegungen zwischen dem rohrförmigen äußeren Gehäuse und der Spannzangenwelle zu verhindern, wenn sich das rohrförmige äußere Gehäuse und die Spannzangenwelle in einer bestimmten axialen Relativstellung befinden, wobei diese Mittel eine relative Drehbewegung zwischen dem rohrförmigen äußeren Gehäuse und der Spannzangenwelle zulassen, wenn sich das rohrförmige äußere Gehäuse und die Spannzange nicht in der erwähnten axialen Relativstellung befinden.
  7. 7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Lager zwischen dem Lagerrohr und der Spannzangenwelle angeordnet sind, wobei diese Lager Jeweils einen inneren und einen äußeren Laufring umfassen, wobei die äußeren Laufringe gegenüber dem Lagerrohr festgelegt sind, und wobei Vorspannmittel vorgesehen sind, um die inneren Lagerringe voneinander weg vorzuspannen.
  8. 8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorspannmittel Anlaufscheiben umfassen, die auf den einander zugewandten Seiten der inneren Laufringe der Lager angeordnet sind und an diesen angreifen, sowie eine zwischen den Anlaufringen angeordnete gespannte Druckfeder.
  9. 9. Handstück nach Anspruch 6, dadiirch g e k e n n -z e i c h n e t , daß es sich bei den Lagern um selbstschmierende Lager handelt.
  10. 10. Handstück nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antriebsmittel ein zylindrisches Kupplungsstück umfassen, dessen eines Ende auf ein Ende der Spannzangenwelle aufgeschoben ist, ferner Mittel, um das rohrförmige Bauteil mit der Spannzangenwelle drehfest zu verbinden, sowie zwei am anderen Ebde des rohrförmigen Bauteils ausgebildete, in einem Winkelabstand von 180° angeordnete Kupplungsfinger.
  11. 11. Handstück nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannzange mit dem anderen Ende der Spannzangenwelle aus einem Stück besteht.
  12. 12. Handstück nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannzange von der Spannzangenwelle getrennt ist.
  13. 13. Handstück nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannzangenmutter auf die Spannzangenwelle aufgeschraubt ist, daß die Spannzange eine konische, radial nach außen gerichteteringförmige Fläche an einem Ende aufweist, und daß die Spannzangenmutter mit einer ähnlich konischen, radial nach innen weisenden ringförmigen Fläche an einem Ende versehen ist, die an der konischen Fläche der Spannzange angreifen kann, um die Spannzange zu schließen, wenn die Spannzangenmgtter auf der Spannzangenwelle festgezogen wird.
  14. 14. Handstück nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannzangenwelle und die Spannzangenmutter mit zueinander passenden, ringförmigen, genau geschliffenen Führungsflächen versehen sind, damit die Spannzangenmutter genau in Fluchtung mit der Spannzangenwelle geführt wird.
  15. 15. Handstück nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel, um die Spannzangenwelle und das rohrförmige äußere Gehäuse wahlweise gegen relative Drehbewegungen zu verriegeln, dazwischen zur Wirkung zu bringende Schlitz- und Stiftmittel umfassen, die nur dann die Herstellung einer Verbindung mit dem rohrförmigen äußeren Gehäuse ermöglichen, wenn das Gehäuse eine bestimmte axiale Relativstellung gegenüber der Spannzangenwelle einnimmt.
  16. 16. Handstück nach Anspruch 15, dadurch g e k e m n -z e i c h n e t , daß die Stiftmittel an der Spannzangenwelle befestigt sind, und daß die Schlitzmittel ein an dem rohrförmigen äußeren Gehäuse befestigtes Nasenteil umfassen, das mehrere einander radial gegenüber liegende, sich axial erstreckende Schlitze aufweist, die an einem Ende des Nasenteile angeordnet und den an der Spannzangenwelle befestigten Stiftmitteln benachbart sind.
  17. 17. Handstück nach Anspruch 16, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Abschnitte des einen Endes des Nasenteils zwischen den axial verlaufenden Schlitzen so abgeschrägt sind, daß die Stiftmittel Jeweils in die sie aufnehmenden Schlitze geführt werden.
  18. 18. Handstück nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n e t durch Mittel, um das rohrförmige äußere Gehäuse in einer gewählten axialen Relativstellung gegenüber der Spannzangenwelle zu verriegeln, wobei die Mittel zum Verbinden des rohrförmigen äußeren Gehäuses und der Spannzangenwelle gegen relative Drehbewegungen nicht in Eingriff stehen.
  19. 19. Handstück nach Anspruch 18 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel, um das rohrförmige äußere Gehäuse und die Spannzangenwelle in der vorbestimmten axialen Relativstellung zu verriegeln, einen in dem rohrförmigen äußeren Gehäuse ausgebildeten Bajonettschlitz und eine Schraube umfassen, wobei diese Schraube in dem Baåonettschlitz angeordnet und mit dem Lagerrohr lösbar verbunden ist.
  20. 20. Handstück nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c ; h n e t , daß die Spannzange an beiden Enden konisch ausgebildet und mit Längsschlitzen versehen ist, und daß. die Spannzangenwelle und die Spannzangenmutter zueinander passende konische Flächen aufweisen, die an den konischen Flächen der Spannzange angreifen können, um die Spannzange jeweils gleichzeitig zu schließen bzw. zu öffnen.
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