DE1162800B - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten Spindelkern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten SpindelkernInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B21f
Deutsche Kl.: 7d-16
Nummer: 1 162 800
Aktenzeichen: St 150371 b / 7 d
Anmeldetag: 20. April 1959
Auslegetag: 13. Februar 1964
Es ist bekannt, Schraubenspindeln dadurch herzustellen, daß auf einen schraubenförmig genuteten
Kern ein das Gewinde bildender Runddraht unter Zug aufgewickelt wird, welcher mit den Gewindegängen
der Mutter unmittelbar oder über zwischengeschaltete Wälzkörper im Eingriff steht, wobei auch
das Muttergewinde durch einen schraubenförmigen Draht gebildet werden kann. Im Arbeitsbereich dieser
aufgewickelten Drähte herrschen Zugspannungen.
Die die Gewindegänge bildenden schraubenförmigen Drähte sind in ihrem Arbeitsbereich, insbesondere
bei Zwischenschaltung von Wälzkörpern, infolge der hohen Flächenpressung einer sehr hohen Beanspruchung
ausgesetzt. Mit der Erfindung soll eine höhere Verschleißfestigkeit des Arbeitsbereiches derartiger
Spindeln erzielt werden.
Nach der Erfindung wird dies erreicht, indem der dem Spindelkern zulaufende Draht einer Verformung
ausgesetzt wird, durch welche an dem auf den Kern aufgebrachten Gewindedraht in seinem äußeren Bereich
Tragflanken angeformt und damit nach dem Aufwickeln dort verbleibende Druckspannungen erzeugt
werden. Durch das Anformen der Tragflanken wird eine solche Formänderung des Drahts erzeugt,
daß der Draht, wäre er sich selbst überlassen, eine gegenüber dem Spindelkerndurchmesser kleinere
Schraube bilden würde. Das Aufwickeln auf den Kern erzeugt daher im Arbeitsbereich des Drahtes
Druckspannungen.
Eine ähnliche Maßnahme ist beim Herstellen von Rippenrohren bekannt. Hier wird auf das Rohr ein
die Rippen bildendes Blech aufgebracht, welches durch einseitiges Abstrecken eines geraden Bandes
Schraubenform von einem Durchmesser erhält, welcher kleiner als der Rohrdurchmesser ist. Das durch
Hindurchziehen durch eine Matrize schraubenförmig verformte Rippenblech wird daher bei der Aufbringung
auf das Kernrohr aufgeweitet, wodurch in seinem äußeren Bereich ebenfalls Druckspannungen entstehen.
Im bekannten Fall soll im Gegensatz zur Zielsetzung der Erfindung ein sattes Anliegen der
Innenkante des Rippenbleches an dem Kernrohr zur Verbesserung des Wärmeübergangs zwischen diesen
Teilen erzielt werden. Dies ändert allerdings nichts daran, daß bei der Erfindung dem Grundsatz nach
von diesem bekannten Vorgehen Gebrauch gemacht wird, wobei allerdings hier das einseitige Verformen
bzw. Strecken des Drahtes einem ganz anderen Ziel, nämlich dem Anformen von Tragflanken, dient, die
durch die Druckvorspannung verschleißfester sind.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen
von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines
Drahts auf einen schraubenförmig genuteten
Spindelkern
von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines
Drahts auf einen schraubenförmig genuteten
Spindelkern
Anmelder:
Carl Bruno Strandgren, Ecublens (Schweiz)
Vertreter:
P. Meffert, Patentanwalt,
Koblenz, Kaiser-Wilhelm-Ring 27
Als Erfinder benannt:
Carl Bruno Strandgren, Ecublens (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 2. März 1959 (Nr. 70 272)
Fig. 1 ist eine Teilansicht der Schraubenspindel,
wobei der das Gewinde bildende Draht auf einem Teil der Schraubenspindel entfernt ist;
F i g. 2 ist eine schematische Draufsicht der Maschine
zur Herstellung dieser Schraubenspindel;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fi g. 4 ist eine Teilansicht in größerem Maßstab;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4;
F i g. 6 ist eine der Ansicht der F i g. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführung der Maschine;
Fig. 7 zeigt eine Einzelheit dieser Maschine in größerem Maßstab;
Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsabwandlungen der Schraubenspindel;
F i g. 10 zeigt eine zusätzliche Variante.
Die in Fig. 1 dargestellte Schraubenspindel weist einen Körper 1 und ein aufgesetztes Gewinde 2 auf, welches durch einen Metalldraht 3 mit Kreisquerschnitt gebildet wird, welcher in einer schraubenförmigen Nut 4 dieses Körpers angeordnet ist. Sie wird mittels der in F i g. 2 und 3 dargestellten Maschine hergestellt, welche ein Gestell 5 mit zwei parallelen Gleitbahnen 6 aufweist, längs welcher ein Schlitten 7 verschieblich ist. Dieser Schlitten wird mittels der
F i g. 10 zeigt eine zusätzliche Variante.
Die in Fig. 1 dargestellte Schraubenspindel weist einen Körper 1 und ein aufgesetztes Gewinde 2 auf, welches durch einen Metalldraht 3 mit Kreisquerschnitt gebildet wird, welcher in einer schraubenförmigen Nut 4 dieses Körpers angeordnet ist. Sie wird mittels der in F i g. 2 und 3 dargestellten Maschine hergestellt, welche ein Gestell 5 mit zwei parallelen Gleitbahnen 6 aufweist, längs welcher ein Schlitten 7 verschieblich ist. Dieser Schlitten wird mittels der
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Leitspindel 8 verschoben, welche von der ein Spannfutter 9 tragenden Spindel der Drehbank mittels eines
unter einem Gehäuse 10 angeordneten Getriebes angetrieben wird.
Zwischen dem Spannfutter 9 und einer üblichen Reitstockspitze 11 ist der Körper 1 der herzustellenden
Schraubenspindel angeordnet, welche bereits eine schraubenförmige Nut 4 aufweist, in welche der
Draht 3 eingelegt werden soll, welcher von der Spule
größten Teil seines Querschnitts, d. h. in der Zone A, nach Aufwicklung des Drahtes auf den Körper 1
Druckspannungen verbleiben, welche die Härte der Flanken 20 des Gewindes verbessern.
Kurz nach seiner Aufwicklung auf den Körper der Schraubenspindel läuft der Draht 3 unter einer an
einem verstellbaren Schlitten 26 angebrachten Druckrolle 24 hindurch. Diese Rolle 24 drückt den Draht
in die Nut des Körpers der Schraubenspindel. Die
12 einer an dem Schlitten 7 befestigten Haspel 13 ge- ίο Einstellung ihrer radialen Stellung gestattet eine geliefert
wird. ringfügige Veränderung des Durchmessers der ferti-Vor der Spule 12 ist an dem Gestell der Haspel 13 gen Schraubenspindel. Eine gegenüber der Rolle 24
eine Walzvorrichtung 14 angeordnet, welche von dem unter der Schraubenspindel angeordnete Nachlaufaufzuwickelnden
Draht durchlaufen wird und diesen lünette 27 hält die Schraubenspindel und verhindert
führt. Bei entsprechenden Geschwindigkeiten und bei 15 ihre Durchbiegung. Die Rolle 24 bewirkt auch ein
entsprechender Drehrichtung des Spannfutters 9 und der Leitspindel 8 läuft der Draht 3 zunächst durch die
Walzvorrichtung 14 und wird dann allmählich auf den Körper 1 in der zu seiner Aufnahme bestimmten
schraubenförmigen Nut 4 aufgewickelt.
Nach der Erfindung wird der Draht 3 auf seiner Arbeitsseite unter Anbringung von Flanken vor seiner
Aufwicklung auf den Körper 1 der Schraubenspindel durch Walzen oder Hämmern einer abstreckenden
Behandlung unterworfen, durch welche er so stark gedehnt wird, daß dort nach dem Aufwickeln Druckspannungen
verbleiben.
Dieses Abstrecken erfolgt mittels der Walzvorrichtung 14, welche eine Hauptrolle 15 mit verhältnismäßig
großem Durchmesser aufweist, gegen welche sich die innere Seite des Drahtes legt, sowie zwei
Druckrollen 16 mit kleinerem Durchmesser, deren jede von einem Gleitstück 17 getragen wird und auf
Polieren des Drahtes.
Aus Ersparnisgründen besteht der Körper 1 der Schraubenspindel aus gewöhnlichem Stahl, der vor
dem Herstellen der Nut 4 in öl oder Wasser gehärtet und angelassen sein kann. Der Draht besteht aus
einer hochfesten Legierung, z. B. einem Chrom-Nickel-Stahl, einem Manganstahl oder einem Chrom-Mangan-Stahl.
Auch Klaviersaitendrähte sind verwendbar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schraubenspindel hat die Nut 4 einen Halbkreisquerschnitt, welcher
schwer herstellbar ist. Um diesem Nachteil abzuhelfen, kann man dieser Nut ein Vieleckprofil geben,
z. B. das in F i g. 8 dargestellte.
Man kann auch der Nut ein Profil geben, welches die Form eines Halbkreises aufweist, wobei jedoch
der Grund ausgespart ist, wie dies bei 28 in F i g. 9 für einen zwischen 20 und 60° liegenden Winkels
dargestellt ist. Diese Aussparung 28 gewährleistet
die Außenseite des Drahtes einwirkt.
Die Rolle 15 besitzt eine Nut 18 mit halbkreisför- 35 einerseits, daß sich der Draht richtig gegen die Seiten
migem Querschnitt, in welcher sich der Draht ab- der Nut legt, und schafft andererseits einen Platz für
stützt, während die Rollen 16 eine Nut 19 in Form die Lötstelle bei einer Hartlötung des Drahtes,
eines umgekehrten V aufweisen, welche den Draht 3 Zur Verbesserung der Genauigkeit kann man die
übergreift, wie in F i g. 4 und 5 dargestellt. Die bei- Schraubenspindel noch einer zusätzlichen Behandlung
den Rollen 16 können etwas verschiedene Profile 40 unterwerfen, welche darin besteht, den Körper 1 zwihaben,
um die Flanken schrittweise anzuformen. sehen den Gewindegängen einem Walzvorgang auszu
setzen, um Werkstoff des Körpers unter den auf diesen aufgewickelten Draht zu drücken.
Dieser Arbeitsgang kann, wie in F i g. 10 dargestellt, mittels einer Druckrolle 29 mit leicht balligem
Profil erfolgen, welche auf der schraubenförmigen
Mit HiKe von Schrauben 17' werden die Gleitstücke 17 in Richtung auf die Rolle 15 gedrückt, so
daß die Rollen 16 einen entsprechenden Walzdruck auf den Draht 3 ausüben.
Infolge des V-förmigen Profils der Rollen werden zwei Flanken 20 am Draht gebildet (Fig. 5).
Wie in F i g. 4 dargestellt, ist der Halbmesser r der Rollen 16 kleiner als der Halbmesser R der Rolle 15,
so daß der Walzvorgang den Draht 3 auf seiner Außenseite 22 gegenüber seiner Innenseite 23 verlängert
(F i g. 4). Diese starke Dehnung im Flankenbereich bewirkt, daß nach dem Aufwickeln des Drahtes
Zone 30 des Körpers der Schraubenspindel zwischen zwei benachbarten Gewindegängen rollt und Werkstoff
unter diese drückt.
Für diesen Arbeitsgang kann die in F i g. 2 und 3 dargestellte Maschine benutzt werden, indem entweder
diese Rolle 29 an Stelle der Rolle 24 angebracht wird, um diese Arbeit während eines neuen
Vorbeigangs des Schlittens vorzunehmen, oder indem
auf den Körper 1 im Flankenbereich Druckspannungen verbleiben, die im Gebrauch der Spindel abnut- 55 ein zweiter Halter für diese Rolle 29 vorgesehen wird,
zungshemmend wirken. welche dann gleichzeitig mit der Rolle 24 eine oder
Diese bleibenden Druckspannungen sitzen in dem zwei Windungen hinter dieser arbeitet,
lotrecht schraffierten Teil A (F i g. 5) des Drahtquer- Dieser Stauchvorgang kann auch in mehreren
Schnitts, d. h. unter den Flanken 20, welche Lauf- Arbeitsgängen sowie nach einer gewissen Benutzungsbahnen für das mit der Schraubenspindel zusammen- 60 zeit der Schraubenspindel vorgenommen werden, um
wirkende Glied bilden. das Spiel infolge der Verquetschung des Metalls und
Die waagerecht schraffierte Querschnittszone B des einer etwaigen Abnutzung auszugleichen. Dieser
dem Körper 1 zulaufenden Drahtes ist dagegen der Arbeitsgang kann mehrmals wiederholt werden, wor-Sitz
von Zugspannungen, wie auch gegebenenfalls auf ein leichter Einschleifvorgang folgt, um die geeine
sehr kleine, vollständig auf der Außenseite des 65 wünschte Oberflächenqualität des Gewindes wiederDrahtes
liegende Zone C (Fig. 5). herzustellen. Die Benutzungsdauer der Schrauben-
Der Walzvorgang wird also so vorgenommen, daß spindel kann hierdurch verlängert werden und ein
im vorspringenden Drahtbereich oder wenigstens im Mehrfaches der Benutzungsdauer einer Schrauben-
spindel mit in den Körper derselben eingeschnittenem Gewinde erreichen.
Der Draht kann auch weich oder hart in die schraubenförmige Nut 4 eingelötet werden.
Das Anformen der Flanken am Draht kann auch in einem auf seiner Außenseite vorgenommenen
Hämmervorgang bestehen. Gemäß F i g. 6 kann dieser durch eine Vorrichtung 32 durchgeführt werden,
welche an dem Schlitten 7 an Stelle der Walzvorrichtung 14 angebracht wird. Die Vorrichtung 32 weist
einen festen Amboß 33 und einen beweglichen Kopf 34 auf, welehem von einem durch einen Elektromotor
35' angetriebenen Kniegelenkmechanismus 35 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird. Der
Amboß weist einen Sitz 36 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt auf, in welchen der Draht 3 paßt,
während der bewegliche Kopf 34 eine V-förmige profilierte Matrize 37 trägt, welche die gleiche Aufgabe
wie die Rollen 16 der Walzvorrichtung 14 erfüllt (s. Fig. 7).
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtung zwei bewegliche Köpfe aufweisen, welche
schräg zueinander liegen und je eine der Abflachungen des Drahtes bilden.
Das Hämmern des Drahtes kann auch in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen durch mehrere
hintereinander angeordnete Matrizen mit verschiedenen Profilen vorgenommen werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahtes auf
einen schraubenförmig genuteten Spindelkern, dadurchgekennzeichnet, daß durch Anformen
seitlicher Tragflanken (20) an dem dem Kern (1) zulaufenden Draht (3) dieser in seinem
späteren Arbeitsbereich derart gedehnt wird, daß der Flankenbereich nach dem Aufwickeln unter
bleibender Druckspannung steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (3) beim Aufbringen
auf den Kern (1) in dessen Nut (4) eingepreßt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in der Bahn des dem Kern (1) zulaufenden Drahtes (3) angeordnetes, zum Anwalzen der
Flanken (20) benutztes Walzenpaar (15, 16) eine gegenüber der Unterwalze (15) im Durchmesser
kleinere Oberwalze (16) mit V-förmigem Profil (19) und die Unterwalze (15) ein Halbkreisprofil
(18) aufweist.
4. Hämmereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bahn des dem Kern (1) zulaufenden Drahtes (3) eine Hämmereinrichtung (32 bis 37) angeordnet ist, mit der an der außenliegenden
Querschnittshälfte des Drahtes Tragflanken anformbar sind.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch eine Walzeinrichtung (29), die am Spindelkern (1) zwischen den Gewindegängen angreift
und Werkstoff unter den Draht (3) drückt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 743;
deutsche Patentschriften Nr. 955 811, 513 460,
636, 141159, 117 992.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 743;
deutsche Patentschriften Nr. 955 811, 513 460,
636, 141159, 117 992.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1128 714.
Deutsches Patent Nr. 1128 714.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 508/103 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1162800X | 1959-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1162800B true DE1162800B (de) | 1964-02-13 |
Family
ID=4560805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST15037A Pending DE1162800B (de) | 1959-03-02 | 1959-04-20 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten Spindelkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1162800B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2033403A1 (de) * | 1969-02-27 | 1970-12-04 | Linde Ag | |
DE3021526A1 (de) * | 1979-06-20 | 1981-01-08 | Carlo Camossi | Vorrichtung und verfahren fuer die herstellung von vibrations- und stossdaempfersupporte, welche wenigstens ein schraubenfoermig angeordnetes metallseil einschliessen, und dadurch erhaltener supporte |
Citations (6)
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DE167636C (de) * | ||||
DE117992C (de) * | ||||
DE141159C (de) * | ||||
DE513460C (de) * | 1926-08-06 | 1930-11-27 | Alfred J Berg | Werkzeug zum Befestigen einer schraubengangfoermigen Heizrippe auf einem Rohr |
DE955811C (de) * | 1953-06-27 | 1957-01-10 | Friedrich Buerkle Dipl Ing | Schraubenwinde als Wagenheber fuer Kraftfahrzeuge |
DE1043743B (de) * | 1956-03-06 | 1958-11-13 | Carl Bruno Strandgren | Differentialrollenschraubentrieb |
-
1959
- 1959-04-20 DE DEST15037A patent/DE1162800B/de active Pending
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