DE579877C - Laufmantel fuer Luftreifen - Google Patents
Laufmantel fuer LuftreifenInfo
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- DE579877C DE579877C DEI45853D DEI0045853D DE579877C DE 579877 C DE579877 C DE 579877C DE I45853 D DEI45853 D DE I45853D DE I0045853 D DEI0045853 D DE I0045853D DE 579877 C DE579877 C DE 579877C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/0009—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion
- B60C15/0018—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion not folded around the bead core, e.g. floating or down ply
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/06—Flipper strips, fillers, or chafing strips and reinforcing layers for the construction of the bead
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Laufmänteln für Luftreifen und bezieht sich
auf diejenige Gattung von Mänteln, bei welchen die Textilgrundlage aus mehreren Schichten besteht, von denen jede eine oder
mehrere Längen von Schnur enthält, die rückwärts und vorwärts quer zum Mantel gewunden
sind und während der Herstellung um Querstifte oder ösen geschlungen werden,
die an den beiden Kanten des Mantels liegen.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die Kanten des Mantels im
wesentlichen unausdehnbar zu machen, und ein Vorschlag zu diesem Zweck findet sich
in der britischen Patentschrift 320 535. Die Erfindung ist für einen Reifen anwendbar, bei
welchem in jeder seitlichen Kante oder Wulst des Reifens ein biegsamer Metallring eingebettet
ist, wie in der britischen Patentschrift beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht
auf diese Ausbildungsform beschränkt, sondern kann auf jede andere Konstruktion Anwendung
finden, bei welcher ein Metall- oder anderer Verstärkungsstreifen oder Ring eingeschlossen
ist, um die seitlichen Kanten des Reifens im wesentlichen unausdehnbar zu machen. Alle derartigen Ringe sollen im folgenden
der Einfachheit halber als Seitenringe bezeichnet werden.
Gemäß der Erfindung werden bei einem Mantel, dessen Wulste durch einenoder mehrere
Seitenringe verstärkt sind, an jeder Innenkante der Mantelwulste die Schnurschlaufen
der Schicht oder Schichten, die auf der Außenseite des oder der Seitenringe liegen,
mit derjenigen oder denjenigen Schichten, die auf der Innenseite dieses Ringes liegen,
verschnürt, um diesen Ring oder die Ringe zwischen den Schichten einzuschließen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Verschnürungsglied
rückwärts und vorwärts von der Außenseite nach der Innenseite der Kante des Mantels auf der Innenseite des Seitenringes
oder der Seitenringe. Die Innenseite dieses Ringes ist diejenige Seite, welche der Achse
des Mantels zugekehrt ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigen .
Fig. χ eine Ansicht von der Achse des Mantels nach außen gesehen auf eine Kante
der Schnurschlinge in zusammengeschnürter Lage,
Claims (2)
- Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 vonFig. ι in vereinfachter Darstellung, um die Schlinge in der Zeichenebene zu zeigen und Fig. 3 eine" Teilansicht der Verschnürung gemäß Fig. 1 von oben gesehen.Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.In der üblichen Weise sind die Schnüre 10 der verschiedenen Schichten (der dargestellte ίο Mantel hat zwei Schichten) quer über ein ringförmiges Formstück der gebräuchlichen torischen Gestalt gelegt. Das Formstück und die anderen zur Anordnung der Schnurschlingen der Schicht oder Schichten notwendigen Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Es ist jedoch leicht ersichtlich, daß, nachdem die Schnurschlingen quer zum Formstück gelegt sind, sie um seitlich vorspringende Stifte o. dgl. an dem Teil, der die ao Innenkante des Mantels bildet, herumgeschlungen werden, und daß diese vorspringenden Stifte dazu dienen, die Schnurschlingen während der Bildung des Mantels in ihrer Lage zu halten. In der zeichnerischen Darstellung sind die Schnüre von einer Seite des Formstücks zu seiner anderen Seite schräg in bezug auf seine Umfangslinien gelegt, und die Fäden in einer äußeren Schicht kreuzen die Schicht der Fäden in der inneren Schicht in entgegengesetzter Richtung. Die seitlichen Ringe, falls nötig mit Füllstücken, werden in ihre Lage auf dem Formstück gebracht, nachdem die erste Fadenschicht gelegt worden ist. Ein derartiger Ring ist als verdrillter Draht 11 dargestellt. Die Schnur kann abgeflacht sein und hat dernentsprechend eine größere und eine kleinere Achse, und jede Fadenlänge kann in ihrer Ausdehnung quer zum Formstück verdreht sein, so daß sie mit der größeren Achse parallel zu der Formstückfläche an deren Umfangslinie liegt, jedoch mit dieser Achse senkrecht zu der Fläche, in der die Schnur um die Stifte herumläuft, die in dem Rand des Formstücks angeordnet sind.Nachdem der Mantel hergestellt ist, wirder von dem Formstück entfernt und seine Seitenkanten von den Stiften abgehoben. Das ganze bisher geschilderte Verfahren ent-spricht der üblichen Praxis. 1Gemäß der Erfindung werden jetzt an jeder Kante des. Mantels die auf den gegenüberliegenden Seiten des seitlichen Verstärkungsringes 11 liegenden Schnurschlingen miteinander durch eine Verschnürung 12 zusammengeschnürt, die auf der Innenseite des Ringes 11 hindurchtritt, und zwar im Zickzack rückwärts und vorwärts von einer Seite der Kante des Mantels zu der anderen Seite derselben Kante.In sonstiger Hinsicht wird der Mantel in der üblichen Weise vollendet, und es ist selbstverständlich, daß die Grundlage aus mehr als zwei Schnurschichten bestehen kann, wobei in diesem Falle mehrere Verschnürungen an jeder Kante des Mantels notwendig sind. Beispielsweise kann ein Seitenring zwischen jedes Paar von benachbarten Schichten eingelegt werden, wobei die Schnurschlingen auf jeder Seite jedes Ringes miteinander verschnürt 'werden.Der Mantel kann auch in anderer Weise als auf einem. Formstück von torischer Gestalt hergestellt werden. Beispielsweise kann er auf einer zylindrischen Form hergestellt werden, die eine ebene Querfläche hat, wobei die radialen Stifte in den Kanten der" Trommel angeordnet sind, um die Schnurschlingen aufzunehmen.PATJiNTANSl-1KUCHIi:i. Laufmantel mit durch einen oder mehrere Seitenringe verstärkten Wulsten, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Innenkante der Mantelwulste die Schnurschlingen der auf der Außenseite des Seitenringes oder der Seitenringe liegenden Schicht oder Schichten, mit denen der auf der Innenseite des Ringes oder der Ringe liegenden Schicht oder Schichten go verschnürt sind, um diesen Ring oder die Ringe zwischen den Schichten einzuschließen.
- 2. Lauf mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschnürungsglied sich rückwärts und vorwärts von der Außenseite zur Innenseite der Mantelwulste auf der Innenseite des seitlichen Versteifungsringes oder der Ringe erstreckt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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1931
- 1931-12-02 GB GB33395/31A patent/GB393312A/en not_active Expired
-
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- 1932-11-26 DE DEI45853D patent/DE579877C/de not_active Expired
- 1932-11-28 FR FR746515D patent/FR746515A/fr not_active Expired
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Also Published As
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FR746515A (fr) | 1933-05-30 |
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