DE3021526A1 - Vorrichtung und verfahren fuer die herstellung von vibrations- und stossdaempfersupporte, welche wenigstens ein schraubenfoermig angeordnetes metallseil einschliessen, und dadurch erhaltener supporte - Google Patents

Vorrichtung und verfahren fuer die herstellung von vibrations- und stossdaempfersupporte, welche wenigstens ein schraubenfoermig angeordnetes metallseil einschliessen, und dadurch erhaltener supporte

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DE3021526A1 DE19803021526 DE3021526A DE3021526A1 DE 3021526 A1 DE3021526 A1 DE 3021526A1 DE 19803021526 DE19803021526 DE 19803021526 DE 3021526 A DE3021526 A DE 3021526A DE 3021526 A1 DE3021526 A1 DE 3021526A1
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    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/14Vibration-dampers; Shock-absorbers of cable support type, i.e. frictionally-engaged loop-forming cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

DR. ING. HANS LICHTI · DIPL.-ING. HEINER LlCHTI
DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT 3021526
PATENTANWÄLTE
D-7500 KARLSRUHES (GRÖTZINGEN) ■ DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511
(q.
Anmelder: - T . „non
6. Juni 1980
CAIiLO CAIOSSI 5644/80
I- 28024 GOZZMO (Novara)
Via C. Bartoli, 22
Vorrichtung und Verfaliren für die Herstellung von Vibrationsund Stossdärnpfersupporte, welche wenigstens ein schraubenförmig angeordnetes Metallseil einschliessen, und dadurch erhaltener Support.
Die besonderen Eigenschaften der Schwingungs- und Schlagdämpfersupporte auf der Basis von Met allseilen, in ihren linearen, ringförmigen, toroidföraiigen, schleifen- und schraubenförmigen Formen sind bekannt. Insbesondere die
5. Typen, die schraubenförmig angeordnete Metallseile einschliessen besitzen eine sehr vorteilhafte, praktische Anwendbarkeit, zumal diese eine grosse Änderung der Steifigkeit, mit dem Variieren des Durchmessers des Metallseils und der Abmessung der aus dem Seil selbst
10. bestehenden Schraube gewährleisten. Ausserdem, auch bei gleichem Durchmesser des Metallseils lässt sich, mit der Veränderung der Abmessungen der Schraube, seiner Steigung
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der der Windungszahl, das Gleitmass des Supports verändern. Dies aufgrund des Prinzips das dem Grundgedanken der Dämpfung der Vibrationen durch einen Support mit Metallseil zugrunde liegt, d.h. dass die von einer Stelle zur andern
5· des Supports übergehenden Beanspruchungen, aufgrund der Reibung zwischen den einzelnen Litzen und Drähten, die das Kabel bilden, gedämpft werden. Bei gleicher Frequenz wird folglich, bei bekannter Amplitude und Beschleunigung, der Ausgang eine verringerte Amplitude und Beschleunigung
10. besitzen.
Man wird daher eine wirkliche Dämpfung haben, abegesehen von der Neigung zur Frequenzresonanz, deren Verstärkungskoeffizient auf jeden Fall sehr niedrig ist.
Auf den Gebiet der Schläge ist es ferner notwendig, 15. für die Schwingung des Supports mit Metallseil über einen bedeutenden Raum zu verfügen, welcher so angeordnet wird, dass die positive und negative dynamische Komponente (Quetschen und Strecken) die durch das erste Auftreffen bedingt ist, aufgenommen wird; die darauffolgenden 20. Schwingungen werden durch den bekannten Reibungseffekt gedämpft.
Dann, wenn nur eine Schraubenwindung vorliegt, und diese in nur einem rechtsgängigen oder linksgängigen Sinn angeordnet ist, dann tendiert der Metallseil-Support je nachr.der
. w. \ Ά
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Neigungsrichtung der Schraubenwindungen sich in die eine oder andere Richtung zu biegen.
Um diesen Nachteil auf dem Gebiet der praktischen Anwendungen der Supporte zu beheben, hat die Erfindung
5· vorgesehen, auf demselben Support zwei im Gegensinn gewundene Schraubenwindungen zu vereinigen oder zwei vereinigte Supporte zu montieren, wobei der zweite eine Schraubenwindung trägta dessen Windungsrichtung, mit den der ersteren, entgegengesetzt gerichtet ist, oder einen Support herzustellen, der eine
10. gleiche Anzahl von Windungen trägt, die in bezug auf die anderen, in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind. Dies vorausgesetzt und in Anbetracht der "Veränderlich keit der zur Verfugung stehenden Parameter, d.h. der Durchmesser des Seils, die Abmessungen der Schraubenwindungen, die Windungs-
15. zahl usw. kann man eine bedeutende Anzahl von Stahlseil-Support-iypen bersteilen, die den Bedingungen hinsichtlich der Beschränkung der Vibrationen und der Schläge, sei dies für kleine Massen sowie für viel grössere Massen mit Gewichten, welche die Verwendung von Jfetallseilen mit
20. bedentendem Durchmessser und folglich die Verwendung von Supporten mit grossen Abmessungen bedingen, gerecht werden
Aufgrund der dargelegten Erläuterungen bildet Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung für die Herstellung eines wie oben beschriebenen Supports, für die Dämpfung von 25. Vibrationen und Schlagen, bei welchem das Seil in Form von
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Schraubenwindungen an Stützstäbe, welche tangential zu den Windungen angeordnet sind, befestigt wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und als nicht beschränktes Ausführungsbeispiel einige Ausfüh-5. rungsformen der vorliegenden Vorrichtung, die das Aufwickeln und das gleichzeitige verbinden der Windungen an den Support, gemäss dem vorbestimmten Gedanken für die Bildung des vorgegbenen Supports gewährleisten. Es zeigen:
flg. 1 eine perspektivische Ansicht eines schraubenförmigen 10. Supports, in dem die Windungen auf zwei gleichwertige,
aber unterschiedliche Art befestigt sind; Pig. 2 eine Seitenansicht eines Supports, bei dem im ersten Bereich die Windung in einer Richtung und in anschliessenden Bereich in entgegengesetzter 15. Richtung gewunden ist;
flg. 3 eine Ansicht im Schnitt des Supports gemäss der
Linie HI-III von fig. 2;
flg. 3S eine Ansicht im Schnitt des Supports gemäss der Linie III'-III' von Fig. 2;
20. fig· ^ ein erläuterndes Diagranin betreffend die Veränderung der Übertragbarkeit, in Abhängigkeit des Abstandes d mit Bezug auf Pig. 31;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung für die Herstellung der Schraubenwindung des Mstallseils „ unmittelbar· auf dem Support, gemäss dem erfindungsgeinässen Verfahren;
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-ID-
Fig. 6 eine Seitenansicht in grosserem Massstab der in zwei Teile geteilten Spindel 15 und 17, zur Bildung des Dämpfersupports;
Pig. 7 eine Seitenansicht der Spindel 15, 17 nach Fig. 6, 5. wobei der Teil 17 zwecks Begünstigung des Wegnehmens
des fertigen Supports nach oben gerichtet ist; Fig. 8 eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zur Verankerung des Seils, welche die in Bildung begriffenen
Windungen versorgt, zusanmen mit den zwei Stabpaaren 10. . in Sprengdarstellung;
Fig. 9 die Ansicht des Endbereichs dieser Spindel gemäss Fig. 6, mit Festhalte- und Lösevorrichtung für den beweglichen Teil der Spindel.
Mit besonderem Bezug auf die Fig. 1 ersieht man, dass der 15, Vibrations- und Stossdämpfersupport aus wenigstens zwei Stabpaaren 2a, 2b, aus Metall oder Plast-Material besteht, wobei jeder Stab auf einer Seitenfläche eine Anzahl Vertiefungen 2c (Fig. 1, 5, 8) besitzt, welche eine jede die Hälfte des Sitzes zur Aufnahme der Windung des Seils 3 20. darstellt, welche dann geklemmt und unbeweglich gehalten werden muss, ohne dass dabei die Möglichkeit, einer Quetschung oder Deformierung infolge Zerdrückens der einzelnen Drähte, welche das Seil 3 bilden, entsteht. Die freien Endbereiche 3! der Seilwindungen (Fig. 1, 3, 3') 25. stellen im wesentlichen eine schraubenform dar, während die Stäbchen 2a, 2b unter sich und in den Vertiefungen 2c einen
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im wesentlichen parallelen Teil des Seiles 3 mit Hilfe bekannter Befestigungssysteme, beispielsweise Schrauben (EIg. 1, 3) einschliessen, welche in die in den Stäben 2a, 2b vorliegenden Löcher 5 oder Klanmern 4, wie sie in Fig. 5. rechts dargestellt sind, fest eingebracht werden. Der Achsabstand der Vertiefungen 2c bestimmt die Steigung der Windungen 3» 3' und ist vorbestimmt.
Das Seil 3 ist von der Art mit mehr als drei Litzen; mit Vorteil sind die Litzen schraubenförmig angeordnet und
10. jede Litze besteht ihrerseits aus einzelnen elementaren Drähten, oder aus kleinen Litzen, die ebenfalls schraubenförmig gewunden sind. Seile dieser Art sind durch einen erheblichen, inneren Widerstand zwischen den einzelnen Drähten gekennzeichnet, so dass die Schlag- oder
15. Vibrationsenergie in hohem ffess zerstreut wird.
Erfindungsgemäss kann jede Art von Seil verwendet werden. Dabei können die Durchmesser unterschiedlich, jedoch stets von vorgegebenem Wert sein. Das Seil 3» 3' besteht mit Vorteil aus Metall, insbesondere aus galvanisch behandeltem
20. Stahl, von der mit A IS 1 304 bezeichneten Art, und/oder aus rostäbweisendem Stahl. Wie aus Flg. 1 ersichtlich ist besitzen die Stabpaare 2a, 2b an jedem Endbereich ein Loch 7 mit dem Zweck, die Befestigung der Stäbchenpaare 2a, 2c, die die Supporte bilden, zu begünstigen wobei diese
25. den Durchgang von Söhraubenbolzen, Schrauben oder dgl.
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erlauben. Die Anzahl Löcher 2 kann dabei für ein Stabpaar auch grosser als Zwei sein.
In Pig. 2 ist die Seitenansicht des Supports gemäss Fig. 1 dargestellt, aus der insbesondere ersichtlich ist, dass das
5· Seil rechtsgängig 8 oder linksgängig 81 gewunden sein kann, um im Verlauf der Dämpfungsarbeit symmetrisch arbeiten zu können. Tatsächlich dient diese Eigenart dazu, den elastischen Support während der Arbeitsphase auszugleichen, zumal dieser, wenn die Schraubenwindung in nur einer
10. Richtung gewunden wäre dazu neigen würde, sich entsprechend der Neigung der Schraubenwindungen zu biegen.
Die Figuren 3, 3' stellen einen Schnitt IH-III des
Supports gemäss Fig. 1, bzw. einen Schnitt III'-III' desselben Supports dar, dies um insbesondere die Befestigungssitze 2c,
]_^# zu seigen, wie sie vom Stäbpaar 2a, 2b gebildet werden, mit den ausgesenkten und abgerundeten Enden 2d um die Windungen des Seils zu klemmen ohne damit diese irgendwelchen Schnittbeanspruchungen oder sonstwie Einschnürungen oder Quetschungen, sei dies während dem Klemmen der Stäbe oder während der
20. Dämpfungsarbeit des Supports, auszusetzen. Ausserdem sind die Gewindelöcher 5 (Fig. 3') dargestellt, um das sichere Verbinden der zwei ein Paar bildenden Stäbe zu gewährleisten, die je eine Hälfte des Supports darstellen. Die im Endbereich vorliegenden Löcher 7, welche aus Fig. 1 klar hervorgehen,
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dienen ausserdem dazu, im Verlauf der Fabrikation und der Montage, die zwei Stabpaare 2a, 2b an den Rahmen der Werkzeugmaschine, und dies im Verlauf der Bildung der Windungen, zu befestigen. Der Windungsradius R des Seils
5. nach Flg. 3' kann sich entsprechend der Entvairfsberechnung des Dämpfersupports verändern und bestimmt bei gleichem Seildurchmesser den Abstand el zwischen den Stabpaaren, welcher die Ablenkung des Supports festlegt die, zur Aufnahme der dynamischen Durchbiegung, die durch den Schlag
10. und/oder die Vibration erzeugt wird, erforderlich ist. Ist bei gleichem Seildurchmesser die Krümmung R geringer, dann sind die Windungen der Schraube und folglich der Abstand el zwischen den zwei gegenüberliegenden Stabpaaren, welche das Seil klemmen, geringer, sodass die Steifheit K des Supports
15. zunimmt. Umgekehrt, und stets bei gleichem Seildurchmesser und Vergrösserung der Krümmung R des Seiles ergibt sich eine grössere Spirale, und folglich ist der Abstand ei grosser bei demmach geringerer Steifheit des Supports.
Dieser grössere Abstand d. zwischen den das Seil festhaltenden 20. Stäbchen ermöglicht die Aufnahmefähigkeit der dynamischen Verschiebung, im Falle eines Schlages und bei gleicher statischen Belastung, mit einer grösseren Ablenkung des Supports, aufgrund einer grösseren Eingagsbeschleunigung, zu steigern.
25. Die vorerwähnten Supporte werden zwischen die zu isolierende
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-lötvorrichtung und ihre Basis oder Abstützung montiert; im allgemeinen besitzen diese Schlag- und Vibrationsdämpfereinheiten eine Mehrzahl Vibrations- und/oder Schlagdämpfersupporte, welche selbstversändlich vorbestimmt sind.
5. 51g. 4 zeigt ein Ubertragungsdiagramm, aus dem beispielsweise die Abnahme der Resonanzfrequenz bei Zunahme des Abstandes d. zwischen den Stäben des Supports ersichtlich ist, und dies in Abhängigkeit der grösseren Windung bei gleichem übertragenen Gewicht und Seildurchmesser.
10. Fig. 5 zeigt in Perspektive und schematisch eine Ansicht der Vorrichtung für die Herstellung eines Supports mit Metallseil von schraubenförmiger Art. Diese Vorrichtung umfasst drei Hauptteile, und zwar: irgend einen sich drehenden Teil 10, beispielsweise einen Getriebemotor, eine
15. Drehmaschine usw.; eine aus zwei parallelen und aneinanderliegenden Teilen 15, 17 gebildete Spindel, mit Ausdehnungen und Masse welche auf dieser das Bilden von Windungen aus Stahlseil, mit vorgegebenen Durchmessern und Längen, in Abhängigkeit des Seildurchmessers und der Steigung der
20. Windungen gewährleistet; welche Wirdungen in Sitzen 2c von Stabpaaren 2a, 2b aufgenommen werden müssen die miteinander verbunden werden um das Seil entlang eines Teilbereichs zu klemmen, welcher eine Länge besitzt die zwischen zwei- und vier Mal der des Seils liegt; eine Bremseinrichtung
25. für das zugeführte Seil 3a ist entlang zwei festen Wellen
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13' verschiebbar, damit das Aufwinden entsprechend der vom Achsabstand der Vertiefungen 2c des Stabpaares 2a vorgegebenen Steigung, welches stabpaar auf den festen Teil 15 der Spindel aufmontiert wird, erfolgt.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Spindel 15, 17 nach Fig. 5 in grösserm Massstab, welche mit Hilfe seines Fortsatzes 14 an das sich drehende Teil 10 befestigt wird. Die Spindel besteht aus einem Hauptteil 15 dessen Länge, Dicke und Krümmungsradius aufgrund der Art der Supporte die erhalten werden soll berechnet ist, und der auf zwei diametralen Zonen einen ebenen Oberflächebereich 15' besitzt, wobei auf einen jeden derselben ein Stab 2a mit in den Gewindelöchern 7 hindurchgehenden Schrauben (Fig.l) aufgelegt und mit dem Spindelkörper 15 befestigt wird; der andere, halb zylindrische Teil 17, der auf seinem Umfang einen Krümmungsradius besitzt welcher dem des Hauptteils gleich ist, einen Zapfen oder Stift 18 aufweist der vom Innenprofil einer ösennocke 18' geführt ist, und einen Abstandhalter 19 zum Festhalten, welche zulassen dass der Teil 15' sich parallel zum Teil 15 der Spindel entfernt oder nähert, so dass der fertige Support durch Entriegelung des Abstandhalters 19 und Verschieben der öse 18' herausgenoirmen werden kann. Ein Spannkloben 20 dient zum Befestigen des Seilendes zu Beginn des Aufwindens des Seils auf die Spindel für die Herstellung der Spirale.
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Fig. 7 zeigt dieselbe Seitenansicht der Fig. 6, wobei jedoch der bewegliche Teil 17 der Spindel dem ersten und festen Teil angenähert ist, zumal der zum Festhalten bestimmte Abstandhalter 19 weggenonmen wurde, so dass die Verringerung pj_ des Spindeldurchmessers und folglich das Abziehen des fertigen Supports gewährleistet wird, und dies nach erfolgter
Befestigung der Stäbe 2b auf die entsprechenden Stäbe 2a mit Hilfe der Schrauben 5 zur Vervollständigung des Supports, und nachdem die Schrauben 6 entfernt und der Spannkloben 20, der das erste Ende des Seils festhält, gelöst wurde, so dass nach erfolgtem Schnitt des Seils im Endbereich ein vollständiger und unabhängiger Support erhalten wird.
Die Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Spindel 15, 17» nri.t eingeschobenem Spannkloben 20, zum anfänglichen Festhalten 15. des Seils 3a, sowie den Fortsatz 14 zur Befestigung der Spindel an den rotierenden Teil 10, währenddem die Teile 2a der Stabpaare, welche auf die entgegengesetzten und ebenen Teile 15 · des Spindelteils 15 befestig sind, die Steigung der Spirale mit Hilfe der Vertiefungen 2c festlegen.
20. Fig. 9 zeigt eine Ansicht des Frontalschnittes der Spindel 15, 17 mit eingeschobenem Festhaltesystem 19, das den halb zylindrischen Teil I7 in Abstand hält und auf diese Weise das massgerechte Aufwinden der Spirale erlaubt, welche am freien Ende des Seiles die vorgegebene, auf die zwei
25. halb zylindrischen Teile der Spindel 15, 17 übertragene Krümmung
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R annehmen wird, sowie die auf den ebenen Teil 15' der Spindel 15 befestigten Stäbe 2a. Im Schnitt erscheint der bewegliche Teil 17 der Spindel wie ein Halbzylinder der <£was kleiner ist als die Spindel 15, zumal auf dieser, für die Befestigung 5· der Stäbe 2a im Verlauf der Herstellung der Spirale des Supports, in Längsrichtung die ebenen Flächen 15' vorgesehen und ausgenommen sind.
Die Beschreibung der Vorrichtung für die schnelle und sichere Herstellung des erfindungsgemässen Vibrations und Schlag-
10. dämpfersupports hat die neuen Merkmale des Verfahrens, wie es zur Herstellung des neuen Vibrationsdätipfersupports angewandt werden muss hervorgehoben. Sein erfinderisches Merkmal besteht im Vorhandensein von wenigstens einem metallischen Seil, dessen Windungen unter Spannung
15· zwischen wenigstens zwei stabilisierenden Stabpaaren 2a, 2b geschlossen sind,welche mit vorgegebenen, quer angeordneten halbzylindrischen Sitzen 2c versehen sind um das Seil, durch zentrales Drücken, festzuhalten, und dies praktisch senkrecht zur Achse der die Windung erzeugenden Spindel, und ohne die einzelnen Drähte, die das Seil bilden, zu deformieren.
Nachdem durch Vorgabe die Art des Supports der durch Windungen aus metallischen Seil gebildet wird bestimmt wurde, ·■ welcher zur Lösung eines bestimmten Problems für die Aufnahme und die Isolierung von Vibrationen und Schlagen 25. geeignet ist und folglich der Durchmesser des Seils, sowie
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der Kümnungsradius R der freien Bereiche des Seils im Sipport und der Abstand d (siehe Fig. 3') zwischen den Stabpaaren in Abhängigkeit der erforderlichen, vorbestimmten Ablenkung bestimmt wurde, wählt man den aus zwei Längshälften 5. 15, 17 gebildeten Schaft, welche Längshälften am tfrnfang den gleichen Krümmungsradius aufweisen; ausserdem werden die Stäbe 2a auf die ebenen Längsstreifen 15' befestigt, welche jenen der Teile I5 des Schaftes (Flg. 53 8) entgegengerichtet sind, und dies mit Hilfe Schrauben die durch die Löcher 7 ' 10. hindurchgehen ; (Fdg. 1). Dieses Stabpaar 2a besitzt querund. im Abstand angeordnete Vertiefungen von derartiger Breite und Länge, dass diese die Lagerung für das halbe, vorbestimmten Metallseil bilden, und zwischen den Vertiefungen 2c ein Abstand besteht der die Steigung der herzustellenden
15. Schraubenwindung darstellt. Die Spindel, deren Fortsatz in ein sich drehendes Teil hineingesteckt wird, liegt in ihrer offenen Form (Fig. 6), d.h. mit Hilfe von Schrauben (Fig. 9) eingeschaltetem Abstandhalter 19 vor, so dass der bewegliche Teil I7 von dem festen Teil I5 der Spindel durch
20. Gleiten und Verschieben auf dem Zapfen l8 und mit Hilfe der öse 18' in Abstand gehalten wird. In dieser Lage ist die Spindel mit den zwei Krümmungsradien R absolut symmetrisch und Einsatzbereit. Man führt nun den Anfang des Ifetallseils mit vorgegebenem Durchmesser durch den Zylinder 12 hindurch,
25. der mit einem Brerosystern versehen ist das die Verschiebbarkeit (Fig. 5) des Seils zurückhält und auf einem Support befestigt ist, der auf zwei festen Achsen 13 und 13'
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verschiebbar ist. Der Seilanfang wird im Kloben 20 (Hg. 6, 8) festgehalten und, indem das drehbare System 10 in Bewegung gesetzt wird beginnt das Aufwickeln des Seils auf die Spindel 15j 17 s wobei das Bremssystem 12 gespannt gehalten wird so
5. dass das Seil 3a auf die Vertiefungen 2c der Stäbe 2a (PIg. 5) verteilt werden kann. Nach erfogter Aufwicklung werden die Schrauben von den Löchern 7 3 nach vorübergehender Befestigung der Stäbe 2a mit dem Schaft weggenommen, und es werden den Stäben 2a die anderen, mit Bezug auf die erste identischen
10. Stäbe 2b überlagert und mit durchgehenden Schrauben 6 in den Gewindelöchern 5 (flg. 1) befestigt. Ein jedes Stabpaar 2a, 2b wird unter sich befestigt und klemmt das Seil 3a zusanmen, welches blockiert wird, wobei zu beachten ist dass um das gewünschte Resultat zu erzielen seine einzelnen Drähte am
15. Ausgang der Sitze 2c, deren Abmessungen vorbestimnt sind, nicht deformiert noch verengt werden.
Nunmehr wird der Kloben 20 am Anfang des Schaftes, welcher den Anfang des Metallseils festhält, gelöst, die Schrauben des Abstandhalters 19 werden losgeschraubt und mit einem Schlag 20. bringt man den verschiebbaren Teil I7 der Spindel in der Öse 18' zum gleiten so dass die in Fig. 7 gezeigte Lage vorliegt.
Nach erfolgtem Schnitt des aus dem Bremszylinder 12 herausragenden Teilstücks des Ifetallseils 3a und vor der letzten 25. Verbindung im letzten Stabpaar 2a, 2b kann der fertige Support
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aus der Spindel 15, 17 herausgenoimien werden und liegt einbaubereit vor um seine Aufgabe als Vibrations- und Schlagdänpfer zu erfüllen.
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L e e rs e i t e

Claims (8)

DR. ING. HANS LICHTI · DiPLMNC. HEINER LiCHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE D-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON (0721) 48511 Anmelder: CARLO GArC)SSI 6. Juni 1980 I- 28024 GOZZANO (Novara) 5644/80 Via C. Bartoli, 22 Patent ansprüche
1. J Vorrichtung für die Herstellung von Vibrations- und Sehlagdäifipfer-Supporte, welche aus gewundenem Metallseil gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese folgendes umfasst: einen Generator (10) (Fig. 5) niit Drehbewegung
5- bei niedriger Drehzahl, beispielsweise einen Getriebemotor; einen aus wenigstens zwei Teilen (15, 17) gebildeten Schaft, die sich auf einstellbare Weise parallel und in Längsrichtung und aneinanderliegend erstrecken, mit äusserer, den zu erzeugenden Seilwindungen entsprechender Krümmung, und
10. wenigstens zwei ebene Zonen entlang zwei diametral gegenüberliegenden Erzeugenden, eine jede Zone für das Aufliegen eines die Klemme bildenden Stabes 2a, der sich mit dem Stab (2b) venindct, wobei diese Stabpaare (2a, 2b) aufeinanderpassende Flächen mit halbzylinderförmigen Sitzen besitzen, welche sich
15. zur Aufnahme und festem Klommen der Windungen entlang einem
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kurzen Längsbereich verbinden ohne dabei die einzelnen Drähte zu deformieren; ein Bremssystem (12) um das herangeführte Seil (3a) gespannt zu halten, welches auf zwei parallelen Achsen (13, 13') verschiebbar ist um das Aufwickeln der
5· Windungen auf den Körper (15, 17) des Schaftes zu begünstigen; einen Kloben (20) zum Festhalten des aufzuwickelnden Seils zu Beginn des Vorganges, und einen Distanzhalter (19) zu Beginn der auf dem Schaft (15, 17) gebildeten Windungen, dessen Loslösen die freigäbe des fertigen Vibrations- und
10. Schlagdämpfers gewährleistet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Längselemente (15, 17), welche den Schaft bilden, unter sich von Hand und parallel zur gemeinsamen Längsachse bewegbar sind, um die Spannung der in Bildung 15- befindlichen Seilwindungen zu regulieren und in der letzten Phase, nach erfolgtem Klemmen eines jeden den Support bildenden, Stabpaares 2a, 2b und nach Lösen des Klobens (20) des Speiseseils (3a) den fertigen Vibrations dämp ter von Schaft freizugeben.
20.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (17) des Schaftes, parallel zur eigenen Achse, mittels einer Nockenvorrichtung (l8, l8!) verschiebbar ist, welche mit einem Abstandhalter (19) im Eingriff steht um die Spannung der Windungen während ihrer
25. Bildung auf dem Schaft zu regulieren und um nach erfolgtem
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Aufwickeln dieser Windungen das Herausnehmen vom Schaft des bereits fertigen Vibrations- und Schlagdämpfersupports, durch Herausziehen des Abstandhalters (19) zu erleichtern.
4. Verfahren für die Herstellung von Vibrations- und
5· Schlagdämpfer- Supporten, welche aus Spiralen aus Stahlseil gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speiseseil (3a) in Richtung eines sich drehenden Schaftes bewegt wird und entsprechend mehreren gleichmassig distanzierten Windungen auf diesen Schaft aufgewunden wird, der aus zwei länglichen,
10. in unter sich regulierbarem Abstand in Querrichtung angeordneten Teilen gebildet ist; dass auf diesem Schaft zwei mit halbzylindischen Sitzen (2c) versehene Stäbe befestigt werden, welche Sitze zur Aufnahme der in Bildung begriffenen Windungen, nach aussen gerichtet sind; die Stäbe am Schaft
15. (15 s 17) befestigt und dann, mit weiteren ergänzenden Stäben (2b) verbunden werden, welche mit den Stäben (2a) zusammenpassen und miteinander nach erfolgtem Einführen eines gewissen Teils der Seilwindung in die halbzylinderischen Sitze fest verbunden werden, wobei allerdings die Deformation
20. der einzelnen Drähte des Seils vermieden wird; anschliessend das dem Kloben (20) zugeführte Seil (3a) freigegeben und sämtliche Schrauben (6) in den Löchern (5) der Stabpaare (2a, 2b), zum befestigen sämtlicher Windungen, gelöst werden, dann das Seil nach seinem Austritt aus dem letzten Durchgang
25. in den Stäben (2a, 2b) geschnitten wird; die Klemmpaare '(2a, 2b) vom Schaft entfernt werden indem von den Löchern (7)
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die Schrauben zur vErbindung mit der festen Basis entfernt werden, und durch Wegnehmen des Abstandhalters (19) die Nockeneinrichtung (18, 18') zur Freigabe der bereits fertigen Vibrations- und Schlagdämpfer-Support, gelöst wird.
5- 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft zwei Spiralabschnitte, beispielsweise ein rechtsgängiger und auf den ersten folgend ein linksgängiger aufgewunden werden, wobei vorgesehen ist, dass für einen jeden derselben die gleichen Vorgänge wie bei Anspruch 1I
10. befolgt werden, bis zum Ende, und dies damit ein absolut symmetrischer und unter Belastung ausgeglichener Vibrationsund Schlagdämpfer- Support erhalten werde.
6. Verfahren nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schaft eine abwechselnde Folge von rechtsgängigen
15. und linksgängigen Windungen aufgewunden wird, um Vibrationsdämpfersupporte von grosser Länge und mit unter Belastung perfekt ausgeglichenen Ablenkungen zu erhalten.
7. Vibrationsdämpfer- und Schlagdärapfersupport, hergestellt mit einer Ausrüstung welche die Vorrichtung gemäss den Ansprüchen
20. 1 bis 3 umfasst und dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus wenigstens einer Mehrzahl Windungen aus Stahl draht gebildet ist, wobei jede Windung in zwei im gleichen Abstand gehaltenen Zonen mittels Klemmen festgehalten ist und eine jede derselben aus
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einem gegenüberliegenden Stabpaar mit einander zugeordneten, halbzylindrischen Vertiefungen besteht, welche als Sitz für einen Teil des Seils dienen, wobei ein jeder Sitz eine Länge entsprechend etwa 2 bis 3 Mal dem Durchmesser des Seils
5- besitzt und einen Querschnitt für den Durchgang des Seiles der etwa um 1/10 kleiner als der diametrale Querschnitt des Seils ist, so dass nach erfolgtem Klemmen das Seil und seine einzelnen Drähte unbeweglich festgehalten werden ohne sie zu deformieren und ohne dabei kleine Anpassbewegungen, bei
10. Belastung, zu verhindern.
8. Vibrations- und Schalldämpfersupport, hergestellt mit einer die Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, umfassenden Ausrüstungj und dem Verfahren entsprechend einem der Ansprüche 4 bis 7s dadurch gekennzeichnet, dass die Stabpaare einen 15- veränderlichen Abstand d besitzen der bei gleichem Seildurchmesser, in Abhängigkeit der verlangten Ablenkung veränderlich ist.
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