DE1912469A1 - Reparaturpflaster - Google Patents

Reparaturpflaster

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DE1912469A1
DE1912469A1 DE19691912469 DE1912469A DE1912469A1 DE 1912469 A1 DE1912469 A1 DE 1912469A1 DE 19691912469 DE19691912469 DE 19691912469 DE 1912469 A DE1912469 A DE 1912469A DE 1912469 A1 DE1912469 A1 DE 1912469A1
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DE
Germany
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plaster
reinforcement
cutouts
area
strip
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DE19691912469
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English (en)
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Alois Felden
Georg Gottauf
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Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Original Assignee
Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/10Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using patches sealing on the surface of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Reparaturptlaster Die Erfindung betrifft ein Pflaster für die Reparatur von Bahrzeugreifen. Derartigen ReparatuClastern kommt die Aufgabe zu, den durch die Schadens stelle unterbrochenen Karkassenaufbau des Fahrzeugreifens zu überbrücken und von der vor dem Aufbringen des Pflasters im Zuge der Reparatur vorgenommenen Gummiausfüllung der Schadensstelle die direkte Einwirkung der im Reifen eingeschlossenen Druckluft absuhalten. Hierzu muss das Pflaster eine ausreichende Festigkeit aufweisen, die grundsätzlich auf den in den Kautschuk des Pflasterkörpers eingebetteten Verstärkungslagen in der Form von im Winkel zueinander übereinandergelegten Verstärkungsstreifen aus parallel nebeneinander in Kautschuk eingebetteten Cordfäden oder seltener aus einem in Kautschuk eingebetteten Gewebe beruht. Um die notwendige Festigkeit zu erzielen, wird der aus den Verstärkungslagen bestehende sog, Pflasterkern je nach Reifengrösse aus einer grösseren Anzahl von Verstärkungslagen aus Verstärkungsstreifen aufgebaut, die kreuzweise oder rosettenartig übereinandergelegt werden. Dabei nimmt im allgemeinen die Länge und Breite der jeweils eine Verstärkungslage bildenden Verstärkungsstreifen von unten nach oben, d.h. von der zur Verbindung mit der Reifeninnenfläche bestimmten Seite des Pflasters aus, zu oder abO In besonders hohem Masse wird die Festigkeitsreserve bei dem sog. JLsbeulen in Anspruch genommen, Hierunter versteht man die Eracheinung, dass der Druck im Inneren des Reifens den direkt über der Schadensstelle liegenden Teil des Pflasters in diese hineindrückt, und zwar selbst dann, wenn sie vor der Aufbringung des Pflasters mit Gummi ausgefüllt worden ist0 Dies kann mit der Zeit sogar zu einem losen des in den Lochkanal der Schadensstelle einvulkanisierten Gummipfropfen3 und dann natürlich auch zu einem Durchschlag des Pflasters selber führen. Dabei kommt es sogar vori dass die Verstärkungsstreifen kleinerer Pf@@ster ganz durch das so entstehende Loch hinauagn c.t werden, Der Forderuiig nach ausreichender Festigkeit steht nun aber das Bestreben entgegen, derar e Reparaturpflaster möglichst weicht auszuführen, weil jede durch eine Pflaster-Reparatur hervorgerufene Reifenquerschnittsverdickung eine Unwucht entstehen lässt und damit das Auswuchten des Reifens erschwert, seine Elastizität herabsetzt, eine örtliche Erwärmung beim Fahren heraufsetzt und die Reparatur weiterer Schäden in der Nähe einer bereits reparierten Schadensstelle erschwert.
  • Ausserdem kann die Erhöhung der Festigkeit des Pflasterkerns zu einer unerwünschten Einbusse an Elastizität in der Randzone des Pflasters führen, unerwünscht deshalb, weil insbesondere in diesem Bereich der durch Vulkanisation fest mit der Umgebung der Schadens stelle verbundene Pflasterkörper die durch die Walkarbeit beim Fahren entstehenden, mit hoher Frequenz wechselnden Dehnungen und Stauchungen ohne Einrisse und Lösungserscheinungen mitmachen muss.
  • Um die vorbeschriebenen Nachteile zu beheben und insbesondese'das Ausbeulen zu vermeiden, wurden bereits viele, im allgemeinen auf eine Verstärkung des Pflasterkernes, insbesondere der Pflastermitte zielende Vorschläge gemacht. Die vorliegende Erfindung befasst sich jedoch insbesondere mit einer Verbesserung jener Pflasterart, bei der die Enden der Cordfäden der diese in Gummi eingebettet enthaltenden Verstärkungsstreifen in einem mindestens die doppelte Gummibeschichtung betragenden Abstand zu den übrigen in Kautschuk eingebetteten Fadenteilen der Verstärkungsstreifen um 1800 umgeschlagen sind.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, dass das Ausbeulen von der Festigkeit des für die Herstellung der Verstärkungslagen benutzten Cordfadens unabhängig ist und darauf beruht, dass die Verankerung der Fadenenden im Gummi bei den früher angewandten Methoden niemals so fest sein konnte, wie sie hätte sein müssen, um die Fäden in einer gestreckten Lage zu halten, so dass also m.aeW0 die dem Faden an sich eigene Zugfestigkeit gar nicht ausgenutzt werden konnte und der im Reifen herrschende Innendruck meist stark genug war, um die Fäden aus ihrer Verankerung zu lösen. Diese Verankerung dagegen wird bei dem vorbeschriebenen Umschlagen der Fadenenden im Abstand von den übrigen Fadenteilen der Verstärkungsstreifen durch Anwendung der Erkenntnis verbessert, dass ein auf einer ebenen Fläche gestreckt gehalten liegender Faden, dessen Ende mit einem bestimmten Anpressdruck gehalten wird, sich viel leichter aus der die Pressung vollziehenden Klammerung herausziehen lässt als ein Faden gleicher Festigkeit, dessen Ende um eine Kante geschlungen und, im Abstand dieser Kante zum übrigen Padenteil zurückgeführt, mit dem gleichen Anpressdruck gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich demnach auf eine Verbesserung und Vervollkommmung der vorstehend beschriebenen Pflasterart, die insbesondere, aber nicht ausschliesslich, für Reparaturen an unter extremen Belastungen arbeitenden Fahrzeugreifen geschaffen wurde. Als Beispiel seien Erdbewegungsmaschinen genannt, die oft sehr weit in loses Erdreich hineingeæ een werden, manchmal so weit, dass sich sogar die einen (EM-Reifen = Earth Mover-Reifen genannt) auf d+ Felge drehen, deren Anschaffungspreis aber andererseits so hoch ist, dass selbst häufige Reparaturen, und selbst dann, wenn es sich um grosse Schadensstellen handelt, sich lohnen. Es leuchtet ein, dass wegen der extrem hohen Belastungen dieser Reifen im Betrieb die die Schadensstelle überbrückenden Pflaster auch extrem hohen Dehnungen, insbesondere in ihren Randzonen, ausgesetzt sind und dass dann der Dehnungsunterschied zwischen dem hochelastischen Rand des Pflasters aus reinem vulkanisierten Kautschuk und dem an sich steifen, gewollt festeren Pflasterkern aus übereinandergelegten Verstärkungslagen aus Streifen mit in Kautschuk eingebetteten Cordfäden ein Problem darstellt0 Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem und vereinigt die sich anscheinend gegensibig ausechliessenden Porderungen, einer einen verhältnismässig steifen, geschlossenen und kompakten Verstärkungskern vorzusehen, dessen Randzonen aber andererseits einen spannungstechnisch günstigen Übergang von der festen, starken Kernmitte zu dem hochelastischen Rand des Pflasters schaffen, wobei die Verankerung der Enden mindestens der sich weit in die Randzonen erstreckenden Verstärkungslagen in dem den Pflasterkörper bildenden Hüllgummi fest und sicher bleibt, Hierzu sieht die Erfindung allgemein vor, Ausschnitte oder Aussparungen im Rand des Verstärkungskernes oder in den Randzonen der einzelnen Verstärkungslagen vorzusehen, wobei die jeweils umgeschlagenen Fadenenden oder Fadenteile der Verstärkungslagen die Festigkeit gegen Ausbeulen sicherstellen, während die durch Einschnitte oder Aussparungen verkürzten bzw. unterbrochenen Fadenenden oder Fadenteile eine festigkeitsmässig krasse Stufung in den besonders auf Dehnung beanspruchten Bereichen des Pflasters vermeiden, Demnach betrifft die Erfindung ein Pflaster für die Reparatur von Fahrzeugreifen mit einem in einem Pflasterkörper eingebetteten Verstarkungskern aus mindestens einer Verstärkungslage in der rcrm von im Winkel zueinander iWbereinande~- angeordneten Verstärkungsstreifen aus in eingebetteten Cordfäden, wobei die Enden mindestens der sich amweitesten in die Randzone des Pflasters erstreckenden Verstärkungsstreifen einer Verstärkungslage in Richtung auf ihre Mitte um 1800 umgeschlagen sind. Dieses Pflaster zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens in dem jeweils äussersten, den Umschlag erfassenden Bereich des aus einem oder mehreren Verstärkungslagen bestehenden Verstärkungskernes die Dehnungsfähigkeit erhohende Ausschnitte, Öffnungen, Einschnitte oder dergleichen Materialschwächungen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit der sich dem Erfindungsgedanken unterordnenden Variationen beschrieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines aus zwei Verstärkungslagen aus jeweils zwei Verstärkungsstreifen bestehenden Verstärkungskerhes eines Reparaturpflasters nach der Erfindung, Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, bis 6 dargestellt in der Aufsicht auf den Randbereich und einen Querschnitt eines oder mehrerer, einen Verstärkungskern aufbauenden Verstärkungsstreifen.
  • In Fig. 1 sind allgemein mit 1 und 2 zwei einen Verstärkungskern bildende Verstärkungslagen bezeichnet, die jeweils aus zwei übereinanderliegenden Verstärkungsstreifen 3a und 3t bzw. 4a und 4b unter sich gleicher Grösse und Bes-chaffenheit aufgebaut sind0 Dabei sind, was üblich und nicht Gegenstand der Erfindung ist, die Verstärkungs-streifen 4a und 4b kürzer und schmäler als. die Verstärkungseinlagen 3a und Sb..
  • Jeder V'erstärkungsstreifen besteht aus in Ka''utschuk eingebetteten parallel nebeneinander liegenden Cordfäden 5.. Die Enden 6 mindestens der sich am weitesten in die Randzone 7 des Pflasters erstreckenden Verstärkungsstreifen, also beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die der Streifen 3a und 3b,. sind in an sich bekannter, z.B. in der deutschen Patentanmeldung P 15 05 185 beschriebenen Weise und zu dem dort beschriebenen Zweck der festen Verankerung der Verstärkungslagenenden im Pflasterkörper in Richtung auf die Mitte um 1800 umgeschlagen.
  • Erfindungsgemäss ist der Randbereich mindestens der sich am weitesten in die Randzone 7 des Pflasters erstreckenden Verstärkungslagen bzw. -streifen mit die Dehnungsbereitschaft dieses Bereiches insbesondere bei extremen Belastungen erhöhenden Materialechwächungen versehen, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus in die Enden der Streifen 3a und 3b vor dem Umschlagen eingestanzten, einseitig offenen, halbrunden Ausschnitten oder länglichen Ausschnitten mit Abrundung 8 bestehen Die Ausschnitte 8 befinden sich also bei diesem Ausführungsbeispiel nur in einer der beiden den Umschlag bildenden Lagen 9 oder 10.
  • Durch die Anordnung der Aussparungen, deren Offnungen 11 zur Pflastermitte hinweisen, wird ausserdem zusätlich noch eine Verbesserung der Verankerung der Enden der Streifen 3a und 3b erzielt, weil die einem Zug zur Pflastermitte hin Einhalt gebietende Verankerungsfläche, hinter die sich beim Ausformen des Pflasters der den Verstärkungskern einhublende und den Pflasterkörper vervollständigende Gummi schiebt, durch die Aussparungen vergrössert wird.
  • Mit 12 ist eine Kautschukscheibe bezeichnet, auf die der aus den Verstärkungslagen 1, 2 bestehende Pflasterkern aufgelegt wird und die zusammen mit der oder den nicht dargestellten, entsprechenden, von oben auf den Pflasterkern gelegten Scheiben den Pflasterkörper bei der Ausformung desselben in einer Heizmulde oder dergleichen Form vervollständigt.
  • Auch bei dem Ausführungebeispiel nach Fig. 2 weist das allgemein mit 13 bezeichnete umgeschlagene Ende, mindestens der die größte Verstärkungslage aufbauenden Streifen 14 den Aussparungen 8 nach Fig. 1 entsprechende Aussparungen 15 in der Oberlage 16- des umgeschlagenen Streifenendes auf, die jedoch so vor dem Bilden eines Umschlag in den Streifen eingeformt wurden, dass sie in sich geschlossene Ausschnitte bilden, deren Grundlinie der Pflastermitte abgewandt liegt, wobei, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • 1, die Unterlage 17 des Umschlagbereiches keine Verkürzungen der Cordfäden 18 aufweist, Nach dem gleichen Prinzip ist auch der Umschlagbereich nach Fig. 3 gestaltet, nur dass in diesem Falle das umgeschlagene Ende des Streifens Aussparungen 19 aufweist, zwischen denen zahnförmige Lappen 20 stehenbleiben, wobei auch in diesem Palle, entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 und im Gegensatz zu der nach Fig. 2, die Planken 21 der Aussparungen den Verankerungseffekt des umgeschlagenen Endes des jeweiligen Verstärkungsstreifens erhöhen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dagegen sind die in diesem Fall verhältnismässig schmalen Schlitze 22, die, wie dieses Beispiel zeigt, zur Erhöhung der Dehnungsmöglichkeit auch länger als das umgeschlagene Ende 23 des Verstärkungsstreifens sin können, die also, wie bei 24 gezeigt, über die Endkante 25 des Umschlages hin ausragen können, so aasgeßtanztX dass sie sowohl in der Unterlage 26 als auch der Umechlaglage 23 vorhanden sind, Es leuchtet ein, dass hierdurch die Dehnungsfähigkeit des Randbereiches der entsprechenden Verstärkungsetreifen vergrössert wird.
  • Eine Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Vorteile einer Ober- und Unterlage des Umschlagbereiches durchsetzenden Aussparung mit den Vorteilen vereinigt sind, die sich bei Verwendung von Verstärkungsstreifen nach den Fig. 1 und 3 ergeben, d.h.
  • die Verbindung der Vorteile einer erhöhten Dehnungsfähigkeit im Randbereich mit einer verbesserten Verankerung'ist in Fig. 5 zur Anschauung gebracht. Die hier z.B. kreisförmigen Ausschnitte 27 im Umschlagbereich 28 des Verstärkungsstreifens 29 durchsetzen sowohl die Oberlage 30 als auch die Unterlage 31. Durch diese Gestaltung, doho die den Umschlagbereich 28 vollständig durchsetzenden Aussparungen 27, wird nicht nur die --Dehnungsfähigkeit des Streifenendes erheblich erhöht, sondern auch eine sehr gute Verankerung im Randbereich des Pflasters erzielt, weil der aus den Scheiben 12 beim Zusammenvulkanisieren des Pflasters gebildete Hüllgummi in diese Ausschnitte eindringen kann und die der Pflastermitte abgewandten Flächen der kreisförmigen Ausstanzung einem Zug in Richtung auf die Pflastermitte Widerstand leisten0 Fige 5 veranschaulicht auch, dass im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit liegt, auch weitere den Verstärkungskern eines Reparaturpflasters aufbauenden Verstärkungslagen bzw. die eie bildenden Streifen 32 mit Aussparungen, Ausschnitten oder dergleichen 33 zu versehen, die entweder, wie bei dem dargestellten Beispiel, sowohl den Streifen 32 wie den Streifen 29 durchsetzen können, die aber auch nur in dem auf den Streifen 29 aufgelegten, schmäleren und kürzeren Streifen 32 eingebracht sein können Mit 34 ist ein weiterer den Verstärkungskern eines Pflasters, nämlich eines sog. dreilagigen Pflasters aufbauender Verstärkungsstreifen bezeichnet Die Ausführunform nach Fig. 6 ähnelt der nach Pigo 4 und weist auch deren Vorteile auf, zu denen aber noch die der Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3 und 5 hinzukommen, indem die entweder gemäss Fig. 4 Ober-und Unterlage des Randbereiches 35 oder gemäss Fig. 2 nur die Oberlage durchsetzenden Ausschnitte 36 mit zahnartigen Vorsprüngen 37 in den beiden Flanken ausgestattet sind, die, wie einleuchtet, bei dem Pflasterkörper eingebetteten Verstärkungsstreifen zusätzlich zu den Flächen 38 der umgeschlagenen Teile eine Verankerung begünstigen, d.h. einem das Ausbeulen hervorrufenden Zug entgegenwirken.

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    n Pflaster für die Reparatur von Bahrzeugreifen, mit einem in einem Pflasterkörper eingebetteten Verstärkungskern aus mindestens einer Verstärkungslage in der Form von im Winkel zueinander übereinander ar-- rdneten Verstärkungsstreifen aus in Kautschuk eingebetteten Cordfäden, wobei die Enden mindestens der sich am weitesten in die Randzone des Pflasters erstreckenden Verstärkungsstreifen einer Verstärkungslage in Richtung auf ihre Mitte um 1800 umgeschlagen sind, dadurch g e k Ç n n « e i c h n e t , dass mindestens in dem jeweils äussersten, den Umschlag erfassenden Bereich des aus einem oder mehreren Verstärkungslagen bestehenden Verstärkungskernes die Dehnungsfähigkeit erhöhende Ausschnitte, Offnungen, Einschnitte oder dergleichen Materialschwächungen vorgesehen sind.
    20 Pflaster nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Ausschnitte (15, 22, 36) zu dem der Streifenmitte abgewandten Ende zu offen sind; 3o Pflaster nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Ausschnitte (8, 19) in Richtung auf die Streifenmitte offen sind0 4o Pflaster nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ausschnitte (8, 15, 19) nur in dem umgeschlagenen Teil (9, 16) des Umschlagbereiches vorgesehen sind.
    5. Pflaster nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ausr schnitte (22, 27, 36) durch Ober- und Unterlage (23-26, 30-31) des Umschlagbereiches hindurchgehen.
    6o Pflaster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Flanken der Ausschnitte (36) Zähne oder dergleichen Vorsprünge (37) aufweisen,
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