DE496013C - Verfahren zur Herstellung kreuzfoermiger Gleitschutzbuegel aus Gummi fuer Gleitschutzketten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kreuzfoermiger Gleitschutzbuegel aus Gummi fuer Gleitschutzketten

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DE496013C
DE496013C DEG72451D DEG0072451D DE496013C DE 496013 C DE496013 C DE 496013C DE G72451 D DEG72451 D DE G72451D DE G0072451 D DEG0072451 D DE G0072451D DE 496013 C DE496013 C DE 496013C
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Germany
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skid
rubber
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cross
chains
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DEG72451D
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung kreuzförmiger Gleitschutzbügel aus Gummi für Gleitschutzketten und besteht darin, daß zum Zusammensetzen der den Gleitschutzbügel bildenden Teile eine Vorform verwendet wird, die X-förmige Ausnehmungen zum Einlegen von Streifen aus vulkanisierbarem Stoff und Ausnehmungen für die Verbindungsgelanke hat, die durdh Umlegen der Enden der Streifen befestigt werden, worauf das Ganze in einer Vulkanisierform in bekannter Weise vulkanisiert wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Aufsicht einer Form für die Vereinigung der verschiedenen das Zugelement bildenden Teile,
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der Abb. i,
Abb. 3 ein Teilquerschnitt durch ein Zugelement im ersten Teil der Vereinigung,
Abb. 4 ein gleicher Schnitt, der den zweiten Teil zeigt,
Abb. 5 ein Schnitt, der die Art der Anbringung von Befestigungsmitteln an dem Zugelement darstellt,
Abb. 6 eine Aufsicht auf zwei vereinigte Zugelemente vor ihrer Formung,
Abb. 7 eine Aufsicht auf einen Teil der Formvorrichtung und
Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Abb. 7, wobei der an Abb. 7 nicht dargestellte -ergänzende Teil der Form hinzugefügt ist.
Abb. 9 zeigt eine Aufsicht auf das vollständige Zugelement.
Eine Form oder Schablone 10, die zweckmäßig aus Metall besteht, hat Ausnehmungen oder Nuten 11, 12, die sich derart schneiden, daß ein liegendes X gebildet wiaxl·. Die Enden der Nuten 11, 12 an einer Seite der Form endigen in flachen Ausnehmungen 13, 14 von größerem Umfang. Die Form 10 hat ferner stehende Flansche 15, 16, 17, 18, die rechtwinklig auf die Nuten ii, 12 in der Nähe ihrer Enden stoßen. Die Flansche 15 bis 18 sind an ihren Schnittpunkten mit den Nuten 11 und 12 zum Teil weggenommen, so daß gebogene Ausnehmungen 19, 20, 21 und 22 entstehen.
Um das Zugelement zusammenzusetzen, werden rechteckige Streifen 24, 25 aus nicht geschwefeltem Gummi in den gewünschten Längen geschnitten und nacheinander in beide Nuten 11 und 12 eingesetzt. Ein Streifen 26 aus gummiertem Gewebe wird auf den Gummistreifen 25 gelegt, bevor der Streifen 24 in
die Form eingebracht ist, und ein gleicher Streifen 26 wird auf dem Streifen 24 nach dessen Einbringen gelegt. Wie am besten aus Abb. 3 und 4 hervorgeht, wird ein verhältnismäßig kurzer Hilfsstreifen 27 aus gummiertem Gewebe zur Verstärkung auf das Gewebe 26 in jedem der Schnittpunkte der Flansche 15 bis 18 mit den Nuten 11 und 12 gelegt. Die Enden der Streifen 24 und 25 stoßen gegen die äußeren Ränder der hier erweiterten Nuten 13 und 14, durch deren Erweiterung die Handhabung der Streifen durch den Arbeiter erleichtert wird. Ein offenes Kettengelenk 28 mit einer dreieckförmigen Schlaufe 29 und einem U-förmig gebogenen Haken 30 wird dann in jede der Ausnehmungen 19 bis 22 gelegt, nachdem die Enden der aufeinanderllegenden Gummi- und Gewebeschichten 24 und 26 zunächst durch die dreieckigen Schlaufen 29 der Gelenke 28, wie Abb. 4 erkennen läßt, gezogen sind. Die Enden der Streifen 24 und 26 werden nun nach innen gefaltet, wie Abb. 5 zeigt, und durch die klebenden Eigenschäften des Gummigewebes 27 festgehalten. Die Enden jedes Streifens 24 und 25 werden in gleicher Weise behandelt.
Das weitere Verfahren besteht nun darin, daß ein äußerer Streifen 32 aus nicht geschwefeltem Gummi auf den Streifen 24 und in gleicher Weise auf den Streifen 25 verhältnismäßig kürzere Streifen 33 und 34 gelegt werden, die gegen die Mitte des Streifens 32 stoßen. Die Streifen 32, 33 und 34 sind an ihren oberen Flächen mit verdickten mittleren Rippen 35, 36 versehen, wie Abb. 6 erkennen läßt.
Nachdem die Teile so vereinigt sind, werden sie in eine Vulkanisierform 37 (s. Abb. 7 und 8) gelegt, die aus einem unteren Teil 38 und einem oberen Teil 39 besteht. Diese Teile bilden im zusammengesetzten Zustand einen kreuzförmigen Hohlraum 40 zur Aufnahme des vorher in der Form 10 zusammengesetzten Gegenstandes. Ferner haben sie Hohlräume 42 zur Aufnahme der Haken 30 während der Vulkanisation. Nuten 43 in dem Teil 39, die in der Nähe des Haupthohlraumes 40 angeordnet sind, sollen zur Aufnahme des überschüssigen Gummis dienen, der während des Formens herausgedrückt wird, wobei die verdickten oberen Gummirippen 35 und 36 genügendes Material geben, um weitere Ausnehmungen 44 zu füllen und das Gewebe vollkommen einzuhüllen. Die Formteile werden durch Paßstifte 45 in genauem Abstand voneinander gehalten, die von dem unteren Teil 39 in Öffnungen 46 des oberen Teiles 38 eingreifen.
Durch Vulkanisation der so vereinigten 6.) Teile wird ein zusammenhängendes, sich kreuzendes Gelenk 47, wie Abb. 9 zeigt, erhalten. Nachdem die rauhen Kanten von ihm entfernt sind, kann es mit Seitenketten 48 gemäß Abb. 9 verbunden wenden, d. h. die Haken 28 werden in richtigen Abständen in die Gelenke der Ketten 48 eingehakt. Die so hergestellte Kette kann für Automobilräder verwendet werden, um als Gleitschutz zu dienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung kreuzförmiger Gleitschutzbügel aus Gummi für Gleitschutzketten, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gleitschutzbügel bildenden Teile in einer Vorform mit X-fönnigen Ausnehmungen (11, 12) zum Einlegen von Streifen aus vulkanisierbarem Stoff und Ausnehmungen (19, 20) für die durch Umlegen der Streifenenden befestigten Kettenhaken (28, 30) zusammengesetzt und hierauf in einer Vulkanisierform in an sich bekannter Weise vulkanisiert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG72451D 1927-04-22 1928-02-09 Verfahren zur Herstellung kreuzfoermiger Gleitschutzbuegel aus Gummi fuer Gleitschutzketten Expired DE496013C (de)

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US185795A US1781651A (en) 1927-04-22 1927-04-22 Template for assembling strips of tire-chain material

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DE496013C true DE496013C (de) 1930-04-14

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DEG72451D Expired DE496013C (de) 1927-04-22 1928-02-09 Verfahren zur Herstellung kreuzfoermiger Gleitschutzbuegel aus Gummi fuer Gleitschutzketten

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GB289038A (de) 1928-08-30
US1781651A (en) 1930-11-11

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