DE2348313A1 - Verfahren und vorrichtung zum binden von draht um einen gegenstand - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum binden von draht um einen gegenstandInfo
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Description
G 49 091 ■
Firma SPAN-FIX (PROPRIETARY)LIMIED, 7 Thibault Building, Thibault Arcade,
225 Pretorius Street, PRETORIA. Transvaal Republik Süd Africa
Verfahren und Vorrichtung zum Binden von Draht um einen Gegenstand
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden von unter Spannung stehendem Draht um einen
Gegenstand, einen Artikel, ein Bündel von Gegenständen od. dgl. Außerdem betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Die Erfindung ist inbesondere zum Festbinden eines unter Spannung stehenden Drahtes um einen flexiblen
oder biegsamen Schlauch od. dgl. geeignet, um eine Klammer zu bilden, mit der ein derartiger Schlauch
fest an einem Anschlußelement wie einem Fitting zum
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Verbinden von Schläuchen oder Rohren befestigt werden kann. Auch ist die Erfindung zum Befestigen
von Schläuchen oder flexiblen bzw. biegsamen Rohren an zahlreichen anderen Anschlußelementen
für Rohre oder Schläuche geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Anbringen von unter Spannung stehenden Drähten auf
biegsamen Schläuchen, Rohren od. dgl. zu vereinfachen und gleichzeitig sicherzustellen, daß derartige
als Befestigungselemente dienenden Drähte schnell und sicher auf einem Schlauch oder Rohr
angebracht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Festbinden eines unter Spannung stehenden Drahtes
um einen Gegenstand vorgeschlagen, gemäß dem der Draht derart um den Gegenstand geführt wird, daß
die Drahtenden einander überkreuzen und zwischen sich einen Winkel einschließen, woraufhin man
den Draht fest um den Gegenstand durch Ziehen an wenigstens einem Drahtende zieht und dabei den
Überkreuzungsbereich gegen den Gegenstand drückt bzw. preßt, woran anschließend die noch unter
Spannung stehenden Drahtenden um eine Achse miteinander verdreht werden, die den zwischen den Drahtenden
gebildeten Winkel etwa halbiert oder wenigstens teilt, um im Überkreuzungsbereich der Drahtenden
eine feste Verbindung zwischen diesen Drahtenden zu erzielen.
Die Enden des Drahtes sind im Überkreuzungsbereich so angeordnet, daß sie etwa tangential zur Oberfläche
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des Gegenstandes verlaufen, wenn derselbe im Überkreuzungsbereich der Drahtenden eine konvexe
Oberfläche aufweist, während die Achse, um welche die Drahtenden miteinander verdreht werden, im
wesentlichen senkrecht zu dieser Oberfläche verläuft. Die nach der Hakenbildung noch überstehenden Drahtenden
werden dann vorzugsweise abgeschnitten. Das Verdrehen der Drahtenden um die Drehachse erfolgt
um einen Winkel von größer als 90°.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird weiterhin eine Vorrichtung zum Binden einer Drahtschlaufe um
einen Gegenstand vorgeschlagen, welche ein Handwerkzeug aufweist, das einen Fußteil mit wenigstens
zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Auflageflächen besitzt, auf welche sich die über den
Überkreuzungsbereich überstehenden Drahtenden auflegen, das weiterhin an einander gegenüberliegenden
Seiten des Fußteiles Halter zum Festhalten der Drahtenden, eine Spanneinrichtung zum Ausüben einer Längsspannung
auf wenigstens ein Drahtende, wenn der FuBteil auf dem Überkreuzungsbereich aufliegt, und
einen Handgriff od. dgl. besitzt, um den Fußteil um eine Achse zu verdrehen, die parallel zu den Auflageflächen
des Fußteiles verläuft.
Die Auflageflächen des Fußteiles sind in zwei parallelen Paaren im gegenseitigen Abstand nebeneinander
angeordnet. Der Fußteil besitzt zwischen den beiden parallelen Auflageflächen eine konvexe Oberfläche,
um auf den Drahtenden im Kreuzungsbereich aufliegen zu können. Der seitliche Abstand zwischen
den Auflageflächen ist etwas mehr als doppelt so groß wie der Durchmesser des Drahtes. Die Auflage-
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flächen des Fußteiles sind von den gegenüberliegenden Seitenwänden einer Nut oder von den gegenüberliegenden
Seitenwänden geneigter Kerben, die sich jeweils im Fußteil befinden, gebildet.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der Halter fest mit einer Mutter verbunden , die
von einem mit dem Fußteil fest verbundenen Teil gegen Verdrehen gesichert ist, während die Mutter auf einer
Gewindespindel sitzt, die durch relative Verdrehung zur Mutter vom Fußteil weg oder auf denselben zu
bewegt.
Gemäß einer anderen praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der Halter fest mit einer Gewindespindel
oder einer Spannschraube verbunden, auf welcher eine Mutter sitzt, die gegen axiale Verschiebung
von einem mit dem Fußteil fest verbundenen Teil gesichert ist, während ein Verdrehn der Mutter gegenüber der Gewindespindel oder Spannschraube den Halter
vom Fußteil weg oder auf denselben zu bewegt.
Nach noch einer anderen praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der Halter für ein Drahtende am
Arbeitsarm eines Hebels vorgesehen, der verschwenkbar an fldnem fest mit dem Fuß teil verbundenen zentralen
Teil gelagert ist. Die Spannvorrichtung kann eine Gewindespindel oder Spannschraube, ein Gesperre oder
ähnliche ineinandergreifende Elemente aufweisen, welche
mit dem Kraftarm oder längeren Hebelarm des Hebels zusammenwirken, um die Haltevorrichtung vom Fußteil
wegzubewegen. Es können zwei miteinander zusammenwirkende Hebel vorgesehen sein, von denen jeder auf
dem Lastarm einen Halter für ein Ende des Drahtes aufweist. 4 0 9 8 14/1001
Nach noch einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Hauptteil vorgesehen, während der Fußteil
fest mit einem Gleitstück verbunden ist, das teleskopartig verschiebbar im Hauptteil sitzt,
während die Haltevorrichtung auf dem Hauptteil angeordnet ist. Der Gleitteil greift schraubenförmig
in einen entsprechenden Schraubenteil ein, der vom Hauptteil gegen axiale oder gegen Drehbewegung
gegenüber dem Hauptteil gesichert ist.
Die Halterung für Jedes Ende des Drahtes kann jeweils aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Stiften
bestehen, zwischen welche der Draht eingelegt bzw. um welche der Draht JWiekelt wird. Nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung kann die Halterung für jedes Drahtende einen Stift aufweisen, der einander
überkreuzende Nuten oder öffnungen zur Aufnahme der Drahtenden aufweist. Nach dem Einlegen der
Drahtenden können die überstehenden Enden um diesen Stift gewickelt werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und der in den
Ansprüchen beanspruchten Merkmale dienen die Zeichnungen ^welche mehrere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen
Handwerkzeugen darstellen, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Handwerkzeuges zum Festziehen eines
um einen Gegenstand gewickelten Drahtes,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Handwerkzeuges,
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Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III - III aus
Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
noch einer anderen abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII - VII aus Fig. 6 und
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des einen Endes eines flexiblen Schlauches, um den in erfindungsgemäßer
Weise ein Draht mehrfach gewunden, festgezogen und befestigt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Handwerkzeug 10 besitzt einen zentralen Teil 12, der am unteren Ende eine
durchgehende querverlaufende Nut 14 enthält, deren gegenüberliegende Seitenwände Anlageflächen für
die Enden eines um einen Gegenstand gewickelten Drahtes bilden, nachdem diese Drahtenden übejfcreuz
über die Drahtschlaufe gelegt wurden. Am oberen Ende des zentralen Teiles 12 sind zwei Hebel 16 um
parallel nebeneinander angeordnete Gelenkstifte 18 sshwen bar gelagert, wobei die an Blechstegen 20 gebildeten
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verschwenkbaren Teile der Hebel 16 mit miteinander kämmenden Zahnscheiben 22 versehen sind, um sicherzustellen,
daß beide Hebel 16 gleichzeitig in jeweils entgegengesetzten Richtungen verschwenkt werden.
Am unteren Ende 16.1 jöes Hebels 16 befindet sich jeweils eine geneigt verlaufende kleine Bohrung 22.2
oder eine entsprechende Kerbe. Außerdem befinden sich über dem unteren Ende 16.1 jedes Hebels 16
zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Stifte 24, welche als Halter für jeweils ein Drahtende
dienen.
Am oberen Ende eines der Hebel 16 befindet sich ein verschiebbares Gelenk 26, das auf einer Spannschraube
28 sitzt. Das eine Ende dieser Spannschraube 28 ist mittels eines Gelenkes 26.1 am anderen Hebel 16 angelenkt,
während auf dem über das verschiebbare Gelenk 26 hinausragenden Ende der Spannschraube 28 eine
Flügelmutter 30 sitzt, die beim Festziehen bewirkt, daß die unteren Enden 16.1 auseinandergedrückt werden.
IM einen um einen Gegenstand geschlungenen Draht festzubinden, werden die Drahtenden über Kreuz gelegt
und durch die Bohrungen 22.2 gesteckt und dann um die Stifte 24 gewickelt, wobei die untenliegenden
Lastarme der Hebel 16 nahe dem zentralen Teil 12 liegen. Durch Festziehen der Flügelmutter 30 auf
der Spannschraube 28 werden die Kraftarme der Hebel 16 aufeinander zu bewegt und dementsprechend die Lastarme
dieser Hebel auseinandergespreizt, wodurch der um den Gegenstand gewickelte Draht unter Spannung gesetzt
und auf dem Gegenstand festgezogen wird. Gleichzeitig damit wird das den Fuß bildende.untere
Ende des zentralen Teiles 12 auf den Überkreuzungs-
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bereich der Drahtenden gedrückt. Nachdem der Draht genügend gespannt worden ist, wird das Handwerkzeug
10 lim die Achse des zentralen Teiles 12 um einen Winkel, der nicht kleiner als 90° ist, verdreht,
wodurch aus den Drahtenden ineinandergreifende Haken gebildet werden, um die Drahtsdiaufe fest auf dem
Gegenstand zu halten. Nach dem Lösen der Drahtenden vom Handwerkzeug werden die überstehenden Drahtenden
nahe der Verhakungsstelle abgetrennt.
Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Handwerkzeug 10.1 besitzt einen Fußteil 32, der fest mit einem im
Querschnitt quadratischen Rohrstück 34 verbunden ist, das in einander gegenüberliegenden Seiten Längsschlitze
36 aufweist. Am gegenüberliegenden Ende des Rohrstückes 34 ist ein Lager 38 vorgesehen, in welchem
eine Gewindespindel 40 drehbar, jedoch gegen axiales Verschieben gesichert gelagert ist. Außerdem sind an
den einander gegenüberliegenden Seiten des Rohrstückes 34 zwei nach außen vorstehende Handgriffe 42 befestigt.
Am aus dem Rohrstück 34 herausragenden Ende der Gewindespindel 40 ist ein Handgriff 44 angeformt. Der
im Inneren des Rohrstückes 34 liegende und mit dem Gewinde versehene Teil der Gewindespindel 40 greift
in eine Mutter 46 ein, die fest mit einem innen angeordneten Teil 48 verbunden ist, der innerhalb des
Rohrestückes 34 in axialer Richtung verschiebbar, jedoch gegen Drehbewegung gesichert untergebracht ist.
Am der Mutter 46 gegenüberliegenden Ende des Teiles 48 ist eine querverlaufende Stange 50 befestigt,
deren Enden durch die Längsschlitze 36 aus dem Rohrstück 34 herausragen. In diesen Enden sind durchgehende
Schlitze oder Nuten vorgesehen, in welche die Enden des Drahtes gelegt werden, bevor diese Drahtenden um
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die Stange 50 herumgewickelt werden. Die überstehenden Enden der Stange 50 bilden also die
Halter für die Drahtenden.
Am äußeren Ende des Fußteils 32 befinden sich schräg
verlaufende Kerben 14.1, welche nebeneinander angeordnete Anlageflächen für die Drahtenden bilden.
Der Handgriff 44 ist außerdem mit einer als Kurbel dienenden Verlängerung 44. 1 versehen, um das Verdrehen
der Gewindespindel 40 zu erleichtern.
Wenn das Handwerkzeug 10.1 an den Enden eines um einen Gegenstand gewickelten Drahtes angebracht wird,
werden die Drahtenden in die an den Enden der Stange 50 befindlichen Nuten gelegt und dann um diese Stange
gewickelt. Durch Drehen des mit der Verlängerung 44.1 versehenen Handgriffes 44 wird der im Rohrstück 34
angeordnete Teil 48 und damit die Stange 50 nach oben gezogen, wodurch der mit beiden Enden an der
Stange 50 befestigte Draht unter Zugspannung gesetzt
wird. Wenn man jetzt die HandgrifJs 42 gegenüber dem
Handgriff 44 verdreht, erzielt man ein hakenartiges gegenseitiges Verdrehen und damit ein gegenseitiges
Befestigen der Drahtenden.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform eines Handwerkzeuges 10.2 ist der in Fig. 2 und 3
dargestellten Ausführungsform dieses Handwerkzeuges ähnlich. Gemäß Fig. 4 und 5 besteht das Rohrstück 34.1
aus zwei im Querschnitt U-förmigen Hälften, die so miteinander verbunden sind, daß die Außenkanten
ihrer hochstehenden Schnkel im gegenseitigen Abstand
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voneinander liegen. Der innen angeordnete Teil 48.1 besteht aus zwei in ähnlicher Weise zusammenwirkenden
plattenartigen Elementen, die so ausgebildet sind, daß sie , wenn sie fest miteinander verbunden sind,
einen mittleren rohrförmigen Abschnitt bilden, in welchem eine Mutter oder ein Innengewinde für die
Gewindespindel 40 angeordnet sdn kann. Die nach außen vorstehenden Schenkel 48.3 der beiden den Teil 48.1
bildenden plattenförmigen Elemente sind mit Nuten 48.2 versehen und ragen parallel nebeneinander seitlich
aus dem Rohrstück 34.1 heraus. Diese mit Nuten 48.2 versehenen Schenkel 48.3 des aus zwei gleichen Teilen
bestehenden Teiles 48.1 bilden die Haltevorrichtung für die Drahtenden, welche in die Nuten 48.2 eingelegt
und um den jeweiligen Schenkel 48.3 gewickelt werden. Der Fußteil 32.1 enthält ein mit einer umlaufenden
Nut versehenes zylindrisches Element, von dem ein Segment abgeschnitten ü.Die innenliegenden
Seiten der Flansche bilden neben dem abgeschnittenen Segment die Anlageflächen für die Drahtenden. Die
Handgriffe 42, die aus einem Rohrstück gebildet sind, in welchem das Lager 38 für die Gewindespindel 40
angebracht ist, sind zwischen den U-förmigen Teilen des Rohrstückes 34.1 mittels einer Niete 58 befestigt,
während der Fußteil 32.1 zwischen den gegenüberliegenden Ende der U-förmigen Teile des Rohrstückes
34.1 mittels einer Niete 60 befestigt ist. Ein einen verringerten Durchmesser aufweisender Ansatz
40.1 der Gewindespindel 40 greift so in den Fußteil 32.1 ein, daß die Gewindespindel 40 gegenüber
diesem Fußteil verdrehbar gelagert ist.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform eines Handwerkzeuges 10.3 ist der innen angeordnete
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Teil 48.5 so angeordnet, daß er aus dem unteren Ende
des Rohrstückes 34 herausragt, im übrigen aber gegenüber diesem Rohrstück 34 axial verschiebbar, Jedoch
gegen Verdrehen gesichert ist. Am äußeren Ende des Teiles 48.5 ist der Fußteil 32 angebracht oder angeformt,
während das andere Ende des Teiles 48.5 mit einem Gewindeloch versehen ist, in welches die Gewindespindel
40 eingeschraubt ist. Die Gewindespindel 40 ist im Lager 38 drehbar, Jedoch gegen axiales
Verschieben gesichert gelagert. Am außenliegenden Ende der Gewindespindel 40 ist ein Handgriff 44
vorgesehen. Nahe deai unteren Ende des Rohrstückes 34 sind auf der Außenseite desselben kräftige Stangen
50.1 befestigt, die nach außen vorstehen und nahe ihren äußeren Enden durchgehende Bohrungen 50.2 enthalten.
Diese Stangen 50 bilden die Haltevorrichtung für die Drahtenden.
Aus Fig. 8 ist zu erkennen, wie ein Draht 52 um ein Rohr oder einen Schlauch 54 gewunden ist, um
eine Klemme zu bilden, mit welcher das Rohr oder der Schlauch 54 an einem nicht dargestellten Fitting
oder Anschlußstück befestigt wird. Die Enden des Drahtes 52 sind so miteinander verdreht, daß sie
Haken 56 bilden, welche den schlaufenförmig um den Schlauch 54 gewundenen Draht 52 unter axialer Spannung
desselben auf dem Schlauch festhalten.
Die Arbeitsweise der beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges
ist im wesentlichen stets gleich.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Man kann
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zum Auseinanderdrücken der Hebel 16 oder zum Zurückziehen der stangenartigen Halteelemente 50 und
50.1 oder des Teiles 48.1 ineinandergreifende Zahnsegmente bzw. Ratschenelemente verwenden. Auch kann
die den Draht unter Spannung setzende Einrichtung einen trommelartigen Teil aufweisen, auf den wenigstens
ein Ende des Drahtes aufgewickelt wird.
Auch können andere Halter für die Drahtenden verwendet
werden, beispielsweise verzahnte verschiebbare Keilelemente, Spannfutter od. dgl.
Die Länge der Handwerkzeuge 10.1, 10.2 und 10.3 kann vergrößert werden, um dieselben zum Festbinden eines
Drahtes um einen Teil geeignet zu machen, der sich an einer schwierig zugänglichen Stelle befindet,
beispielsweise zum Befestigen des unteren Heizschlauchej eines Kraftfahrzeuges.
Mit dem erfindungsgemäßen Handwerkzeug können Drähte als Befestigungselemente von Schläuchen an Anschlußstücken
verwendet werden, die im Vergleich zu den bisher für diesen Zweck benutzten Drähten verhältnismäßig
dick sind. Durch Verwendung dickerer Drähte wird die Gefahr, daß diese Drähte in den zu befestigenden
Gegenstand einschneiden, bedeutend herabgesetzt. Diese Gefahr ist insbesondere dann gegeben,
wenn ein flexibler Schlauch an einem rohrförmigen Anschlußstück befestigt wird.
G/N 409814/1001
Claims (15)
- Firma SPAN-FIX (PROPRIETARY) Limited, 7 Thibault Building, Thibault Arcade, 225 Pretorius Street, PRETORIA, Transvaal Republik Süd AfricaPatentansprüche:Verfahren zum Festbinden eines unter Spannung stehenden Drahtes um einen Gegenstand, dadurch ge kennzeichnet , daß man zunächst den Draht (52) derart um den Gegenstand (54) wickelt, daß sich die Enden desselben in einem Überkreuzungsbereich überkreuzen und zwischen sich einen Winkel einschließen, woraufhin man den Draht fest um den Gegenstand zieht, indem man einen Zug auf wenigstens ein Ende dieses Drahtes ausübt und dabei die Überkreuzungsstelle auf den Gegenstand drückt, woraufhin man die Enden des unter Spannung stehenden Drahtes um eine Achse miteinander verdreht, welche den von den Drahtenden eingeschlossenen Winkel schneidet, um aus den Drahtenden im Überkreuzungsbereich derselben ineinandergreifende Haken (56) zu bilden.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drahtenden im Überkreuzungsbereich im wesentlichen in tangentialer Richtung zu einem im Bereich der Überkreuzungsstelle eine konvexe Oberfläche aufweisenden Gegenstand (54) erstrecken und daß die Achse, um welche die Drahtenden miteinander verdreht werden, ■ sich im wesentlichen senkrecht zu dieser Oberfläche erstreckt..
- 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Drahtenden nach der Bildmg4 0 98 14/J 00 1 -2-der Haken (56) dicht an der Verhakungsstelle abgeschnitten werden.
- 4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden um einen 90° übersteigenden Winkel miteinander verdreht werden.
- 5.) Handwerkzeug zum Festbinden eines Drahtes um einen Gegenstand zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Fußteil (12;32;32.1) mit wenigstens zwei im seitlichen Abstand nebeneinander verlaufenden Anlageflächen für die Enden eines Drahtes (52) im Bereich einer Überkreuzungsstelle der Drahtenden aufweist, daß es weiterhin auf gegenüberliegenden Seiten des Fußteiles Halter (24;50;48.3) zum Festhalten der Drahtenden besitzt, daß es ferner Spannelemente (28,30;40,44,46) zum Übertragen einer Spannung auf wenigstens ein Drahtende, wenn der Fußteil auf dem Überkreuzungsbereich der Drahtenden aufliegt, besitzt und daß es wenigstens einen Handgriff (42) besitzt, um den Fußteil um einen parallel zu den am Fußteil befindlichen Anlageflächen für die Drahtenden verlaufende Achse zu verdrehen.
- 6.) Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14.1 ) des Fußteiles (32) zwei im gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordneten parallelen Paaren vorgesehen sind, wobei der Fußteil (32) eine konvexe Oberfläche zwischen den beiden Paaren paralleler Anlageflächen aufweist, mit welcher der Fußteil auf den Drahtenden im Überkreuzungsbereich derselben aufliegt.40981 4/1001 -3- J
- 7.) Handwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand zwischen den Anlageflächen etwas größer als der doppelte Durchmesser des Drahtes (52) ist.
- 8.) Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Fußteiles (32) aus den einander gegenüberliegenden Seitenwänden einer im Fußteil vorgesehenen Nut bestehen.
- 9.) Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Halter (48.3j50) besitzt, der verschiebefest mit einer Mutter (46;48.1) verbunden und gegen Verdrehen gesichert in einem Rohrstück (34;34.1) untergebracht ist, an dem der Fußteil (32) befestigt ist, wobei in die Mutter (46;48.1) eine Gewindespindel (40) eingreift, welche durch Verdrehen die Mutter vom Fußteil (32) weg oder auf diesen zu bewegt.
- 10.) Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Halter besitzt, der verschiebefest mit einer Gewindespindel verbunden ist, welche in eine Mutter eingreift, die gegen axiale Verschiebung mittels eines fest mit dem Fußteil verbundenen Teiles gesichert ist, wobei ein Verdrehen der Mutter gegenüber der Gewindespindel den Halter vom Fußteil weg oder auf denselben zu bewegt.
- 11.) Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es auf dem Lastarm jeweils eines Hebels (16) Halter (24) für die Drahtenden aufweist, wobei die Hebel (16) verschwenkbar an einem zentralen Teil (12) gelagert ist, an dem sich der Fußteil befindet. 4098U/1001 -4-
- 12.) Handwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Spannelement eine Spannschraube (28,30) aufweist, die mit dem Kraftarm eines der Hebel (16) zusammenwirkt, um die Halter (24) vom Fußteil (12) zu entfernen.
- 13·) Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Hauptteil (34) aufweist und der Fußteil (32) mit einem teleskopartig verschiebbar in dem Hauptteil (34) angeordneten verschiebbaren Teil (58) verbunden ist, wobei auf der Außenseite des Hauptteiles (34) Halter (50.1) angeordnet sind.
- 14.) Handwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der verschJÄbare Teil (48.5) auf eine Gewindespindel (40) derat aufgeschraubt ist, daß er entweder gegen axiale oder gegen Drehbewegung gegenüber dem Hauptteil (34) gesichert ist.
- 15.) Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter für die Drahtenden Stifte (24;50;50.1) aufweisen, welche zwischen sich Abstände oder in sich Öffnungen (50.2) zur Aufnahme der Enden des Drahtes (52) aufweisen.409814/ 100 1■J*.Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000686A1 (en) * | 1979-09-06 | 1981-03-19 | Lanham M | Tool for tightening and clamping wire |
Also Published As
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US3865155A (en) | 1975-02-11 |
FR2200086B1 (de) | 1977-03-11 |
ES419280A1 (es) | 1976-03-01 |
FR2200086A1 (de) | 1974-04-19 |
GB1415588A (en) | 1975-11-26 |
JPS49101200A (de) | 1974-09-25 |
AU6057073A (en) | 1975-03-27 |
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