DE521501C - Ausklinkmaschine - Google Patents

Ausklinkmaschine

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DE521501C
DE521501C DE1930521501D DE521501DD DE521501C DE 521501 C DE521501 C DE 521501C DE 1930521501 D DE1930521501 D DE 1930521501D DE 521501D D DE521501D D DE 521501DD DE 521501 C DE521501 C DE 521501C
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EMIL THIERMANN J
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D23/00Machines or devices for shearing or cutting profiled stock
    • B23D23/02Machines or devices for shearing or cutting profiled stock otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Ausklinkmaschine, die bei einfachster Konstruktion sehr vielseitig verwendbar ist und die im Vergleich, zu den bisher gebräuchlichen Maschinen dieser Art nur sehr geringen Raum benötigt und sehr bequemes Arbeiten gestattet. Obwohl die neue Maschine für verhältnismäßig große Leistungen und für Betriebe jeglicher Art brauchbar ist, eignet sie sich doch ίο besonders wegen ihrer Vielseitigkeit für mittlere und kleine Betriebe.
Ein Ausführungsfoeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine in Ansicht, teilweise im Mittelschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Unterteil der Maschine.
In die Mittelbohrung α des Fußes b greift der Matrizenträger c mit seinem als Drehzapfen benutzten Hals d herab. Mittels einer Schraube e kann der Matrizenträger c an Drehung gegenüber dem Fuß verhindert werden.
In der zylindrischen Mittelbohrung/ des Matrizenträgers c ist der zylindrische Mittelas teil g des Werkzeugträgers h axial verschieblich, jedoch durch Federkeile 0. dgl. gegen Drehung gesichert, geführt. Auf einer im Matrizenträger c, beispielsweise mittels Stiftes i, befestigten Schraubenspindel k läuft eine im Werkzeugträger h drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesicherte Mutter in, an welcher sich ein Teller η befindet mit mehreren Vorsprüngen oder Zähnen 0. Auf dem oberhalb des Tellers« befindlichen Halsteil p der Mutter in befindet sich drehbar ein Hebel q mit einem Fallenstift r, der hinter die Vorsprünge 0 einfallen und dann als Mitnehmer dienen kann, so daß durch Hinundherbewegen des Hebelarmes q in an sich bekannter Weise die Mutter m gedreht und dadurch der Werkzeugträger h gegen den Matrizenträger c herabgezogen werden kann. Als Hubbegrenzung dient eine in eine zentrale Gewindebohrung des Halses- p eingeschraubte Stellschraube s.
Der Matrizenträger kann bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel Matrizen für vier verschiedene. Arbeitsgänge tragen. Gezeichnet sind zwei im Winkel zueinander gestellte Matrizenwerkzeuge t mit zugehörigen, am Werkzeugträger h angebrachten Schneidmessern u zur Herstellung rechtwinkliger Ausklinkungen in den Stegen von Winkeleisen, T-Eisen usw.; ferner Matrizenstähle ν und zugeordnete Schneidmesser w für rechtwinklige Ausklinkungen, eine Matrize χ und ein Werkzeug}1, welchem zum Biegen oder zum Geraderichten verwendet werden können und endlich noch eine Ausnehmung s, welcher irgendwelche andere, auswechselbare Werk- So zeuge, z. B. solche zum Abrunden, zugeordnet werden können.
Der Matrizenträger c überragt den Fuß b so weit, daß die beim Ausklinken o. dgl. abfallenden Stücke durch die entsprechenden Ausnehmungen ι, 2 bzw. ζ unmittelbar nach außen gelangen können und daß es möglich ist, zum auswechselbaren Befestigen der Ma-
trizen von unten einzuführende Mutterschrauben zu benutzen.
Die Drehbarkeit von Matrizenträger und Werkzeugträger am Fuß macht es möglich, lange Werkstücke, Träger,- Stangen usw. in der günstigsten Stellung zu bearbeiten, und macht es unnötig, daß dann, falls an einem solchen Werkstück verschiedene Arbeiten mit der Maschine vorgenommen werden sollen,
ίο das Werkstück umständlich in andere Stellung gebracht oder geschwenkt werden muß. Es ist in diesem Fall einfacher, das Werkstück ungefähr in seiner Lage zu belassen und das Werkstück, das nunmehr zur An-Wendung kommen soll, durch entsprechendes Drehen von Matrizenträger und Werkzeugträger nach Lockerung der Schraube e heranzubringen und durch Anziehen der Schraube e zu fixieren.
Die einfache Bauart, der geringe Raumbedarf und die Möglichkeit, den Matrizenträger über das Fußgestell ausladend anzuordnen, sind vor allem dadurch erreicht worden, daß die Einrichtung zur Bewegung der Werkzeuge gegeneinander örtlich zwischen den im Kreise angeordneten Werkzeugen angebracht ist, und zwar so, daß sie einerseits unmittelbar am Matrizenträger, andererseits am Werkzeugträger anfaßt. Durch diese Bauart ist das sonst gebräuchliche große und schwere Maschinengestell mit einem für die Kräfte-Übertragung herangezogenen Tisch unnötig gemacht.
Als Antriebseinrichtung kann an Stelle der gezeichneten Spindel und Spindelmutter auch irgendeine andere Einrichtung, z. B. ein Exzenter, verwendet werden. Die Form der einzelnen Teile, ihre Führung und Einstellung gegeneinander, insbesondere die Form des Fußes und seine Befestigungseinrichtung, kann in verschiedener Weise durchgebildet und j eweils besonderen Erfordernissen angepaßt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Ausklinkmaschine, dessen Werkzeugträger mehrere wahlweise verwendbare Werkzeuge in revolverartiger Anordnung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb unmittelbar zwischen Werkzeugträger und Matrizenträger, und zwar im Räume zwischen den Werkzeugen wirkt und die Antriebseinrichtung zusammen mit den Werkzeugträgern schwenkbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenträger und der Werkzeugträger auf dem Fuß drehbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (s) zur Begrenzung des Weges des AVerkzeugträgers nach unten.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer den Ausklinkwerkzeugen noch ausgerüstet ist mit Biegewerkzeug und einem beliebigen auswechselbaren Stanzwerkzeug.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt iM der heichsdruckerei
DE1930521501D 1930-05-23 1930-05-23 Ausklinkmaschine Expired DE521501C (de)

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DE (1) DE521501C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294145B (de) * 1955-04-22 1969-04-30 Peddinghaus Paul Ferd Fa Profilstahlschere fuer Gehrungsschnitte
DE2918471A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-22 Amada Co Ltd Stanzpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294145B (de) * 1955-04-22 1969-04-30 Peddinghaus Paul Ferd Fa Profilstahlschere fuer Gehrungsschnitte
DE2918471A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-22 Amada Co Ltd Stanzpresse

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