DE970240C - Fraeskettenspannvorrichtung bei Kettenfraesmaschinen - Google Patents

Fraeskettenspannvorrichtung bei Kettenfraesmaschinen

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DE970240C
DE970240C DEF5488A DEF0005488A DE970240C DE 970240 C DE970240 C DE 970240C DE F5488 A DEF5488 A DE F5488A DE F0005488 A DEF0005488 A DE F0005488A DE 970240 C DE970240 C DE 970240C
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Germany
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chain
milling
guide rail
screw
tensioning device
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Expired
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DEF5488A
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English (en)
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Albert Fezer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw

Description

  • Bei Kettenfräsmaschinen für die Holzbearbeitung läuft die Fräskette in bekannter Weise über ein auf der Motorwelle sitzendes Antriebskettenrad und um eine schmale Führungsschiene, die in der Regel mit einem Teil des Motorgehäuses selbst in ihrer Längsrichtung verstellbar verbunden ist. Bei jedem Auswechseln der Fräskette muß sie gespannt werden. Eine bekannte Spannvorrichtung besteht aus einer Spannschraube, die stirnseitig von oben auf die Führungsschiene drückt und die in einem mit einer Gewindebohrung versehenen Lager gehalten ist. Diese bekannte Spannschraube lag bisher mit der Führungsschiene bzw. mit der Fräskette in ein und derselben Ebene, und zwar zwischen den beiden Strängen der Fräskette. Die Verstellung der Spannschraube war nur umständlich durchzuführen, da für den Angriff eines Schraubenschlüssels am Kopf der Spannschraube nicht genügend Raum zwischen den beiden Fräskettensträngen vorhanden ist. Man hat daher die Spannschraube mit einem Kopf versehen, der mehrere radiale Bohrungen aufwies; und die Spannung erfolgte durch wiederholtes Einstecken und Drehen eines in die Löcher des Schraubenkopfes eingesteckten Stiftes.
  • Um das Spannen der Kette einfacher und scheel= ler durchführen zu können, ist auch eine Spannvorrichtung mit senkrecht zur Fräskettenebene angeordneter Spannschraube bekannt, deren Kopf außerhalb der Führungsschienenebene liegt. Bei dieser Vorrichtung drückt die Spannschraube auf einen Arm eines im Maschinengestell schwenkbar gelagerten Winkelhebels, dessen anderer Arm an der Stirnseite der Führungsschiene anliegt.
  • Auf diese Weise wird der von der Spannschraube ausgeübte Axialdruck in die zur Schraubenachse senkrechte Verstellrichtung der Führungsschiene umgelenkt.
  • Diese bekannte Spannvorrichtung ist infolge ihrer Mehrteiligkeit in der Herstellung teuer; ihr Vorteil der einfacheren Handhabung ist durch die höheren Kosten aufgehoben.
  • Das gleiche gilt für eine andere bekannte Spannvorrichtung, bei der eine der Führungsschiene parallel liegende Spannschraube hinter der Führungsschiene liegt und auf einen zusätzlichen, mit der Führungsschiene verbundenen Bauteil einwirkt. Diese Spannvorrichtung hat noch den weiteren Nachteil, daß durch den hinter der Schienenebene liegenden Bauteil die Fräsmaschine eine größere räumliche Ausdehnung erhält und eine längere Antriebswelle benötigt.
  • Die Spannvorrichtung nach der Erfindung behält die einfache, unmittelbar auf die Kettenführungsschiene drückende Spannschraube bei, und das Neue besteht in einer zur Ebene der Führungsschiene schrägen, die Zugänglichkeit des Schraubenkopfes erleichternden Lage der Spannschraube. Das hat den Vorteil, daß der außerhalb der Fräskettenebene liegende Kopf der Spannschraube frei zugänglich ist. Ferner ist eine besondere Arretiervorrichtung (z. B. Gegenmutter) an dieser schrägen Spannschraube, die ein Lösen dieser Schraube infolge Maschinenvibration verhindert, nicht erforderlich, da die Kettenführungsschiene unter der Wirkung der gespannten Fräskette ein Kippmoment auf die Spannschraube ausübt, das ein Festklemmen dieser Schraube im Gewinde des Halters bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei von einer Kettenfräsmaschine nur der Elektromotor nebst Führungsschiene und Spannschraube dargestellt sind.
  • Fig. I zeigt die Teile von vorn gesehen; Fig. 2 und 3 zeigen zwei Seitenansichten mit verschiedener Lage von Führungsschiene und Spannschraube.
  • Die in Fig. I durch eine strichpunktierte Linie angegebene Fräskette I läuft um das auf der Achse des Antriebselektromotors 2 befestigten Kettenrad 3 und um die Führungsschiene 4, die durch einen Schraubenbolzen 5 fest mit einem nach unten gerichteten Arm 6 des Motorgehäuses verbunden ist. Der Schraubenbolzen 5 greift durch ein Langloch 7 der Führungsschiene, die in ihrer Längsrichtung verstellbar ist.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus einer einfachen, mit einem geeigneten Kopf 8 versehenen Spannschraube 9, die in einem Lager Io mittels einer Gewindebohrung geführt ist. Das Lager 1o ist mit dem Motorgehäuse bzw. dem Arm 6 fest verbunden. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Spannschraube 9 schräg zu derjenigen Ebene angeordnet, in welcher die Führungsschiene 4. und die Fräskette r liegt. Mit anderen Worten: Zwischen der Spannschraube 9 und der Führungsschiene 4 ist ein stumpfer Winkel vorhanden. Durch Drehung des nunmehr außerhalb der Fräskettenebene liegenden Schraubenkopfes 8 ist -die Führungsschiene 4 nach erfolgter Lösung der Befestigungsschraube 5 längs verschiebbar, wodurch die Kettenspannung erfolgt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, wandert der Angriffspunkt z r der Spannschraube auf der oberen Stirnfläche der Führungsschiene 4 von vorn nach hinten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fräskettenspannvorrichtung bei Kettenfräsmaschinen mit einer unmittelbar auf die Kettenführungsschiene drückenden Spannschraube, gekennzeichnet durch eine zur Ebene der Führungsschiene (4) schräge, die Zugänglichkeit des Schraubenkopfes erleichternde Lage der Spannschraube (9). In Betracht gezogene Druckschriften Deutsches Gebrauchsmuster Nr. r 603 073 ; französische Patentschrift Nr. 510 837.
DEF5488A 1951-01-27 1951-01-27 Fraeskettenspannvorrichtung bei Kettenfraesmaschinen Expired DE970240C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999042262A1 (en) * 1998-02-20 1999-08-26 Partek Forest Ab Hydraulic stretching device for a saw chain

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