DE707701C - Endverbindung fuer einen Metallschlauch - Google Patents

Endverbindung fuer einen Metallschlauch

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DE707701C
DE707701C DEA77816D DEA0077816D DE707701C DE 707701 C DE707701 C DE 707701C DE A77816 D DEA77816 D DE A77816D DE A0077816 D DEA0077816 D DE A0077816D DE 707701 C DE707701 C DE 707701C
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Germany
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end connection
metal
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band
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DEA77816D
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American Chain and Cable Co Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Endverbindung für einen Metallschlauch Die Erfindung bezieht sich auf eine Endverbindung für Metallschläuche oder ähnliche rohrförmige Gebilde, welche aus einem oder mehreren schraubenförmig gewickelten und/oder verseiften Drähten aufgebaut sind.
  • Es ist bei der Herstellung von Metallschläuchen üblich, die Schläuche in fortlaufender Form herzustellen und dann den Schlauch in gewünschten Längen zu zerschneiden. Um nun beim Zerschneiden die abgetrennten Drähte am Aufspringen und Abwickeln zu hindern, hat man bisher Hilfsklemmvorrichtungen für die Drahtenden vorgesehen und dann die Enden des Metallschlauches durch eine Hülse, eine Zwinge o. dgl. gesichert.
  • Um das Aufspringen bzw. Abwickeln der Drahtenden von Metallschläuchen beim Durchschneiden zu verhindern, hat man weiterhin eine zweiteilige oder einteilige geschlitzte Buchse an der zu durchschneidenden Stelle auf den Metallschlauch aufgebracht, dann die Buchse und den Metallschlauch durchschnitten und die ;so entstehenden beiden Endverbindungen auf den Enden der Metallschläuche durch Klemmvorrichtungen festgeklemmt.
  • Eine besondere Ausführung einer solchen Endverbindung besteht darin, bei einem Metallschlauch, der aus mehreren umeinander angebrachten Elementen besteht und der außen einen Schutzdraht mit im Abstand voneinander angeordneten Windungen aufweist, zwischen "diese Windungen einen Draht mit eng liegenden Windungen an den Stellen einzuarbeiten, an denen der Metallschlauch durchschnitten werden soll, und dann den so gewickelten Draht in der Mitte zu durchschneiden.
  • Es ist .auch eine Endverbindung für Hüllen aus gewickeltem Draht bekannt, bei der auf das Ende einer außen mit einem Schutzdraht versehenen Hülle eine Buchse aufgesetzt ist, welche innen glattwandig ausgebildet ist und deren über das Ende des Metallschlauches geschobener Teil nach dem Aufschieben einem Hämmervorgang unterworfen wird, wodurch das Metall der Endhülse sich teilweise zwischen die Windungen des darunter befindlichen -Drahtes einlegt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber, die Herstellung von Endverbindungen zu vereinfachen und eine besonders gute und haltbare Endverbindung für einen Metallschlauch oder ein ähnliches rohrförmiges Gebilde zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Endverbindung aus einem breiten aufgewickelten
    1 aallband, dessen Innenprofil dem Außen-
    profil des Metallschlauches oder eines ähn-
    lichen rohrförmigen Gebildes angepaßt ist
    Bei einer Endverbindung gemäß der Er
    dung für einen Metallschlauch, welcher ei
    schraubenförmig gewickelten äußeren Dra:
    aufweist, dessen Gänge im Abstand voneiri=
    ander angeordnet sind, kann das Innenprofil des zur Herstellung der Endverbindung dienenden Metallbandes sowohl dem Außenprofil des Drahtes als auch dem Profil des darunterliegenden Aufbauelementes des Schlauches angepaßt sein. Bei einem Metallschlauch mit im Abstand voneinander angeordneten äußeren Drahtwindungen kann die ;Innenprofilierung des Metallbandes zur Anpassung an das Außenprofil des Metallschlauches oder rohrförmigen Gebildes verschiedenartige Formen annehmen. Beispielsweise kann das Innenprofil des Metallbandes eine in der Mitte der Innenseite des Bandes verlaufende Ausnehmung sein, auch kann das Innenprofil des Metallbandes längs beider Ränder dem Halbprofil des Außenprofils des äußeren Drahtes des Metallschlauches entsprechen, oder das Halbprofil ist nur längs eines Randes des Metallbandes ausgebildet.
  • Zweckmäßig sind gemäß der Erfindung die Windungen des Metallbandes beim Aufwickeln mit einem Krümmungsradius vorgeformt, der kleiner als der Radius des dem darunterliegenden Schlauchteil umbeschriebenen Kreises ist, so daß das Metallband sich mit Spannung um den Metallschlauch o. dgl. legt. Das bIetallband kann gemäß der Erfindung in seiner Breite auch mehrere Drahtwindungen des darunterliegenden Aufbauelementes des Metallschlauches o. dgl. umfassen, wobei seine Innenprofilierung dementsprechend zu wählen ist.
  • Die Herstellung der Endverbindung kann entweder dadurch erfolg;@n, daß das Metallband auf das Ende eines Metallschlauches usw. aufgebracht wird, oder dadurch, daß das Metallband an der zu durchschneidenden Stelle eines fortlaufenden Metallschlauches aufgebracht und dann in der Mitte durchschnitten wird. Die Endverbindung gemäß der Erfindung kann zusätzlich in an. sich bekannter Weise durch Druck auf dem Metallschlauchende festgeklemmt werden, es kann weiter eine Hülse über dem Metallband angeordnet werden, oder auf dem Metallband bzw. der Hülse kann ein Gewinde angeordnet werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig., i zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines Endes eines aus Litzen aufgebauten Metallschlauches mit der auf den
    Schlauch aufgebrachten Endverbindung vor
    dem Pressen.
    Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der beiden
    den eines aus Litzen bestehenden Metall-
    g.auches mit der auf den Schlauch aufge-
    Achten Endverbindung, die nach Art eines
    -(c, e 1..
    hmi,edegesenks auf ihm befestigt ist; das
    eine Ende des Schlauches oder Rohres ist teilweise weggebrochen, um Aufbaueinzelheiten wiederzugeben.
  • Fig.3 zeigt einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig.2.
  • Fig. ¢ zeigt eine Aufsicht und eine Endansieht eines Metallbandes, sie gibt die Gestaltung der Innenfläche des Bandes wieder.
  • Fig. 5 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines aus Drahtlitzen bestehenden Rohres oder Schlauches mit dem aufgebrachten Metallband; dieses Band hat einen anderen Querschnitt als das in Fig.2 wiedergegebene.
  • Fig.6 zeigt eine Endansicht und eine Aufsicht der Innenfläche des Metallbandes, welches an dem in Fig. 5 dargestellten Schlauch benutzt wird.
  • Fig. 7 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines Endes eines aus Drahtlitzen bestehenden Rohres oder Schlauches, welcher mit einem Metallband anderen Querschnitts als der in den Fig.2 und 5 dargestellte verstärkt ist und wobei auf das Band eine metallene Hülse nach Art eines Schmiedegesenks aufgebracht ist.
  • Fig. 8 ze#gt eine Endansicht und eine Innenansicht des in Fig.7 dargestellten Metallbandes.
  • Fig.9 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines Endes eines aus Drahtlitzen bestehenden Rohres oder Schlauches, auf den die Endverbindung aufgebracht ist; sie gibt eine Hälfte einer geteilten Klemme wieder, die an dem Ende des Schlauches angreift.
  • Fig. io zeigt eine Endansicht der Fig.9 von links gesehen mit den beiden Hälften der i für das Rohr angewendeten Klemme, und die Fig. i i und 12 zeigen, teilweise im Schnitt, in Seitenansicht Teilansichten zweier weiterer Ausführungsformen eines biegsamen Rohres oder Schlauches mit dem auf das Rohr nach i der Art eines Schmiedegesenks aufgebrachten Metallband.
  • Der in den Fig. i und 2 dargestellte biegsame Metallschlauch ist von üblicher Ausbildung und enthält eine innere Lage 15, die i aus einer Flachdrahtspule besteht; die Windungen der Spule sind etwas im Abstande voneinander angeordnet, um ein Biegen der Spule um ihre Mittellinie zu gestatten. Eine zweite Lage 16, die unmittelbar auf die Spule i 15 aufgebracht ist, besteht aus einer Reihe nahe aneinander liegender Drähte, die mit einem kleinen Steigungswinkel gewickelt sind. Eine äußere Spule oder Wicklung 17, deren Windungen im Abstand voneinander angeordnet sind, hat den Zweck, die Drähte der zweiten Schicht zusammenzuhalten, so daß, wenn der Schlauch gebogen wird, die Drähte der zweiten Schicht zusammengepreßt werden und in Längsrichtung relativ zueinander gleiten und dennoch jederzeit in inniger Berührung gehalten werden.
  • Um die Drähte der verschiedenen Schichten an Ort und Stelle zu halten und sie an einem Abwickeln zu hindern, wird gemäß der Erfindung eine Endverbindung oder ein Metallband 18 benutzt, wie es im einzelnen in Fig. q. wiedergegeben ist. Das Band 18 ist mit einer mittleren Nut oder Ausnehmung i9 versehen, die den Draht der äußeren Wicklung 17 umschließen kann. Die Breite des Bandes ist etwas kleiner als der Abstand von Mitte zu Mitte der Windungen der Wicklung 17. Das Band 18 wird, wenn :es auf das Rohr aufgebracht wird, in der gleichen Richtung und mit der gleichen Steigung wie die der Wicklung 17 aufgewickelt, wie in Fig. i dargestellt ist. Das Band kann weiterhin mit Quervertiefungen 2o versehen sein, die mit den Drähten der zweiten Lage 16 übereinstimmen und auf sie passen.
  • Wenn ein Band 18 auf das Rohr aufgewickelt wird, ist es .vorzugsweise auf einen kleineren Durchmesser vorgeformt, als der Außendurchmesser des Rohres beträgt, so daß es den Schlauch mit Spannung umschließt. Das Metallband kann an vorbestimmten Stellen an der durchgehenden Schlauchlänge ,aufgebracht werden; dannkann das Rohr an diesen Stellen durch Sägen oder Schneiden durchschnitten werden, so daß ein Teil des Bandes auf jedem der abgetrennten Enden bleibt. Da das Metallband vorgeformt ist, hält ,es die Lagen des Schlauches gegen Abwickeln oder Spreizen fest. Das Haltevermögen der Endverbindung kann erhöht werden, wenn die Teile so ausgebildet werden, daß sein Eingriff der Quervertiefungen 2o mit den Drähten der Schicht 16 stattfindet.
  • jedes Ende des Rohres oder Schlauches wird nun einem Pneßvorgang unterworfen; wobei :ein Dorn 21 in das in Behandlung befindliche Ende eingeführt wird. Dabei wird die Endverbindung aus dem in Fig. i dargestellten Zustand in den in Fig.2 dargestellten gepreßt, wodurch sie die Drähte der Wicklung 17 fest umhüllt und bis zu einem gewissen Grade mit den Drähten der zweiten Lage 16 vereinigt wird. Der Preßvorgang bewirkt weiterhin, daß die Wicklung 17 teilweise in die Wellungen der Lage 16 eingebettet wird, wodurch die Drähte der Lage 16 miteinander verbunden werden; da die Wicklung 1 7 ebenfalls in das Metallband 18 eingebettet ist, wird letzteres auf diese Weise auch fest auf der Schicht 16 verankert. Aus . Fig. 2, welche das fertige Rohr nach dem Zurückziehen -des Dornes 21 wiedergibt, ist ersichtlich, daß das Band 18 bei dem Arbeitsvorgang nach Art des Gesenkschmiedens verbreitert wird, so daß benachbarte Windungen in inniger Berührung miteinander stehen. Die Endverbindung hat vorzugsweise eine solche Dicke, daß zu weiteren Verbindungszwecken in ihr eine ringförmige Nut 22 gebildet werden kann. Weiterhin kann die Hülse gewünschtenfalls mit Gewinde versehen werden, wie bei 23 (Fig.5) dargestellt ist.
  • Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Metallschlauch weicht von den vorher beschriebenen zur Hauptsache darin ab, daß ein Metallband anderen Querschnitts benutzt wird. Dieses Band, das durch das Bezugszeichen 25 angedeutet ist; hat dieselbe Breite wie das Band 18, aber statt mit einer mittleren Nut ist das Band mit zwei Nuten 26 in Form eines Viertelkreises längs jedes Randes versehen, die in benachbarte Windungen der Lage 17 eingreifen können. Zwischen den Nuten 26 ist die Innenfläche des Bandes mit Vertiefungen 27 versehen, die auf die Drähte der Lage 16 passen.
  • Fig.5 gibt das Band wieder, nachdem es auf das Rohr aufgebracht und aufgepaßt worden ist. Wie oben auseinandergesetzt ist, kann die Endverbindung zu Anschlußzwecken mit Gewindegängen 23 versehen oder sie kann gegebenenfalls mit einer Verbindungsnut 22 versehen sein. Wenn das Metallband auf dem Rohr aufgepreßt ist, sind die Drähte der Lage 17 an der Verbindungsstelle zwischen benachbarten Windungen des Bandes in das Band eingebettet. In diesem Falle bewirkt, wie in dem oben beschriebenen Falle, der Preßvorgang eine teilweise Einbettung der Lage 17 in die Lage 16 und ebenfalls eine teilweise Einbettung der Lage 16 und des Metallbandes 25, so daß alle Teile starr miteinander vereinigt sind.
  • In der in den Fig.7 und 8 dargestellten Ausführungsform wird ein noch ianderer Querschnitt eines Metallbandes benutzt. Dieses Band, das durch das Bezugszeichen 3o angedeutet ist, ist nur längs eines Randes mit einer Nut 31 versehen, während der gegenüberliegende Rand, wie bei 33 dargestellt ist, abgerundet ist. Die Nut 3 i kann die Drähte der Lage 17 und Querverbindungen 32 in der Oberfläche des Bandes können die Drähte der Lage 16 aufnehmen. Nachdem das Band 3o auf dem Rohr nach Art eines Schmiedegesenks befestigt worden ist, nehmen die Teile die in Fig.7 dargestellte Stellung ein, wobei der Draht der Lage 17 in eine Kante des Bandes 30 eingebettet ist. Das Band kann zu Verbindungszwecken mit Gewindegängen 23 oder mit einer ringförmigen Nut 22 versehen sein.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Endverbindung gemäß der Erfindung dargestellt. Sie besteht aus einer Hülse 34, die auf das Band 3o aufgepaßt und dann aufgepreßt ist. Die Buchse ist auf diese Weise fest mit dem Metallband 30 und über dieses durch reibenden Eingriff und weiterhin durch teilweise Einbettung mit dem Schlauch oder Rohr verbunden. Die Einbettung ergibt sich daraus, daß das Band mit einer abgerundeten Kante 33 versehen ist, so daß zwischen benachbarten Windungen des Bandes 30 eine Nut geschaffen ist, in welche das Metall der Hülse 34 durch den Preßvorgang hineingezwängt ist. Die Hülse 34 kann zu Verbindungszwecken mit einer Ringnut 35 versehen sein.
  • Eine weitere Einrichtung zur Vereinigung des Rohres mit einer Endverbindung ist in den Fig. 9 und i o dargestellt. Das Rohr und die Endverbindung entsprechen den in den Fig. i und 2 dargestellten. Die Vorrichtung, mit der das Rohr verbunden wird, besteht aus einer Klemme, die einen Teil 38 und einen Teil 39 enthält. Diese Klemme weist eine mittlere Bohrung 4o auf, die den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des Rohres an der Stelle hat, an der es umgepreßt worden ist. Die Bohrung hat eine Erweiterung 4i zur Aufnahme des Rohrendes, und dieses wird zwischen dem Tei138 und dem Teil 39 mittels Bolzen 42 festgeklemmt. Das Rohr dient im allgemeinen als Führung für .ein drehbares und/oder gleitendes Kraftübertragungselement; da die Gefahr besteht, daß die innere Lage ein scharfes oder gezacktes Drahtende haben kann, das an dem genannten Element reibend angreifen kann, wird, um dieses zu vermeiden, die innere Lage des Rohres, wie bei 43 angedeutet ist, abgeschrägt, und auf den Teilen 38 und 39 wird an der Verbindungsstelle zwischen der Bohrung 4o und der Erweiterung 4i ein ringförmiger Flansch 44 vorgesehen; dieser Flansch ist abgeschrägt, so daß er auf die Abschrägung 43 paßt. Auf diese Weise wird das Ende der inneren Schicht festgehalten und durch den Flansch 44 an seiner Stelle gehalten.
  • Fig. i i zeigt ein Ende des Rohrstückes, das aus zwei Drahtwicklungen 45 bzw. 46 hergestellt ist, die dreieckigen Querschnitt haben. Die Basis des Dreieckes des Drahtes 45 bildet die Innenfläche des Rohres, und die Basis des Dreieckes des Drahtes 46 bildet die Außenfläche des Rohres. Auf dieses Rohr ist ein Metallband 47 gewickelt, das rechteckigen Querschnitt hat. Die Drähte 45 und' 46 bilden rechtsgängige Schrauben, während das Band 47 eine linksgängige Schraube bildet, so daß die Verbindungsstellen zwischen aufeinanderfolgenden Windungen des Streifens 47 quer zu den Verbindungsstellen zwischen den Windungen der Wicklung 46 angeordnet sind. Das Rohr und das Metallband werden einem Preßvorgang unterworfen, welcher das Band fest mit dem Rohr .verbindet und es teilweise in die zwischen aufeinanderfolgenden Windungen der Wicklung 46 gebildeten Furchen hineinzwängt. Dieses hat den Zweck, das Band 47 auf dem Rohr zu befestigen und an dem Ende des Rohres einen im wesentlichen starren Hülsenteil zu bilden. Vorzugsweise ist das Band mit Bezug auf die Wicklungen 45 und 46 umgekehrt angeordnet, die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, da es selbstverständlich ist, daß durch die Verwendung eines Metallbandes, welches viel breiter als der Draht 46 ist, das Band mit einem größeren Steigungswinkel herumgewunden werden muß, wenn benachbarte Windungen unmittelbar aneinanderliegen; infolgedessen kann die Verbindung oder Stoßstelle zwischen aufeinanderfolgenden Windungen des Bandes 47 nicht mit der Stoßstelle der Windungen des Drahtes 46 übereinstimmen, sondern muß diese überqueren und die Windungen des Drahtes 46 zusammenbinden, selbst wenn die Lage nicht umgekehrt verlaufend angeordnet ist.
  • In Fig. 12 ist noch eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der das Metallband unmittelbar auf ein biegsames Rohr aufgebracht ist, das aus einer einzigen Drahtspule 5o besteht. Das Ende dieses Rohres ist mit einem Band 5 i verbunden, welches den gleichen Querschnitt wie der Streifen 47 hat; wie bei dem in Fig. i i dargestellten Beispiel ist das Band 5 i vorzugsweise aber nicht notwendigerweise mit Bezug auf den Wickelsinn der Wicklung 5o umgekehrt angeordnet. Das Rohr und das Metallband 5 i werden einem Preßvorgang unterworfen, wodurch das Band teilweise in die zwischen benachbarten Windungen der Wicklung 50 gebildeten Furchen hineingezwängt wird; auf diese Weise werden die Windungen der Wicklung zusammengehalten und bilden am Ende des Rohres eine starre Hülse. ,

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endverbindung für einen Metallschlauch, der aus einem oder mehreren schraubenförmig gewickelten und/oder verseilten Drähten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverbindung aus einem breiten aufgewickelten Metallband besteht, dessen Innenprofil dem Außenprofil des Metallschlauches angepaßt ist.
  2. 2. Endverbindung nach Anspruch i für Metallschläuche mit einem schraubenförmig gewickelten äußeren Draht, dessen Gänge im Abstande voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil des zur Herstellung der Endverbindung dienenden Metallbandes eine in der Mitte der Innenseite des Bandes verlaufende Ausnehmung hat.
  3. 3. Endverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil des Metallbandes längs beider Ränder das Halbprofil des Außenprofils des äußeren Drahtes ist. ¢.
  4. Endverbindung nach einem der Ansprüche i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbprofil nur längs eines Randes des Metallbandes ausgebildet ist.
  5. 5. Endverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil des aufgewickelten Metallbandes sowohl dem Außenprofil der offenen Lage des äußeren Drahtes als auch dem Profil des darunterliegenden Aufbauelementes angepaßt ist.
  6. 6. Endverbindung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen des Metallbandes mit einem Krümmungsradius vorgeformt sind, der kleiner ist als der Radius des dem dar-_ unterliegenden Schlauchteil umbeschriebenen Kreises.
  7. 7. Endverbindung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über der aus einem aufgewickelten Metallband bestehenden Endverbindung eine Hülse angeordnet ist. B. Endverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband mehrere Drahtwindungen umfaßt.
DEA77816D 1935-04-09 1935-11-29 Endverbindung fuer einen Metallschlauch Expired DE707701C (de)

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