AT261881B - Gattersägeangel mit durch Kniehebel einstellbarer Sägenspannung - Google Patents

Description

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  Gattersägeangel mit durch Kniehebel einstellbarer Sägenspannung 
Die Erfindung betrifft eine Gattersägeangel mit durch Kniehebel einstellbarer Sägenspannung, bestehend aus zwei Schwenkarmen, die an einer Querlasche, welche mit dem den Gatterrahmenholm durchsetzenden Angelhals verbunden ist, beiderseits angreifen, und aus einem diese Schwenkarme betätigenden Spannorgan, welches durch Verschwenken derselben bzw. durch Abstandsänderung seiner Angriffspunkte eine Längsbewegung des Angelhalses bewirkt. Derartige, mit einer Schraube betätigbare Spannvorrichtungen für Gattersägeblätter sind jedoch schwierig zu bedienen und konnten sich in der Praxis gegenüber den für den gleichen Zweck verwendeten Exzenterzapfen bisher nicht durchsetzen. 



   Nach der Erfindung werden nun solche Gattersägeangeln mit durch Kniehebel einstellbarer Sägenspannung derart vorteilhaft ausgebildet, dass die gegeneinander gerichteten Schwenkarme an je einem Lagerbacken der Querlasche mittels eines Zapfens angelenkt sind und dass diese Schwenkarme einerends mittels je einer Drucknase am Rahmenholm aufliegen sowie andernends der eine das im wesentlichen waagrecht wirkende Spannorgan, der andere einen vertikal schwenkbaren Gelenkzapfen trägt, gegen den sich das Spannorgan abstützt. Dabei können am Angelhals beide Lagerbacken der Querlasche starrvorzugsweise durch   Schweissung - befestigt   sein. 



   Bei   dieser Gattersägeangel   umfassen zweckmässig die Lagerbacken derQuerlasche die Schwenkarme beiderseitig und sie sind ferner mit Lagerlöchern für die an den Schwenkarmen angebrachten Zapfen versehen. Die Schwenkarme greifen mit verjüngten Ansätzen zwischen die Lagerbacken der Querlasche ein. 



   Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Gattersägeangel hat der am andern Schwenkarm angesetzte, vertikal schwenkbare Gelenkzapfen eine ebene Druckfläche, an welcher das im erstgenannten Schwenkarm geführte Spannorgan mit seinem Ende in allen Stellungen satt anliegt. 



   Das Spannorgan für die Schwenkarme kann nun in bekannter Weise aus einer Druckspindel bestehen, welche in dem einen Schwenkarm in einer Gewindebohrung geführt ist. Als Spannorgan kann aber zweckmässig auch ein hydraulisch oder pneumatisch betätigter Kolben verwendet werden, welcher in einem in dem einen Schwenkarm eingearbeiteten Zylinder eingesetzt ist. 



   Bei dieser erfindungsgemäss ausgebildeten Gattersägeangel wird vor allem durch Verwendung eines elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigten Spannorgans mit vorher einstellbarem Angelhals das Spannen der Sägeblätter wesentlich erleichtert, wobei vor allem auch die Spannung der Sägeblätter auf einen vorbestimmten Wert justiert werden kann ; ein weiterer Vorteil ergibt sich auch aus der geringen Kraftwirkung auf das Spannorgan, so dass die ganze Vorrichtung entsprechend schmal sein kann, wobei auf das Anlenk-System auch nur ein geringer äusserer Druck wirkt und eine günstigere Spannungverteilung erreicht wird. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Gattersägeangel dargestellt. Es   zeigen : Fig. l   und 2 eine Ausführungsform mit Spannschraube - im Schaubild bzw. in Seitenansicht ; Fig. 3 einen zugehörigen Schwenkarm ; und schliesslich Fig. 4 eine Gattersägeangel mit hydraulisch betätigtem Spannorgan. 



   In Fig. l ist ein Ausschnitt aus dem oberen waagrechten, zweiteiligen Rahmenholm 10 eines losen Rahmens einer Gattersäge dargestellt, an welchem gegen den unteren Rahmenholm mehrere Säge- 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> wegung des Angelhalses bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander gerichteten Schwenkarme (28 und 32) an je einem Lagerbacken (22 ; 24) der Querlasche mittels eines Zapfens (36 ; 38) angelenkt sind und dass diese Schwenkarme einerends mittels je einer Drucknase (56 ; 58) am Rahmenholm (10) aufliegen sowie andernends der eine (28) das im wesentlichen waagrecht wirkende Spannorgan (42 bzw. 60), der andere (32) einen vertikal schwenkbaren Gelenkzapfen (48) trägt, gegen den sich das Spannorgan abstützt.

   2. Gattersägeangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Angelhals (18) beide Lagerbacken (22 ; 24) der Querlasche starr-vorzugsweise durch Schweissung (26)-befestigt sind.

   3. Gattersägeangel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbakken (22 ; 24) der Querlasche die Schwenkarme (28 ; 32) beiderseitig umfassen und mit Lagerlöchern für die an den Schwenkarmen angebrachten Zapfen (36,38) versehen sind.

   4. Gattersägeangel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassdieSchwenkarme (28 ; 32) mit verjüngten Ansätzen (30 ; 34) zwischen die Lagerbacken (22 ; 24) der Querlasche eingreifen.

   5. Gattersägeangel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am andern Schwenkarm (32) angesetzte, vertikal schwenkbare Gelenkzapfen (48) eine ebene Druckfläche (47) hat, an welcher das im erstgenannten Schwenkarm (28) geführte Spannorgan (42 bzw. 60) mit seinem Ende (46) in allen Stellungen satt anliegt.

   6. Gattersägeangel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan für die Schwenkarme (28 und 32) in bekannter Weise aus einer Druckspindel (42) besteht, welche in dem einen Schwenkarm (28) in einer Gewindebohrung (43) geführt ist (Fig. l, 2). EMI3.1 Spannorgan ein hydraulisch oder pneumatisch betätigter Kolben (60) dient, welcher in einem in dem einen Schwenkarm (28) eingearbeiteten Zylinder (62) eingesetzt ist (Fig. 4).

   8. Gattersägeangel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem waagrechten Rahmenholm (10)-vorzugsweise unter Zwischenlage eines Spannkeiles (76)-ein Block (70) mit etwa in mittlerer Höhe der Lagerbacken (22,24) der Querlasche befindlichen Auflagen (72 ; 74) für die Schwenkarme (28 und 32) angeordnet ist (Fig. 4).