DE644645C - Spule oder Traeger zum Faerben von Textilgut in Wickelform - Google Patents
Spule oder Traeger zum Faerben von Textilgut in WickelformInfo
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- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
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- C07D453/00—Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids
- C07D453/02—Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids containing not further condensed quinuclidine ring systems
- C07D453/04—Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids containing not further condensed quinuclidine ring systems having a quinolyl-4, a substituted quinolyl-4 or a alkylenedioxy-quinolyl-4 radical linked through only one carbon atom, attached in position 2, e.g. quinine
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D489/00—Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula:
- C07D489/02—Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula: with oxygen atoms attached in positions 3 and 6, e.g. morphine, morphinone
- C07D489/04—Salts; Organic complexes
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Description
Für das Färben von aufgewickelten Fäden und Stoffstücken hat man bereits einen Spulenkörper
oder Halter vorgeschlagen, der aus einer zylindrischen Schraubenfeder besteht, über die
ein Streifen, ein Band oder Draht derart um die einzelnen Federwindungen geflochten ist,
daß eine Hülle entsteht, welche die -Feder vollständig umschließt, und die somit beim
Spannen und Entspannen der Feder alle Bewegungen mitmachen kann.
Ein derartiger Spulenkörper bringt jedoch gewisse Nachteile mit sich, die sich besonders
beim Färben größerer Stoffstücke bemerkbar machen. Das über die einzelnen Federwindüngen
geflochtene Band bildet eine Hülle, die selbstverständlich biegsam und nachgiebig
ist. Hieraus ergibt sich, daß auf Grund des von außen nach innen hin wirkenden Druckes des
Färbbades die besagte Hülle in ihren einzelnen, zwischen den Federwindungen befindlichen
Teilen durch diese Druckwirkung einer Formveränderung ausgesetzt wird, wobei die
ursprünglich glatte innere Oberfläche des Halters Wölbungen bildet. Es entstehen zwisehen
den verschiedenen Federwindungen Falten !und Vertiefungen in der umgebenden
Hülle. Gelangen jetzt größere Stoffstücke zum Färben, so schmiegt sich dieser Stoff
selbstverständlich diesen Vertiefungen in der Oberfläche des Halters an, da die einzelnen
Federwindungen in der Querrichtung starr sind, also nicht nachgeben; somit drücken
sich die Windungen in den Stoff ein und bilden auf diesem Streifen und Druckstellen, die
durch mehrere Stofflagen hindurchgehen und sich also über mehrere Meter des Stoffes erstrecken.
Wenn es sich um Fäden oder Garne handelt, die ja gleichfalls den Bewegungen der Hülle folgen, so kann sich bei verhältnismäßig
starkem Eindrücken in axialer Eichrung der Faden zwischen die einzelnen, sich,
zusammendrückenden Federwindungen festklemmen, was aber das Durchströmen des Bades störend beeinflußt.
Die vorliegende Erfindung beseitigt nun vollkommen die besagten Übelstände, indem
die Feder von einer Hülle umschlossen wird, die nicht nur das natürliche Zusammendrükken
und Entspannen der Feder gestattet und die den entsprechenden Bewegungen folgen kann, sondern die auch in der Querrichtung
absolut starr und unnachgiebig ist. Auf Grund der Erfindung werden die Windungen der Feder
in kettenförmige Glieder eingesetzt, wobei jedesmal zwei aufeinanderfolgende Windungen
durch je ein solches Glied geführt werden. Die Anzahl dieser Glieder ist derart bemessen,
daß sie rundherum abschließen und eine praktisch volle und glatte Oberfläche bilden,
auf der alsdann der zu färbende Stoff
aufgerollt wird. Selbstverständlich sind die kettenförmigen Glieder starr; man stellt sie
z. B. aus einem Metall her, das von der Färbflüssigkeit nicht angegriffen wird; vorteil hafterweise
können die Glieder mit einem Textilstoff übersponnen werden.
In der beiliegenden Zeichnung stellen die Abb. ι und 2 Teilansichten der Erfindung dar,
während Abb. 3 einen nach der Erfindung ausgeführten Spulenkörper in schaubildlicher
Darstellung zeigt.
Die Windungen 4 der Feder liegen in den kettenförmigen starren Gliedern 5, von denen
ein jedes je zwei aufeinanderfolgende Federwindungen umschließt. Die Anzahl dieser
Glieder ist so bemessen, daß sie zusammen, wie das in der Abb. 3 ersichtlich ist, eine
praktisch volle und zylindrische Oberfläche bilden. Die Abb. 1 zeigt, daß jedes zwei Federwindungen
umschließende Glied von dem nächsttolgenden durch ein Glied getrennt ist, durch welches nur noch eine einzige dieser
zwei Windungen und ferner eine weitere Federwindung geführt sind. Mit anderen Worten
ergeben die so angeordneten Glieder im «5 Aufriß ein schachbrettförmiges Bild.
Die einzelnen Windungen der Feder kön nen sich nunmehr frei in diesen Gliedern
hin und her bewegen, können sich also span nen und entspannen, wobei die Feder in
keiner Weise in ihren Bewegungen gehemmt ist und wobei jedwede Verformung in der
Querrichtung, z. B. unter dem Einfluß' des Färbbaddruckes, unmöglich gemacht ist.
Claims (1)
- Patentanspruch :Spule oder Träger zum Färben von Textilgut in Wickelform, bestehend aus einer zylindrischen, in ihren Windungen außen und innen bedeckten und so eine 4« volle zylindrische Oberfläche bildenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Oberfläche durch starre, kettenförmige Glieder gebildet ist, die, gegeneinander schachbrettartig versetzt, je zwei aufeinanderfolgende Federwindungen, bei Erfassen nur einer Feder windung gemeinsam, übergreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE452868X | 1934-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644645C true DE644645C (de) | 1937-05-10 |
Family
ID=6538715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA77864D Expired DE644645C (de) | 1934-03-03 | 1935-12-07 | Spule oder Traeger zum Faerben von Textilgut in Wickelform |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE644645C (de) |
FR (1) | FR800070A (de) |
GB (2) | GB427953A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944306C (de) * | 1953-12-08 | 1956-06-14 | Scholl A G Zofingen | In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2818222A (en) * | 1953-12-08 | 1957-12-31 | Scholl Werner | Axially compressible reel for filamentary coils |
CN109281098A (zh) * | 2018-08-30 | 2019-01-29 | 嘉兴奥斯卡染整有限公司 | 手掌样专用纱线小样染色纱架 |
-
1934
- 1934-12-07 BE BE406692D patent/BE406692A/xx unknown
- 1934-12-08 GB GB35368/34A patent/GB427953A/en not_active Expired
-
1935
- 1935-03-04 GB GB6742/35A patent/GB452868A/en not_active Expired
- 1935-12-06 FR FR800070D patent/FR800070A/fr not_active Expired
- 1935-12-07 DE DEA77864D patent/DE644645C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944306C (de) * | 1953-12-08 | 1956-06-14 | Scholl A G Zofingen | In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB427953A (en) | 1935-05-02 |
BE406692A (de) | 1935-01-31 |
FR800070A (fr) | 1936-06-26 |
GB452868A (en) | 1936-09-01 |
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