DE944306C - In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger - Google Patents
In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer WickeltraegerInfo
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- DE944306C DE944306C DESCH14977A DESC014977A DE944306C DE 944306 C DE944306 C DE 944306C DE SCH14977 A DESCH14977 A DE SCH14977A DE SC014977 A DESC014977 A DE SC014977A DE 944306 C DE944306 C DE 944306C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
- D06B23/042—Perforated supports
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
- In axialer Richtung federnd zusammendrückbarer Wickelträger Die Erfindung betrifft einen in axialer Richtung federnd zusammendrückbaren. Wickelträger für die Naßbehandlung von Fadenwickeln, z. B. in Farbbädern.
- Es sind bereits zusammendrückbare Wickelträger bekannt, deren Mantel aus zwei gleichachsig angeordneten Drahtkäfigen gebildet ist, die gegen die Spannung einer Feder gegeneinander verschiebbar sind. Es gehören auch bereits Wickelträger dieser Art zum Stand der Technik, bei denen jeder der Käfige aus länglichen Trägerelementen besteht, die zusammen jeweils einen in radialer Richtung sehr starren Zylinder bilden und mit einem Ende an einem Endring befestigt sind. Diese Wickelträger weisen den Nachteil auf, daß die inneren Lagen des Wickelkörpers auf den radial starren Trägerelementen zerschlagen werden können. Auch können die Wickelkörper beei anschließender Ausrüstung quellen und schrumpfen, so daß bei dieser Art von Wickelträgern das Fadengebilde so an den Trägerelementen haftet, daß ein Abspulen nicht -mehr möglich ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein in axialer Richtung federnd zusammendrückbarer Wickelträger, dessen Mantel von zwei gleichachsig angeordneten Käfigen gebildet ist, die gegen die Spannung einer Feder gegeneinander verschiebbar sind und von denen jeder aus länglichen Trägerelementen besteht, die zusammen jeweils - einen Zylinder oder Kegestumpf bilden und mit einem Ende an einem Endring befestigt sind. Von den bekannten Wickelträgern unterscheidet er sich jedoch vorteilhaft dadurch, daß die Trägerelemente an ihrem anderen Ende je eine Durchtrittsstelle für einen Haltering aufweisen; der abwechselnd die Durchtrittsstellen der Trägerelemente des einen Käfigs und derjenigen des anderen Käfigs durchdringt und so die beiden Käfige miteinander verbindet.
- Die Trägerelemente des einen Käfigs sind gegenüber- denjenigen des anderen Käfigs am Umfang des Halteringes versetzt angeordnet.
- Die weiteren Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, auf der die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert ist. In der Zeichnung zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung eines Wickelträgers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Einzelheit und Fig. 3 eine Variante.
- Der Wickelträger besteht gemäß der dargestellten Ausführung (Fig. i und 2) aus den Käfigen i und 2, die axial übereinander angeordnet sind. Der Käfig i ist aus einem Endring 3 gebildet, der mit senkrecht zur Ringebene verlaufenden Trägerelementen 4 ausgerüstet ist. Diese Trägerelemente 4 sind als Drahtschlaufen ausgebildet und bestehen aus je einem haarnadelförmig gebogenen. Draht, deren, freie Enden 5 am Ring 3 befestigt, z. B. angeschweißt sind, während die Schlaufen 6 der Drähte einen Haltering 7 umfassen, der in die Schlaufen 6 hindurchgehend eingesetzt ist. Der zweite Käfig 2 ist aus einem dem Endring 3 ana logen Endring 8 gebildet, der ebenfalls Trägerelemente 9 besitzt, die als haarnadelförmig gebogene Drähte ausgebildet sind. Die Drähte 9 sind einerends am Endring 8 befestigt und umfassen mit ihren Schlaufen io den gleichen Haltering 7, aber von der entgegengesetzten Seite her. Der Haltering geht also durch die Schlaufen aller Trägerelemente 4 und 9 hindurch und liegt frei in diesen Schlaufen.
- Im Innern des durch die beiden Käfi)Ze i und 2 gebildeten Wickelträgers ist eine Druckfeder i i angeordnet, die sich einerends gegen den Endring 3 und andernends gegen den Endring 8 abstützt und vorgespannt ist, so- daß die beiden Käfige in der dargestellten ausein.andergezogenen Lage gehalten werden. Der Haltering nimmt bei gestrecktem Wickelträger die Federspannung auf. Eine andere Ausführung des beschriebenen Wickelträgers besteht darin, daß je zwei benachbarte Drähte eines Käfigs zusammenhängend aus einem einzigen Drahtstück gebildet 'sind. In dieser Weise werden aus demselben Drahtstück zwei haarnadelförmige Drähte 9 gebildet, wobei der Teil i2 in einem Schlitz 13 des Endringes 14 geführt ist (Fig. 3). Die Befestigung der abgekröpften Enden 15 des Drahtstückes erfolgt in Löchern 16 des Ringrandes 17. Die beiden Käfige sind entgegen der Wirkung der Feder z i gegeneinander verschiebbar. Während der Verschiebung gleiten die Trägerelemente des einen Käfigs in den Zwischenräumen zwischen den Trägerelementen des anderen Käfigs, wobei der Haltering als axiale Führung für die Käfige wirkt. Bei Entlastung der Käfige kehren sie unter Wirkung der Druckfeder i i wieder in die ursprüngliche Lage zurück.
- Die in der Zeichnung als Drahtschlaufen dargestellten Trägerelemente können auch als längs geschlitzte Lamellen ausgebildet sein, welche in Radialebenen angeordnet sind. Die Längsschlitze können sich dabei bis zum Endring erstrecken, so daß eine Haarnadelform gebildet wird, oder sie können ösenförmig sein, so daß die Trägerelemente beidseitig geschlossen sind.
- Bei Verwendung von Lamellen werden die Längsschlitze zweckmäßigerweise ausgestanzt.
- Die Trägerelemente, auch die ganzen Käfige, können in bekannter Weile aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden.
- Die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten zylindrischen Käfige i und 2 können auch als konisch verlaufende, d. h. kegelförmige Käfige ausgebildet sein, derart, daß der ganze ,Wickelträger im gestreckten Zustand einen einheitlichen Kegelstumpf bildet. Ein solcher konischer Wickelträger hat den Vorteil, daß er nach dem Färbeprozeß leicht aus dem Fadenwickel ausgestoßen und durch einen anderen, z. B. aus Karton bestehenden Wickelträger ersetzt werden kann. Die Verwendung eines konischen Wickelträgers erspart deshalb einen Spulprozeß, weil der auf einem zylindrischen Wickelträger befindliche Fadenwickel vor der Weiterverarbeitung umgespult werden muß:
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCRE: i. In axialer Richtung federnd zusammendrückbarer Wickelträger, dessen Mantel von zwei gleichachsig angeordneten Käfigen gebildet ist, die gegen die Spannung einer Feder gegeneinander verschiebbar sind und von denen jeder aus länglichen Trägerelementen besteht, die zusammen jeweils einen Zylinder oder Kegelstumpf bilden und mit einem Ende an einem Endring befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (4, 9) an ihrem anderen Ende je eine Durchtrittsstelle für einen Haltering (7) aufweisen, der abwechselnd die Durchtrittsstellen der Trägerelemente (4) des einen Käfigs (i) und derjenigen (9) des anderen Käfigs (2) durchdringt und so die beiden Käfige (i, 2) miteinander verbindet.
- 2. Wickelträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (4, 9) beider Käfige (i, 2) aus haarnadelförmig gebogenen Drähten bestehen, deren Schlaufenenden (6, io) den Haltering (7) gemeinsam, jedoch jeweils von entgegengesetzten Seiten umgreifen.
- 3. Wickelträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (4, 9) der Käfige (i, 2) aus in radialen Ebenen angeordneten Lamellen bestehen, deren Durchtrittsstellen schlitzartig sind und sich mindestens überdie halbeLamellenlängeerstrecken. q.. Wickelträger nach den Ansprüchen a und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Drähte (4 bzw. 9) eines Käfigs (i bzw. 2) zusammenhängend aus einem einzigen Drahtstück gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 825, 64q.645; schweizerische Patentschrift Nr. 292 766; britische Patentschrift Nr. 3o6 2o6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH944306X | 1953-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944306C true DE944306C (de) | 1956-06-14 |
Family
ID=4549648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH14977A Expired DE944306C (de) | 1953-12-08 | 1954-03-31 | In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944306C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB306206A (en) * | 1927-11-25 | 1929-02-21 | Martin Waddell | Improved process for retting, boiling, bleaching or otherwise treating yarn or rove with liquids |
DE644645C (de) * | 1934-03-03 | 1937-05-10 | Joseph Annicq | Spule oder Traeger zum Faerben von Textilgut in Wickelform |
DE659825C (de) * | 1937-01-07 | 1938-05-11 | Joseph Annicq | Spule oder Traeger fuer die Behandlung von Textilgut in Wickelform |
CH292766A (de) * | 1951-05-24 | 1953-08-31 | Zofingen Scholl Ag | Spule, die in Richtung ihrer Axe federn kann, zur Aufnahme von Textilgut zwecks Behandlung desselben. |
-
1954
- 1954-03-31 DE DESCH14977A patent/DE944306C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB306206A (en) * | 1927-11-25 | 1929-02-21 | Martin Waddell | Improved process for retting, boiling, bleaching or otherwise treating yarn or rove with liquids |
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DE659825C (de) * | 1937-01-07 | 1938-05-11 | Joseph Annicq | Spule oder Traeger fuer die Behandlung von Textilgut in Wickelform |
CH292766A (de) * | 1951-05-24 | 1953-08-31 | Zofingen Scholl Ag | Spule, die in Richtung ihrer Axe federn kann, zur Aufnahme von Textilgut zwecks Behandlung desselben. |
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