DE2747423A1 - Spulenkoerper fuer garn - Google Patents
Spulenkoerper fuer garnInfo
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Description
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Anmelder: Robert Lee Burchette, Jr.
159L Fernwood Drive, Spartanburg, S.C, USA
Titel; Spulenkörper für Garn
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Spulenkörper für Garn
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für Garn zur Verwendung als Färbespule in der Garnfärberei.
Färbespulen werden seit vielen Jahren als Kerne oder Materialträger
verwendet, an denen textiles Garn zur Garnfärberei aufgewickelt wird. Wenngleich hier der Gattungsbegriff
Färbespule verwendet wird, so sind darunter außer Färbefedern als Schraubenfedern aus rostfreiem bzw. korrosionsfestem
Stahl u.dgl. auch die verschiedenen und unterschiedlichen Färbehülsen zu verstehen, die als Materialträger
für textiles Garn dienen und danach an einer Färbespindel o.dgl. in einem Druckkessel aufgenommen werden, in welchem
Farbstoff durch das Innere des Materialträgers nach oben strömt und durch das an ihm aufgewickelte Garn nach außen
diffundiert.
Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, Färbespulen im Sinne einer als Feder oder Hülse ausgebildeten
Färbespule zu verbessern, welche die Verwendung einer Hülse aus Filterpapier zwischen dem Spulenkörper und dem daran
aufgewickelten Garn nicht erfordert. Es wurde jedoch im allgemeinen festgestellt, daß bei bestimmten Garnen zur
Erzielung einer einwandfreien Diffusion des Farbstoffs
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durch das Garn die Hülse aus Filterpapier stark bevorzugt wird. In diesem Sinne sind bisher bestimmte Färbespulen
erzeugt wordem, die in Achsenrichtung zusammendrückbar oder nicht zusammendrückbar sein mochten, von denen behauptet
wurde, daß sie die Verwendung der Hülse aus Filterpapier nicht erfordern würden. Jedoch wurde zur optimalen Anwendung
der Färbespule überwiegend das Filterpapier verwendet, um das Hindurchtreten kugelförmiger Farbstoffpartikel durch
einen speziellen Abschnitt der Färbespule auszuschließen und Garneinklemmen während des Zusammendrückens der Färbespule
zu mindern.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß sich ein zusammendrückbarer
Spulenkörper schaffen läßt, der, wenn daran Garn aufgewickelt worden ist und der Spulenkörper in den Färbekessel
eingesetzt worden ist, um einen begrenzten Betrag verkleinert oder axial zusammengedrückt werden kann, damit
während eines einzelnen Färbevorgangs eine größere Menge Garn in den Färbekessel eingesetzt werden kann. Zu diesem
speziellen Zweck wurden aus rostfreiem bzw. korrosionsfestem Stahl hergestellte Färbefedern ebenso verwendet wie
feder- oder hülsenförmige Färbespulen anderer Konstruktion, z.B. aus thermoplastischen Kunststoffen gegossene Färbespulen.
Hinsichtlich der Färbefedern aus rostfreiem bzw. korrosionsfestem Stahl und ihren abgewandelten Ausführungsformen bestehen
bestimmte Probleme. Solche nachteiligen Probleme, um nur einige von ihnen zu nennen, sind der notwendige Kapitalaufwand
zur Haltung eines angemessenen Vorrats von Färbefedern,
und das für ihre Wiederverwendung notwendige Nacharbeiten, Reinigen u.dgl. Angesichts dieser Merkmale wurden
weitere Anstrengungen mit dem Ziel der Herstellung eines gegossenen, thermoplastischen, zusammendrückbaren bzw. verkleinerbaren
Spulenkörpers für einmaligen Gebrauch unternommen. Mit anderen Worten, nachdem der Spulenkörper mit
Garn umwickelt und das Garn gefärbt worden ist, wird das Garn vom Spulenkörper abgenommen und der Spulenkörper wird
weggeworfen. 809817/0928
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegossenen Rohrkörper zu schaffen, der anfänglich starr ist, sich
jedoch bei Beaufschlagung mit einer axialen Kraft von im voraus festgelegter Stärke axial zusammendrücken läßt, insbesondere
einen Spulenkörper des Wegwerf-Typs für Färbezwecke, der sich als starrer oder als verkleinerbarer Spulenkörper
verwenden läßt. Der verbesserte Spulenkörper, der anfänglich starr ist, soll bei Einsetzen in ein unter Druck stehendes
Färbegefäß und bei Beaufschlagung in Richtung der Längsachse
des Spulenkörpers mit einem vorbestimmten Druck verkleinerbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Spulenkörper mit einem Paar kreisringförmiger Flansche und einer
zwischen diesen angeordneten Zwischenkonstruktion vor, die wenigstens ein Bauteil aufweist, das sich im wesentlichen
quer zur Längsrichtung des Spulenkörpers erstreckt, und eine Vielzahl von starren Bauteilen, welche sich im wesentlichen
in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers erstrecken, wobei die genannten Bauteile aneinander befestigt
sind, um anfänglich einen starren Aufbau mit einem offenen Maschenwerk zu bilden, und wobei wenigstens bestimmte der
starren, sich axial erstreckenden Bauteile durch eine axiale Kraft von im voraus festgelegter Stärke verformbar sind,
um axiales Zusammendrücken des Spulenkörpers hervorzurufen.
In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform weist der Spulenkörper an jedem seiner Enden einen kreisringförmigen
Flansch mit sich im wesentlichen quer erstreckenden Bauteilen entweder in Gestalt einer Vielzahl von Ringen oder
wenigstens einer zwischen den Flanschen befestigten Wendel und eine Vielzahl von sich axial erstreckenden starren Bauteilen
auf, die an entgegengesetzten Enden an einander benachbarten Ringen oder Abschnitten einer Wendel befestigt sind,
um einen anfänglich starren Aufbau zu bilden, wobei wenigstens bestimmte der starren, axial gerichteten Bauteile
bei Beaufschlagung mit einem vorbestimmten Druck verformbar
sind, um axiales Zusammendrücken des Spulenkörpers zu erlauben. 809817/0928
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden zwei Arten von starren, sich axial erstreckenden Bauteilen angewandt.
Ein erstes starres Bauteil ist nichtverformbar, und jedes
nichtverformbaxe starre Bauteil ist von einem benachbarten nichtverformbaren Bauteil axial und in Querrichtung, die
die Umfangsrichtung oder die Richtung des Wendelverlaufs
sein kann, im Abstand angeordnet. Ein zweites starres Bauteil ist bei Beaufschlagung mit einem vorbestimmten Druck verformbar und verwandelt dadurch den Spulenkörper in einen Spulenkörper,
der nach Beaufschlagung mit dem Druck verkleinerbar ist. Zwischenabstände zwischen den ersten und zweiten starren
Bauteilen erlauben eine begrenzte Verkleinerung des Spulenkörpers und gewährleisten eine angemessene Durchlässigkeit
der Spulenkörperwand für die Färbflüssigkeitsströmung nach
dem Verkleinern des Spulenkörpers.
Damit sich der Spulenkörper verkleinern kann, können die verformbaren starren Bauteile so ausgelegt sein, daß sie
sich nach Beaufschlagung mit dem vorbestimmten Druck aus einer axialen Anordnung heraus krümmen oder daß sie an einer
vorbestimmten Stelle brechen. Der Ausdruck "verformbar" wird in der gesamten Beschreibung als jede Art solcher
Veränderungen beinhaltend angewandt.
Eine Färbespule nach der Erfindung beinhaltet somit einen Aufbau, bei dem ein anfänglich starrer Teil sich über die
ganze Länge der Färbespule erstreckt, wobei wenigstens bestimmte der starren, axialgerichteten Bauteile entlang
dieses Teils oder Abschnitts bei Beaufschlagung mit dem vorbestimmten Druck verformt werden, um eine begrenzte Verkleinerung
der Färbespule zu erlauben. In solchen Fällen, wo nur verformbare starre Bauteile verwendet sind, sind es
diese Bauteile selbst, die die Verkleinerung der Färbespule begrenzen, während bei einer Ausführungsform mit nichtverformbaren
staren Bauteilen diese ebenfalls zur Begrenzung der axialen Verkleinerung der Färbespule dienen.
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Die zur Herstellung des Spulenkörpers nach der Erfindung verwendeten im wesentlichen quergerichteten Bauteile haben
vorzugsweise ungefähr trapezförmigen Querschnitt, während die nichtverformbaren starren Bauteile vorzugsweise ungefähr
rechteckig sind. Auf diese Weise ergibt sich ein größerer Widerstand gegen jegliche Kompression in Quer- oder Radialrichtung
zusammen mit einer besseren Gießbarkeit der Färbespule .
Der Garnträger oder Spulenkörper für Garn nach der Erfindung eignet sich zum Daranaufwickeln oder -spulen von textilem
Garn und zum Färben desselben bei voller oder verkleinerter Spulenkörperlänge. Im verkleinerten Zustand ist angemessene
und gleichmäßige Farbflottenströmung aus dem Innern des Spulenkörpers nach außen möglich, um eine gleichmäßige
Färbung des daran aufgespulten Garns zu erzielen. Ein Spulenkörper mit Endflanschen oder Ringen weist eine anfänglich
starre Zwischenkonstruktion auf, die ein offenes Maschenwerk hat, um daran Farbflotte durchzulassen, und die bei Beaufschlagung
mit einer Kraft von im voraus festgelegter Stärke in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers axial zusammendrückbar
ist. Über die gesamte Spulenkörper-Zwischenkonstruktion sind axialgerichtete starre Bauteile verteilt, um den
anfänglich starren Spulenkörper zu erzielen, wobei wenigstens bestimmte der axialen starren Bauteile bei Beaufschlagung
mit ausreichender, zum Spulenkörper axialer Kraft so verformbar sind, daß sie sich krümmen oder brechen, und auf
diese Weise axiales Verkleinern des Spulenkörpers erlauben. Der innere Aufbau des Spulenkörpers kann Ringe, Wendeln
o.dgl. und weiterhin zusätzliche axialgerichtete starre Bauteile aufweisen, die durch die auf den Spulenkörper einwirkende
axiale Kraft von vorbestimmter Stärke nicht verformbar sind.
Die erfindungsgemäß verbesserte Färbespule in Ausführung als Hülse oder Feder läßt sich ausreichend wirtschaftlich
herstellen, um eine erfolgreiche Vermarktung und erfolgreiche
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Anwendung derselben zu ermöglichen. Die Färbespule nach der Erfindung wird nach Gebrauch nicht wiederverwendet, sondern
weggeworfen und durch eine neue Färbespule ersetzt. Die Färbespule nach der Erfindung ist bei allen Spulmaschinen-Typen
anwendbar, eine Anwendung, die bisher ziemliche Schwierigkeiten bot, da bei bestimmten der verschiedenen
Spulmaschinen die Einrichtungen zum Handhaben der Spulenkörper verschieden sind. Außerdem läßt sich der Spulenkörper
nach der Erfindung als starrer oder als verkleinerbarer Spulenkörper anwenden. Aufgrund des Aufbaues des
erfindungsgemäßen Spulenkörpers bestehen außerhalb der Textilindustrie auch andere Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise
lassen sich die Spulenkörper in bestimmten anderen Umgebungen als Federn, Stoßdämpfer o.dgl. verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rohrkörpers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Rohrkörpers in einem zusammengedrückten Zustand,
Fig. 3 den waagerechten Querschnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht eines Spulenkörpers nach der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 eine isometrische Teilansicht eines Rohrkörpers
nach der Erfindung, die eine spezielle Ausführungsform der Wendeln zeigt,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht einer Färbespule nach der Erfindung in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht einer noch anderen Ausführungsform des Rohrkörpers nach der Erfindung,
Fig. 8 und 9 Teilseitenansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
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Fig. 10 eine Teilseitenansicht eines Spulenkörpers nach der Erfindung, die eine Ausführungsform eines
verformbaren starren Bauteils nach der Erfindung zeigt,
Fig. 11 den Querschnitt XI-XI in Fig. 10, und
Fig. 12 eine Teilseitenansicht einer noch anderen Ausführungsform für verformbare starre Bauteile
nach der Erfindung.
Unter den in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung zeigen Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführungsform des Rohrkörpers nach der Erfindung, die als
Materialträger verwendbar ist, um den textiles Fadengebilde zum Färben aufgewickelt oder aufgespult werden kann. Derartige
Materialträger werden gewöhnlich als Färbefedern, Färbehülsen u.dgl. bezeichnet, Bezeichnungen, die als mit
dem hier verwendeten Begriff "Spulenkörper11 austauschbar betrachtet werden. Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Spulenkörper weist ein Paar kreisringförmiger Endflansche 12 und 13 auf und hat wenigstens eine Wendel 20,
die zwischen den Endflanschen 12 und 13 angeordnet und mit entgegengesetzten Enden an diesen befestigt ist. Wenigstens
eine Wendel 20 ist auf diese Weise am Endflansch 12 befestigt
und verläuft mit einer wendeiförmigen Bahn mit einer im voraus festgelegten Neigung nach unten zum entgegengesetzten
Endflansch 13 und ist an diesem befestigt. Die Endflansche 12 und 13 sind hinsichtlich ihrer Größe, Breite und Länge
ausreichend bemessen, um in eine Spulvorrichtung für textiles Fadengebilde zu passen, in der Garn mit exakten Windungen
um den Spulenkörper 10 aufgespult wird. Weiterhin haben die Endflansche 12 und 13 vorzugsweise kreisrunde Gestalt,
obgleich andere Formgebungen annehmbar sind. In ähnlicher Weise ist die Wendel 20 so ausgelegt, daß sie für Neigung
bzw. Ganghöhe, Größe und Querschnitt im voraus festgelegte Werte aufweist. Die Leistungskennwerte der Wendel 20 tragen
beim Aufspulen durch Starrheit, beim Färben durch Starrheit und Kompressibilität und beim Gießen durch den Gießbarkeitsgrad
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bei. Die Wendeln 20 können so ausgelegt sein, daß Filterpapier rund um den Spulenkörper 10 weniger erforderlich ist.
Unter diesem Gesichtspunkt, je größer der Steigungswinkel oder die Ganghöhe der Wendeln 20, je kleiner ist die Wahrscheinlichkeit
des Einklemmens während des ZusammendrUckens des Spulenkörpers 10.
An der oder den Wendeln 20 sind erste starre Bauteile 30
angeordnet. Die Bauteile 30 sind an Wendelabschnitten befestigt und im wesentlichen rechtwinklig zu den Endflanschen
12 und 13 und winklig zur Wendel 20 angeordnet. Weiterhin sind zweite starre Bauteile 33 mit entgegengesetzten Enden
an den Wendeln 20 befestigt. Die ersten starren Bauteile 30
sind sowohl in Richtung der Wendel 20 als auch in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordnet und sind bei Beaufschlagung
des Spulenkörpers 10 mit axialem Druck nicht verformbar. Die zweiten starren Bauteile 35 sind mit Zwischenabstand
zwischen bestimmten der ersten starren Bauteile 30 angeordnet und bilden eine starre Linie in Längsrichtung
des Spulenkörpers 10. Die zweiten starren Bauteile 35 sind jedoch bei Beaufschlagung des Spulenkörpers 10 mit einem
axialen Druck von im voraus festgelegter Stärke verformbar, wodurch, obwohl der Spulenkörper 10 anfänglich starr ist,
sich die zweiten starren Bauteile 35 nach Beaufschlagen des Spulenkörpers 10 mit dem vorbestimmten Druck verformen
und sich der Spulenkörper 10 axial verkleinert. Die ersten - nicht verformbaren - starren Bauteile 30 begrenzen den
Grad der Verkleinerung des Spulenkörpers 10 und sichern auf diese Weise, daß die Spulenkörperwand eine angemessene
Durchlässigkeit für ausreichend Färbeflotte zum gleichmäßigen Färben eines daran aufgespulten Garns behält. Wie
in Fig. 1, 2 und 3 zu erkennen, ist eine Außenkante 36 der
zweiten, verformbaren starren Bauteile 35 gegenüber dem Außenumfang des Spulenkörpers 10 zurückgesetzt. Im Bedarfsfall
jedoch können alle starren Bauteile 30 und 35 mit einer Außenkante bündig mit dem Außenumfang des Spulenkörpers 10
abschließen, wodurch zum Vermeiden von Garneinklemmen kein Filterpapier notwendig sein kann.
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Wie insbesondere in Pig. 2 zu erkennen, sobald der Spulenkörper 10 mit dem axialen Druck von im voraus festgelegter
Stärke beaufschlagt worden ist, krümmen oder verformen sich die zweiten starren Bauteile 35 und erlauben, daß sich der
Spulenkörper 10 veideinert.
Da die Färbespule nach der Erfindung hauptsächlich als Wegwerfspule
für einmalige Anwendung ausgelegt ist, ist wirtschaftliche Herstellung von erstrangiger Bedeutung. Zum Herstellen
des Spulenkörpers 10 nach der Erfindung wird daher Spritzgießen eines entsprechenden Kunststoffs bevorzugt.
Alle Einzelteile des Spulenkörpers 10 sind somit vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Die Wendel 20 geht somit
vom Endflansch 12 aus und folgt einer Schraubenlinie bis zu einem vorbestimmten Außendurchmesser, der im wesentlichen
dem Außendurchmesser des Endflansches 12 entspricht. Die Wendelkonfiguration setzt sich nach außen fort, bis die
Wendel 20 auf den nächsten benachbarten Flansch trifft.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat der Spulenkörper 10 eine einzelne Wendel 20. Die Figuren zeigen
die verschiedenen Ausführungsformen nur von einer Seite. Die abgewandten Seiten der Spulenkörper sind mit der Vorderseite
gleich und daher zur Vereinfachung der Zeichnungen nicht dargestellt. In ähnlicher Weise würden mehrere Wendeln
20 mit gleichgerichteter Steigung so aussehen wie in Fig. 1 dargestellt. Bei Anwendung mehrerer Wendeln 20 würden die
einzelnen Gänge an verschiedenen Stellen rings um den Endflansch 12 ihren Ausgang nehmen und über der Länge des
Spulenkörpers 10 parallelen Linien folgen. Bei einem Spulenkörper mit einer einzelnen Wendel 20 sind die rechtwinklig
angeordneten Bauteile 30 und 35 mit einander benachbarten Windungen der Wendel 20 verbunden, während bei einem Mehrwendel-Spulenkörper
die Bauteile 30 und 35 mit getrennten, parallelen benachbarten Wendeln 20 verbunden sind. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Spulenkörper nach der Erfindung nicht auf Ausführungsformen mit nur einer oder zwei Wendeln
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beschränkt sind, sondern daß jede beliebige Wendelzahl anwendbar ist, solange die an den Spulenkörper gestellten
Güteanforderungen erfüllt werden.
Im verkleinerten Zustand liegt die Wendel 20 in der Nähe der Bereiche, wo sich Bauteile 30 ohne dazwischenliegende
starre Bauteile 35 befinden, fast an benachbarten Gängen an, unter Belassung einer Vielzahl von Öffnungen 15 am Umfang
und in Längsrichtung des Spulenkörpers 10, um die Färbeflottenströmung aus dem Innern des Spulenkörpers 10 nach außen zu
erlauben. Zusätzlich wird die Wendel 20 in den Bereichen, in denen verformbare axiale Bauteile 35 vorhanden sind,
durch die etwa doppelte Dicke des Bauteils 35 von einem benachbarten Abschnitt im Abstand gehalten. Die Dicke des
verformbaren axialen Bauteils 35 kann somit zur Bestimmung des Verkleinerungsgrades des Spulenkörpers 10 mit herangezogen
werden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines Spulenkörpers 110 mit einem Endflansch 112,
von dem mehrere Wendeln 120 und 125 ausgehen, die sich mit entgegengesetzter Neigung oder Steigung nach außen erstrecken
und sich über der Länge des Spulenkörpers 110 in Schnittpunkten 127 schneiden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
des Spulenkörpers nach der Erfindung ist dieser ein einteiliges Gußstück, und die Wendeln 120 und 125 wären somit
an den Schnittpunkten 127 einstückig miteinander verbunden. Zwischen wenigstens bestimmten Wendelschnittpunkten 127
an einer in Längsrichtung des Spulenkörpers 110 axialen Linie sind verformbare starre Bauteile 135 angeordnet.
Der Spulenkörper 110 ist somit anfänglich starr, verkleinert sich jedoch bei Beaufschlagung mit ausreichendem axialen
Druck, der die Bauteile 135 verformt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 3· Zur besseren Beeinflussung der Verkleinerbarkeit
des Spulenkörpers können Wendeln 220 an im voraus festgelegten Abschnitten ihrer Länge in der Dicke geändert
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sein. An den Wendeln 220 sind gemäß Pig. 5 im Winkel dazu
in gleicher Weise wie in Fig. 1 bis 3 Bauteile 230 und 235 angeordnet. An den Anschlußstellen zwischen den Bauteilen
230 und den Wendeln 220 sind an den Seiten derselben Übergangsstücke 225 als weiteres Material angeordnet. Somit läßt
sich eine Wendel 220 von geringerer Dicke anwenden, während der Bereich um die Bauteile 230 herum verdickt wird, wodurch
die Verkleinerungseigenschaften des Spulenkörpers bei der dünneren Wendel 220 verbessert sind. Bei der gezei^en Ausführungsform
sind die Bauteile 23Ο unter dem vorbestimmten axialen Druck nicht verformbar, während die Bauteile 235
unter denselben Bedingungen verformbar sind.
Pig. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Spulenkörper für das Offen-End-Spinnen. Der Spulenkörper 310
hat eine oder mehrere Wendeln 320, an der bzw. denen nichtverformbare starre Bauteile 330 und verformbare starre Bauteile
335 angeordnet sind. In der Nähe eines Endes des Spulenkörpers ist ein Garnhalter 34Ο angeordnet für das
Legen der ersten Garnwindungen; an einem entgegengesetzten Ende befindet sich eine Nut 341 zur Aufnahme eines Umfüllendstückes,
in der ein Garnumfüllendstück ausgebildet werden kann. Im Bedarfsfall läßt sich der Spulenkörper 310
durch Beaufschlagen mit dem vorbestimmten axialen Druck verkleinern.
Pig. 7 zeigt einen Abschnitt eines Spulenkörpers 410 mit Endflanschen 412 und 413» zwischen denen mehrere Ringe
420 angeordnet sind. An einem der Endflansche 412 und 413 und/oder an einem Ring 420 sind mit entgegengesetzten Enden
erste, nichtverformbare starre Bauteile 430 befestigt, um einen einteiligen Aufbau des Spulenkörpers 410 zu erzielen,
wobei die ersten starren Bauteile 430 sowohl in Achsen- als auch in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordnet sind.
An einem der Endflansche 412 und 413 und/oder an einem Ring
420 sind weiters mit entgegengesetzten Enden zweite, verformbare starre Bauteile 435 befestigt und wirken an ihrer
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Einbaustelle mit den ersten starren Bauteilen 430 zusammen, um sich in Achsenrichtung über die Länge des Spulenkörpers
410 erstreckende starre Abschnitte zu bilden. Ähnlich wie andere hier beschriebene Ausführungsformen ist der Spulenkörper
410 anfänglich starr und verkleinert sich, sobald auf ihn ausreichend Druck zum Verformen der starren Bauteile
435 ausgeübt wird. Auch schließen Außenkanten der starren Bauteile 430 und 435 mit dem Außenumfang des Spulenkörpers
410 bündig ab, wodurch bei genügender Zahl der Bauteile 430 und 435 kein Filterpapier erforderlich ist, um Einklemmen
eines daran aufgespulten Garns beim Verkleinern des Spulenkörpers 410 zu verhindern.
Fig. 8 zeigt einen Spulenkörper 510, bei dem an Ringen 520 nur dazwischen angeordnete verformbare starre Bauteile 535
befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform bestimmt die äußere Dicke der starren Bauteile 535 den Verkleinerungsgrad des Spulenkörpers 510.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Spulenkörper 610 sind über
dessen Länge zwischen einander benachbarten Hingen 620 alternierende Gruppen von nichtverformbaren starren Bauteilen
630 und verformbaren starren Bauteilen 635 befestigt.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine hinsichtlich der verformbaren starren Bauteile andere Ausführungsform der Erfindung. In
Fig. 10 ist ein Abschnitt eines Spulenkörpers 710 dargestellt, der eine Hehrzahl von Ringen 720 aufweist, an denen dazwischenangeordnete
verformbare starre Bauteile 735 befestigt sind. Die Ringe 720 weisen an ihrem Umfang mehrere Aufnahmebereiche
für die starren Bauteile 735 in Gestalt von Vertiefungen 722 auf. An jeder Vertiefung 722 befindet sich ein Ende 736
eines verformbaren starren Bauteile 735» wobei das Bauteil 735 am Ring 720 durch einen dünnen Materialquerschnitt 737
rings um die Vertiefung 722 befestigt ist. Der Spulenkörper 710 ist somit anfänglich in Längsrichtung starr. Sobald der
Spulenkörper 710 mit einem axialen Druck von im voraus festgelegter Stärke beaufschlagt wird, bricht das starre Bauteil
735 am Materialquersohnitt 737 und dringt in die Vertiefung
722 ein, wobei so die Länge des Spulenkörper 710 verküst wird.
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Eine ähnliche Anordnung zeigt Fig. 12, in der mit durchgezogenen
Linien ein starrer Spulenkörper-Aufbau, mit
strichpunktierten Linien ein verkleinerter Spulenkörper
dargestellt ist. An zwei Hingen (320 i st ein dazwischen
angeordnetes starres Bauteil 83*3 befestigt, welchen verformbar
ist. Das starre bauteil 835 ist mit einem geschlitzten
Bauteil 83h an einem oberen Ende 838 eines vom letzteren
gebildeten Schlitzes 8361 einstückig verbunden. Der Spulenkörper
ist daher anfänglich starr, und sobald an ihm ausreichender axialer Druck aufgetragen wird, tritt Bruch
rings um einen Zapfen 837 am oberen Ende 838 des Schlitzes 836· ein.
Wie weiter oben erwähnt, wird eine einteilige Ausführung des Rohrkörpers nach der Erfindung durch Spritzgießen einer
Kunststoffmasse bevorzugt, wodurch ein Spulenkörper mit
der gewünschten Gestalt und den gewünschten Abmessungen erzielt wird. Wird der Rohrkörper als Spulenkörper verwendet,
ist ein zweckmäßiger Werkstoff eine Kunststoffmasse, z.B. Polypropylen, die den auftretenden Färbetemperaturen im
Bereich von etwa 138 bis 150 C standhält. In Grenzbereichen
sind die Kohrkörper nach der Erfindung jedoch auch als Stoßdämpfer, Federn u.dgl. anwendbar. Des weiteren sind die
hier beschriebenen Ausführungsformen und Teile davon gegeneinander austauschbar und bei allen Spulenkörpern nach der
Erfindung anwendbar.
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OFMGiNAL JNSPECTEO
Claims (25)
1. Spulenkörper für Garn mit einem Paar kreisringförmiger
Endflansche und einer zwischen diesen angeordneten Zwischenkonstruktion,
dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenkonstruktion wenigstens ein flexibles Bauteil aufweist,
das sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Spulenkörpers (10; 110; 310) erstreckt, und eine Vielzahl
von starren Bauteilen (30,35; 130,135; 230,235; 330,335), welche sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse des
Spulenkörpers (10; 110; 310) erstrecken, wobei die Bauteile (Endflansche 12,13; 112,113; Wendel 20; 120,125; 220; 320 ;
Bauteile 30,35; 130,135; 230,235; 330,335) aneinander befestigt sind, um einen anfänglich starren Aufbau mit einem
offenen Maschenwerk zum Durchlassen von Färbeflüssigkeit zu bilden, und wobei wenigstens bestimmte der starren, sich
axial erstreckenden Bauteile (35; 135; 235; 335) bei Beaufschlagung des Spulenkörpers (10; 110; 310) mit einer axialen
Kraft von vorbestimmter Stärke verformbar sind, wodurch bei Beaufschlagung mit einer die im voraus festgelegte Stärke
übersteigenden axialen Kraft der Spulenkörper (10; 110; 310) in axialer Richtung verkleinert wird.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das wenigstens eine sich im wesentlichen
quer erstreckende Bauteil eine Wendel (20) ist.
3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Aufbau eine Vielzahl
von Wendeln (120) aufweist.
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4. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß starre axiale Bauteile (30) vorhanden
sind, welche durch die axiale Kraft von vorbestimmter Stärke nicht verformbar sind, und daß diese Bauteile (30) sowohl
in Richtung der Wendel (20) als auch in Achsenrichtung mit Zwischenabstand angeordnet sind.
5. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das sich im wesentlichen quer erstreckende Bauteil wenigstens zwei Wendeln (120,125) mit entgegengesetzten
Steigungen aufweist.
6. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine sich quer erstreckende
Bauteil eine Wendel (20) ist, die mit entgegengesetzten Enden an den kreisringförmigen Endflanschen (12,13)
befestigt ist, und daß die starren axialen Bauteile (30,35) an der wenigstens einen Wendel (20) befestigt sind, wobei
bestimmte dieser starren Bauteile (30) durch die genannte axiale Kraft von vorbestimmter Stärke nicht verformbar sind
und sowohl in Achsenrichtung als auch in Richtung der Wendel (20) mit Zwischenabstand angeordnet sind, und wobei die
durch die genannte axiale Kraft von vorbestimmter Stärke verformbaren starren Bauteile (35) zwischen den nichtverformbaren
starren Bauteilen (30) angeordnet sind.
7. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine sich im wesentlichen
quer erstreckende Bauteil eine Vielzahl von Ringen (420) aufweist, die in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers
(410) mit Zwischenabstand angeordnet sind.
8. Spulenkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit benachbarten Ringen (420) dazwischen
angeordnete, sich in Achsenrichtung erstreckende starre Bauteile (430,435) verbunden sind, von denen bestimmte
starre Bauteile (430) durch die genannte axiale Kraft von
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vorbe stimmt er Stärke nicht verformbar sind lind sowohl in
Achsen- als auch in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordnet sind, und die bestimmten, durch die genannte axiale Kraft
von vorbestimmter Stärke verformbaren starren Bauteile (435) in Achsenrichtung mit starren Bauteilen (430) fluchten,
welche durch die genannte axiale Kraft nicht verformbar sind.
9. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bestimmten starren Bauteile
(35) bei Beaufschlagung mit der genannten axialen Kraft von vorbestimmter Stärke krümmen bzw. verformen.
10. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß die bestimmten starren Bauteile (735;
835) bei Beaufschlagung mit der genannten axialen Kraft von vorbestimmter Stärke brechen.
11. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem wenigstens einen sich im
wesentlichen quer erstreckenden Bauteil (Ring 720) wenigstens ein Aufnahmebereich (Vertiefung 722) für ein starres Bauteil
ausgebildet ist, an dem ein verformbares starres Bauteil (735) befestigt ist, wodurch bei Beaufschlagung mit der genannten
axialen Kraft von vorbestimmter Stärke das verformbare starre Bauteil (735) an der Befestigungestelle mit dem Aufnahmebereich (722) bricht und in dem zugehörigen Aufnahmebereich
(722) aufgenommen wird, wodurch axiales Zusammendrücken des Spulenkörpers (710) hervorgerufen wird.
12. Spulenkörper für Garn mit einem Paar kreisringförmiger
Endflansche, dadurch gekennzeichnet , daß an den Endflanschen (12,13) wenigstens eine Wendel (20) mit
entgegengesetzten Enden befestigt ist, und daß an der wenigstens einen Wendel (20) eine Vielzahl von starren Bauteilen (30,35) befestigt ist, die einen anfänglich starren
Aufbau bilden, wobei wenigstens bestimmte der starren Bauteile
(35) durch eine in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers (10) mit vorbestimmter Stärke wirkende Kraft verformbar sind,
wodurch sich der Spulenkörper (10) axial zusammendrückt.
809817/0928 /4
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13. Spulenkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß bestimmte der starren Bauteile (30)
durch die genannte axiale Kraft von vorbestimmter Stärke nicht verformbar sind, und daß die nichtverformbaren starren
Bauteile (30) sowohl in Richtung der Wendel (20) als auch in Achsenrichtung voneinander Abstand haben.
14. Spulenkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den kreisringförmigen Endflanschen
(12,13) eine Vielzahl von Wendeln (120,125) befestigt ist,, von denen bestimmte Wendeln (120) eine der Steigung anderer
dieser Wendeln (125) entgegengesetzte Steigung aufweisen.
15. Spulenkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bestimmten starren Bauteile
(35) bei Beaufschlagung mit der genannten axialen Kraft von vorbestimnter Stärke krümmen bzw. verformen.
16. Spulenkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten starren Bauteile (735;
835) bei Beaufschlagung mit der genannten axialen Kraft von vorbestimmter Stärke brechen.
17. Spulenkörper für Garn, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Ringen (420; 620) und durch eine
Vielzahl von zwischen den Ringen (420; 620) angeordneten und an diesen befestigten starren Bauteilen (430,435; 630,
635)» die sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers (410; 610) erstrecken, wobei die Ringe
(420; 620) und die axialen Bauteile (430,435; 630,635) einen anfänglich starren Spulenkörper (410; 610) bilden,
und wobei bestimmte der axialen starren Bauteile (435; 635) bei Beaufschlagung mit einer in Richtung der Längsachse des
Spulenkörpers (410; 610) wirkenden Kraft von vorbestimmter
Stärke verformbar sind, um den Spulenkörper (410; 610) axial zusammenzudrücken.
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18. Spulenkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die starren axialen Bauteile (430,
435; 630,635) auch Bauteile (430; 630) aufweisen, die bei Beaufschlagung mit der genannten axialen Kraft von
vorbestimmter Stärke nicht verformbar sind.
19· Spulenkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtverformbaren starren Bauteile
(430; 630) sowohl in Achsen- als auch in ümfangsrichtung
mit Zwischenabstand angeordnet sind, und daß die verformbaren starren Bauteile (435; 635) in Acheenrichtung zwischen
nichtverformbaren starren Bauteilen (430; 630) angeordnet sind.
20. Spulenkörper für Garn, gekennzeichnet durch ein Paar kreisringförmiger Endflansche, wenigstens
zwei Wendeln, die mit jedem Ende an einem der Endflansche befestigt sind, erste starre Bauteile, die mit entgegengesetzten
Enden an einer der Wendeln befestigt sind und sowohl in Richtung der Wendel als auch in Achsenrichtung
voneinander Abstand haben, und durch zweite starre Bauteile, die mit entgegengesetzten Enden an einer der Wendeln befestigt
sind und nur bei Beaufschlagung des Spulenkörpers mit einer in Richtung seiner Längsachse wirkenden Kraft von vorbestimmter
Stärke verformbar sind, wodurch sich der Spulenkörper axial zusammendrückt.
21. Spulenkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten starren Bauteile zwischen
ersten starren Bauteilen angeordnet sind.
22. Spulenkörper für Garn, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Ringen, erste starre Bauteile, die
mit entgegengesetzten Enden an benachbarten Ringen befestigt sind und sowohl in Umfange- als auch in Achsenrichtung mit
Zwischenabstand angeordnet sind, und durch zweite starre Bauteile, die mit entgegengesetzten Enden an benachbarten
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Ringen befestigt sind, wobei die Ringe und die starren Bauteile einen anfänglich starren Aufbau bilden, und wobei
die zweiten starren Bauteile nur bei Beaufschlagung mit einer in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers wirkenden Kraft
von vorbestimmter Stärke verformbar sind, wodurch sich der Spulenkörper bei Beaufschlagung mit der genannten Kraft
in Achsenrichtung verkleinert.
23. Spulenkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten starren Bauteile an einer
in Längsrichtung des Spulenkörpers axial verlaufenden Linie zwischen ersten starren Bauteilen angeordnet sind.
24. Spulenkörper für Garn, gekennzeichnet durch ein Paar kreisringförmiger Endflaneche, eine zwischen
diesen angeordnete Zwischenkonstruktion Mit wenigstens einem Bauteil, das sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung
des Spulenkörpers erstreckt, wobei jedes sich im wesentlichen quer erstreckende Bauteil eine Vielzahl von Aufnahmebereichen
für axiale Bauteile aufweist, und durch eine Vielzahl von starren Bauteilen, die sich in Längsrichtung des Spulenkörpers
axial erstrecken und mit entgegengesetzten Enden an dem wenigstens einen sich im wesentlichen quer erstreckenden
Bauteil befestigt sind, wobei ein Ende der axialen Bauteile an einer Eintrittsöffnung in die genannten Aufnahmebereiche
befestigt ist, wodurch bei Beaufschlagung mit einer in
Richtung der Längsachse des Spulenkörpers wirkenden Kraft
von vorbestimmter Stärke die axialen Bauteile an den zugehörigen Aufnahmebereichen brechen und in diese Aufnahmebereiche eindringen, wobei eine Verkleinerung des Spulenkörpers in Achsenrichtung hervorgerufen wird.
25. Spulenkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmebereiche für axiale
Bauteile von dem sich im wesentlichen quer erstreckenden Bauteil axial nach außen erstrecken.
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