DE418579C - Fleischschneidemaschine - Google Patents

Fleischschneidemaschine

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DE418579C
DE418579C DEM85969D DEM0085969D DE418579C DE 418579 C DE418579 C DE 418579C DE M85969 D DEM85969 D DE M85969D DE M0085969 D DEM0085969 D DE M0085969D DE 418579 C DE418579 C DE 418579C
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Germany
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bowl
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meat cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die bekannten Fleischschneidemaschinen mit umlaufender Schüssel und gegen eine feststehende Holz-o. dgl. Vorlage arbeitenden drehbaren Kreismessern waren unten mit einer Stellvorrichtung (Stellschraube mit Gegenmutter) versehen, womit die die Schüssel tragende Achse und damit die Schüssel selbst vor Inbenutzungnahme der Maschine den Kreismessern gegenüber eingestellt wurde.
ίο Ein Nachstellen der Schüssel· beim Nachschleifen der Kreismesser aber war deshalb unmöglich, weil der Deckel der Schüssel von seitlich nach unten reichenden Armen getragen wurde, deren jeder mittels drei Schrauben am Sockel der Maschine befestigt war. Man mußte daher beim Nachschleifen der Kreismesser und der dadurch bedingten Verringerung ihres Durchmessers die Holz- ο. dgl. Vorlage auswechseln und durch eine höhere ersetzen. Da nun das zu verarbeitende Fleisch über diese feststehende Holzvorlage sich hinwegbewegen muß, so wird der Widerstand der Holz- ο. dgl. Vorlage und dadurch der Kraftverbrauch der Maschine um so größer, je höher die Holz- ο. dgl. Vorlage wird. Um diese Mißstände zu vermeiden, mußte man, wenn die Kreismesser einige Male nachgeschliffen waren, dieselben durch neue von dem ursprünglichen Durchmesser ersetzen.
Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Sie ergibt den Vorteil, daß nicht nur die Schüssel mit dem Deckel während des Be-
triebes auf leichte Weise nachgestellt werden kann, ohne daß es notwendig ist, die Hoizo. dgl. Vorlage durch eine höhere solche auszuwechseln, sondern ihr Wert besteht hauptsächlich darin, daß die Kreismesser nunmehr bis zum geringsten Durchmesser nachgeschliffen, also langer benutzt werden können wie bisher. Außerdem bedingt die Erfindung eine wesentlich gedrängtere Bauart der Ma-ίο schine.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Fleischschneidemaschine mit durch Stellvorrichtung nachstellbarer umlaufender Schüssel und gegen eine feststehende Holz- o. dgl. Vorlage arbeitenden Kreismessern, die den Deckel der Schüssel tragenden Arme am Gehäuse des Schüsselantriebes senkrecht verstellbar und gegen Drehung gesichert befestigt sind. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß man die Arme rohrschellenartig miteinander verbindet und das Gehäuse des Schüsselantriebes umklammern läßt, wobei die Schelle mittels Längskeiles am Gehäuse geführt ist, oder aber die Arme können je mit Längsschlitz versehen sein, durch welchen eine Feststellschraube des Gehäuses hindurchtritt usw. Nach Lösen der Schelle bzw. Lüften der Schrauben kann sodann der Deckel gleichzeitig mit der Schüssel dem jeweiligen Durchmesser der Kreismesser entsprechend senkrecht verstellt werden.
Eine Ausführungsform einer derartigen Maschine ist in
Abb. ι und 2 in zwei senkrecht zueinander geführten Höhenschnitten dargestellt,
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B von Abb. 1.
Hierbei ist α die umlaufende Schüssel und b die sie tragende Achse, welche unten in einer Pfanne ρ gelagert ist. c sind die auf der Welle d sitzenden drehbaren Kreismesser, welche gegen eine nicht dargestellte, mit Einschnitten versehene feststehende Holz- o. dgl. Vorlage bekannter Art arbeiten, e ist der über die Kreismesser C hinweggehende Deckel der Schüssel a. Er wird von zwei Armen / und g getragen, an deren einem (/) er bei // drehbar angeordnet ist. Die Arme / und g endigen unten in Halbringen s, welche, leicht lösbar miteinander verbunden, das zylindrische Gehäuse / der Antriebsvorrichtung der Schüssel α rohrschellenartig umfassen. Sie sind zu diesem Zwecke mit Flanschen / und Schraubenbolzen k versehen, so daß durch Anziehen der Schrauben k das Festziehen der Halbringe am Gehäuse I erfolgt. Einer der Halbringe s ist durch Keil t am Gehäuse Z senkrecht geführt. Es sei bemerkt, daß auf der einen Seite an Stelle der Flanschen i mit Schraubenbolzen k die beiden Halbringe s auch gelenkig miteinander verbunden sein können. Auch kann z. B. die Verbindung der beiden Halbringe s und deren Anpressen an das Gehäuse I auf einer oder beiden Seiten mittels Keiles erfolgen, der in Ausschnitte von an Stelle der Flanschen angeordneten übereinanderliegenden Lappen der Halbringe s eingreift und diese zusammen- und gegen das Gehäuse / zieht usw. Der Antrieb der Maschine erfolgt in bekannter Weise von einer Welle m aus durch Vermittlung eines Schnekkengetriebes n, o. In der Pfanne ρ ist eine Stellschraube q gelagert, welche mittels Körners unten in die Achse d eingreift, r ist eine die jeweilige Lage der Stellschraube q sichernde Gegenmutter. > .
Wenn nun die Messer c nachgeschliffen und ihr Durchmesser dadurch verkleinert wird, so kann nach Lüften einer der Schrauben k oder beider und der Gegenmutter r die Stellschraube q nach Belieben nachgestellt werden, wodurch die Schüssel mit dem Deckel nach oben geführt wird, bis ihr Boden wieder nahe an die Kanten der Kreismesser heranreicht. Schraube oder Schrauben k sowie die Mutter r werden sodann wieder angezogen. Ein Auswechseln der Holz- o. dgl. Vorlage ist in diesem Falle nicht nötig.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Fleischschneidemaschine mit durch Stellvorrichtung nachstellbarer umlaufender Schüssel und gegen eine feststehende Holz- o. dgl. Vorlage arbeitenden Kreismessern, dadurch gekennzeichnet, daß die den. Deckel der Schüssel tragenden Arme (/) am Gehäuse (/) des Schüsselantriebes senkrecht verstellbar und gegen Drehung gesichert befestigt sind, so daß beim Lösen dieser Befestigung der Deckel gleichzeitig mit der Schüssel dem jeweiligen Durchmesser der Kreismesser entsprechend senkrecht verstellt werden kann.
2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (f) das Gehäuse (I) des Schüsselantriebes rohrschellenartig umklammern, wobei die Schelle mittels Längskeiles am Gehäuse geführt ist.
3. Fleischschneidemaschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (/) je mit Längsschlitz versehen sind, durch welchen eine Feststellschraube des Gehäuses (I) hindurchtritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM85969D 1924-08-12 1924-08-12 Fleischschneidemaschine Expired DE418579C (de)

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DE418579C true DE418579C (de) 1925-09-10

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