DE444501C - Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Drahtwindungen um einen in Drehung versetzten Wickeldorn - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Drahtwindungen um einen in Drehung versetzten Wickeldorn

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DE444501C
DE444501C DEK90769D DEK0090769D DE444501C DE 444501 C DE444501 C DE 444501C DE K90769 D DEK90769 D DE K90769D DE K0090769 D DEK0090769 D DE K0090769D DE 444501 C DE444501 C DE 444501C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Drahtwindungen um einen in Drehung versetzten Wickeldorn. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Drahtwindungen, z. B. Federn, um einen in Drehung versetzten Wickeldorn mit einem längs des Wickeldornes einstellbaren, die Steigung bestimmenden Glied. Der Grundkörper der Vorrichtung wird der Erfindung gemäß als ein sich auf den Wickeldorn stützender Winkel ausgebildet, der oberhalb des Dornes das die Steigung bestimmende Glied verschiebbar trägt. Die Vorrichtung läßt sich, im Gegensatz zu bekannten Wickelvorrichtungen, ohne besondere Einspannmittel auf den Wickeldorn aufhängen, so daß der Wickelvorgang keiner Vorbereitung bedarf, zumal auch eine Anpassung an verschiedene Dorndicken nicht erforderlich ist. Der zulaufende Draht hat stets das Bestreben, den winkelförmigen Grundkörper von oben her gegen den Dorn zu drücken.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen Wickelvorrichtung durch Abb. i in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und durch Abb. z in einem Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i wiedergegeben.
  • a ist der Wickeldorn, der irgendwie mechanisch oder von Hand in Drehung versetzt wird. Die Wickelvorrichtung hat einen hakenförmigen Grundkörper b, der oben mittels der Schenkel c und d einen rechten Winkel bildet. Der hakenförmige Grundkörper b wird so an dem Wickeldorn a aufgehängt, daß die beiden Schenkel c und d diesen berühren. .
  • Mit dem Kopf des Grundkörpers b ist die Vorrichtung zum Einspannen des zulaufenden Drahtes verbunden, die derart wirkt, daß der Draht unter Reibung zulaufen kann. Zu dem Zweck ist der Kopf des Körpers b als Öse f ausgebildet, durch welche hindurch undrehbar aber längsverschiebbar der Bolzen h geführt ist. An diesem Bolzen lt ist die Klemmplatte i . unverrückbar befestigt, während die Klemmplatte m auf ihm verschiebbar angeordnet ist. Der Draht wird zwischen diese beiden Klemmplatten gelegt und dann durch Anziehen der Spannmutter ia eingespannt. Der Abstand der festen Klemmplatte i und damit auch des eingespannten Drahtes von der an dieser Seite liegenden Stirnfläche des breit ausgebildeten Schenkels d kann geändert werden. Zu dem Zweck kann der Bolzen h durch die Stellmutter o in der Öse f verschoben werden. Die Klemmplatte i (s. Abb. 2) stützt sich auf den Wickeldorn a und ist zu diesem Zweck parallel zu dem Schenkel c des Hakenkörpers b abgeschrägt. Die lose Klemmplatte in reicht nicht bis zum Wickeldorn a und auch nicht bis zu dem aufgenzckelten Draht, da sie sonst die Wicklung stören würde.
  • Zum Gebrauch wird die Vorrichtung mittels des Winkels c, d und der Klemmplatte i auf den Wickeldorn a aufgelegt, so daß, sie frei herabhängt. Nachdem das Drahtende irgendwie am Dorn a,.z. B. durch Einstecken in eine Querbohrung- des Dornes, befestigt ist, wird der Draht zwischen die Platten i und in so eingespannt, daß er hier mit starker Reibung geführt wird. Wird der Dorn a nun in Drehung versetzt, so wickelt sich der Draht bei der in Abb. i dargestellten Stellung der Klemmplatte i, deren rechte Stirnfläche in der Ebene der rechten Stirnfläche des Schenkels d liegt, mit dicht aneinanderschließenden Windungen um den Wickeldorn, wobei der Draht in Abb. i dem Schenkel d beim Aufwickeln einen achsialen Schub erteilt, so daß die ganze Vorrichtung sich dem fortschreitenden Wickelungsvorgang entsprechend .nach links in Abb. i auf dem Wickeldorn verschiebt. i Das Eigengewicht hält die Vorrichtung zunächst in ihrer Gebrauchslage. Außerdem sind die Einspannstelle für den zulaufenden Draht, der unter starker Reibung steht, und die Stützpunkte der Vorrichtung auf dem `Vickeldorn gegeneinander so angeordnet, daß infolge des Drahtzuges Kräfte entstehen, welche die Wickelvorrichtung mit dem Wickeldorn so verspannen, daß er in der Arbeitsstellung festgehalten wird.
  • Will man eine Drahtschraube wickeln, deren Windungen Abstand voneinander haben, so verschiebt man mittels der Stellmutter o den Bolzen h und damit die Klemmplatte i, also überhaupt die Einspannstelle für den zulaufenden Draht, nach links. Der zulaufende Draht erhält dann von der Einspannstelle aus infolge Einwirkung der vorstehenden rechten Stirnfläche des Schenkels d eine schräge Lage, welche die gewünschte Steigung der Drahtwindungen bestimmt. Je weiter man die Klemmplatte i nach links verschiebt, um so steiler wird die Steigung, also um so größer der Abstand zwischen den Windungen.

Claims (2)

  1. PAT LNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Drahtwindungen um einen in Drehung versetzten Wickeldorn mit einem längs des Wickeldornes einstellbaren, die Steigung bestimmenden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper der Vorrichtung als auf den Wickeldorn sich stützender Winkel (c, b) ausgebildet ist, der oberhalb des Dornes das die Steigung bestimmende Glied verschiebbar trägt.
  2. 2. Wickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Glied aus zwei Backen (i, in) besteht, von denen die eine (i) unbeweglich mit einem im Grundkörper in Längsrichtung des Dornes verschiebbar gelagerten Bolzen (h) verbunden ist und im Zusammenwirken mit dem einen Schenkel (d) des winkelförmigen Grundkörpers die Steigung der Drahtwindung bestimmt, während die andere (na) gegenüber der festen Backe (i) einstellbar ist und zur Regelung der Spannung des auflaufenden Drahtes dient.
DEK90769D 1924-08-29 1924-08-29 Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Drahtwindungen um einen in Drehung versetzten Wickeldorn Expired DE444501C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021526A1 (de) * 1979-06-20 1981-01-08 Carlo Camossi Vorrichtung und verfahren fuer die herstellung von vibrations- und stossdaempfersupporte, welche wenigstens ein schraubenfoermig angeordnetes metallseil einschliessen, und dadurch erhaltener supporte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021526A1 (de) * 1979-06-20 1981-01-08 Carlo Camossi Vorrichtung und verfahren fuer die herstellung von vibrations- und stossdaempfersupporte, welche wenigstens ein schraubenfoermig angeordnetes metallseil einschliessen, und dadurch erhaltener supporte

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