DE811003C - Vorrichtung zum Wickeln von Spulen fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln von Spulen fuer elektrische Maschinen

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DE811003C
DE811003C DEP29618A DEP0029618A DE811003C DE 811003 C DE811003 C DE 811003C DE P29618 A DEP29618 A DE P29618A DE P0029618 A DEP0029618 A DE P0029618A DE 811003 C DE811003 C DE 811003C
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Germany
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Expired
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DEP29618A
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English (en)
Inventor
Fritz Froehner
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SCHUEMANN FA HEINRICH
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SCHUEMANN FA HEINRICH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/098Mandrels; Formers

Description

  • Vorrichtung zum Wickeln von Spulen für elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wickeln von Spulen für elektrische Maschinen, bei der auf Dornen kammartige Drahtführungen entsprechend der gewünschten Spulenbreite mit zur Dornachse unterschiedlichem Radius angeordnet sind. Bei Spulenwickelmaschinen beliebiger Art werden auf einer in Umdrehung versetzbaren Scheibe achsparallele Wickeldorne entsprechend dem gewünschten Profil der Spulen angeordnet. Diese Wickeldorne tragen einzelne kammartige Führungen, wobei die Kammlücken der gewünschten Spulenbreite angepaßt sind, und diese Kammführungen besitzen zur Dornachse einen gleichen Abstand. Mit derartigen Wickelmaschinen und den erwähnten Wickeldornen ist es allerdings nur möglich, Spulen gleichen Umfangs herzustellen, wie sie beispielsweise bei Gleichstromankern benötigt werden. Die bekannten Wickeldorne sind nicht zu verwenden, wenn auf der Spulenwickelmaschine Spulen ungleichen Umfangs hergestellt werden sollen, wie sie für Drehstrommotoren benötigt werden. Um Spulen ungleichen Umfangs herstellen zu können, ist allerdings schon vorgeschlagen worden, auf den Wickeldornen zwischen je zwei Führungsstücken feste Zwischenlagen, deren Dicke den Ausmaßen der herzustellenden Spule entspricht, anzuordnen, wobei die Höhe dieser Zwischenlagen in bezug auf die Dornachse stufenförmig kleiner wird, so daß mit einem derartigen Gerät Spulen ungleichen Umfangs gewickelt werden können. Wenn es allerdings erforderlich wird, die Durchmesser der Spulen zu ändern, so muß bei diesen bekannten Vorrichtungen der gesamte Satz aus den Führungsstücken und Zwischenlagen abgenommen und ausgetauscht werden,, was einen ungeheuren Zeitaufwand bedingt und wodurch ein erhebliches Lager an solchen Führungsstücken und Zwischenlagen erforderlich wird.
  • Um die vorerwähnten Nachteile der bekannten Wickelvorrichtungen zu vermeiden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf den Dornen eine oder mehrere feststehende Drahtführungen vorgesehen sind, zu deren Seiten je eine oder mehrere Drahtfühxungen radial zur Dornachse derart verstellbar sind, daß die Drahtführungen auf der einen Seite stufenförmig nach innen und die Drahtführungen auf der anderen Seite in gleichem Maße stufenförmig nach außen verschiebbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, auf jeder Seite der feststehenden Drahtführungen je eine nach innen und je eine in gleichem Maße nach außen verschiebbare Drahtführung vorzusehen. Die verschiebbaren Drahtführungen zu beiden Seiten der feststehenden. Drahtführung werden dabei zweckmäßig miteinander gekoppelt, so daß die beim Wickeln auftretenden radialen Kräfte sich über diese Kopplungen ausgleichen können. Die Durchführung der radialen Verschiebung der Drahtführungen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen teilweisen Längsschnitt gemäß Linie I-1 der Fig. 2 mit Seitenansicht einer Wickelvorrichtung, Fig. 2 und 3 zwei Querschnitte nach den Linien 11-II und III-III der Fig. i, Fig.4 eine Seitenansicht einer Wickelvorrichtung mit weggelassener Seitenhaltung der Drahtführungen, Fig. 5 und 6 zwei Querschnitte nach den Linien V-V und VI-VI der Fig. 4, Fig.7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform nach Linie VII-VII der Fig. 8, Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 einen teilweisen Längsschnitt mit Seitenansicht einer vierten Ausführungsform nach Linie IX-IX der Fig. io, Fig. io einen Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 9.
  • Bei allen Ausführungsformen besteht die Vorrichtung zum Wickeln von Spulen aus einem mittleren zentralen Rohr i, welches auf dem einen Ende einen festen Anschlag 2 trägt und auf dem anderen Ende ein Gewinde besitzt, auf das eine Mutter 3 zum Festklemmen der einzelnen Drahtführungen auf dem Rohr aufschraubbar ist. Dieses Rohr wird auf einen Dorn aufgeschoben und mit diesem fest verbunden, während die Dorne koaxial mit der Drehachse einer Scheibe in beliebiger gewünschter Lage zueinander befestigt werden können. Durch Verschiebung der Dorne auf dieser Scheibe können die Profile der zu wickelnden Spulen beliebig geändert werden.
  • Nach der Erfindung wird auf dem Tragrohr i mindestens eine feststehende Drahtführung 4 vorgesehen. Diese feststehende Drahtführung 4 besitzt eine quer zur Führung liegende Durchbohrung, mit' der sie über das Tragrohr i geschoben werden kann. Zu beiden Seiten dieser feststehenden Drahtführung 4 wird je eine oder werden je mehrere Drahtführungen radial zur Tragrohrachse verstellbar angeordnet, und zwar derart, daß die Drahtführungen auf der einen Seite stufenförmig nach innen und die Drahtführungen auf der anderen Seite in gleichem Maße stufenförmig nach außen verschiebbar sind. In der Praxis genügt es im allgemeinen, drei Stufen zu verwenden, d. h. es braucht auf jeder Seite der feststehenden Drahtführung nur eine verschiebbare Drahtführung vorgesehen werden. Man kann also in diesem Fall mit dem Gerät Spulen von drei verschiedenen Umfängen wickeln.
  • Nach dem Beispiel Fig. i bis 3 sind zwei feststehende Drahtführungen 4 auf das Tragrohr i aufgeschoben. Zu jeder Seite dieser feststehenden Drahtführungen 4 liegt eine verschiebbare Drahtführung 5 bzw. 6. Diese Drahtführungen 5 und 6 greifen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, reiterförmig über das Tragrohr i, wobei die mittleren Führungen 6 zu einem Stück zusammengefaßt sind. Alle Drahtführungen 4, 5 und 6 besitzen parallel zur Tragrohrachse beidseitig durchlaufende Langschlitze 7. In diese Langschlitze 7 passen doppelarmige flache Hebel 8, die um einen Zapfen 9 der feststehenden Drahtführungen 4 verschwenkbar sind und die an ihren Enden offene Langschlitze io besitzen, mit denen sie über Zapfen i i der beiden verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 fassen. Die Wirkungsweise dieser beschriebenen Wickelvorrichtung ist folgende: Nach Lösen der Klemmschraube 3 wird beispielsweise die mittlere Drahtführung 6 erfaßt und radial zur Tragrohrachse nach außen gezogen. Hierdurch werden die Hebel 8 in den Langschlitzen verschwenkt und nehmen die Drahtführungen 5 im entgegengesetzten Sinne mit. Durch diese Verschiebung bleibt also immer eine gleichmäßige Abstufung zwischen den Drahtführungen 5, 4 und 6 bestehen, gleichgültig wie weit die Drahtführung 6 herausgezogen ist. Nach Einstellung der gewünschten Stufenhöhe wird die Klemmutter 3 wieder angezogen, womit festgelegt ist, nach welchem Umfang die drei verschiedenen Spulen gewickelt werden sollen. Däs Tragrohr mit den Drahtführungen wird dann auf die Dorne, wie eingangs erwähnt, aufgeschoben und mit dem Dorn fest verbunden. Die Kupplung der verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 durch die flachen Hebel 8 dient in diesem Fall dazu, beim Wickeln die Kräfte auf'die Drahtführungen 5 und 6 auszugleichen, und sie haben weiter die Aufgabe, ein seitliches Kippen der verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 zu der feststehenden Drahtführung 4 zu verhindern.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 bis 6 werden durch die Drahtführungen 5, 4 und 6 ebenfalls drei Stufen zum Wickeln von Spulen mit drei verschiedenen Umfängen verwendet. Abgesehen von den Führungen am Ende des Tragrohres i sind sowohl je zwei aneinander grenzende, nach innen verschiebbare Drahtführungen 5 als auch je zwei aneinander grenzende, nach außen verschiebbare Drahtführungen 6 miteinander starr verbunden und bestehen jeweils aus einem Stück.
  • Nach diesem Beispiel ist in seitlichen Ausnehmungen der feststehenden Drahtführungen 4 um den Drehzapfen 12 ein T-förmiger Hebel 13 verschwenkbar, der mit seinen freien Enden 13° durch kopfförmige Ausbildung in seitliche Nuten 14 der verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 eingreift. Diese Nuten 14 liegen auf den Außenseiten der Drahtführungen parallel zur Tragrohrachse. Der Steg r36 des Hebels 13 ist durch einen Zapfen 15 mit einer U-Schiene 16 gelenkig verbunden. Diese U-förmige Schiene 16 umfaßt mit den beiden Schenkeln die Seitenflächen aller Drahtführungen und kann in Längsrichtung parallel zur Tragrohrachse verschoben werden. Zu diesem Zweck besitzt das Tragrohr i auf dem einen Ende einen Ansatz 17 mit einer koaxialen Gewindebohrung, in die der Bolzen einer Schraube 18 eingreift. Dieser Bolzen 18 ist auf der Kopfseite mit einer nach oben gebogenen Läscbe der U-förmigen Schiene 16 verbunden. Sobald diese Schraube 18 in die Gewindebohrung des Ansatzes 17 eingeschraubt wird, wird die U-Schiene 16 parallel zur Achse des Tragrohres i verschoben, womit gleichzeitig die Hebel 13 um ihre Achse 12 durch Mitnahme mittels der "Zapfen 15 verschnvenkt werden. Je nachdem, ob nun die Schiene 16 nach links oder rechts verschoben. wird, werden die verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 der Oberfläche der.feststehenden Drahtführungen 4 genähert oder von dieser entfernt. Die Verschiebung ist so eingerichtet, daß es möglich ist, alle Drahtführungen 5, 4 und 6 auf gleiche Höhe zu bringen, und daß sie eine größte stufenförmige Verschiebung zuläßt. Die größte Stufe richtet sich nach der Anforderung der Praxis. Durch die Zusammenfassung je zweier Drahtführungen 5 und 6 braucht die beschriebene Hebelanordnung nur bei jeder zweiten feststehenden Drahtführung 4 angeordnet werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 hat die Hebelanordnung, wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, nur die Aufgabe, die stufenförmige Verschiebung der Drahtführungen zueinander zu bewirken und die radialen Kräfte auszugleichen, während das seitliche Halten der Drahtführungen durch die U-förmige Schiene 16 erreicht wird.
  • Nach dem Beispiel Fig. 7 und 8 ist die U-förmige Schiene 16 auf der Innenseite mit Führungssteinen versehen, welche in Nuten der Drahtführungen 5, 4 und 6 eingreifen. Auch in diesem Fall sind die mittleren Drahtführungen 4 feststehend angeordnet, d. h. sie sitzen mit einer Durchbohrung auf dem Tragrohr i, während die verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 reiterförmig über das Tragrohr greifen. Die feststehenden Drahtführungen 4 weisen auf den Seitenflächen parallel zur Tragrohrachse liegende Nuten i9 auf, in die Führungssteine 2o der U-Schiene 16 eingreifen. Die angrenzenden Drahtführungen 5 und 6 besitzen auf beiden Seiten der feststehenden Drahtführung 4 ansteigende Nuten 21 und 22, in die entsprechende Führungssteine 23 und 24 der U-Schiene 16 einfassen. Wird bei diesem Beispiel die U-Schiene 16 durch Verdrehung der Schraube 18 in Längsrichtung zur Tragrohrachse verschoben, so gleiten die Steine 20, 23 und 24 in den Nuten 19, 21 und 22, wobei infolge der Schräglage der Nuten 21 und 22 die Drahtführungen 5 und 6 je nach Drehrichtung der Schraube 18 der Oberfläche der feststehenden Führung 4 entweder genähert bzw. von dieser entfernt werden. Bei diesem Beispiel fällt also die Hebelanordnung, wie sie zu Fig. 4 bis 6 beschrieben ist, weg, und die U-förmige Schiene 16 dient zur Verschiebung der Drahtführungen 5 und 6 radial zur Tragrohrachse, und sie hat außerdem die Aufgabe, das Kippen der verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 zu verhindern.
  • Nach dem Beispiel Fig. 9 und io stellt das Tragrohr i eine Exzenterwelle dar. Diese Welle besitzt zentrische Teile für die feststehenden Drahtführungen 4 und trägt zu beiden Seiten der feststehenden Drahtführungen 4 je einen entgegengesetzt gerichteten Exzenter 25 und 26. Die verschiebbaren Drahtführungen 5 und 6 sind zur freien Bewegungsmöglichkeit der Exzenter 25 und 26 mit quer liegenden 'Langschlitzen 27 ( Fig. 10) versehen, deren Weite dem Exzenterdurchmesser entspricht. Die seitliche Führung der Drahtführungen 5, 4 und 6 erfolgt wieder durch eine U-förmige Schiene 16, die in diesem Fall durch Verschraubung oder eine sonstige Verbindung fest mit den feststehenden Drahtführungen 4 verbunden ist. Die radiale Verschiebung der Drahtführungen 5 und 6 erfolgt in diesem Fall durch einfache Verdrehung des Tragrohres i. -In allen Fällen erfolgt das Festklemmen der einzelnen Drahtführungen nach Einstellung der gewünschten Stufenhöhe durch Anziehen der Schraubenmutter 3, die im übrigen nur leicht angezogen zu werden braucht, da sich bei allen Ausführungsformen die auf die verschiebbaren Drahtführungen ausgeübten radialen Kräfte entweder über Hebel oder Gleitstücke bzw. Exzenter ausgleichen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wickeln von Spulen für elektrische Maschinen, bei der auf Dornen kammartige Drahtführungen entsprechend der gewünschten Spulenbreite mit zur Dornachse unterschiedlichem Radius angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Dornen eine oder mehrere feststehende Drahtführungen (4) vorgesehen sind, zu deren Seiten je eine oder mehrere Drahtführungen (5, 6) radial derart verstellbar sind, daß die Drahtführungen auf der einen Seite stufenförmig nach innen und die Drahtführungen auf der anderen Seite in gleichem Maße stufenförmig nach außen verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Drahtführungen reiterförmig auf einem Tragrohr (i) sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen (4, 5, 6) auf einem auf den Dorn aufschiebbaren Tragrohr (i) angeordnet sind und gegen Kippen durch parallel zur Rohrachse liegende flächenförmige Führungen gesichert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen (5, 6) durch Verschwenken oder Verschieben der Führungen (8, 13 oder 24) gegen das Kippen radial verstellt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen (4, 5, 6) parallel zum Tragrohr (i) mit durchlaufenden Langschlitzen (7) versehen sind und daß in diesen Langschlitzen eingepaßte Doppelhebel (8) angeordnet sind,' die um einen in den festen Drahtführungen (4) angeordneten Zapfen (9) schwenken und mit Langschlitzen (io) an ihren Enden über Zapfen (ii) der beidseitigen verschiebbaren Drahtführungen (5, 6) fassen (Fig. 1, 2, 3).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen (4, 5, 6) mit ihren äußeren Seitenflächen gegen die inneren Stegflächen der U-förmigen Schiene (16) liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4 und 6; dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen der Seitenflächen der feststehenden Drahtführungen (4) ein T=förmiger Hebel (13) um einen Zapfen (12) schwenkbar gelagert ist, dessen freie Enden (13°) in parallel zur Rohrachse liegende Nuten (14) der beidseitigen verschiebbaren Drahtführungen (5, 6) eingreifen und dessen Steg (13b) mit seinem unteren Ende um einen Zapfen (15) drehbar ist, der in der zum Tragrohr verschiebbaren U-Schiene (16) gelagert ist (Fig. 4, 5, 6). B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der festen Drahtführungen (4) liegenden verschiebbaren Drahtführungen (5, 6) auf den äußeren Seitenflächen Führungsnuten (21, 22) aufweisen, die von den festen Drahtführungen ausgehend ansteigend und in die fest mit der längs verschieblichen U-Schiene (16) verbundene Gleitstücke (23, 24) eingreifen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (i) auf dem einen Ende einen festen Anschlag (2) und auf dem anderen Ende einen aufschraubbaren Anschlag (3) zum Festklemmen aller Drahtführungen besitzt. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (i) einen unteren Ansatz (17) mit Gewindebohrung parallel zur Tragrohrachse besitzt, in die ein Schraubbolzen (18) eingreift, der beim Verschrauben die U-förmige Führungsschiene (16) mitnimmt. i i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4 und 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (i) mit zentrischen Teilen -die feststehenden Drahtführungen (4) durchgreift und daß es beidseitig hiervon entgegengesetzt gerichtete Exzenter (25, 26) für die verschiebbaren Drahtführungen (5, 6) besitzt, die mit quer liegenden Langschlitzen (27) von der Weite der Exzenterdurchmesser versehen sind (Fig. 9, io).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031879B (de) * 1953-11-12 1958-06-12 Gen Electric Maschine zum Wickeln von Spulen fuer Elektromotoren
DE3812728A1 (de) * 1988-04-16 1989-10-26 Veser F Wickelschablone fuer in den stator einer elektrischen maschine einziehbare spulen

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