DE2901138A1 - Verfahren und werkzeug zum befestigen einer manschette an zwei relativ zueinander verschiebbaren bauteilen - Google Patents

Verfahren und werkzeug zum befestigen einer manschette an zwei relativ zueinander verschiebbaren bauteilen

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DE2901138A1 DE19792901138 DE2901138A DE2901138A1 DE 2901138 A1 DE2901138 A1 DE 2901138A1 DE 19792901138 DE19792901138 DE 19792901138 DE 2901138 A DE2901138 A DE 2901138A DE 2901138 A1 DE2901138 A1 DE 2901138A1
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Description

  • Titel: Verfahren und Werkzeug zum Befestigen
  • einer Manschette an zwei relativ zueinander verschiebbaren Bauteilen B e s c h r e i b u n y Verfahren und Werkzeug zum Befestigen einer Manschette an zwei relativ zueinander verschiebbaren Bauteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Werkzeug zum Befestigen einer Manschette an zwei gegeneinander verschiebbaren Bauteilen, beispielsweise an einem Kolben und einem Zylinder, in dem der Kolben axial verschieblich ist.
  • Gebräuchliche Manschetten weisen einen rohrförmigen Körper aus flexiblem, in zweckdienlichem Maße elastischem Werkstoff auf, der an entgeyencJesetzten-Enden mit Wulsten versehen ist, die in llaltenuten in zwei Bauteilen aufnehmbar sind. In einem bekannten Anwendungsfall, bei dem ein Kolben in einem Zylinder axial verschieblich ist, ist einer der Wulste in einer radialen Nut iln Zylinder angeordnet, wobei die offene Seite der Nut nach innen gerichtet ist, so daß der Wulst durch den Kolben in Stellung gehalten ist, und der andere Wulst ist in einer radialen Nut in der Außenfläche des Kolbens aufgenommen.' Diese Art der Wulstbefesticjunq im Zylinder ist sehr sicher, jedoch ist beim Zusammenbauen wegen der unvermeidlichen Nähe des Kolbens das Anordnen der Wulste in den Nuten äußerst schwierig. Von besonderer Schwierigkeit ist das Dehnen eines der Wulste und das Aufziehen dieses Wulstes auf den Kolben bis in die Nut, in der er festgehalten werden soll.
  • Wenn eine Preßluftquelle zur Verfügung steht, wird einer der Wulste bei vom Zylinder entferntem Kolben in die Nut im Zylinder eingesetzt, und das innere Ende des Kolbens wird dem entgegengesetzten Ende der Manschette so dargeboten, daß es am Wulst dieses Endes im wesentlichen dicht anzuliegen vermag. In das Innere der Manschette eingeleitete Luft bewirkt, daß sich die Manschette radial dehnt, so daß der Kolben ohne weiteres in die Bohrung eingeführt und durch die Manschette hindurchgeschoben werden kann, bis der andere Wulst in der Nut im Kolben aufgenommen ist.
  • Wenn keine Preßluftguelle zur Verfügung steht, läßt sich die Manschette - mit Schwierigkeiten - bei vom Zylinder entferntem Kolben einbauen. Hierzu wird zuerst einer der Wulste in die Nut im Zylinder eingesetzt und danach der andere Wulst auf den Kolben aufgebracht. Während dann der Kolben in die Zylinderbohrung eingeschoben wird, wird der Wulst am Kolben entlanggeschoben, bis er in die Nut einrastet. Dieser schwierige Arbeitsvorgang kann durch das Vorhandensein eines Bauteiles, beispielsweise einer Brücke an einem Sattel einer Scheibenbremse, das den Zugang zur Manschette behindert, weiter kompliziert werden. Unter solchen Bedingungen kann der richtige Sitz des Wulstes in der Nut im Kolben nicht immer gewährleistet werden. Außerdem kann durch die Brücke die Sicht eingeschränkt sein, so daß es schwierig ist, durch Überprüfen der Manschette die einwandfreie Anordnung des Wulstes in der Nut des Kolbens sicherzustellen.
  • Erfindunysgemäß wird eine Manschette, die von einem flexiblen, rohrförmigen Körper gebildet ist, der an entgegengesetzten Enden mit Wulsten versehen ist, an einem Innenteil und einem Außenteil, die als Paarungsglieder relativ zueinander verschiebbar sind, durch Aufnehmen der Wulste in entsprechenden Nuten in den beiden Bauteilen in der Weise befestigt, daß, wenn das Innenteil vom Außenteil zurückgezogen ist, einer der Wulste in der Nut im Außenteil angeordnet wirdy das Innenteil dem anderen Wulst am entgegengesetzten Ende der Manschette mit einem Hebel dargeboten wird, der an der dem Außenteil abgewandten Außenseite des anderen Wulstes zur manuellen Betätigung zugänglich ist, der Hebel und das Innenteil in bezug aufeinander so gehandhabt werden, daß der andere Wulst auf das Innenteil aufgezogen wird, und daß der Hebel und das Innenteil in bezug aufeinander so bewegt werden, daß der Hebel aus der Manschette herausgezogen wird, wobei das Innenteil in bezug auf den Wulst so bewegt wird, daß der Wulst in die Nut eingreifen kann.
  • Der Hebel wird anfänglich in Umfangsrichtung des Innenteils bewegt, um den Wulst auf das Innenteil aufzuziehen, und danach wird das Innenteil in das Außenteil eingeschoben, wobei der Wulst am Innenteil entlanggleitet, bis er in die Nut im Innenteil einrastet. Der Hebel kann dann gegenüber dem Innenteil und dem Wulst geschwenkt werden, damit er aus der Manschette herausgezogen werden kann.
  • Der Hebel weist einen Finger mit einem schräggestellten oder in anderer Weise versetzten vorderen Endstück auf, und das vordere Endstück ist an die Innenfläche des Wulstes anlegbar, um den Wulst auf das Innenteil aufzuziehen, wenn der Finger, der sich zwischen entgegengesetzten Seiten des Wulstes erstreckt, an der Außenfläche des Innenteils eng anliegt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ragt der Finger von einem Seitenrand eines Trägers von überwiegender Längsausdehnung seitlich heraus, der wenigstens einen wesentlichen Abschnitt des Umfanges des Innenteils zu umschließen vermag, und das vordere Endstück weist einen mit dem Finger einstückig bzw.
  • fest verbundenen Vorsprung an seinem dem Träger abgewandten Ende auf. Beispielsweise kann der Träger eine Handhabe aufweisen, die mit dem Finger einteilig geformt worden ist und bogenförmigen Querschnitt hat, um einen größeren Abschnitt des Umfanges zu umgreifen, in bezug auf den sie drehbar ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Träger ein flexibles Band aufweisen, das das Innenteil völlig umschließt, wobei Endabschnitte des Bandes mit Überlappung lösbar aneinander befestigt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Betätigungseinrichtung einer Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine/Scheibenbremse, der die Anwendung eines Manschetten-Montagewerkzeuges mit einer Handhabe und einem Hebel verdeutlicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des Hebels des Montagewerkzeuges, Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Handhabe für das Montagewerkzeug gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine andere abgewandelte Handhabe, Fig. 5 eine Schrägansicht eines anderen Montagewerkzeuges, Fig. 6 eine Seitenansicht eines noch anderen Montagewerkzeuges, Fig. 7 die Draufsicht auf das Montagewerkzeug, Fig. 8 eine Seitenansicht des Montagewerkzeuges gemäß Fig. 6 und 7 bei der Anwendung, wobei die Manschette und der Zylinder weggelassen worden sind, Fig. 9 den Schnitt 9-9 in Fig. 8 durch die Manschette und der Zylinder Fig. 10 eine Seitenansicht eines abgewandelten Montagewerkzeuges, Fig. 11 die Draufsicht auf dasselbe Montagewerkzeug, Fig. 12 eine Schrägansicht desselben Montagewerkzeuges in Arbeitsstellung und Fig.13 den Schnitt 13-13 in Fig.12.
  • Fig.1 zeigt eine hydraulische Betätigungsvorrichtung einer Scheibenbremse mit einer zylindrischen Bohrung 1 in einem als Zylinder 2 in einem Bremssattel ausgebildeten Außenteil, in der ein als hohler hydraulischer Kolben 3 ausgebildetes Innenteil zu arbeiten vermag. Die Bohrung 1 enthält ein hydraulisches Dichtglied 4, in dem der Kolben 3 abdichtend gleitet. Das offene Ende der Bohrung 1 ist gegen das Eindringen von Schmutz durch eine abdichtende Manschette 5 geschützt. Die Manschette 5 weist einen außen gewellten flexiblen Rohrkörper 6 auf, der an entgegengesetzten Enden mit kreisringförmigen Wulsten 7 und 8 versehen ist. Der Wulst 7 erstreckt sich radial nach außen und ist in einer Nut 9 am äußeren Ende der Bohrung 1 aufgenommen.
  • Der Wulst 8 erstreckt sich radial nach innen und ist in einer Nut 10 nahe dem äußeren, offenen Ende des Kolbens 3 aufgenommen.
  • Zum Befestigen der Manschette 5 am Zylinder 2 und am Kolben 3 wird ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug benutzt.
  • Gemäß Fig.1 und 2 ist das Montagewerkzeug ein Hebel 11 aus einem Stück Draht. Der Draht bildet einen Finger 12, und ist an dessen einem Ende zu einer geschlossenen Schleife gebogen, die ein vorderes Endstück 13 bildet, das aus der Ebene des Fingers 12 nach außen herausragt und dessen Achse rechtwinklig zur Achse des Fingers 12 verläuft. Am entgegengesetzten Ende des Fingers 12 ist ebenfalls eine Schleife 14 ausgebildet, deren Achse parallel zur Achse des Fingers 12 ist. Der Hebel 11 wird zusammen mit einer außen zylindrischen Handhabe 15 benutzt, die einen Endabschnitt 16 von kleinerem Durchmesser aufweisen kann. Die Schleife 14 ist auf den Endabschnitt 16 aufgeschoben; ein Abschnitt 17 des Fingers 12, der eine nach innen gerichtete Verformung aufweist, ist in einem Längsschlitz 18 in der Handhabe 15 aufgenommen.
  • Die Handhabe 15 weist nahe ihrem inneren Ende eine kreisringförmige Nut 20 auf, in der ein Federring 19 gehalten ist In der gezeigten Anordnung hat der freie Endabschnitt des Fingers 12, der im schleifenförmigen vorderen Endstück 13 endet, radialen Abstand von der Handhabe 15, und das vordere Endstück 13 liegt in einer Ebene, die im Abstand vom freien Ende der Handhabe 15 angeordnet ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Zuerst wird der Kolben 3 aus der Bohrung 1 herausgezogen. Der Wulst 7 der Manschette 5 wird in die Nut 9 eingesetzt. Nachdem der Hebel 11 in der weiter oben beschriebenen Weise an der Handhabe 15 angeordnet worden ist, wird der Abschnitt von größerem Durchmesser der Handhabe 15 in den Kolben 3 eingeführt, wobei sich der Finger 12 in Längsrichtung über die Außenfläche des Kolbens 3 erstreckt.
  • Der Kolben 3 und das Montagewerkzeug werden dann vor das äußere Ende der Bohrung 1 gebracht, und die Handhabe 15 und der Hebel 11 werden so gehandhabt, daß das vordere Endstück 13 eine Stellung unter dem Wulst 8 an einer Stelle von dessen Umfangslänge einnimmt. Sodann wird die Handhabe 15 in der Bohrung des Kolbens 3 am Federring 19 gedreht, wobei sie etwas axial bewegt wird, um den Wulst 8 auf den Kolben 3 aufzuziehen. Danach wird der Finger 12 von der Handhabe 15 gelöst und in axialer Richtung bewegt, um den Wulst 8 zur Nut 10 hin zu ziehen.
  • Sobald der Wulst 8 nur noch wenig von der Nut 10 entfernt ist, wird der Finger 12 weiter in bezug auf die Handhabe 17 bewegt, um den Wulst 8 in die Nut 10 zu zwängen und gleichzeitig den Finger 12 und das vordere Endstück 13 aus der Manschette 5 herauszuziehen. Die Handhabe 15 läßt sich dann nach innen bewegen, um sie an den Kolben 3 anzulegen und diesen in seine Endstellung in der Bohrung 1 zu schieben. Zum Schluß wird die Handhabe 15 aus dem Kolben 3 herausgezogen, was keine Schwierigkeiten bereitet, da die Reibung zwischen dem Dichtglied 4 und dem Kolben 3 größer ist als die Reibung zwischen dem Federring 19 und dem Kolben 3.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Federring 19 weggelassen sein; die Handhabe 15 ist dann an ihrem inneren Ende geschlitzt, um eine elastische Kraft gegen die Innenwand des Kolbens 3 auszuüben.
  • Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform kann das schleifenförmige vordere Endstück 13 durch ein kugelförmiges Endstück ersetzt sein.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform weist die Handhabe 15 einen Mittelabschnitt 21 von verkleinerem Durchmesser auf, so daß der Federring 19 in einem im Durchmesser größten Endabschnitt 22 aufgenommen ist.
  • Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Handhabe 15, die aus zwei voneinander lösbaren Bauteilen zusammengesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform weist der Endabschnitt 22, der von gleichem Durchmesser wie der übrige Teil der Handhabe 15 sein kann, einen Zapfen 23 von verkleinertem Durchmesser auf, der in einer Bohrung 24 in der Handhabe 15 lösbar aufgenommen ist.
  • Eine zerlegbare Ausbildung der Handhabe 15 ermöglicht es, die Handhabe 15 zu normen und gleichzeitig den Endabschnitt 22 mit verschiedenen Durchmessern entsprechend verschiedenen Kolben 3 mit verschiedenen Abmessungen auszuführen.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Montagewerkzeug weist einen Träger 25 auf, der beim gezeigten Beispiel als einteiliger Kunststoff-Formling ausgebildet ist. Die Handhabe 15 ist außen bogenförmig und weist eine gezahnte Außenfläche 26 auf.
  • Der Finger 12 ragt aus einer Stirnseite der Handhabe 15 in axialer Richtung heraus und trägt an seinem freien Ende ein vorderes Endstück 27 in Gestalt eines mit ihm einstückigen, schrägen Vorsprungs.
  • Die Handhabe 15 ist relativ zum Kolben 3 drehbar, den sie auf einem größeren Abschnitt seiner Umfangslänge umgreift. Die Handhabe 15 ist ausreichend elastisch, so daß sie sich am Kolben 3 auf- und abschnappen läßt, wobei die Verzahnung in der Außenfläche 26 das Drehen der Handhabe 15 gegenüber dem Kolben 3 erleichtert. Der Finger 12 ist im wesentlichen starr.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.6 bis 9 weist die Handhabe 15 einen Träger 28 auf, der beim gezeigten Beispiel als flexibles Band ausgebildet ist und den Kolben 3 zu umschließen vermag. Der Träger 28 ist ohne äußere Hilfsmittel mittels einer Mehrzahl von Zähnen 29 befestigbar, die mit einer Nase 30 an einem Ende des Trägers 28 in Eingriff bringbar sind. Der Finger 12 ragt aus der Seite des Trägers 28 an einem Trägerende heraus und trägt an seinem freien Ende ein beim gezeigten Beispiel als Vorsprung ausgebildetes Endstück 31, das hinter dem Wulst 8 anzugreifen vermag. Das entgegengesetzte Ende des Trägers 28 ist mit einem vergrößterten Abschnitt 32 versehen, der das Anlegen des Trägers 28 um den Kolben 3 und danach das Drehen des Trägers 28 relativ zum Kolben 3 beim Aufziehen des Wulstes 8 auf den Kolben 3 in ähnlicher Weise wie weiter oben beschrieben erleichtert. Nachdem der Wulst 8 in seine Stellung gezogen worden ist, wird der Träger 28 gelöst, damit das Endstück 31 relativ zum Wulst 8 bewegt werden kann, um den Wulst 8 in die Nut 10 einrasten zu lassen.
  • Bei dem in Fig.10 bis 13 dargestellten Montagewerkzeug hat der bandförmige Träger 28 parallele Seiten und ist in einer Nut 33 verschieblich aufgenommen, die von Flächen 34 und 35 an entgegengesetzten Enden des Fingers 12 gebildet ist, an denen der Finger 12 in das Endstück 31 bzw. in einen Vorsprung 36 am oberen, entgegengesetzten Rand des Trägers 28 übergeht. Das Ende des Trägers 28 ist mit einem vergrößerten Abschnitt 37 versehen, der das Anlegen des Trägers 28 um den Kolben 3 und danach das Drehen des Trägers 28 relativ zum Kolben 3 beim Aufziehen des Wulstes 8 auf den Kolben 3 in ähnlicher Weise wie weiter oben beschrieben erleichtert.
  • Aufbau und Arbeitsweise des Montagewerkzeuges gemäß Fig.1O bis 13 sind im übrigen die gleichen wie bei dem in Fig.6 bis 9 dargestellten Montagewerkzeug; einander entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ausgebildete Montagewerkzeug läßt sich in eine Bohrmaschine oder eine ähnliche, eine Drehbewegung erteilende Vorrichtung einspannen.
  • In diesem Falle wird der Kolben 3 an dem anfänglich stillstehenden Montagwerkzeug gehalten, und der Zylinder 2 wird bei in seine Nut 9 eingesetztem Wulst 7 nach oben dem Montagewerkzeug und dem Kolben 3 dargeboten. Nachdem das vordere Endstück 13 des Montagewerkzeuges unter den dem Kolben 3 zugeordneten Wulst 8 geschoben worden ist, wird die Maschine eingeschaltet, um sie bei verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit und ortsfest gehaltenem Kolben 3 eine Umdrehung ausführen zu lassen. Ähnlich wie beim manuellen Arbeitsgang wird der kolbenseitige Wulst 8 der Manschette 5 auf die Außenfläche des Kolbens 3 gehoben.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. A n s p r ü c-h e Verfahren zum Befestigen einer Manschette an einem Innenteil, z.B. Kolben, und einem Außenteil, z.B.Zylinder, die relativ zueinander verschiebbar sind und je eine Nut zur Aufnahme eines Wulstes an entgegengesetzten Enden der von einem flexiblen Rohrkörper gebildeten Manschette aufweisen, wobei einer der Wulste in der Nut im Außenteil angeordnet wird, wenn das Innenteil vom Außenteil zurückgezogen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß a) in den zweiten Wulst (8) vor dem Innenteil (Kolben 3) ein Hebel (11) eingeführt wird, der an der vom Außenteil (Zylinder 2) abgewandten Außenseite des zweiten Wulstes (8) zur manuellen Betätigung zugänglich ist, b) der Hebel (11) und das Innenteil (Kolben 3) in bezug aufeinander so gehandhabt, insbesondere gedreht werden daß der zweite Wulst (8) auf das Innenteil aufgezogen wird, und daß c) der Hebel (11) und das Innenteil (Kolben 3) in bezug aufeinander so bewegt werden, daß der Hebel (11) aus der Manschette (5) herausgezogen wird, wobei das Innenteil in bezug auf den zweiten Wulst (8) so bewegt wird, daß dieser in der Nut (10) im Innenteil einrastet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hebel (11) in Umfangsrichtung des Innenteils (Kolben 3) bewegt wird, um den zweiten Wulst (8) auf das Innenteil aufzuziehen, und daß danach das Innenteil in das Außenteil (Zylinder 2) eingeschoben wird, wobei der zweite Wulst (8) am Innenteil entlanggleitet, bis er in dessen Nut (10) einrastet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß derHebel (11) gegenüber dem Innenteil (Kolben 3) und dem zweiten Wulst (8) geschwenkt wird, damit er aus der Manschette (5) herausgezogen werden kann.
  4. 4. Werkzeug mit einem Hebel zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hebel (11) einen Finger (12) aufweist, der zwischen das Innenteil (Kolben 3) und den zweiten Wulst (8) am zugehörigen Ende der Manschette (5) einführbar ist, ferner ein vorderes Endstück (13;27;31), das an einem Ende des Fingers ,(12) aus dessen Ebene heraus ragt und an der Innenfläche des zweiten Wulstes (8) am zugehörigen Ende der Manschette (5) anzugreifen vermag, und eine Handhabe (15), die mit dem Finger (12) zusammenwirkt und mit der das Innenteil und der Hebel (11) relativ zueinander bewegt werden können, um den zweiten Wulst (8) auf das Innenteil (3) aufzuziehen und in die Nut (10) im Innenteil (3) einrasten zu lassen.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Finger (12) ein Stück Draht aufweist, daß das vordere Endstück (13) von einer Schleife an einem Ende des Drahtes gebildet ist und daß die Handhabe (15) einen im hohlen Innenteil (Kolben 3) aufnehmbaren Stützkörper aufweist, an dem der Finger (12) verankert ist.
  6. 6. ezeug nach Anspruch 4s dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Finger (12) aus einem Seitenrand eines Trägers (25;28) von überwiegender Längsausdehnung seitlich herausragt, der wenigstens einen wesentlichen Abschnitt des Umfanges des Innenteils (Kolben 3) zu umschließen vermag, und daß das vordere Endstück (27;31) einen mit dem Finger (12) einstückig oder fest verbundenen Vorsprung an seinem dem Träger (25;28) abgewandten Ende aufweist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Träger (25) eine Handhabe aufweist, die mit dem Finger (12) einteilig geformt worden ist und bogenförmigen Querschnitt hat, um einen größeren Abschnitt des Umfanges zu umgreifen, in bezug auf den sie drehbar ist.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Träger (28) ein flexibles Band aufweist, das das Innenteil (Kolben 3) völlig umschließt, wobei Endabschnitt des Bandes mit Überlappung lösbar aneinander befestigt sind.
DE2901138A 1978-01-14 1979-01-12 Werkzeug zum Aufziehen einer Manschette Expired DE2901138C2 (de)

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