DE1589932B2 - Werkzeug zum uebertragen von auf einer form gewickelten spulen auf eine vorrichtung zum einziehen der spulen in die nuten elektrischer maschinen - Google Patents

Werkzeug zum uebertragen von auf einer form gewickelten spulen auf eine vorrichtung zum einziehen der spulen in die nuten elektrischer maschinen

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DE1589932B2 DE1967J0033209 DEJ0033209A DE1589932B2 DE 1589932 B2 DE1589932 B2 DE 1589932B2 DE 1967J0033209 DE1967J0033209 DE 1967J0033209 DE J0033209 A DEJ0033209 A DE J0033209A DE 1589932 B2 DE1589932 B2 DE 1589932B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Übertragen von auf einer Form gewickelten Spulen auf eine Vorrichtung zum Einziehen der Spulen in die Nuten elektrischer Maschinen. "... · .
Es ist bereits ein Übertragungswerkzeug für Spulen elektrischer Maschinen bekannt (deutsche Patentschrift 730 684), welches an seinem Hauptkörper eine Haltevorrichtung aufweist. In diese Haltevorrichtung werden die gewickelten Spulen von Hand eingesetzt. Anschließend werden die Spulen mittels des Werkzeuges in die Statornuten einer elektrischen Maschine eingeführt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, welches ein Übertragen von auf einer Form gewickelten Spulen auf eine Vorrichtung zum Einziehen der Spulen in die Nuten elektrischer Maschinen ermöglicht, ohne daß die Form der Spulen beim Übertragen geändert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Hauptkörper des Werkzeuges ein oder mehrere Sätze von Distanzstiften derart angeordnet sind, daß die Spulen beim Einführen der Distanzstifte in die Wickelform erfaßt und in ihrer gewickelten Form fixiert werden und daß das Werkzeug ferner Paßstifte aufweist, die in Ausnehmungen der Wickelform einsteckbar sind.
Dadurch ist nicht nur eine geordnete Übertragung der Spulen gewährleistet, sondern auch die Möglichkeit gegeben, gleichzeitig mehrere Spulen von der Wickelform abzunehmen, wobei die Verbindungen
ίο zwischen den einzelnen Spulen erhalten bleiben.
Zur genauen Fixierung der Spulen ist es zweckmäßig, wenn ein Satz von Distanzstiften mehr als aufnehmbare Spulen an dem Werkzeug angeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Hauptkörper des Werkzeuges ein mit hakenartigen. Vorsprüngen versehener Klemmhebel schwenkbar befestigt. Dadurch können die Spulen beim Übertragen auf dem Werkzeug sicher in einer bestimmten Lage gehalten werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Distanzstifte kreisförmig am Hauptkörper des Werkzeuges angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, alle Spulen einer Wicklung gleichzeitig zu übertragen.
Dabei ist es zweckmäßig, die Paßstifte innerhalb, des von den Distanzstiften gebildeten Kreises anzuordnen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug mit einer relativ zu den Distanzstiften verschiebbaren Platte versehen, die vorzugsweise einstellbare Anschläge besitzt, welche an den Spulen anliegen. Dadurch wird ein gemeinsames Abschieben der Spulen von dem Übertragungswerkzeüg ermöglicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Wickelform mit zwei gewickelten Spulen und eines Teiles eines Ubertragungswerkzeuges,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Übertragungswerkzeuges mit zwei Spulen,
F i g. 3 einen Längsschnitt des Übertragungswerkzeuges der F i g. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil des Übertragungswerkzeuges der F i g. 2,
F i g. 5 eine Vorderansicht des Übertragungswerkzeuges der F i g. 2,
F i g. 6 die Anordnung des Ubertragungswerkzeu-
ges der F i g. 2 bei Übergabe der Spulen auf eine Einziehvorrichtung,
F i g. 7 eine Perspektivansicht einer Wickelform mit zwei gewickelten Spulen und ein Übertragungswerkzeüg in einer anderen Äusführungsform,
JF i g. 8 einen Längsschnitt des Übertragungswerkzeuges der F i g. 7, ...
Fig. 9 eine Seitenansicht; des Übertragungswerkzeuges der F i g. 7 und 8 mit einer Anzahl darauf angeordneter Spulen,
Fig. 10 eine Perspektivansicht des Übertragungswerkzeuges der F i g. 7, 8 und 9 mit einer Anzahl darauf angeordneter Spulen und
Fig. 11 und 12 Übertragungswerkzeuge der F i g. 7, 8, 9 und 10 mit anderen Spulenanordnungen.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Übertragungswerkzeuges 10 und eine Wickelform 12. Die Wickelform 12 weist eine große Wickelform 14 und eine kleine Wickelform 16 auf, auf welche eine große
Spule 18 bzw. eine kleine Spule 20 gewickelt wird. Die große Spule 18 und die kleine Spule 20 sind als unregelmäßige Sechsecke ausgebildet. Die Wickelformen 14 und 16 bestehen jeweils aus einem oberen Teil, welcher fest angeordnet ist, und einem unteren Teil, welcher senkrecht auf und ab bewegt werden kann, damit die Spulen nach dem Wickeln leichter abgenommen werden können. Der obere Teil der kleinen Form 16 weist Ausnehmungen 22 und 23, der obere Teil der großen Form 14 Ausnehmungen 24 auf. Diese Ausnehmungen 22, 23 und 24 sind symmetrisch in bezug auf eine vertikale Ebene angeordnet und verlaufen horizontal durch die Wickelform 12. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, sind die Ausnehmungen 22, 23 und 24 im wesentlichen zylindrisch. Die Ausnehmungen 22, 23 und 24 stellen sicher, daß das Ubertragungswerkzeug 10 mit der Wickelform 12 in der richtigen Lage in Eingriff gebracht werden kann. Wenn die Spulen 18 und 20 gewickelt werden, befinden sich die unteren Teile der Form 14 und 16 in ihrer unteren Stellung. Nach dem Wickeln werden die Spulen 18 und 20 mittels des Übertragungswerkzeuges 10 auf eine Einziehvorrichtung überführt.
Das Übertragungswerkzeug 10 weist einen Hauptkörper 26 auf, welcher verschiedene Werkzeugteile trägt. Diese Teile umfassen einen Staz von zylindrischen Paßstiften 27 und drei Sätze von zylindrischen Distanzstiften 28, 29 und 30. Das Übertragungswerkzeug 10 enthält ferner einen Klemmhebel 34, der an seiner vorderen Unterseite mit zwei Vor-Sprüngen 35 und 36 versehen ist. Der Klemmhebel ist durch einen Bolzen 37 beweglich an dem Körper 26 befestigt (Fig. 2). Der Klemmhebel'34 wird durch einen Betätigungsgriff 38 bewegt, wenn dieser gegen einen am Hauptkörper 26 befestigten Handgriff 39 gedrückt wird. Durch eine Druckfeder 40 wird der Klemmhebel 34 in eine geschlossene Stellung gedrückt und in dieser Klemmstellüng gehalten. Der Betätigungsgriff 38 wird gegen die Wirkung der Feder 40 .in seiner offenen Stellung durch eine Klinke 41 gehalten, die an dem Handgriff 39 befestigt ist und sich durch eine öffnung in dem Handgriff 38 erstreckt.
In der F i g. 3 ist der Klemmhebel 34 in seiner geschlossenen Stellung gezeigt. Die geöffnete Stellung ist gestrichelt angedeutet. Die Fig.4 zeigt, wie der Betätigungsgriff 38 durch die Klinke 41 in seiner offenen Stellung gehalten wird. Wenn der Betätigungsgriff 38 gegen den Handgriff 39 gepreßt wird, wird die Klinke 41 durch eine Klinkenfeder 42 geschwenkt, so daß eine Einkerbung 43 in die Klinke 41 an dem Betätigungsgriff 38 einrastet und diesen in seiner offenen Stellung hält, wje gestrichelt dargestellt ist. Die F i g. 5 zeigt in einer Seitenansicht des Ubertragungswerkzeuges 10, daß die Stifte 27, 28, 29 und 30 an dem Körper 26 durch eine Stellschraube 50 befestigt sind, so daß die Länge der Stifte eingestellt werden kann.
Wenn die gewickelten Spulen 18 und 20 übertragen werden sollen, wird das Übertragungswerkzeug 10 in Eingriff mit der Wickelform 12 gebracht. Der Betätigungsgriff 38 wird dabei gedrückt, um den Klemmhebel 34 zu heben. Dann werden die Paßstifte 27 in die Ausnehmungen 22 und die Distanzstifte 28 und 29 in die Ausnehmungen 23 und 24 eingesteckt. Für die Distanzstifte 30 werden keine entsprechenden Ausnehmungen benötigt, da sie sich außerhalb der großen Spule 18 befinden. Wenn das Übertragungswerkzeug 10 mit der Wickelform 12 im Eingriff steht, wird die Klinke 41 betätigt, so daß sich der Klemmhebel 34 schwenken kann und auf die obere Fläche der Spulen 18 und 20 drückt. In dieser Stellung des Klemmhebels 34 greift der vordere Vorsprung 35 über die Kante der Spule 18 und der hintere Vorsprung 36 über die Kante der Spule 20, wie in der F i g. 3 dargestellt ist. Die unteren Teile der Wickelform 14 und 16 werden dann nach oben bewegt, um die Spulen 18 und 20 zu lösen. Das Ubertragungswerkzeug 10 wird dann mit den Spulen 18 und 20 weggezogen. Aus den F i g. 2 und 5 ist zu ersehen, daß die große Spule 18 zwischen den beiden Sätzen von Distanzstiften 29 und 30 und die kleine Spule 20 zwischen den beiden Sätzen von Distanzstiften 29 und 28 gehalten wird. Die F i g. 2 und 5 zeigen ferner, daß der Klemmhebel 34 die obere Fläche der Spulen 18 und 20 gegen die Paßstifte 27 niederhält. Somit werden die Windungen der Spulen 18 und 20 sicher in ihrer gewickelten Schicht gehalten. Der Abstand zwischen benachbarten Distanzstiften ist so festgelegt, daß die Windungen sich nicht aufstauen oder bündeln können.
Wenn sich die Spulen 18 und 20 auf dem Übertragungswerkzeug 10 befinden, können sie auf eine Vorrichtung zum Einziehen der Spulen in die Statornuten einer elektrischen Maschine übertragen werden, ohne in Unordnung zu kommen. Die F i g. 6 zeigt einen Teil einer solchen Einziehvorrichtung, welche eine Anzahl von Fingern 55 aufweist. Jeder Finger 55 ist mit einer Vertiefung 56 versehen, welche die Statorzähne im Bereich der Innenbohrung des Stators überdeckt, so daß die Kanten der Vertiefungen 56 die einzubringenden Drähte vor den scharfen Kanten der Statorzähne schützen. Wenn die Spulen 18 und 20 auf die Finger 55 gebracht werden, gleiten die Distanzstifte 28, 29 und 30 des Werkzeuges 10 längs der Vertiefung 56, und die Paßstifte 27 gleiten zwischen benachbarten Fingern 55 auf deren den Vertiefungen 56 gegenüberliegenden Seiten. Wenn die Spulen 18 und. 20 zwischen den Fingern 55 angeordnet sind, wird der Betätigungsgriff 38 betätigt, um den Klemmhebel 34 anzuheben, und das Übertragungswerkzeug 10 entfernt. Die Spulen werden dann in die Statornuten eingezogen, wobei ein Abstreifer 58 betätigt wird, der sich innerhalb der Finger 55 befindet und zwischen diesen bis ungefähr zur äußeren Kante der Finger vorsteht.
Die F i g. 7 zeigt ein Ubertragungswerkzeug 60 in einer anderen Ausführungsform in Verbindung mit einer Wickelform 62. Dieses Übertragungswerkzeug 60 ist derart ausgebildet, daß sechs Sätze von Spulen aufgenommen und übertragen werden können, wobei jeder Satz aus einer großen Spule 68 und einer kleinen Spule 70 besteht. Die Wickelform 62 weist eine große Wickelform 64 und eine kleine Wickelform 66 auf, auf welche eine große Spule 68 bzw. eine kleine Spule 70 gewickelt werden. Die in der F i g. 7 gezeigte Wickelform 62 unterscheidet sich von der in der F i g. 1 gezeigten Wickelform 12 im wesentlichen nur durch eine andere Anordnung der Ausnehmungen für die Paßstifte und Distanzstifte des Ubertragungswerkzeuges. Es sind nur eine einzige Ausnehmung 71 für die Paßstifte und drei Paare von Ausnehmungen 72, 73 und 74 für die Distanzstifte vorgesehen.
Das Übertragungswerkzeug 60 besteht aus einem Hauptkörper 75, welcher eine zylindrische Form auf-
weist und eine Anzahl von Stiften trägt. Es sind 24 Distanzstifte kreisförmig und parallel zueinander am Körper 75 angeordnet. Die Distanzstifte sind in geeigneter Weise am Körper 75 befestigt, z. B. durch Einpassen in zylindrische Bohrungen und durch Befestigen mittels Stellschrauben. In der in den F i g. 7, 8, 9 und 10 gezeigten Ausführungsform sind sechs Sätze von Distanzstiften vorgesehen, wobei jeder Satz aus drei Paaren von Distanzstiften 78, 80, 82 besteht. Jedem Satz von Distanzstiften ist ein Paßstift 76 zugeordnet. Die Paßstifte 76 sind in der gleichen Weise wie die Distanzstifte am Körper 75 befestigt und auf einem Kreis innerhalb der Distanzstifte angeordnet. Die sechs Distanzstifte 78, 80 und 82 eines Satzes sind symmetrisch in bezug auf eine Ebene angeordnet, die durch die Längsachse des Übertragungswerkzeuges 60 und durch die Längsachse des zugehörigen Paßstiftes 76 verläuft. Wie die F i g. 9 zeigt, dienen die äußeren Distanzstifte 80 und 82 eines Satzes auch als äußere Distanzstifte der benachbarten Sätze..
Das Übertragungswerkzeug 60 weist ferner eine Platte 84 auf, die verschiebbar auf der Außenseite der Distanzstifte befestigt ist und durch einen Handgriff 85 betätigt wird. Wie in der F i g. 8 dargestellt ist, weist die Platte 84 ein neben den Stiften angeordnetes inneres Teil 87 auf. Das innere Teil 87 ist an dem Handgriff 85 befestigt, und der Handgriff 85 gleitet durch den Körper 75. Die Platte 84 trägt eine Anzahl von Anschlägen 86, welche, wie in den F i g. 9 und 10 gezeigt ist, an Stellen angeordnet sind, wo Spulen benachbarter Spulensätze zwischen denselben Distanzstiften liegen. Dadurch"wird das gleichzeitige Verschieben aller Spulen erleichtert. Ohne solche Anschläge 86 neigen die Windungen dazu, sich zu stauen und zu.klemmen: Die Anschläge 86 sind einstellbar, entweder durch Gewinde, wie in den Fig.7, 8 und 10 gezeigt ist, oder durch einstellbares Anordnen in Bohrungen der Platte 84 und Befestigen mit Stiftschrauben. Die drahtberührende Fläche der Anschläge 86 ist mit einem Schutzmaterial beschichtet. .
Wenn die in der Fig. 7 gezeigten Spulen 68 und 70 von der Wickelform 62 abgenommen werden sollen, wird der Handgriff 85 des Überträgungswerkzeuges 60 zurückgezogen, so daß sich auch die Platte 84 in der zurückgezogenen Stellung befihdet. Der Paßstift 76 wird in die Ausnehmung 71 geführt, und die Distanzstifte 78, 80 und 82 werden in die Ausnehmungen 72, 73 und 74 eingeführt. Wenn sich das Übertragungswerkzeug 60 in dieser Stellung befindet,
ίο werden die Spulen 68 und 70 auf die Distanzstifte 78, 80 und 82 geschoben, bis sie die Platte 84 berühren. Die Verbindungsleitung zwischen den Spulen 68 und 70 wird dabei nicht aufgetrennt, und die zuletzt gewickelte Spule ist noch mit der Wickelmaschine verbunden. Ein weiterer Spulensatz wird dann auf der Wickelform 62 gewickelt. Das Ubertragungswerkzeug 60 wird dann um 60° gedreht, so daß ein anderer Paßstift 76 und die zugehörigen Sätze von Distanzstiften 78, 80 und 82 in die Ausnehmungen der Wikkelform 62 eingeführt werden können. Anschließend wird der zweite Spulensatz auf die Distanzstifte 78, 80 und 82 geschoben, wobei die Verbindung zwischen den Spulensätzen aufrechterhalten bleibt. Wie in den F i g. 9 und 10 gezeigt ist, liegen die großen Spulen 68 der beiden Spulensätze zwischen denselben Distanzstiften. Vier weitere Sätze von Spulen werden in ähnlicher Weise auf dem Übertragungswerkzeug 60 angeordnet, so daß das Übertragungswerkzeug 60 sechs in Reihe'miteinander verbundener Spulensätze in der in den F i g. 9 und 10 gezeigten Anordnung trägt. Diese Spulensätze werden dann durch Verschieben des Handgriffes 85 auf eine Einziehvorrichtung übertragen.
Wie die F i g. 9 zeigt, weist das Übertragungswerkzeug 60 zwei Bohrungen 90 auf, welche jeweils in der Mitte zwischen dem oberen und unteren Paar von Paßstiften 76 vorgesehen sind. In diese zwei Bohrungen werden Paßstifte 92 eingesetzt, wenn vier Spulensätze aufgenommen und übertragen werden sollen (Fig. 11). Wenn dagegen nur zwei Spulensätze übertragen werden sollen, sind lediglich zwei Paßstifte 94 erforderlich (F i g. 12).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Übertragen von auf einer Form gewickelten Spulen auf eine Vorrichtung zum Einziehen der Spulen in die Nuten elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptkörper (26, 75) des Werkzeuges (10, 60) ein oder mehrere Sätze von Distanzstiften (28, 29, 30, 78, 80, 82) derart angeordnet sind, daß die Spulen (18, 20, 68, 70) beim Einführen der Distanzstifte (28, 29, 30, 78, 80, 82) in die Wickelform (14, 16, 64, 66) erfaßt und in ihrer gewickelten Form fixiert werden und daß das Werkzeug (10, 60) ferner Paßstifte (27, 76, 92, 94) aufweist, die in Ausnehmungen (22, 71) der .Wickelform (14, 16, 64, 66) einsteckbar sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von Distanzstiften (28, 29, 30) mehr als aufnehmbare Spulen (18, 20) an dem Werkzeug (10) angeordnet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptkörper (26) des Werkzeuges (10) ein mit hakenartigen Vorsprüngen (35, 36) versehener Klemmhebel (34) schwenkbar befestigt ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstifte (78, 80, 82) kreisförmig am Hauptkörper (75) des Werkzeuges (60) angeordnet sind.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (76) innerhalb des von den Distanzstiften (78, 80, 82) gebildeten Kreises angeordnet sind. .
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (60) eine relativ zu den Distanzstiften (78, 80, 82) verschiebbare Platte (84) aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (84) mit einstellbaren Anschlägen (86) versehen ist, die an den Spulen (68, 70) anliegen.
DE1967J0033209 1966-03-21 1967-03-15 Werkzeug zum uebertragen von auf einer form gewickelten spulen auf eine vorrichtung zum einziehen der spulen in die nuten elektrischer maschinen Granted DE1589932B2 (de)

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