<Desc/Clms Page number 1>
Damenhut
EMI1.1
besondere aber der Form der Haartracht angepasst werden kann. Der Hut besteht aus einem Gerippe aus mittels Querdrähten miteinander verbundenen, der Grösse und Form nach änderbaren Reifen, das mit einem Überzug versehen ist, welcher der Grossen-und Formänderung des Gerippes zu folgen vermag. Ein Teil der Reifen des Hutgerippes ist aus zieimackförmig gebogenem Draht hergestellt. In bekannter Weise wird hiebei der Hnt- überzug aus dicken Fäden oder Schnüren hergestellt, welche nebeneinanderliegend das Aussehen einer zusammenhängenden Fläche haben, wie Chenillefäden, Strohschnüre und dgl. und die um die aufeinanderfolgenden Reifen des Hutgerippes gleichmäig herumgeschlungen sind.
Die Fig. 1 der die Erfindung beispielsweise veranschaulichenden Zeichnung stellt in schematischer Darstellung einen kappenförmigen Hut dar. Die Fig. 2 veranschaulicht die Herstellung der Krempe eines Hutes.
Das Gerippe des Hutes besteht aus mehreren Reifen a, b, die mittels Querdrähten 0 miteinander verbunden sind. Die Reifen a. sind aus zickzackförmig gebogenem, verzugsweise übersponnenem Draht hergestellt. Reifen dieser Art können durch Auseinander- ziehen oder Zusammendrücken enger und weiter gemacht werden und es kann ihnen auch jede beliebige Form erteilt werden, se dass sie der Kopfform uacl der Form der Haar- tracht angepasst werden können.
Der Überzug des Hutes wird in der Weise hergestellt, dass dicke Fäden'oder Schnüre d um die aufeinanderfolgenden Reifen a, b geschlungen werden. Die Schnüre d
EMI1.2
hindern eine Verschiebung der um das Gerippe geschlungenen Fäden d. Die Zahl der Windungen ist bei zwei aufeinanderfolgenden Reifen a die gleiche.
Zur Herstellung des Überzuges sind insbesondere solche Fäden geeignet, die neben-
EMI1.3
Schnüre, insbesondere Chenillefäden, Bast-und Strohschnüre. Durch Wahl sehr enger Windungen für die Reifen a kann auch bei verhältnismässig dünnen Überzugsflden oder Schnüren dem Hute ein samt-oder plüschartiges Aussehen gegeben werden. Sind die Windungen im Verhältnis zur Dicke der Fäden weit, so entstehen zwischen den nebeneinanderliegenden Fadenteilen Zwischenräume, was insbesondere bei Sommerhüten erwünscht ist.
Der Hutüberzug kann auch in der Weise hergestellt werden, dass das Gerippe mit einem Stoff bekleidet wird, der unter Bildung enger Falten aufgenäht wird. Damit ein solcher Überzug die Änderung der Form und Grösse des Gerippes nicht verhindere, muss
EMI1.4
Es ist nicht notwendig, dass sämtliche Reifen des Hutgerippe8 aus zickzackförmig gebogenem Draht bestehen. Zwischen je zwei der Reifen a kann ein Reifen b aus glattem Draht angeoidnet werden, dessen Enden miteinander verschiebbar verbunden sind. Die Fäden d werden in ihrem Verlauf zwischen den Reifen a um den glatten Reifen b ge- schlungen, welcher derart als Zwischen stütze dient Die Verschiebung der Fäden wird durch die Reifen a verhindert. Unter Umständen kann es hinreichen, dass bloss der äusserste Reifen des Hutgerippes aus zickzackförmig gebogenem Draht hergestellt wird.
Auf hnliche Weise wie die in Fig. 1 dargestellte Kappe kann die Krempe eines Hutes hergestellt werden. Diese (Fig. S) besteht gleichfalls aus Reifen a, die aus zickzackförmig gebogenem Draht hergestellt sind und aus zwischen diesen angeordneten Reifen b aus glattem Draht. Durch geeignete Verbindung einer Kappenform mit einer Krempe können Hüte von beliebiger Form erzeugt werden.
EMI1.5
verbundenen Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifen des Gerippes sowohl der Grösse als auch der Form nach änderbar sind und der Hut mit einem Überzug versehen
EMI1.6
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.