DE888579C - Haltevorrichtung fuer vorzugsweise maschinell zu bewickelnde Laeufer elektrischer Maschinen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer vorzugsweise maschinell zu bewickelnde Laeufer elektrischer Maschinen

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Publication number
DE888579C
DE888579C DES8555D DES0008555D DE888579C DE 888579 C DE888579 C DE 888579C DE S8555 D DES8555 D DE S8555D DE S0008555 D DES0008555 D DE S0008555D DE 888579 C DE888579 C DE 888579C
Authority
DE
Germany
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adjustable
clamp
bracket
electrical machines
blades
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Expired
Application number
DES8555D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Rubruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für vorzugsweise maschinell zu bewickelnde Läufer elektrischer Maschinen.
  • Es sind bereits Haltevorrichtungen für maschinell zu bewickelnde Läufer elektrischer Maschinen bekanntgeworden. Diese bekannten liaItevorrichtungen haben eine den Läufer am Läuferpaket, insbesondere in den Nuten erfassende Klammer. Die bekannten Halteklammern dieser Art haben den Nachteil, daß sie nur für bestimmte Läufer- und Spulengrößen verwendet werden können. Man benötigt daher für jede Läufergröße und für jede Spulengröße besondereKlammern. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtungen dieser Art liegt darin, daß man immer nur eine Spule wickeln kann und daß man den Läufer nach Fertigstellung einer Spule jedesmal umsetzen muß. Es entstehen so erhebliche Materialkosten und Zeitverluste, durch welche die in dieser Weise hergestellten Läufer teuer werden.
  • Gemäß der Erfindung werden Haltevorrichtungen der vorerwähnten Art dadurch wesentlich verbessert und. vereinfacht, daß man die Klammer in ihres Länge entsprechend der Länge des Läufers verstellbar ausführt. Die Klammer kann auch in der Breite entsprechend dem Abstand der zu bewickelnden Nuten verstellbar sein. Man kann die Klammer in einem Tragorgan verstellbar machen, welches selbst beispielsweise auf einem Schlitten verstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der neuen Halteklammer, Fig.2 eine Seitenansicht einer Einführungsschaufel besonderer Ausführung.
  • Wie man aus Fig. i ersieht, besteht die Halteklammer i aus zwei bei 2 gelenkig miteinander verbundenen Gabeln (Schenkeln) 3 und q.. Zwischen den Schenkeln 3 und q. befindet sich ein Führungsstift 5, auf dem eine Wendelfeder 6 angeordnet ist. Bei 7 ist ein Sperrorgan angedeutet; das ein allmähliches Spannen der Klammer unter Zusammendrücken der Feder 6 ermöglicht. Die Einführungsschaufeln sind bei 8 und g angedeutet.
  • Wie man aus Fig. 2 ersieht, kann die Einführungsschaufel 8 aus zwei Teilen io und f i bestehen, die entsprechend der Länge des Läufers gegeneinander verstellbar sind. Nach dem Ausführungsbeispiel erfolgt das Verstellen bei 12 mit Hilfe der Stützbleche 13, in denen sich .Schlitze i¢ befinden, durch die Stellschrauben 15 eingreifen.
  • Die Halteklammern und die Einführungsschaufeln können so verstellt werden, daß man sie auf die verschiedensten Läuferlängen und auch auf verschiedene Spulengrößen einstellen kann. Als Werkstoff für die Einführungsschaufeln erweisen sich Kunstpressmassen als besonders geeignet. Die Einwindeschaufeln können auch leicht auswechselbar sein. Das Verstellen der Schaufelteile erfolgt. vorzugsweise auf einer Gleitschiene oder Gleitbahn. Die Schaufelteile können auch ineinander verschiebbar sein. Es empfiehlt sich, die Schaufeln jeder Klammer auf einen Ring zu lagern, auf dem sich Schaufelpaare verschiedener Form und Größe befinden. Die zum Einwinden der Spulendrähte dienenden Teile der Klammer sind gegebenenfalls im Takte des Arbeitens der Wickelmaschine und gegebenenfalls!selbsttätig einstellbar undverstellbar.
  • In Fig. 3 ist die Lagerung mehrerer Klammerpaare auf einem Revolverteller schematisch angedeutet. Der Revolverteller 18 trägt beispielsweise die Schaufelpaare ig-, 2o, 21 und 22 von verschiedener Form und Größe.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Haltevorrichtung für vorzugsweise maschinell zu bewickelnde Läufer elektrischer Maschinen, bestehend aus einer den Läufer am Läuferpaket, insbesondere in den Nuten erfassenden Klammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer in ihrer Länge entsprechend der Länge des Läufers verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer in der Breite entsprechend -dem Abstand der zu bewickelnden Nuten verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer in einem Tragorgan verstellbar ist, welches selbst beispielsweise auf einem Schlitten verstellbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (i) mindestens zwei federnde Gabeln (3, q.) hat, die gelenkig miteinander verbunden sind und die zum Schließen und Öffnen unter der Einwirkung einer Federkraft stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, da ß die Gabeln (3,- q.) der Klammer durch einen Führungsstift (5) gleitend miteinander verbunden sind, auf dem sich eine Wendelfeder (6) befindet und an dem z. B. eine Stellvorrichtung, insbesondere ein Sperrnocken (7), angebracht ist. '
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (ig, 2o, 21, 22) jeder Klammer auf einem. Ring (18) gelagert sind, auf dem sich Schaufelpaare verschiedener Form und Größe befinden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einwinden der Spulendrähte dienenden Teile der Klammer gegebenenfalls im Takte des Arbeitens der Wickelmaschine selbsttätig einstellbar und verstellbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 223 270; USA.-Patentschrift Nr. 2 007 83o.
DES8555D 1940-03-02 1940-03-02 Haltevorrichtung fuer vorzugsweise maschinell zu bewickelnde Laeufer elektrischer Maschinen Expired DE888579C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027303B (de) * 1955-09-05 1958-04-03 Heinrich Schuemann Wickelzange zum Wickeln von elektrischen Ankerspulen od. dgl.
US2895690A (en) * 1956-07-03 1959-07-21 Edwin E Savard Guide for armature winding

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223270C (de) *
US2007830A (en) * 1934-07-11 1935-07-09 James L Mcneill Armature winding machine

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