DE2735881A1 - Fahrzeugluftreifen mit guertelartiger verstaerkung - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit guertelartiger verstaerkung

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DE2735881A1
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Jean Trzepaez
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Uniroyal SA
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Description

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DR.-ING. R. DURING DIPL-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Uniroyal
Clairoix (60), Oise/Frankreich
"Fahrzeugluftreifen mit gürtelartiger Verstärkung"
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, bestehend aus einer Karkasse, einem zwischen Schultern begrenzten Laufflächenbereich und einer zwischen der Krone der Karkasse und dem Laufflächenbereich angeordneten gürtelartigen Verstärkung von einer dem Laufflächenbereich etwa entsprechenden Breite.
Es ist allgemein in der Reifenindustrie bekannt, Fahrzeugluftreifen-Konstruktionen vorzusehen, welche eine ringförmige gürtelartige Verstärkung oder einen Gürtel aufweisen, der am Umfang des Reifens zwischen der Lauffläche und der Karkasse angeordnet ist. Es wurde festgestellt, daß eine solche Reifenkonstruktion die Straßenstabilität des Reifens verstärkt und die Laufflächen lebensdauer vergrößert, und zwar sowohl bei Radialschichten als auch bei Schrägwinkelschichten.
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Für gewöhnlich besteht der Verstärkungsgürtel aus einem oder mehreren ringförmigen Bandabschnitten, welche parallel und konzentrisch zueinander angeordnet sind. Diese Bänder enthalten nahezu allgemein Kordelemente aus organischen Materialien, aus Stahl oder Glas, welche unter einem Vorspannwinkel in bezug auf die Äquatorialebene des Reifens angeordnet sind. Ein größeres Problem, das im Zusammenhang mit solchen gürtelartigen Verstärkungen auftritt, besteht darin, daß sich die Gürtelkanten trennen. Dies rührt im allgemeinen von den Straßenbelastungen her, die auf die Schulterbereiche des Reifens einwirken, wo auch die Längskanten der gürtelartigen Verstärkung liegen. Diese Beanspruchungen werden hauptsächlich durch Rotation des belasteten Reifens im Kontaktflächenbereich unter Berührung mit der StiÄe verursacht. Es ist die fortgesetzte Formänderung des Querschnittes des Reifens, der diese Beanspruchungen hervorruft und sie im Bereich der Schultern konzentriert. Da die Gürtelkanten innerhalb der Schulterbereiche für gewöhnlich freiliegende Enden der unter Vorspannung orientierten Kordelemente umfassen, ist der Grenzflächenbereich zwischen den Kordelementen und der umgebenden Gummimasse häufig der Bereich der schwächsten Bindung zwischen Gürtel und Reifenkarkasse. Die Spannungen in den Schulterbereichen führen daher leicht dazu, daß sich die Kordenden von der umgebenden Gummimasse trennen, was zu einer allmählichen Schichttrennung führt.
Verschiedene Abwandlungen in der Konstruktion des Reifengürtels galten dem Versuch, diese Schwierigkeiten zu überwinden. So ist
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es bekannt, eine gürtelartige Verstärkung aus drei getrennten Gürtelpaketen^u bilden. Die beiden äußeren Gürtelpakete können dabei aus schraubenförmig gewickelten Gewebestreifen bestehen, welche einen Schlauch bilden. Dieser Schlauch wird abgeflacht oder zusammengequetseht, um die fertigen Gürtel zu bilden. Dieser Gürtel wird jedoch bestimmt durch nur zwei übereinanderliegende Schichten oder Lagen,und die Belastbarkeit und Festigkeit jedes Gürtelelementes sind abhängig allein von der strukturellen Integrität der beiden Schichten, die aus der gleichen Materialmischung bestehen.
Es ist weiterhin eine gürtelartige Verstärkung bekannt, welche aus einem einzigen gefalteten Band besteht. Aber auch dieser Gürtel umfaßt nur zwei Schichten aus identischem Material.
Weiterhin sind auch Gürtel mit mehr als zwei Gewebeschichten bekannt. Bei einer solchen Konstruktion enthält der Gürtel einen inneren Gürtelteil, der durch einen äußeren Gürtelteil umgeben ist. Der äußere Gürtelteil weist Seitenbereiche auf, die seitlich nach innen gefaltet sind, und zwar im wesentlichen bis zur gegenseitigen Berührung. Dadurch wird eine Konstruktion gebildet, welche radial nach innen und radial nach außen weisende Flächen aufweist. In dieser Gürtelkonstruktion sind die Längskantenabschnitte der äußeren Lage um die innere Lage herumgefaltet, so daß wenigstens eine Naht gebildet wird, die in Umfangsrichtung um die gürtelartige Verstärkung im Bereich des Endes der Kanten-
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abschnitte verläuft. Eine solche Naht bildet einen Schwachpunkt in der Gürtelkonstruktion sowie einen Punkt, bei dem die Kordelemente in der äußeren Lage freuigen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und einen Fahrzeugluftreifen der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß keine Nahtstellen auftreten und an keiner Stelle Kordelemente freiliegen, wobei auch bei hoher Wechselbeanspruchung und wechselnder Verformung des Reifens im Laufbetrieb eine Schichtentrennung nicht auftreten kann. Außerdem soll die Möglichkeit geschaffen werden, dem Reifen durch Kombination unterschiedlicher Materialien und unterschiedlichen Aufbaues sehr verschiedene weitreichende Eigenschaften zu geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gürtelartige Verstärkung einen Kern und eine schlauchförmige Schale oder einen Mantel aufweist, welcher den Kern umgibt und aus wenigstens einem Bandmaterial besteht, das schraubenförmig um den Kern so gewickelt ist, daß der Kern von dem Bandmaterial und damit von der Schale flächendeckend eingehüllt ist.
Die gürtelartige Verstärkung weist somit einen Kern oder einen Einsatz auf, der eine radial nach innen weisende und eine radial nach außen weisende Fläche aufweist. Der Kern wird vollständig durch einen flachen Schlauch umhüllt, der durch ein Band gebildet
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ist. Dieses Band ist schraubenförmig um die Umfangsflache des Kerns gewickelt, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte des Bandes entlang der Bandlänge abwechselnd in Berührung mit der radial inneren und der radial äußeren Fläche des Kernes stehen. Der Kern wird somit vollständig durch den Schlauch eingeschlossen, der eine kontinuierliche flächendeckende Schicht in Berührung mit den beiden Flächen des Kernes bildet.
Das Band kann aus einem Blatt aus Kordelementen bestehen, die aus synthetischem oder natürlichem Textilmaterial gebildet sind oder aus Metall oder Glas. Die Kordelemente müssen dabei in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder Kunststoff eingebettet sein. Die Kordelemente sind dabei zumeist parallel zu den Längskanten des Bandes angeordnet, bevor das Band um den Einsatz oder den Kern gewickelt wird. Nach einem solchen Einwickeln liegen die Kordelemente unter einem Winkel zwischen etwa 10° und 85° in bezug auf die Äquatorialebene des Reifens, da sie in Längsrichtung des Bandes verlaufen, welches sich in einer Weise in bezug auf die Meridianenebene des Verstärkungsgürtels geneigt erstreckt, wobei die Meridianebene des Gürtels mit der Äquatorialebene des Reifens zusammenfällt. Das Band kann alternativ aus einer Miehung bestehen, bei der Fasern aus natürlichem oder synthetischem Textilmaterial, aus Metall oder Glas homogen in einer Bindungsmasse, wie Gummi, eingebettet sind.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des Reifens nach der Erfindung wird das Band um den Kern so gewickelt, daß die Längskanten von aufeinanderfolgenden Windungsabschnitten auf den Innenflächen und Außenflächen des Kernes stumpf aneinanderstoßen oder sich schwach gegenseitig überlappen. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Band aber auch so gewickelt werden, daß aufeinanderfolgende Windungen zunächst in Umfangsrichtung auf den betreffenden Flächen des Kernes im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. In diesen Fall muß eine weitere Wicklungslage hinzugefügt werden, um die freigebliebenen Oberflächen des Kernes zu bedecken. Wenn eine vollständige Wicklung ausgeführt worden ist, wird in diesem Fall das gleiche Band oder ein anderes Band ein weiteres Mal um den Kern gewickelt, wobei man auf die relative Versetzung in Umfangsrichtung gegenüber den Windungen der ersten Wicklung achten muß. Es ist ersichtlich, daß für die beiden Wicklungen das gleiche Band oder unterschiedliche Bänder verwendet werden können.
In einem Fall, in dem die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Windungen dicht an dicht liegen, so daß keine Fläche des Kernes freibleibt, ist es möglich, mehrere zusätzliche Windungen oder Wicklungen aufzubringen, und zwar mit dem gleichen Band oder einem anderen Band. Dadurch werden zwei oder mehr als zwei kontinuierliche Schichten auf jeder Fläche des Kernes aufgebracht. In diesem Falle können die Bänder unter unterschiedlichem Winkel in bezug auf die Äquatorialebene des Reifens orientiert sein.
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Sie können auch unter einem V/inkel orientiert sein, der zwar gleich, aber entgegengesetzt in bezug auf die Äquatorialebene gerichtet ist. Auch können die nacheinander aufgewickelten Bänder unterschiedliche Breite besitzen.
Der Kern oder Einsatz der Anordnung nach der Erfindung besteht aus einen Band oder einem Blatt aus Kordmaterial, das aus natürlichem oder synthetischem Textil, aus Metall oder Glas besteht, welches in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder Plaetik eingebettet ist. Der Kern kann auch aus einer Mischung bestehen, bei der natürliche oder synthetische Textilfasern, Metallfasern oder Glasfasern homogen in einer Kunststoff- oder Gummimasse eingebettet sind. Darüber hinaus kann aber auch der Kern aus einer Mischung von hochwiderstandsfähigem natürlichem oder synthetischem Gummi oder aus einer Kunststoffmasse bestehen.
In dem Fall, in dem der Kern aus einem Band oder Blatt mit Kordelementen besteht, können die Kordelemente unter einem Winkel zwischen etwa 0° und 90° in bezug auf die Äquatorialebene des Reifens orientiert sein.
Der Kern kann aus einem einzigen Band oder aus mehreren übereinanderliegenden Bandwindungen bestehen. In den Fällen, in denen der Kern aus einem einzigen Band besteht, können die freien Endabschnitte sich über eine Umfangslänge von 10 bis 100 nun
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überlappen. Eine solche Überlappung kann dann vorteilhaft sein, wenn der Kordwinkel in dem Band des Kernes 0 oder weniger als 10° in bezug auf die Äquatorialebene ausmacht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen radialen Querschnitt eines Fahrzeugluftreifens mit einer gürtelartigen Verstärkung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die Bildung der neuen gürtelartigen Verstärkung einer Aasführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Band um einen Kern gewickelt wird, wobei die Kanten jeder Windung unmittelbar in Anlage an die KantenÄer vorhergehenden Windung gelegt werden,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Kernes in flacher Lage, wobei ein Band gezeigt ist, das ohne Überlappung der Längskanten herumgewickelt ist,
Fig. 4 schematisch einen Ausschnitt der gürtelartigen Verstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Überlappung der freien Enden des Bandes gezeigt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich der nach Fig.3 von einer abgewandelten Ausführungsform, bei der das Band um den Kern mit nchwacher Überlappung der Längskanten des Bandes bei jeder Windung aufgebracht ist,
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Fig. 6 in ähnlicher perspektivischer Darstellung wie Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der aufeinanderfolgende Windungen des Bandes um den Kern im gegenseitigen Abstand angeordnet sind,
Fig. 7 in teilweiser schematischer perspektivischer Ansicht einen Gewebestreifenkern, der Kordelemente enthält, welche konzentrisch in dem Streifen parallel zur Äquatorialebene des Reifens angeordnet sind, wobei außerdem eine überlappungsverbindung der Streifenenden gezeigt ist,
Fig. 8 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 einen Kern, bei dem die Kordelemente in dem Gewebestreifen unter einem geringfügigen Vorspannwinkel in bezug auf die Äquatorialebene des Reifens orientiert sind,
Fig. 9 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 einen Gewebestreifen, bei dem die Kordelemente einen Winkel zwischen 10 und 90° in bezug auf die Äquatorialebene des Reifens bilden, wobei eine Stoßverbindung der Streifenenden gezeigt ist,
Fig.10 in ähnlicher schematischer Darstellung wie die Fig.9 einen endlos hergestellten Gewebestreifen mit kurzen willkürlich orientierten Fasern oder Kordelementen, die homogen in dem Kernelement verteilt sind,
Fig.11 einen radialen Querschnitt eines Verstärkungsgürtels gemäß einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig.12 - 15 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 11 weitere abgewandelte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
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In der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen werden die Ausdrücke "radial innen" und "radial außen" in bezug auf die horizontale oder Roll-Achse eines Fahrzeugluftreifens verstanden, bei dem die gürtelartige Verstärkung vorgesehen ist. Dabei bezieht sich der Ausdruck "radial innen" auf einen Vektor, der sich von der Anordnung in Richtung auf die horizontale Achse erstreckt. Folglich bedeutet der Ausdruck "radial außen" einen Vektor, der sich von der horizontalen Achse radial nach außen weg erstreckt.
In Fig. 1 ist in schematischem radialem Querschnitt ein Fahrzeugluftreifen 20 wiedergegeben. Der Reifen 20 weist einen Kronenbereich 22 auf, der zwischen Schultern 24 und 26 begrenzt ist und einen profilierten Laufflächenabschnitt 28 besitzt. Der Reifen weist weiterhin eine Karkasse 30 auf, die in jeder herkömmlichen Weise aufgebaut sein kann. Die Karkasse umfaßt Wulstringteile 32 und 31», welche die Wülste 36 und 38 bilden. Wie oben erwähnt, kann die Karkasse 30 auf jede gewünschte Weise konstruiert sein, und sie umfaßt bei Radialausbildung sich radial erstreckende Verstärkungsfäden oder Kordelemente 1IO.
Zwischen der Karkasse 30 und der Lauffläche 28 ist eine gürtelartige Verstärkung 42 vorgesehen, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die gürtelartige Verstärkung erstreckt sich im wesentlichen über die gleiche Breite wie die Lauffläche 28 und umgibt in Umfangsrichtung die Karkasse 30.
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Die gürtelartige Verstärkung 42 nach Fig. 1 umfaßt eine Kerneinheit 44 und eine Schale in Form eines abgeflachten Schlauches 46, der die Kerneinheit 44 über deren ganze Länge einschließt oder umgibt.
In Fig. 2 ist eine Gürtelverstärkung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, bei der der Kern 44 ein einzelner Streifen oder Ring 4 8 eines Gewebes ist, welches Verstärkungskordelemente 50 aufweist. Diese sind in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi eingebettet. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Kordelemente parallel zueinander und sind so angeordnet, daß die Kordelemente die Symmetrielängsebene des Reifens, d.h. die mittlere Umfangsebene oder Äquatorialebene kreuzt, welche mit der Meridianebene XY der gürtelartigen Verstärkung übereinstimmt. Der Kreuzungswinkel ist mit β bezeichnet. Der Winkel β kann eine Größe zwischen 0 und etwa 90° aufweisen und beträgt vorzugsweise zwischen etwa 15° und 90°. Der äußere Mantel oder die Schale 46 besteht im wesentlichen aus einem Band oder Riemen 52, der um den Gewebering 48, welcher den Kern bildet, gewickelt ist. Nach dieser Ausführungsform ist das Band 52 schraubenförmig um Windungen gelegt, und zwar dicht an dicht und ohne gegenseitige Überlappung der Windungskanten. Insbesondere ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Ring 48 mit einer radial nach innen weisenden Fläche 54 und einer radial nach außen weisenden Fläche 56 versehen. Das Band 52 ist fortschreitend um den Ring 48 mit aufeinanderfolgenden Abschnitten oder Windungen des Bandes über die ganze Länge ge-
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wickelt. Dabei tritt das Band abwechselnd in Berührung mit der radial inneren Fläche 51J und mit der radial äußeren Fläche 56 des Ringes 48. Das Band ist beispielsweise so gewickelt, daß der Abschnitt 52a die radial außenliegende Fläche 56 überdeckt. Der nächstfolgende Abschnitt des Bandes, nämlich der Abschnitt 52b, der in Fig. 2 nicht gezeigt ist, überlagert die radial innenliegende Fläche 51*· Der nächstfolgende Abschnitt 52c überdeckt dann wieder die radial außenliegende Fläche 56,und zwar unmittelbar angrenzend an den Abschnitt 52a. Weiterhin ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Abschnitt 52c so angeordnet, daß die Kante 58, welche einen Abschnitt der ersten Längskante 60 des Bandes 52 bildet, in stumpfer Anlage an der Kante 62 des Abschnittes 52a angeordnet ist, welcher Kantenabschnitt ein Segment der anderen Längskante 64 des Bandes 52 ist. Auf diese Weise wird der Ring 48 in kontinuierlicher Schicht auf der radial äußeren und der radial inneren Fläche und den zugehörigen Umfangskanten durch das Band bedeckt.
Wie aus Fig. I5 hervorgeht, ist es möglich, eine Schale 270 zu bilden, die mehr als nur eine Lage des Materials aufweist, wobei die unterschiedlichen Lagen 272 und 274 durch mehrere Windungen von dem gleichen Band oder von verschiedenen Bändern gebildet werden. Die Bänder können, müssen aber nicht, die gleiche Breite besitzen. Dadurch werden zwei oder mehr als zwei kontinuierliche Lagen sowohl auf der radial inneren als auch auf der radial äußeren Fläche des Kernes gebildet. Das Band,
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das die verschiedenen Lagen bildet, kann Kordelemente aufweisen, welche in bezug auf die Äquatorialebene die gleichen Winkel, verschiedene Winkel oder gleiche, aber entgegengesetzte Winkel aufweisen. Die auf diese V/eise gebildete Anordnung kann von jeder gewünschten Art sein, vorausgesetzt, daß jede Seite oder Kante des Kernes vollständig von der gleichen Anzahl von Lagen bedeckt ist, wobei sich jedoch örtlich begrenzt zusätzliche Dicken von auftretenden Überlappungen ergeben können.
Das Band 52 nach Fig. 2 wird durch einen Gewebestreifen gebildet, der Kordelemente 66 aufweist, die in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi eingebettet sind. Die Kordelemente 66 sind in dem Gewebe in einer Richtung parallel zu den Längskanten 60 und 64 orientiert. Wie weiter unten näher diskutiert wird, ist die Größe des Winkels (i , welches der Winkel der Kordelemente in der Schale des Verstärkungsgürtels gegenüber der Meridianebene XY des Fahrzeugluftreifens ist, abhängig vom Durchmesser des Reifens, der Breite der Reifenlauffläche,der Breite des Kernes und der Breite des Bandes, aus dem die Schale oder der Mantel um den Kern gebildet wird. Augenscheinlich diktiert der Durchmesser des Reifens die Länge des Kernes und damit auch die Länge des Bandes, die notwendig ist, um den Kern einzuhüllen. Weiterhin diktiert die Breite der Reifenlauffläche die Breite des Kernes. Bei einem Reifen von einem speziellen Durchmesser und einer bestimmten Breite der Lauffläche liegen Länge und Breite des Ringes HQ fest. Durch Variierung der Breite des Bandes 52 kann der Wert des Winkelsa, verändert werden.
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In Pig. 3 ist ein Abschnitt der gürtelartigen Verstärkung nach Fig. 2 gezeigt, wobei der Ring 48 eine Breite A und das Band 52 eine Breite B aufweisen. Der Winkel A. ist direkt abhängig von der Länge C der Umfangskante 70 des Ringes Ί8, der von einer Windung des Bandes 52 umgeben wird. Im allgemeinen liegt der Winkel (i. im Bereich zwischen etwa 10 und 85 und kann, wie in Fig. 3 , etwa 35° betragen.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß der Winkel (i. in den Fig. 2 und 3 außerdem die Steigung und damit den Winkel wiedergibt, unter dem das Band um den Kern gewickelt wird, da in diesem Ausführungsbeispiel die Kordelemente parallel zur Längskante des Bandes verlaufen. Weiterhin können die Beziehungen zwischen dem Winkel <k , der Breite des Bandes und der Breite des Kernes sowie der Länge der Umfangskante, die durch das Band bedeckt wird, durch folgende Formel wiedergegeben werden:
tan (k = ^-
sin (JL = -§-
cos α = f
Wie oben erwähnt, wird das Band 52 durch ein Blatt von Kord elementen 66 gebildet, welche aus synthetischen oder natürlichen Textilmaterialien, aus Metall oder Glas bestehen können, und die in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder Kunststoff eingebettet sind. Alternativ könnte das Band 52
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aus einer Mischung, in der kurze voneinander unabhängige und beliebig orientierte Kordelemente aus natürlichen oder synthetischen Textilien, Metall oder Glas homogen verteilt sind, bestehen. In jedem Fall können die Kordelemente 66 aus Stahl, Glas, Zelluloseazetat, Polyamiden, beispielsweise linearen Polyamiden, wie Nylon oder aromatischen Polyamiden, bestehen.
Die Art und Weise, wie die freien Enden des Bandes 52 nach Vollendung der Umwicklung des Streifens 48 befestigt werden, ist am besten aus Fig. 4 ersichtlich. In dieser sind drei benachbarte Windungen 72,71 und 76 des Bandes 52 gezeigt, welche Windungen einen Bereich des Schlauches um den Ring 48 bilden. In der Windung 71J ist ein erster freier Endabschnitt 80 des Bandes 52 vorgesehen, der seinerseits von dem zweiten freien Endabschnitt 82 des Bandes 52 überdeckt oder überlappt wird. Der erste freie Endabschnitt 80 wird somit durch den zweiten freien Endabschnitt unter Bildung einer Zone überlappt, die mit 84 bezeichnet ist. Diese weist eine Breite auf, gemessen in Richtung einer Ebene, die durch die Rollachse des Reifens führt, gleich einem Abstand zwischen 5 mm und der Breite A des Ringes 50 und vorzugsweise von einer Größe gleich etwa der Hälfte der Breite A.
Eine abgewandelte Ausführungsform der gürtelartigen Verstärkung ist in Fig. 5 gezeigt. In dieser ist ein Abschnitt des Ringes 90 wiedergegeben, der durch ein Band 92 eingehüllt ist. Der
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Pfeil F bestimmt die Richtung, in der das Band 92 um den Ring 90 gewickelt ist. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen dadurch, daß sowohl auf der radial inneren Seite als auch auf der radial äußeren Seite des Bandes die aufeinanderfolgenden Windungen auf jeder Fläche nicht bündig miteinander auf der Oberfläche angeordnet sind, sondern sich überlappen. Wie dargestellt, überlappt ein Segment des Abschnittes 96 ein Segment entlang der Kante 91Ja des vorangegangenen Abschnittes 91^ auf der radial äußeren Fläche 98. Vorzugsweise ist in diesem Ausführungsbeispiel die Breite des Bandes 92 gleich der Breite des Ringes 90, während die Fäden oder Kordelemente in dem Band 92 einen Winkel *K von etwa 75° in bezug auf die mittlere Äquatorialebene XY der gürtelartigen Verstärkung aufweisen. Durch Veränderung des Uberlappungsmaßes kann der Winkel <!■ verändert werden, auch wenn die Breiten des Kernes und des Bandes festbleiben.
Unter Bezugnahme auf Fig.6 wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der gürtelartigen Verstärkung beschrieben. Durch den Pfeil F ist wieder die Aufwickelrichtung wiedergegeben. Die einzelnen Abschnitte des Bandes auf den beiden radialen Flächen des Ringes liegen nicht in gegenseitiger Anlage, sondern sind auf der betreffenden Fläche im gegenseitigen Abstand angeordnet. Das Band 100, das auf dem Ring 102 aufgewickelt ist, weist somit einen Abschnitt 104 auf, dessen Kante 106 von der Kante IO8 des unmittelbar folgenden Abschnittes 110 im Abstand angeordnet ist, wobei beide Abschnitte auf der radial äußeren Fläche 112
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vorgeseher\sind. Der Abstand zv/ischen der Kante 106 und der Kante 108, gemessen entlang der Umfangskante 114 des Ringes 102, ist mit E bezeichnet. Dieser Abstand E ist gleich dem Abstand C, der oben in bezug auf Fig. 3 diskutiert worden ist. Es ist leicht ersichtlich, daß dann, wenn die Länge der Umfangskante 114 ein ungerades Vielfaches des Abstandes E ist und das Band 100 um den Ring 102 unter Bildung einer ersten Wicklung gewickelt wird, eine zweite Wicklung mit dem gleichen oder einem anderen Band ausgeführt werden kann, um die freigebliebenen Zwischenräume 116,118 zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen der ersten Wicklung auszufüllen oder abzudecken.
Während das Band 100 nach Fig. 6 eine Mehrzahl von Kordelementen 120 enthält, kann das Band 100 auch aus Gummimasse bestehen,welche homogen verteilte Fasern oder Fasermischungen aus Metall, Glas oder Textil enthält.
In Fig. 7 bis 14 sind verschiedene alternative Ausführungsformen des Kernes des Verstärkungsgürtels wiedergegeben. Der in Fig.7 gezeigte Kern besteht aus einem Ring 130, der aus Kordmaterial gebildet ist, welches in natürlichen oder synthetischen Elastomermaterialien eingebettet ist. Vorzugsweise bestehen die Kordelemente 132 aus Metall und liegen parallel zur Umfangslängskante 134 und 136 des Ringes 130. Dieser ist so wiedergegeben, daß seine erste freie Endkante I38 in Überlappung mit der zweiten freien Endkante 140 steht, wenn der Ring in dem Mantel einge-
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schlossen ist. Die Überlappung kann zwischen 10 und 100 mm betragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der Kern wiederum ein Ring 150, bei dem die erste freie Kante 152 die zweite Endkante 154 über eine Länge überlappt, die innerhalb des Bereiches liegt, der für die Überlappung im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 gezeigt ist. Der Ring I50 umfaßt mehrere Kordelemente 156, die leicht gegenüber der der Meridianebene der gürtelartigen Verstärkung geneigt sind, wobei diese Meridianebene mit der Äquatorialebene des Reifens, d.h. mit der Ebene XY, übereinstimmt. Der Winkel, den die Kordelemente I56 mit der Äquatorialebene bilden, ist kleiner als 10° und kann beispielsweise 9° betragen.
In Fig.9 ist ein Streifen I60 dargestellt, dessen erstes Ende 162 stumpf und bündig mit dem zweiten Ende .164, d.h. ohne Überlappung und ohne Abstan-d, angeordnet ist. Der Streifen I60 besteht aus Kordelementen I66 aus Textil, Metall oder Glasmaterialien. Die Kordelemente sind in dem Streifen I60 unter einem Winkel zwischen etwa 10° und 90° gegenüber der mittleren Ebene XY angeordnet. Im dargestellten Beispiel beträgt der Winkel etwa 15°.
Der in Fig. 10 dargestellte Kern ist ein kontinuierlicher oder endloser Ring 170, der aus einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi besteht, welcher durch kurze Fasern 172
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verstärkt ist. Diese sind homogen und in allen möglichen Richtungen orientiert in der Mischung aufgenommen. Die Fasern können aus Stahl, Glas oder Textilmaterial bestehen. Der Ring 170 kann auch durch eine Mischung aus hartem Gummi gebildet sein, ohne daß Verstärkungsfasern, Kordelemente oder Fäden vorgesehen sind. In einem solchen Fall sollte die verwendete Mischung Widerstandseigenschaften aufweisen, welche äquivalent den Eigenschaften eines Ringes sind, der Verstärkungsfäden, Kordelemente oder Fasern enthält. Der Ring 170 könnte auch aus einem Kunststoffmaterial mit homogener Struktur und hohem Widerstand bestehen, z.B. aus Polyurethan, einer für die Verwendung im Fahrzeugluftreifen geeigneten Mischung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 besteht der Kern der gürtelartigen Verstärkung aus einem Gummiring 100, in dem Metallkordelemente 202 eingebettet sind. Die Metallkordelemente sind in dem Gummiring 200 unter einem Orientierungswinkel von 90 gegenüber der Meridianebene angeordnet. Das bedeutet, daß die Kordelemente parallel zu der in Fig. 11 gezeigten Ebene orientiert sind. Der Ring 200 wird von einem Schlauch oder einer Schale 20M eingeschlossen, welche, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, durch ein Band gebildet ist, welches um den Ring 200 gewickelt ist. Die Schale 201 besteht aus einer Gummimischung, welche Kordelemente 206 eines aromatischen Polyamids enthält, das eine sehr hohe Zugfestigkeit besitzt. Die Kordelemente 206 liegen parallel zu der Längsrichtung oder den Längskanten des Bandes und verlaufen in
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einen Winkel GL (nicht gezeigt) von 18 in bezug auf die Meridianebene. Wie oben im Zusammeηhang mit den Fig. 2 und 3 erwähnt, stellt der Winkel & auch den Winkel dar, unter dem das Band auf den Ring 200 in bezug auf die Meridianebene aufgewickelt ist. Wie weiter oben in bezug auf Fig. 4 erwähnt, ist das die Schale oder den Schlauch 204 bildende Band mit ersten und zweiten Endabschnitten (nicht gezeigt) versehen, welche sich um einen Längenbetrag gleich etwa der Hälfte der Breite des Ringes 200 überlappen.
In Fig. 12 ist eine gürtelartige Verstärkung ähnlich der gerade beschriebenen dargestellt. Bei dieser gürtelartigen Verstärkung besteht jedoch der Kern 210 aus zwei übereinanderliegenden Materialschichten 212 und 214. Der Kern 210 kann durch zwei übereinanderliegende unabhängige konzentrische Ringe oder durch zwei in Umfangsrichtung verlaufende Windungen eines umfänglich gebogenen Bandkörpers gebildet sein. Die Kordelemente 216 und 218 in den Lagen 212 und 214 bestehen aus Stahl und haben vorzugsweise unterschiedliche Orientierung in jeder Lage, wobei die Orientierungen einen Winkel zwischen etwa 0° und 90° mit der Meridianebene der gürtelartigen Verstärkung einschließen. Die Kordelemente 220 im Band 222, das um die Umfangskante des Kernes 210 gewickelt ist, können aus Nylon mit einem Decitex von 1.400 bestehen. Der Ausdruck "Decitex" bestimmt die Masse in g pro km des Materials, d.h. entspricht einer Größe von 9 den :10, Jedes Kordelement besteht aus zwei Fäden, und es liegen 91I Kord-
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elemente pro linearen dm vor. Vorzugsweise liegt der Winkel, entlang dem die Kordelemente 220 in bezug auf die Meridianebene angeordnet sind, im Bereich von 45°. Alternativ dazu können die Kordelemente aus einem aromatischen Polyamid bestehen, welches einen Decitex von 1.100 und eine Flächenhäufung von 100 Kordelementen pro linearem dm aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel besteht jedes Kordelement wie bei den zuvor beschriebenen aus zwei Fäden. Die Kordelemente liegen unter einem Winkel von 35° in bezug auf die Äquatorialebene.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen umfaßt die gürtelartige Verstärkung einen Kern aus einer oder mehreren Lagen aus Gewebe, welches entlang dem Kronenbereich eines Reifens
ist
orientiert/und sich von Schulterbereich auf der einen Seite der Äquatorialebene zu dem Schulterbereich auf der anderen Seite erstreckt. Alternativ dazu kann der Kern auch aus seitlich im gegenseitigen Abstand angeordneten Streifen- oder Wickelabschnitten bestehen, wie dies in den Fig. 13 und I1* angedeutet ist. Der Kern in Fig. 13 umfaßt zwei ringförmige Streifen 230 und 232, die im gegenseitigen seitlichen Abstand in der gürtelartigen Verstärkung 224 angeordnet sind, und zwar liegen die Teile im Bereich der Längskanten 236 und 238 der Verstärkung. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen besteht der Schlauch oder die Schale 240 aus einem Band, das um die Umfangskanten 242 und 2UH der beiden Streifen 230 und 232 gewickelt ist, um deren radial inneren und radial äußeren Flächen zu bedecken. Das Band kann durch Metallkordelemente 246 verstärkt sein, die
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sich unter einem Winkel zwischen 10° und 85° gegenüber der Äquatorialebene erstrecken. Die Streifen 230 und 232 können aus einer harten Gununimasse oder einem Kunststoffmaterial,z.B. Polyurethan, bestehen. Zusätzlich können die Streifen aus einer Gummimasse bestehen, die durch Metallkordelemente oder durch Faserfüllung in homogener Verteilung verstärkt ist.
Der Verstärkungsgürtel nach Fig. 11 ist ähnlich dem Gürtel nach Fig. 13 mit der Ausnahme, daß die Streifen 230 und 232 durch Kordanordnungen 250 und 252 ersetzt sind, welche aus Kordelementen bestehen, die einen Wickel von drei Windungen 251J»256 und 258 bzw. 260,262 und 261 gebildet sind. Alternativ dazu können drei fadenähnliche Ringe dicht aneinander angeordnet sein, um die Kordanordnungen zu bilden. Der Kord kann aus natürlichem oder synthetischem Textil, Metall oder Fiberglas bestehen. Bei dieser Ausbildungsform kann jede Windung oder jeder Ring,z.B. der Rin^s 258, aus einem aromatischen Polyamidfaden mit einem Decitex von I.670 oder einem aromatischen Polyamidkordelement bestehen, welches den gleichen Decitex aufweist und aus zwei verdrillten Fäden besteht. Bei dieser Ausführungsform kann das Band,welches die Schale 267 bildet, aus aromatischen Polyamidkordelementen mit einem Decitex von I.67O und einer Flächenbedeckung von 94 Kordelementen pro linearem dm bestehen, wobei jedes Kordelement aus drei zu einem Strang vereinigten Fäden besteht. Wie bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Band schraubenförmig um die Umfangsflächen 266 und 268 der Kordanordnungen 250 und 252 gewickelt, um deren radial innere
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- 30 und radial äußere Flächen zu bedecken.
Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen darauf hingewiesen wurde, daß die freien Enden des Bandes, welches die Schale bildet, in gegenseitiger Überlappung angeordnet sein können, können die freien Enden aber auch ohne eine solche Überlappung im freien Stoß angeordnet werden, wenn die Kordelemente praktisch undehnbar sind.
Es ist somit ersichtlich, daß das Ziel der vorliegenden Erfindung, nämlich eine verbesserte gürtelartige Verstärkung zu erhalten, dadurch erreicht wird, daß ein Kern vorgesehen ist, der durch einen flachen Schlauch oder eine Schale eingeschlossen ist, welche durch Aufwickeln eines Streifens oder eines Bandmaterials um den Kern gebildet wird, wobei aufeinanderfolgende Längenabschnitte des Bandes abwechselnd in Kontakt mit der radial inneren und der radial äußeren Fläche des Kernes stehen, so daß eine kontinuierliche Schicht auf jeder der beiden Seiten gebildet wird.
Bei einer Ausführungsform besteht das Band aus einem Textil oder Gewebe, welches Kordelemente aus synthetischen oder natürlichen Textilmaterialien, aus Metall oder Glas aufweist, welche in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder Plastik eingebettet sind. Die Kordelemente sind in dem Textilmaterial parallel zur Längsrichtung oder den Längskanten
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des Bandes orientiert. Wenn das Band um den Kern gewickelt wird, um die gürtelartige Verstärkung zu bilden, liegen die Kordelemente unter einem Winkel zwischen 10° und 85° orientiert zur Meridianebene der Verstärkung.
Das Band kann auf dem Kern in einer solchen Weise aufgewickelt werden, daß die Längskanten benachbarter Abschnitte des Bandes sowohl auf der radial inneren als auch der radial äußeren Fläche stumpf aneinanderstoßen oder so, daß ein Abschnitt geringfügig den unmittelbar angrenzenden oder voranlaufenden Abschnitt überlappt. Alternativ dazu kann das Band so aufgewickelt sein, daß benachbarte Abschnitte auf jeder Fläche im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Vvenn der Steigungswinkel, unter dem das Band um den Kern gewickelt ist, derart ist, daß benachbarte Abschnitte des Bandes auf einer Fläche des Kernes im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, d.h. wenn ein niedriger Vorspannwinkel in bezug auf die mittlere Ebene des Bandes angewendet wird, ist eine zusätzliche Wicklung erforderlich, um die Flächen des Kernes zu bedecken, die nicht von der ersten Wicklung bedeckt worden sind.
Der Kern kann aus einem Band oder einem Blatt aus Kordmaterial gebildet sein, bestehend aus natürlichem oder synthetischem Textilmaterial, aus Metall oder Glas, welches in einer Mischung aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder Kunststoff eingebettet ist, oder aus einer Mischung bestehen,bei der kurze natürliche oder synthetische Textilfasern,Metall oder Glasfasern
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ungeordnet homogen in der Masse verteilt sind. Der Kern kann auch durch eine Mischung aus einen hohen Widerstand aufweisenden natürlichen oder synthetischen Gummi- oder Kunststoffsubstanzen gebildet sein.
Auch kann der Kern aus mehreren übereinanderliegenden Wicklungen oder Schichten eines Textilmaterials bestehen oder zwei seitlich im Abstand angeordnete Bänder oder Kordanordnungen umfassen, die an den entgegengesetzt weisenden Längskanten der gUrtelartigen Verstärkung an-geordnet sind.
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Claims (1)

  1. 5242
    DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Patentansprüche
    Iy Fahrzeugluftreifen, bestehend aus einer Karkasse, einem zwischen Schultern begrenzten Laufflächenbereich und einer zwischen Kronenabschnitt der Karkasse und Laufflächenbereich angeordneten gürtelartigen Verstärkung von einer dem Laufflächenbereich etwa entsprechenden Breite, dadurch gekennzei chnet, daß die gürtelartige Verstärkung (42) aus einem Kern (44) und einer schlauchförmigen Schale (46) besteht, welche den Kern einhüllt und aus wenigstens einem durch Längskanten (60 und 64) begrenzten Bandmaterial (52) besteht, das schraubenförmig um den Kern (44) so gewickelt ist, daß der Kern kontinuierlich und ohne Unterbrechung von der schlauchförmigen Schale (46) bedeckt ist.
    2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Band (52) aus einem Gewebestreifen mit mehreren Kordelementen (66) besteht, die im wesentlichen parallel zu den beiden Längskanten (60 und 6M) orientiert sind.
    3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente (66)
    L 809808/0734
    ORIGINAL INSPECTED
    mit der Kquatorialebene (XY) des Reifens einen Winkel zwischen 10° und 85° einschließen.
    Ί. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskanten (60 und 61O von zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Bandabschnitten (52c und 52a) unmittelbar und stumpf aneinanderstoßen.
    5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn ze ich net, daß die Längskanten (91Ia) von unmittelbar aufeinanderfolgenden Windungsabschnitten wenigstens eines Bandes (92) sich geringfügig gegenseitig überlappen.
    6. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die Hülle bildendes Band (52) sich überlappende Endabschnitte (80 und 82) aufweist, wobei die Überlappung zwischen etwa 5 nun und der Breite der gürtelartigen Verstärkung liegt.
    7. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (M) ringförmig ausgebildet ist und wenigstens einen Gewebestreifen (M8) mit Kordelementen (50)aufweist, welche aus der Gruppe von natürlichen Textilien, synthetischen
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    Textilien, Metall und Glas ausgewählt und in einem Material aus der Gruppe von natürlichem Gummi, synthetischem Gummi oder Kunststoffmaterial eingebettet sind.
    8. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1I1J) ringförmig ausgebildet ist und aus wenigstens einem Gewebestreifen (170) besteht, welcher Verstärkungsfasern (172) aus der Gruppe: natürliche Fasern, synthetische Fasern, Metallfasern oder Glasfasern aufweist, die homogen über den Streifenquerschnitt und die Streifenlänge verteilt sind.
    9. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente (66) des bandförmigen Materials (52) aus der Gruppe: natürliche Textilien, synthetische Textilien, Metall und Glas ausgewählt sind und in einem Material eingebettet sind, das aus der Gruppe: natürlicher Gummi, synthetischer Gummi oder Kunstatoffmaterial stammt.
    10. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente (66) des Bandes (52) aus einem aromatischen Polyamid bestehen.
    11. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die Hülle bildendes Band (52) aus einem Gewebestreifen mt Verstärkungs-
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    -n-
    elementen besteht, welche aus natürlichen Textilfasern, synthetischen Textilfasern, Metallfasern und Glasfasern bestehen und die in homogener Form im Streifen verteilt angeordnet sind.
    12. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungelemente aus einem aromatischen Polyamid bestehen.
    13· Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (44) aus einem Material von hohem Widerstand besteht, das aus der Gruppe: natürlicher Gummi, synthetischer Gummi und Kunststoff ausgewählt ist.
    14. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente (50) des Kernes (44) mit der Ä'quatorialebene (XY)' des Reifens einen Winkel zwischen etwa 0° und 90° einschließen.
    15. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente (66) des Bandes mit der Äquatorialebene (XY) des Reifens einen Winkel von wenigstens 15 einschließen.
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    273588Ί
    16. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (162,164) des durch eine einzige Windung gebildeten ringförmigen Kernstreifens (160) stumpf aneinanderstoßen.
    17· Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente (50,132,156) des Kernes mit der Äquatorialebene (XY) des Reifens einen Winkel von weniger als 10° bilden, der ringförmige Kern aus einer einzigen Windung des Streifens besteht, wobei die freien Endbereiche (138,152,11IO, 154) sich über eine Umfangslänge zwischen etwa 10 und 100 mm gegenseitig überlappen.
    18. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (44,210) aus einem wenigstens zwei übereinanderliegende Schichten (212,214) aufweisenden Ringkörper aus Streifenmaterial besteht.
    19. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der Kern (44) einen Gewebestreifen aufweist, der quer zur gürtelartigen Verstärkung gewickelt ist.
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    20. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus zwei getrennten Elementen (230,232 bzw. 25O,252)besteht, die im gegenseitigen Abstand parallel zur Rollachse des Reifens und jeweils angrenzend an die Längskanten der gürtelartigen Verstärkung (224) angeordnet sind, wobei die getrennten Elemente in einem wesentlichen gegenseitigen Abstand beiderseits des mittleren Umfangsbereiches der Verstärkung angeordnet sind.
    21. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kernelemente (250,252) aus einem Kordmaterial aus der Gruppe: natürliche Textilien, synthetische Textilien, Metall- oder Glasfasern besteht, wobei die Kordelemente wenigstens zwei Windungen bilden.
    22. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordelemente aus einem aromatischen Polyamid bestehen.
    23. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kernelement (250,252) aus mehreren Kordringelementen (254,256,258, 260,262,264) aus der Materialgruppe: natürliches Textil, Metall oder Glasfaser besteht.
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    2k. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkordelemente ein aromatische8 Polyamid sind.
    25. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Kernelemente (230,232) aus einem Gewebestreifen besteht, das aus mit Metallfäden verstärktem Gummi besteht.
    26. Fahrzeugluftreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale (46) aus wenigstens einer Wicklungslage wenigstens eines Bandes (100) besteht, das unter einem vorbestimmten Steigungswinkel um den Kern gewickelt wird, so daß unmittelbar aufeinanderfolgende Windungen (104,110) des Bandes in gegenseitigem Abstand unter Freilassung von Kernabschnitten (II6) gewickelt sind, und daß wenigstens eine zusätzliche Win-dungslage eines Bandes um den Kern gewickelt wird, um die zuvor freigebliebenen Bereiche des Kernes abzudecken.
    27» Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Band der zweiten Windungslage das gleiche Band wie das der ersten Windungslage ist.
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