DE2418580A1 - Knopf - Google Patents

Knopf

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DE2418580A1
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DE
Germany
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holder
support
shaft
piece
fabric
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DE2418580A
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English (en)
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William Arthur Whysall
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Newey Goodman Ltd
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Newey Goodman Ltd
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/36Button with fastener
    • Y10T24/367Covers

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Sie Erfindung bezieht sich auf einen Knopf der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Sie Bestandteile solcher mehrteiliger Knöpfe werden häufig als solche vertrieben und verkauft, um vom Käufer zusammengesetzt zu werden, welcher dabei ein eigenes Stoffstück verwendet, welches entsprechend demjenigen Bekleidungsstück oder dergleichen ausgewählt ist, für welches der oder die zusammengesetzten Knöpfe bestimmt sind«
Sie Erfindung bezieht sich daher auch auf die Bestandteile eines Knopfes der angegebenen Art, nämlich den Support und den Halter, welche mit einem Stoff stück zu einem fertigen Knopf zusammengesetzt werden können.
Knöpfe der in Rede stehenden Gattung sind in unterschiedlichen Ausführungeformen bekannt. Bei einer Ausführungsform besteht der Halter aus einer Metallblechscheibe, welche am Umfang mit Zähnen versehen ist und ein mittleres loch zur Aufnahme de« rückwärtigen Supportschaftes aufweist, auf welchen die Scheibe geschoben werden kann. An der Scheibe sind
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elastische Zungen ausgebildet, welche das mittlere Loch begrenzen und federnd am Supportschaft angreifen.
Damit sind verschiedene Nachteile verbunden. Einmal müssen die Zungen in den Supportschaft einbedssen, um die Scheibe in Stellung zu halten, was zur Folge hat, dass die Scheibe nicht entfernt werden kann, ohne dass die Zungen den Supportschaft beschädigen. Weiterhin muss die Scheibe ausreichend steif sein, um zu gewährleisten, dass die Umfangszähne fest am Stoff stück angreifen. !Demzufolge sind die Zungen auch verhältnismässig steif, so dass die Gefahr besteht, dass sie nicht zufriedenstellend am Supportschaft angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäss, die Nachteile der bekannten Knöpfe der eingangs geschilderten Art zu beheben. Biese AufgabefLst durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanapruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Da der Halter kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wird dessen weiteres Ende gegen das zugehörige Stoffstück im wesentlichen durch Druckkräfte im Halter gedruckt, nicht jedoch durch Biegemomente, wie bei dem geschilderten bekannten Ehopf. Daher braucht der Halter nicht so steif und massiv zu sein, wie derjenige des bekannten Knopfes. Da weiterhin der Halter am engeren Ende in eine oder mehrere Quernuten des Supportschaftes rastend eingreift, wird er^fohne Beschädigung des Supportschaftes formschlüssig gehalten. Der Halter kann auch entfernt und ersetzt werden, um beispielsweise das zugehörige Stoffstück durch ein anderes Stoffstück zu ersetzen, falle gewünscht.
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Die em Halter und/oder am Supportkopf ausgebildeten, am zugehörigen Stoff stück angreifenden Zähne kommen dessen zuverlässiger Halterung zugute.
Sie kuppeiförmige Ausbildung des Supportkopfes mit glatter und geschlossener Aussenflache ist insofern vorteilhaft, als auch bei Verwendung eines durchbrochenen, dünnen oder durchscheinenden Stoffstückes ein ansprechendes Aussehen des Knopfes gewährleistet ist.
Wird der Support als einstückiges Formteil ausgebildet, wobei der kuppeiförmige'Supportkopf nicht durchbrochen ist, dann kann die bzw. jede Quernut im Supportschaft nicht von einem Teil der Form gebildet werden, welches durch den Kopf ragt. Vielmehr muss ein Kern verwendet werden, der quer zur Schaftlängsachse beweglich ist. Um die Herstellung soweit als möglich zu vereinfachen, wird die bzw. jede Quernut vorteilhafterweise von einem Kern gebildet, der geradlinig beweglich ist, ohne den Supportkopf zu beeinträchtigen oder daran anzustossen. Sind mehrere Quernuten vorgesehen, dann sind die Kerne vorzugsweise parallel beweglich.
Weist der Supportschaft ferner mindestens ein .quer verlaufendes Fadenloch zum Knop fannähen auf, dann erstreckt sich das bzw. jedes Fadenloch vorteilhafterweise in Quernutrichtung durch den Supportschaft, so dass nur ein einziger Satz beweglicher Kerne vorgesehen werden muss, nämlich ein Kern für jede Quernut und ein Kern für jedes Fadenloch, wobei diese Kerne einen Satz bilden und gleichzeitig in derselben Sichtung beweglich sind.
Vorteilhafterweise wird dafür Vorsorge getroffen, dass beim Knopf zusammenbau nicht der Supportschaft, sondern der Halter deformiert bzw. hauptsächlich deformiert wird,
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wenn der Schaft in das mittlere Loch, des Halters ein|rtlfb, Tand bevor der Halter in die Quernut bzw. Quernuten des Supportschaftes einrastet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsfonn. kann zwar eine geringe Deformation des Supportschaftes eintreten, jedoch wird hauptsächlich der Halter deformiert.
Vorzugsweise weist der Halter ein ringförmiges Eastorgan auf, welches das mittlere Halterloch umgibt, so dass der Halter mit dem Support in ^eder gegenseitigen Drehstellung verrastbar ist. Beim Knopf zusammenbau muss dann nicht darauf geachtet werden, dass Support und Halter eine bestimmte gegenseitige Drehstellung einnehmen. Torzugsweise bildet die umlaufende Kante des mittleren Halterloches das besagte Hastorgan·
Um die geschilderte leichte Verformbarkeit des Halters während des Ehopfzusammenbau.es zu gewährleisten, ist der Halter vorzugsweise verhältnismässig dünnwandig ausgebildet und mit einer Innenfläche versehen, welche hinsichtlich der Konizität etwa derjenigen der Aussenf lache entspricht. Vorzugsweise ist das mittlere Halterloch rund.
Dann ist es vorteilhaft, den Schaft zumindest auf der dem Supportkopf abgewandten Seite der Quernut bzw. Quernuten nicht rund auszubilden, wobei dafür Vorsorge getroffen ist, dass beim Aufdrücken des Halters über dieses Schaftende er nicht so weit gedehnt wird, dass das mittlere Loch sich vergrössert, sondern lediglich elastisch deformiert wird, um die Gestalt des Loches zu ändern. Ist beispielsweise das in Bede stehende Schaftende im Querschnitt quadratisch, rechteckig oder sonstwie polygonal ausgebildet, dann ist die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, dass beim Durchlaufen
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des besagten Schaftendes durch, das mittlere Halterloch der Halter elastisch verformt wird land das Loch zeitweilig eine komplementäre Gestalt annimmt.
Um die Festigkeit des Halters ohne Verminderung der geschilderten Deformationsfähigkeit zu erhöhen, weist der Halter vorzugsweise Versteifungsrippen auf, welche sich radial vom mittleren Loch weg erstrecken· Diese Versteifungsrippen erhöhen den Widerstand des Halters gegen eine solche Verformung bei Benutzung, dass er die Gestalt einer Trompetenmündung annimmt. Dies würde zur Folge haben, dass das Angreifen am zugehörigen Stoffstück schwächer wäre, und dass das Rastorgan ausser Eingriff mit der Quernut bzw. den Quernuten des Supportschaftes kommt.
nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Knopfes anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die schaftseitige Ansicht, wobei das zugehörige Stoffstück jedoch fehlt $
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 mit eingeschlossenem Stoffstückj
Fig. 3 eine teilweise entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 axial geschnittene Seitenansicht des Supportes des Knopfes nach Fig. 2j
Fig. 4- den Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 durch den Halter des Knopfes gemäss Fig. 2.
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Der Knopf weist einen Support Λ und einen Halter 2 auf, jeweils aus Kunststoff, beispielsweise aus weissem, durchscheinendem Nylon. Support Λ und Halter 2 können in derselben Form hergestellt sein, welche mehrere Eindrücke für den Support Λ und eine gleiche Anzahl von Eindrücken für den Halter 2 aufweist.
Der Support 1 ist mit einem hohlem, kuppeiförmigen Kopf 3 versehen, dessen Krümmung zur Kante hin zunimmt, wobei der Band geringfügig nach innen vorsteht. Der grösste Innendurchmesser des Kopfes 3 ist also etwa s grosser als der Innendurchmesser an der Mündung des Kopfinnenraumes.
Weiterhin weist der Support 1 einen mittigen, axialen Schaft 4 am Kopf 3 auf. Der Schaft 4 ist an dem sich innerhalb des Kopfes 3 erstreckenden Abschnitt 5 rund ausgebildet. Der Abschnitt 5 weist eine Länge auf, die etwa gleich dem Schaftdurchmesser ist. Das aus der Hündung des Kopfinnenraumes vorstehende Schaftende 6 ist etwa so lang wie der Abschnitt 5, jedoch von etwas verwickelterer Gestalt.
Wie besonders deutlich aus Pig. 1 ersichtlich, weist das Schaftende 6 einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Ecken des Querschnittsrechtecks mit dem Umfang des runden Schaftabschnitts 5 fluchten. Sowohl an den beiden schmalen Seiten des Schaftendes 6 als auch an den beiden breiten Seiten desselben sind zwei einander gegenüberliegende, flache Axial nuten 7 bzw. 8 mit kreisabschnittförmigem Querschnitt ausgebildet. Weiterhin erstreckt sich quer durch das Schaftende 6 ein Fadenloch 9 mit kreisrundem Querschnitt, welches also zwischen den id^calnuten 8 liegt.
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Ferner ist an jeder schmalen Seite des Schaftendes 6 eine zum Fadenloch. 9 parallele Quernut 10 von halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Jede Quernut 10 erstreckt sich, also senkrecht zur benachbarten Axialnut 7 "und schneidet diese. Die Quernuten 10 liegen dem runden Schaftabschnitt 5 naher als das Fadenloch 9· Zwischen der Stirnseite und den Quernuten 10 ist das Schaftende 6 an den beiden Schmalseiten abgeschrägt, so dass sich, geneigte Seitenflanken 11 ergeben. Die JbdLalnuten 7 an den Schmalseiten des Schaftendes 6 erstrecken sich also nicht bis zur äusseren, ebenen Stirnfläche des Schaftes 4.
Schliesslich weist der Support 1 am Kopf 3 einen zum Schaft 4 koaxialen Kranz konischer Zähne 12 auf. Sie liegen auf einem Teilkreis, dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner als der Mündungsdurchmesser des hohlen Kopfes
3 ist· Beispielsweise können zwölf auf dem Teilkreis gleichmassig verteilte Zähne 12 vorgesehen sein, wobei jeder konische Zahn 12 einen fipitzeivtHnkel von 45 Grad aufweist und sich mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Schaftes 4 erstreckt.
Jeder Support 1 wird in einer Form hergestellt, deren beide Hauptteile in Sichtung der Längsachse des Schaftes
4 getrennt werden. Das Fadenloch 9 und die Quernuten 10 werden mit Hilfe von Kernen ausgebildet, die an einem gemeinsamen Schlitten angeordnet sind, welcher senkrecht zu derjenigen Sichtung beweglich ist, in welcher die Hauptteile der Form getrennt werden.
Der Halter 2 ist kegelstumpfförmig und mit gleichmassiger Wandstärke ausgebildet. Der zugehörige, imaginäre Kegel weist einen SpitzexuHtfinkel von 116 Grad auf. im verjüngten Ende ist ein rundes, mittleres Loch 13 vorgesehen.
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Weiterhin sind am. Halter 2 vier radiale, in Umfangsrichtung gleichmässig verteilte Versteifungsrippen 14- ausgebildet, und zwar auf der Innenseite. Jede Versteifungsrippe 14- erstreckt sich, zwischen mittlerem loch 15 und Aussenkante des Halters 2, jeweils kurz vor dem Loch 15 bzw. der Aussenkante endend.
Schliesslich sind an der Aussenkante bzw. Basis des Halters 2 den Zähnen 12 ähnliche Zähne 15 ausgebildet, und zwar ebenso viele Zähne 15 j wie der Supportkopf 5 Zähne 12 aufweist. Die Basis jedes Zahnes 15 liegt gerade innerhalb der Mündung des Halters 2, und die Zähne 15 ragen parallel zur Längsachse des Halters 2 aus dieser Mündung heraus.
Die Abmessungen des Supportes 1 und des Halters 2 sind so aufeinander abgestimmt, dass sie zusammen mit einem Stoffstück 16 vereinigt werden können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Stoffstück 16 ist rund und wird über die konvexe Aussenflache des Supportkopfes 5 stramm gezogen, worauf der Rand in den Innenraum des Kopfes 5 eingeschlagen wird, so dass er sich über die Zähne 12 erstreckt, kurz vor dem Schaft M- endend.
Dann wird bei dem Zusammensetzen der Halter 2 mit vorlaufenden Zähnen 15 auf den Schaft 4 gedruckt. Der Durchmesser des kegelstumpfförmigen Halters 2 ist an der Basis geringfügig kleiner als der Mündungsdurchmesser des Supportkqfes 5· !st der Halter 2 mit dem Support 1 vereinigt, dann liegt der Halter 2 mit der Aussenkante unter Einschluss des Stoffstückes 16 immittelbar ausserhalb des Kranzes von Zähnen 12 am Kopf 3 an, wobei die Zähne 15 am Halter 2 zwischen den Zähnen 12 am Kopf 3 liegen. Der nach innen gefaltete Rand des Stoffstücks 16 ist zwischen der Aussenkante des Halters
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und dem Kopf 3 eingeklemmt und von den beiden Kränzen von Zähnen 12 bzw. 15 ergriffen.
Die Zähne 12 und 15 können das Stoffstück 16 tatsächlich durchstechen oder aber es lediglich fest ergreifen, ohne es zu durchstechen. Selbst wenn das Stoffstück 16 nicht eingerissen wird, so können doch seine Fäden auseinandergedrückt werden, um die Zähne 12 und 15 aufzunehmen. Beim Eindrücken des Halters 2 in den Supportkopf 3 greifen die Zähne 15 am Stoffstück 16 an und unterstützen das stramme Überziehen über die Aussenfläche des Kopfes 3·
Am Schluss des Knopfzusammensetzens wird der Halter 2 geringfügig deformiert, damit das Schaftende 6 durch das mittlere Loch 13 des Halters 2 hindurchtreten kann, ohne dass der Schaft 4 bedeutend deformiert werden würde. Die Seitenflanken 11 am Schaft 4 ermöglichen ein Eintreten des Schaftendes 6 in das Loch 13 ohne 3ede Deformation. Das weitere Eindringen des Schaftes 4 in das Loch 13 bewirkt, dass dieses eine etwa rechteckige Gestalt annimmt. Wenn der Halter 2 vollständig in den Support 1 geschoben ist, dann schnappt er mit der Kante des Loches 13 in die Quernuten 10 des Supportschaftes 4. Die Abmessungen von Support 1 und Halter 2 sind so gewählt, dass sie nach dem Zusammenbau zwar fest miteinander vereinigt sind, jedoch keiner bedeutsamen dauernden Verformung unterliegen, wenn nicht ein besonders dickes Stoffstück 16 verwendet wird.
Der zusammengesetzte Knopf kann mittels eines Fadens an einem Bekleidungsstück oder dergleichen befestigt werden, welcher durch das Fadenloch 9 im Supportschaft 4 läuft. Da das Fadenloch 9 der Stirnseite des Schaftes 4 sehr viel näher liegt als die Quernuten 10, behindert der Halter 2 das Durchstecken einer Nähnadel durch das Fadenloch 9 nicht.
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Beim Zusammenbau des Knopfes kann eine nicht dargestellte Hilfsvorrichtung verwendet werden, nämlich ein Formteil aus geeignetem Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, welches verhältnismässig starr an dicken Querschnitten und flexibel an dünnen Querschnitten ist. Das Formteil besteht in einem verhältnismässig kurzen, dickwandigen, runden Rohr, welches am dnen Ende geschlossen und am anderen En.de mit einem inneren Wulst von halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist. Der innere Boden am geschlossenen Ende ist entsprechend der konvexen Aussenflache des zugehörigen Supportkopfes 3 ausgebildet, und der umlaufende Wulst ist in einem solchen Abstand von diesem Boden vorgesehen, dass er den eingeführten Supportkopf 3 umschliesst. Der Bohrungsdurchmesser des Formteils bzw. Rohres ist geringfügig grosser als der grösste Aussendurchmesser des Supportes 1 bzw. des Supportkopfes 3> während der Durchmesser an der engsten Stelle des umlaufenden Wulstes geringfügig grosser als der grösste Durchmesser des Halters 2 ist.
Beim Zusammenbau wird das Stoffstück 16 über das offene Ende des Formteils gelegt. Dann wird der Support 1 mit dem Kopf 3 an dem umlaufenden Wulst vorbei Eingedrückt, wobei sich das Stoffstück 16 stramm über den Kopf 3 spannt. Der stoff bedeckte Kopf 3 liegt dann an dem entsprechend gekrümmten inneren Boden des Formteils an, während sein Rand gerade hinter dem Wulst liegt, so dass der Rand des Stoffstücks 16 durch den Wulst zum Supportschaft 4- hin nach innen gebogen ist.
Dann wird der Halter 2 mit vorlaufenden Zähnen in die Mündung des Supportkopfinnenraumes gedruckt. Dies kann leicht mit Hilfej^ einer Baumwollspule geschehen, wobei der Supportschaft 4 in die Spulenbohrung eintritt und die Spule dann axial auf das Formteil zu gedruckt wird.
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Nach Zusammenbau des Knopfes kann dieser leicht aus dem Formteil entfernt werden. Zur weiteren Vereinfachung kann dieses am geschlossenen Rohrende eine kleine Bohrung aufweisen, durch welche ein Werkzeug eingeführt werden kann, um den Ehopf aus dem Formteil herauszudrücken.
Der Ehopfzusammenbau kann jedoch auch ohne eine derartige Hilfsvorrichtung erfolgen· Beispielsweise kann am Stoffstück 16 mit Heftstichen ein Zugfaden angebracht werden, und zwar entlang des Randes vom runden Stoffstück 16. Wenn das Stoffstück 16 sich etwa in der richtigen Stellung auf dem Supportkopf 6 befindet, dann wird der Zugfaden festgezogen, so dass der Rand des StoffStücks 16 um den Supportschaft 4 herum zusammengezogen ist. Dann wird der Halter 2 auf den Schaft 4 gebracht und in Eingriff mit dem Support geschoben, wobei eine Baumwollspule zu Hilfe genommen werden kann.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    Knopf mit einem Support, einem Halter und einem zwischen Support und Halter eingeschlossenen Stoffstück, wobei der Support einen Kopf und einen axialen Schaft aufweist, welcher ein mittleres Loch des Halters durchsetzt, und wobei das Stoffstück die Aussenfläche des Supportkop'fes bedeckt und sich über dessen Rand nach innen erstreckt, zwischen Supportkopf und Halter verlaufend, dadurch gekennzeichnet, dass der Supportschaft (4-) wenigstens eine Quernut (10) aufweist, und dass der Halter (2) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der Halter (2) am weiteren Sude den Band des Stoff Stückes (16) mit dem Supportkojif (3) einschliesst und am engeren Ende in die Quernut bzw· Quernuten (10) eingreift«
  2. 2. Knopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zähne (15) am weiteren Ende des Halters (2), welche am Stoffstück (16) angreifen.
  3. 3. Knopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Zähne (12) auf der Schaftseite am Supportkopf (3), welche am Stoffstück (16) angreifen.
  4. 4·. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass der Supportkopf (3) kuppeiförmig sowie mit glatter und geschlossener Aussenfläche ausgebildet ist.
  5. 5. Knopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (1) als eiistuckiges Formteil ausgebildet ist, wobei der Schaft (4) wenigstens ein querliegendes Fadenloch (9) aufweist, welches parallel zu der bzw. den Quernuten (10) verläuft.
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  6. 6. Knopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) mit dem Support (1) in jeder gegenseitigen Drehstellung verrastbar ist, vorzugsweise mittels der umlaufenden Kante des mittleren, runden Halterloches (13).
  7. 7. Knopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (4-) zumindest auf der dem Supportkopf (3) abgewandten Seite der Quernut bzw. Quernuten (10) keinen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Knopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Versteifungsrippen (14·) am Halter (2), welche sich radial vom mittleren Loch (13) weg erstrecken.
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JP (1) JPS5037539A (de)
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