DE639906C - Schlauchartiges Isolierrohr aus Gummi oder praepariertem elastischem Gewebe zur Verlegung elektrischer Leitungen, bei dem eine Versteifung in Form einer um das Rohr gewickelten Schraubenfeder vorgesehen ist - Google Patents

Schlauchartiges Isolierrohr aus Gummi oder praepariertem elastischem Gewebe zur Verlegung elektrischer Leitungen, bei dem eine Versteifung in Form einer um das Rohr gewickelten Schraubenfeder vorgesehen ist

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DE639906C
DE639906C DEST53028D DEST053028D DE639906C DE 639906 C DE639906 C DE 639906C DE ST53028 D DEST53028 D DE ST53028D DE ST053028 D DEST053028 D DE ST053028D DE 639906 C DE639906 C DE 639906C
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hose
helical spring
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pipe
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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Description

  • Schlauchartiges Isolierrohr aus Gummi oder präpariertem elastischem Gewebe zur Verlegung elektrischer Leitungen, bei dem eine Versteifung in Form einer um das Rohr gewickelten Schraubenfeder vorgesehen ist Das Hauptpatent betrifft ein Isolierrohr aus verhältnismäßig geringwertigen Gummiarten zur Verlegung von elektrischen Leitungen, insbesondere unter Putz, das mit einer Versteifung in Formeiner Schraubenfeder in beliebiger Anordnung ausgerüstet ist. Bei der am häufigsten verwendeten Form des Isolierrohres ist die Stützschräubenfeder um das Isolierrohr herumgewickelt. Dabei ist jedoch die Schraubenfeder mit der Rohrwandung nicht fest verbunden, so daß das verhältnismäßig dünnwandige Schlauchrohr beim Biegen besonders kurzer Bögen nach innen einknicken kann, wodurch die Durchgangsöffnung des Rohres eingeengt und das nachträgliche Einziehen der Leitung erschwert wird. Auch besteht die Gefahr, daß die Schlauchwandung beim Verputzen durch starkkörnigen Mörtel, dessen Teile sich zwischen den einzelnen Schraubenwindungen hindurchzwängen können, eingedrückt wird.
  • Ferner kann sich das Ende der Drahtschraube beim Durchschneiden des Rohres, z. B. beim Verlegen, lockern und zurückschnellen. Damit verliert aber das Rohrende die Versteifung, zu deren Aufrechterhaltung das Drahtende bis zum.Rohrende reichen und möglichst mit in die, Verbindungsmuffe bzw. den Anschlußrührstutzen eingeführt werden muß. Ein weiterer Nachteil des Rofres mit außenliegender Schraubenfeder besteht darin, daß bei längerer Lagerung, vor allem bei hohen Temperaturen, die Schraubenfedern aufeinanderliegender Rohre sich gegenseitig durchsetzen und den Schlauch zusammenpressen können.
  • Durch die Erfindung werden die beschriebenen Gefahren bei dem Isolierrohr nach dem Hauptpatent dadurch vermieden, daß die das Rohr tongebende Schraubenfeder mit der Außenwandung des Schlauches fest verbunden wird. Dies geschieht unter Verwendung eines entsprechenden Klebemittels direkt oder indirekt mittels einer Bandage, und zwar ebenfalls unter Verwendung eines Klebemittels.
  • Es ist zwar bekannt, eine Längsverschiebung der Schraubenfedern zu verhindern und ein Eindrücken in das Gummi zu vermeiden, indem die aufliegende Fläche der Drahtumwicklung mit kleinen Erhöhungen versehen wird. Diese Anordnung kann aber im Betrieb ihren Zweck nicht erfüllen, denn das dünnwandige Schlauchrohr würde an den Druckstellen nach innen nachgeben. Hierdurch würde aber auch, abgesehen davon, daß dabei eine Befestigung der Schraubenfeder an dem Rohr im Sinne der Erfindung nicht erzielt wird, die Schlauchdurchlaßöffnung eingeerlg t.
  • In dem Hauptpatent ist bereits vorgeschlagen worden, :die Schraubenfeder in die Rohrwendung selbst :einzubetten. Dieses Verfahren-,'-bedingt jedoch eine entsprechend dicke Rohr=`. wandung, erfordert daher entsprechend mehr Rohstoff und bedeutet eine Verteuerung der Herstellung.
  • Der Rohrdraht gemäß der Erfindung kann so hergestellt werden, daß er zusammen mit der aufgewickelten Schraubenfeder durch gemeinsames Beschwemmen, Bespritzen oder im Tauchverfahren mit einer geeigneten Klehemasse, wie Gummimilch, Lackoder anderen geeigneten Mitteln, überzogen wird. Hierbei entsteht nach dem Erhärten der Klebemasse ein elastischer hautartiger Überzug, der die Schraubenfeder und den Schlauch gemeinsam überdeckt und zu einem Ganzen verbindet. Um den beabsichtigten Zweck zu erreichen, genügt bereits ein verhältnismäßig dünner Belag, da die Anordnung ja nur bei der Verlegung und bei dem nachträglichen Verputzen des Rohres standhalben muß.
  • Das Klebemittel kann. auch bereits beim Aufbringen der Schraubenfeder zugeführt werden, indem z. B. der Drahtoder der Schlauch oder beide gleichzeitig durch das Klebemittel gezogen werden.
  • Ferner kann die Vereinigung von Schraubenfeder und Schlauch durch eine fortlaufende Umwicklung mit :einem aus Gummi-, Textil-oder Papierstoff bestehenden flachen Band unter gleichzeitiger Verwendung eines Klebestoffes vorgenommen werden. Das Band wird hierbei entweder im Windungssinn der Schraubenfeder; den Draht überdeckend, oder in entgegengesetzter Richtung aufgewickelt. Schließlich können solche Bänder auch in der Längsrichtung des Rohres aufgelegt werden, oder das Rohr kann über :der Versteifung mit einer Stoffumklöppelung beklebt werden, die einen schlauchartigen Überzug bildet. Durch die Befestigung der Schraubenfeder 'auf dem Isolierrohr wird der Vorteil erzielt, daß die Versteifung des Rohres bei der Verlegung auch an den Enden aufrechterhalten wird und ein Einknickeis der Schlauchwandung beim Biegen besonders kurzer Bögen und ein Eindrücken- bei nachträglichem Verputzen verhindert wird. Weiterhin besteht bei dem Isolierrohr gemäß der Erfindung nicht die Gefahr, daß die Schlauchwand eingedrückt wird, wie bei den bekannten, an der Auflagemit Erhöhungen versehenen Draht-Whiiaturen. Gegenüber der bekannten, in der Rohrwandung angeordneten Schraubenfeder hat das Isolierrohr gemäß der Erfindung den Vorzug des geringeren Rohstoffbedarfes.
  • Schließlich können sich die einzelnen Drahtwindungen beim Lagern, Stapeln und Transport gegenseitig nicht durchsetzen und mit ihren Rücken die Schlauchwandungen zusammendrücken. Dies ist besonders wichtig, wenn die Rohre in warmen Räumen gestapelt oder in tropischen Gegenden transportiert werden, weil dann das Gummi unter dem Einfluß der Wärme besonders weich und nachgiebig wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Schlauchartiges Isolierrohr aus Gummi oder präpariertem :elastischem -Gewebe zur Verlegung elektrischer Leitungen, bei dem eine Versteifung in Form einer um das Rohr gewickelten Schraubenfeder vorgesehen ist, nach Patent 538 654, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schraubenfeder durch Beschwemmen, Bespritzen oder im Tauchverfahren mittels eines Klebestoffes (Gummimilch, Lack o. dgl.) mit der Außenwandung des Rohres fest verbunden ist.
  2. 2. Schlauchartiges Isolierrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder mittels einer fortlaufenden Wickelbandage aus Gummi-, Textil- oder Faserstoff unter Verwendung eines Klebemittels auf der Außenwandung des Rohres befestigt ist.
  3. 3. Schlauchartiges Isolierrohr nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage als Streifen in Längsrichtung des Rohres aufgelegt und über der Schraubenfeder aufgeklebt wird.
  4. 4. Schlauchartiges Isolierrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder mittels einer Umklöppelung aus geeignetem Stoff unter Verwen- j dung eines Klebemittels auf dem Rohr befestigt ist.
DEST53028D 1929-08-08 1935-01-15 Schlauchartiges Isolierrohr aus Gummi oder praepariertem elastischem Gewebe zur Verlegung elektrischer Leitungen, bei dem eine Versteifung in Form einer um das Rohr gewickelten Schraubenfeder vorgesehen ist Expired DE639906C (de)

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DEST53028D DE639906C (de) 1929-08-08 1935-01-15 Schlauchartiges Isolierrohr aus Gummi oder praepariertem elastischem Gewebe zur Verlegung elektrischer Leitungen, bei dem eine Versteifung in Form einer um das Rohr gewickelten Schraubenfeder vorgesehen ist

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