AT61234B - Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen.

Info

Publication number
AT61234B
AT61234B AT61234DA AT61234B AT 61234 B AT61234 B AT 61234B AT 61234D A AT61234D A AT 61234DA AT 61234 B AT61234 B AT 61234B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rubber
jacket
wire coils
production
pneumatic tires
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Edmund Wale
Original Assignee
Alfred Edmund Wale
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Edmund Wale filed Critical Alfred Edmund Wale
Application granted granted Critical
Publication of AT61234B publication Critical patent/AT61234B/de

Links

Landscapes

  • Tyre Moulding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden
Drahtspulen für Luftradreifen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus
Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. Diese Laufmäntel wurden bisher in der Weise hergestellt, dass miteinander verkettete Metallspulen einfach in den Gummi ein- gebettet wurden. Die so hergestellten Laufmäntel entsprecHen indessen nicht den an sie gestellten
Anforderungen, da sich die Metalleinlagen in dem Gummi lockerten und eine frühzeitige Zer- störung des Mantels herbeiführten. 



   Um eine dauernd feste Verbindung der Metalleinlagen in dem Gummi zu erreichen, wird gemäss der vorliegenden Erfindung ein aus parallel zueinander verlaufenden Drahtspulen be- stehendes Gebilde in Plattenform mit Gummi unter hohem Druck durchsetzt, worauf aus dieser
Platte quer zur Längsrichtung der Spulen Streifen geschnitten werden, die, mit Gummilösung überzogen, an den Enden zu einem Ringe vom Umfange des Reifens vereinigt, nebeneinander hochkantig auf dem Mantel aufgebracht und hier durch Vulkanisieren miteinander und mit dem
Mantel verbunden werden. 



   An Hand der Zeichnungen soll das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren näher auseinandergesetzt werden. Fig. 1 ist eine Ansicht einer Platte aus parallel zueinander verlaufenden
Drahtspulen, welche fertig zur Aufnahme des Gummis ist. Fig. 2 zeigt einen Teil eines aus   dr-r  
Platte geschnittenen Streifens, der hochkantig auf dem Gehäuse des Mantels angeordnet werden soll. Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen fertigen, nach dem vorliegenden Verfahren   hergeste)) t'n  
Laufmantel, Fig. 4 ist 3in Schnitt einer anderen Ausführungsform des Laufmantels, bei welcher die Streifen in eine Vertiefung der Lauffläche eingebettet sind. Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen
Laufmantel, der mit gerippter Lauffläche und mit aus Drahtspulen bestehenden Befestigung- wulsten versehen sind. 



   Um den in Fig. 3 dargestellten Laufmantel herzustellen, wird zunächst eine Platte gefertigt, die aus ineinandergewundenen   schraubenförniigen   Drähten (Spulen) besteht, wie in Fig. 1 dar- gestellt ist. Die Hohlräume dieser Platte werden darauf mit unvulkanisiertem Gummi unter hohem Druck ausgefüllt, um den Gumn i in alle   Lücken   hineinzutreiben. Die Platte wird alsdann quer zur Längsrichtung der   Spulcsschsen   in Streifen geschnitten, welche von einer Länge sind, die ungefähr dem Umfange des Mantels entspricht. Die Breite der Streifen kann verschieden sein, so dass nach Aneinanderfügen der Streifen auf dem Mantel eine   Lal1fdecke   von irgend einer gewünschen Form erzielt werden kann.

   In Fig. 3 nehmen beispielsweise die Streifen a, welche   auf   dem   Mantel''angeordnet sind,   von dem grössten Umfange des Laufmantels nach den Seiten hin in ihrer Breite ab. Die Streifen können dadurch endlos gemacht werden, dass ihre Enden durch eine Spule gleicher Steigung und gleichen Durchmessers vereinigt werden. Die Vereinigung kann natürlich auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen. Die Streifen werden darauf an den Seiten mit einer Lösung von unvulkanisiertem Gummi überzogen und dann nebeneinander auf dem aus Kanevas und Gu :. lmi bestehenden Mantel b angeordnet. Die Streifen werden alsdann durch Vulkanisierung miteinander und mit dem Mantel vereinigt   sn   dass eine elastische, aber unzerschneidbare Lauffläche entsteht. 



   Es ergibt sich, dass durch Abänderung der Breite und entsprechende Anordnung der Streifen   n   I verschiedene gerippte   Reifenformen erzeugt   werden können, die eine gegen Gleiten gesicherte
Oberfläche besitzen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
In Fig. 4 ist eine Laufdecke mit flacher Lauffläche und bekannter Form dargestellt ; in der Vertiefung c des Mantels sind die mit einer Drahtspule versehenen Streifen   a   hochkantig und Seite an Seite in der vorher beschriebenen Weise angeordnet. Hiedurch wird eine aus Gummi und Draht bestehende Lauffläche von grosser Haltbarkeit geschaffen. 



   In Fig. 5 ist ein Laufmantel dargestellt, welcher in der früher beschriebenen Weise durch Streifen a hergestellt ist, wobei eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Streifen verschiedene Höhe hat, so dass eine gerippte Lauffläche entsteht. Die Befestigungswulste werden hier durch zwei oder mehrere   übareinandergelegte   Ringe e gebildet, die durch Niete oder mit Hilfe von   Gummilösung   oder durch beide Mittel mit der Laufdecke nahe deren Enden f vereinigt werden. 



  Die Ringe e sind von verschiedener Breite und in der Weise angeordnet, dass der schmalste Ring aussen liegt, so dass der gewöhnliche, verjüngte Querschnitt der Rippe erreicht wird. 



   Der Laufmantel, welcher mit einer Lauffläche von Gummi und Drahtspulen, wie oben beschrieben, versehen ist, kann auch mit Einlagen aus Drahtgewebe in dem Gummi ausgestattet werden, um ein Zerschneiden und Durchbohren der Mantelseiten zu verhindern. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN8PRUOH : Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus parallel zueinander verlaufenden Drahtspulen bestehendes Gebilde in Plattenform mit Gummi unter hohem Druck durchsetzt wird, worauf aus dieser Platte quer zur Längsrichtung der Spulen Streifen geschnitten werden, die mit Gummilösung überzogen, an den Enden zu einem Ringe vom Umfange des Reifens vereinigt nebeneinander hochkantig auf den Mantel aufgebracht und hier durch Vulkanisieren miteinander und mit dem Mantel verbunden werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61234D 1911-02-06 1911-02-06 Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen. AT61234B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT61234T 1911-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT61234B true AT61234B (de) 1913-09-25

Family

ID=3583098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT61234D AT61234B (de) 1911-02-06 1911-02-06 Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT61234B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68906064T2 (de) Luftreifen.
DE2110145C2 (de) Zwischen Laufflächenstreifen und Radialkarkasse angeordneter Gürtel für Fahrzeugluftreifen
DE2144057C3 (de) Endlose Verstärkungseinlage für Fahrzeugluftreifen
DE2031022C2 (de) Schlauchreifen, dessen Herstellung und dessen Verwendung in Verbindung mit einer bestimmt ausgebildeten Felge
DE856517C (de) Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen nach dem Flachbandverfahren
DE2214553A1 (de) Autoreifen
DE69118316T2 (de) Luftreifen
DE2337380A1 (de) Fahrzeugluftreifen und verfahren zu seiner herstellung
DE2749517A1 (de) Verfahren zur herstellung von reifen fuer fahrzeugraeder
DE2735881A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit guertelartiger verstaerkung
DE1024824B (de) Fahrzeugluftreifen
DE2627951A1 (de) Expandierbare blase fuer eine reifenaufbaumaschine fuer die einstufige oder zweistufige herstellung, insbesondere von radialschichtenreifen
DE2026874B2 (de) Wulstkern fuer fahrzeugluftreifen
DE69711333T2 (de) Karkassverstärkung für Reifen, die aus einem Einzeldraht hergestellt ist
DE212007000091U1 (de) Ununterbrochene, ineinander angeordnete Feder
DE3625977A1 (de) Luftreifen
DE2308844A1 (de) Verfahren zur herstellung einer luftreifen-scheitelbewehrung und nach dem verfahren hergestellter luftreifen
DE3878469T2 (de) Wulstkern.
DE1480929B2 (de) Fahrzeugluftreifen mit einer karkasse, deren faeden oder draehte in den seitenwaenden radial und in der zenitpartie zur umfangsrichtung geneigt verlaufen
DE246231C (de)
AT61234B (de) Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln aus Gummi mit radial verlaufenden Drahtspulen für Luftradreifen.
DE1679909B2 (de) Verfahren zum herstellen von dichtungsringen
DE579877C (de) Laufmantel fuer Luftreifen
DE396373C (de) Kissenreifen fuer Fahrzeuge
DE1043843B (de) Ringfoermige Einlage fuer Luftreifen fuer Fahrzeugraeder