AT76740B - Verfahren zur Herstellung von dehnbaren Bändern unter Benutzung von Schraubenfedern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von dehnbaren Bändern unter Benutzung von Schraubenfedern.

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  Verfahren zur Herstellung von dehnbaren Bändern unter Benutzung von Sohraubenfedern. 



    Als Ersatz für Gummi bzw. Gummifäden werden vielfach umsponnene oder um-   flochtene Schraubonfedern benutzt. Bei der Horstollung derselben kann aber die Um-   Hcchtung   der Federn nicht, wie bei der Verarbeitung von   Gummifaden,   in ausgezogenem Zustande erfolgen, weil dabei sich die   Flechtfädon   zwischen die Windungen der Feder einlagern und damit ein Wiederzusammenziehen der letzteren hindern.

   Es ist deshalb bei Schraubenfedern der genannten Art die   Hülle   bel ungespannter Feder geflochten, Da aber die   Längungsmöglichkeit einer   so hergestellton Hülle nur eine geringe ist, besitzen diese Federn nur eine   beschränkte Dohnungsfähigkeit (höchstens   um die Hälfte ihrer Länge), so dass sie wohl zur Herstellung von Hosenträgern oder Strumpfhaltern, für die sie bisher meist benutzt wurden, geeignet sind, für viele andere Zwecke, wo grössere Dehnbarkeit vorlangt wird, wie beispielsweise als Halter für   Gasschutzmasken, nicht   benutzt werden können. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Vorfahren zur Herstellung dehnbarer Bänder und dgl. unter Benutzung von   Schraubenfedern   anstatt von Gummi, durch welches die vorerwähnten   Übelständo   vermieden sind. Dieses Verfahren besteht darin, dass über die Schraubenfedernzunächsteinefürsichgewebteroderauchgeflochtenerundehnbareroder doch nur sehr wenig dehnbarer Schlauch von der Länge des fertigen und gedehnten Bandes auf die ungedohnte Feder gezogen wird und dass die Feder mit dem darüber gezogenen Schlauch bis auf die volle   Lange dos letzteren ansgozogen   und in diesem Zu. stande z. B. auf einer Flochtmaschino mit einem osen Flochtwerk   umflochten ird.

   Hieboi   verhütet nun der zuerst über die Feder gezogene Schlauch ein Eindringen der   Flechtfäden   zwischen die Federwindungen, so dass sich das erhaltene dehnbare Band ungehindert wieder auf die Länge der ungespannten Feder zusammenziehen kann. Dabei ist diese   llUllo   der Feder so   beschaffen, dass   das neue Band eine für alle Zwecke hinreichende Dehnbarkeit   (bis auf dio doppelte Lange   und mehr) bositzt, so dass es einen vollen Ersatz für Gummibänder darstellt. Dabei begrenzt der unter der Umflechtung liegende unelastische Schlauch die   Dehnung dos Haudps, so   dass oin Überanstrengen und damit ein   Lahmworden   der Feder \vermieden wird.

   Das nach diesem Verfahren erzeugte dehnbare Band hat ein völlig glattes Äussere mit einem einer gummielastischen Litze   ähnlichen   Aussehen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiele noch des   näheren   veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die zur Herstellung des neuen dehnbaren Bandes dienende
Feder a bei zusammengezogenem Zustande in Ansieht und Querschnitt. Diese ist in diesen
Beispiele um einen flachen Dorn gewickelt. In Fig. 2 ist der unelastische   Schlauch   ebenfalls   iu   Ansicht und Querschnitt veranschaulicht. Er kann auf einem Bandwebstuhl   ojer auch   auf einer Flechtmaschine hergestellt oder auch aus einem Bande durch Vereinigung der Ränder gebildet sein. Die Länge dieses Schlauches wird entsprechend der   Lange, auf   die das fertige Band soll ausgezogen werden können, gewählt.

   Im Beispiele 
 EMI1.1 
 dem   Schlauch während   des   Umnechtens   und Fig. 5 das fertige Hand. 



   Anstatt flacher Federn können auch Rundfedern nach diesem Verfahren umsponnen werden. 
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Claims (1)

  1. des fertigen gedehnton Bandes überzogen wird und dass die Feder (a) mit dem Schlauch (li) bis auf die volle Länge dos letzteren ausgezogen und in diesem Zustande mit einem losen Flechtwerk (r) umflochten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76740D 1916-05-31 1917-02-17 Verfahren zur Herstellung von dehnbaren Bändern unter Benutzung von Schraubenfedern. AT76740B (de)

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