DE865544C - Mittels einer Messerschneide unterstuetzter Waagebalken oder anderer Hebel einer Waegevorrichtung - Google Patents
Mittels einer Messerschneide unterstuetzter Waagebalken oder anderer Hebel einer WaegevorrichtungInfo
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- DE865544C DE865544C DEM9754A DEM0009754A DE865544C DE 865544 C DE865544 C DE 865544C DE M9754 A DEM9754 A DE M9754A DE M0009754 A DEM0009754 A DE M0009754A DE 865544 C DE865544 C DE 865544C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
- G01G21/14—Beams
- G01G21/16—Beams of composite construction; Connections between different beams
- G01G21/161—Connections between different beams
- G01G21/162—Connections between different beams using knife-edge bearings
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Description
- Mittels einer Messerschneide unterstützter Waagebalken oder anderer Hebel einer Wägevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen mittels einer Messerschneide unterstützten Waagebalken oder anderen Hebel, wobei die Schneide zwischen einem Zapfen mit kreisförmigem Querschnitt und einem Lager angeordnet ist, welcher Zapfen gleich wie das Lager sich quer durch eine entsprechende Bohrung des Hebels erstreckt.
- Zweck der Erfindung ist, eine solche bekannte Ausbildung zu vereinfachen und zu verbessern nicht nur durch die Art und Weise, in der die Stellung der Messerschneide bestimmt wird, sondern auch im Hinblick auf das Festsetzen des Zapfens in dem Waagebalken oder Hebel.
- Erfindungsg.emäß wird der Zapfen dazu konisch ausgebildet und in einer entsprechenden Bohrung des Hebels angeordnet.
- Vorzugsweise kann der Zapfen gemäß der Erfindung durch einen axial darauf gerichteten Druck festgesetzt und gelöst werden. Dieser Druck kann durch eine Klemmeinrichtung, die auf beiden Enden des Zapfens arbeitet, ausgeübt werden.
- Damit der Zapfen um seine Längsachse in der Bohrung eingestellt werden kann, hat er bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wenigstens an einem der Enden ebene, Flächen, die alsl Angriff für einen Schlüssel oder ein ähnliches Werkzeug dienen, wobei der Schlüssel zwecks Drehung des Zapfens um seine Längsachse, nachdem der Zapfen durch einen axialen Druck in seiner Bohrung gelockert worden ist, mit zwei Schrauben versehen ist, deren Endflächen mit den Seitsenflächen eines auf dem Waagebalken angeordneten Nockens der- art zusammenarbeiten, daß durch Lösen einer der Schrauben und Anziehen der anderen der Zapfen gedreht wird.
- Das Messer hat vorzugsweise ein mehrseitiges Profil, so daß wahlweise eine andere Messerschneide verwendet werden kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Abb. 1 ist eine Vorderansicht eines von einer Messerschneide unterstützen Waagebalkens gemäß der Erfindung; Abb. 2 ist ein Querschnitt gemäß der Linie II-II in Abb. 1; Abb. 3 ist eine Vorderansicht eines Schlüssels zum Drehen des Zapfens um- seine Längsachse.
- In Abb. I und 2 ist mit I ein Lagerstuhl angedeutet, der am festen Gestell der Waage befestigt ist. Auf dem Boden einer Ausnehmung 2 im Stuhl I ruht ein Lagerbock 3, der-mit einer Y-förmigen Nut 4 für eine Messerschneide 5 versehen ist.
- An den Seiten ist der Lagerblock 3 durch zwei Schrauben 6 und 6a eingeschlossen. Es kann daher durch Lösen der einen Schraube und Anziehen der anderen in Querrichtung eingestellt werden.
- Die Schneide 5 bildet einen Teil eines konischen Zapfens 7, der in einer entsprechend geformten Bohrung 8 eines Waagebalkens g angeordnet ist. In der Zeichnung sind noch ein zweiter konischer Zapfen 7a, eine Schneide 5a und ein Lager 3a angedeutet. Das Lager 3a kann hier frei in einer geraden zylindrischen Bohrung 10 in bezug auf die Schneide 5a gedreht werden. Die Schneide kann entweder ein, Ganzes mit dem Zapfen 7 bilden, wie rechts in der Fig. 1 gezeigt, oder lose an dem Zapfen 7a angeordnet sein, wie links in Fig. 1 abgebildet wird (Schneide 5a), wobei sie dann ein viereckiges Profil hat und in einer winkligen Ausnehmung der Zapfens 7a liegt. Hierdurch kann bei Abnutzung oder Beschädigung einer der Messerschneiden beliebig eine andere Messerschneide mit der V-förmigen Nut des Lagers 3a zusammenarbeiten. Durch das Gewicht des Waagebalkens und anderer Teile wird das Messer Idann in der Ausnehmung festgedrückt.
- Der Zweck des konischen Zapfens 7 besteht dlarinl, daß dieser ohne Hilfe von Keilen oder ähn- -lichen Gliedern starr am Waagebalken festgesetzt werden, kann, so kein Spielraum auftreten kann, wie dies bei zylindrischen Zapfen manchmal verkommt.
- Das Festsetzen des Zapfens in der Bohrung und des Lösen kann mittels einer Klemmeinrichtung, die aus zwei Platten 11 und 11a (Fig. 2) besteht, geschehen. Diese Platten können mittels vier Schrauben I2 und I3 derart gegen die jeweiligen Endflächen des Zapfens gepreßt werden, daß durch Lösen des einen Schraubenpaares 12 und Anziehen des gegenüberliegenden anderen Paares 13 der Zapfen 1 in der Bohrung festgesetzt wird. Umge.-kehrt kann durch Lösen der Bolzen 13 und Anziehens der Bolzen 12 der Zapfen in der Bohrung gelockert werden.
- Ein Schlüssel 14, wie in Fig. 3 dargestellt, ist mit einer Ausnehmung 15 versehen, wodurch er auf den Zapfen 7 geschoben werden kann, der zu diesem Zweck an den Enden mit ebenen Flächen I6, I7 bzw. 16a und 17a versehen ist.
- Die Seitenränder einer zweiten Ausnehmung 18 in dem Schlüssel 14 arbeiten mit einem festen Nocken 19 am Waagebalken zusammen, und an diesem Nocken können sich Schrauben 20 bzw. 2I abstützen, -so daß beim Drehen der einen Schraube und' Lockern der anderen der Zapfen 7 um seine Längsachse gedreht und so eingestellt werden kann. Der Monteur, der eine derartige Waage revidieren oder ausbessern muß, hat meistens einen derartigen Schlüssel in seiner Werkzeugtasche.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Mittels einer Messerschneide unterstützter Waagebalken oder andere Hebel, wobei die Schneide zwischen einem Zapfen mit kreisförmigen Querschnitt und einem Lager angeordnet ist, welcher Zapfen gleich wie das Lager sich quer durch eine entsprechende Bohrung des Hebels erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen konisch ausgebildet ist und in einer konischen Bohrung des Hebels angeordnet ist.
- 2. Waagebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in der konischen Bohrung durch einen axial darauf gerichteten Druck festgesetzt und gelöst werden kann und dieser Druck durch eine Klemmeinrichtung, die auf beiden Seiten des Zapfens arbeitet, ausgeübt werden kann.
- 3. Waagebalken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß den Zapfen wenigstens an einem Ende ebene Flächen aufweist, welche als Angriffspunkt für einen Schlüssel oder ein ähnliches Werkzeug dienen, der zum Drehen des Zapfens in dem Hebel um seine Längsachse nach dessen Lösung von der Bohrungswand mit zwei Schrauben versehen ist, deren Endflächen mit den Seitenflächen eines aus dem Hebel angeordneten Nockens derart zusammenarbeiten, daß nach Lösen einer der Schrauben und Anziehen der anderen der Zapfen gedreht wird.
- 4. Waagebalken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer ein mehrseitiges Profil hat, so daß beliebig eine andere Schneide verwendet werden kann.
- 5. Waagebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager quer zu seiner Längsachse einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL865544X | 1950-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE865544C true DE865544C (de) | 1953-02-02 |
Family
ID=19849264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9754A Expired DE865544C (de) | 1950-07-08 | 1951-06-05 | Mittels einer Messerschneide unterstuetzter Waagebalken oder anderer Hebel einer Waegevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865544C (de) |
-
1951
- 1951-06-05 DE DEM9754A patent/DE865544C/de not_active Expired
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