AT61234B - Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen.

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AT61234B
AT61234B AT61234DA AT61234B AT 61234 B AT61234 B AT 61234B AT 61234D A AT61234D A AT 61234DA AT 61234 B AT61234 B AT 61234B
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AT
Austria
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rubber
jacket
wire coils
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pneumatic tires
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Alfred Edmund Wale
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Alfred Edmund Wale
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  Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden
Drahtspulen für Luftradreifen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus
Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. Diese Laufmäntel wurden bisher in der Weise hergestellt, dass miteinander verkettete Metallspulen einfach in den Gummi ein- gebettet wurden. Die so hergestellten Laufmäntel entsprecHen indessen nicht den an sie gestellten
Anforderungen, da sich die Metalleinlagen in dem Gummi lockerten und eine frühzeitige Zer- störung des Mantels herbeiführten. 



   Um eine dauernd feste Verbindung der Metalleinlagen in dem Gummi zu erreichen, wird gemäss der vorliegenden Erfindung ein aus parallel zueinander verlaufenden Drahtspulen be- stehendes Gebilde in Plattenform mit Gummi unter hohem Druck durchsetzt, worauf aus dieser
Platte quer zur Längsrichtung der Spulen Streifen geschnitten werden, die, mit Gummilösung überzogen, an den Enden zu einem Ringe vom Umfange des Reifens vereinigt, nebeneinander hochkantig auf dem Mantel aufgebracht und hier durch Vulkanisieren miteinander und mit dem
Mantel verbunden werden. 



   An Hand der Zeichnungen soll das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren näher auseinandergesetzt werden. Fig. 1 ist eine Ansicht einer Platte aus parallel zueinander verlaufenden
Drahtspulen, welche fertig zur Aufnahme des Gummis ist. Fig. 2 zeigt einen Teil eines aus   dr-r  
Platte geschnittenen Streifens, der hochkantig auf dem Gehäuse des Mantels angeordnet werden soll. Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen fertigen, nach dem vorliegenden Verfahren   hergeste)) t'n  
Laufmantel, Fig. 4 ist 3in Schnitt einer anderen Ausführungsform des Laufmantels, bei welcher die Streifen in eine Vertiefung der Lauffläche eingebettet sind. Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen
Laufmantel, der mit gerippter Lauffläche und mit aus Drahtspulen bestehenden Befestigung- wulsten versehen sind. 



   Um den in Fig. 3 dargestellten Laufmantel herzustellen, wird zunächst eine Platte gefertigt, die aus ineinandergewundenen   schraubenförniigen   Drähten (Spulen) besteht, wie in Fig. 1 dar- gestellt ist. Die Hohlräume dieser Platte werden darauf mit unvulkanisiertem Gummi unter hohem Druck ausgefüllt, um den Gumn i in alle   Lücken   hineinzutreiben. Die Platte wird alsdann quer zur Längsrichtung der   Spulcsschsen   in Streifen geschnitten, welche von einer Länge sind, die ungefähr dem Umfange des Mantels entspricht. Die Breite der Streifen kann verschieden sein, so dass nach Aneinanderfügen der Streifen auf dem Mantel eine   Lal1fdecke   von irgend einer gewünschen Form erzielt werden kann.

   In Fig. 3 nehmen beispielsweise die Streifen a, welche   auf   dem   Mantel''angeordnet sind,   von dem grössten Umfange des Laufmantels nach den Seiten hin in ihrer Breite ab. Die Streifen können dadurch endlos gemacht werden, dass ihre Enden durch eine Spule gleicher Steigung und gleichen Durchmessers vereinigt werden. Die Vereinigung kann natürlich auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen. Die Streifen werden darauf an den Seiten mit einer Lösung von unvulkanisiertem Gummi überzogen und dann nebeneinander auf dem aus Kanevas und Gu :. lmi bestehenden Mantel b angeordnet. Die Streifen werden alsdann durch Vulkanisierung miteinander und mit dem Mantel vereinigt   sn   dass eine elastische, aber unzerschneidbare Lauffläche entsteht. 



   Es ergibt sich, dass durch Abänderung der Breite und entsprechende Anordnung der Streifen   n   I verschiedene gerippte   Reifenformen erzeugt   werden können, die eine gegen Gleiten gesicherte
Oberfläche besitzen. 
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In Fig. 4 ist eine Laufdecke mit flacher Lauffläche und bekannter Form dargestellt ; in der Vertiefung c des Mantels sind die mit einer Drahtspule versehenen Streifen   a   hochkantig und Seite an Seite in der vorher beschriebenen Weise angeordnet. Hiedurch wird eine aus Gummi und Draht bestehende Lauffläche von grosser Haltbarkeit geschaffen. 



   In Fig. 5 ist ein Laufmantel dargestellt, welcher in der früher beschriebenen Weise durch Streifen a hergestellt ist, wobei eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Streifen verschiedene Höhe hat, so dass eine gerippte Lauffläche entsteht. Die Befestigungswulste werden hier durch zwei oder mehrere   übareinandergelegte   Ringe e gebildet, die durch Niete oder mit Hilfe von   Gummilösung   oder durch beide Mittel mit der Laufdecke nahe deren Enden f vereinigt werden. 



  Die Ringe e sind von verschiedener Breite und in der Weise angeordnet, dass der schmalste Ring aussen liegt, so dass der gewöhnliche, verjüngte Querschnitt der Rippe erreicht wird. 



   Der Laufmantel, welcher mit einer Lauffläche von Gummi und Drahtspulen, wie oben beschrieben, versehen ist, kann auch mit Einlagen aus Drahtgewebe in dem Gummi ausgestattet werden, um ein Zerschneiden und Durchbohren der Mantelseiten zu verhindern. 

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Claims (1)

  1. P ATENT-AN8PRUOH : Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus parallel zueinander verlaufenden Drahtspulen bestehendes Gebilde in Plattenform mit Gummi unter hohem Druck durchsetzt wird, worauf aus dieser Platte quer zur Längsrichtung der Spulen Streifen geschnitten werden, die mit Gummilösung überzogen, an den Enden zu einem Ringe vom Umfange des Reifens vereinigt nebeneinander hochkantig auf den Mantel aufgebracht und hier durch Vulkanisieren miteinander und mit dem Mantel verbunden werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61234D 1911-02-06 1911-02-06 Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. AT61234B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

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