DE877574C - Befestigungsvorrichtung fuer Schaelmesser fuer Schleudermaschinen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Schaelmesser fuer Schleudermaschinen

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Publication number
DE877574C
DE877574C DEK6393D DEK0006393D DE877574C DE 877574 C DE877574 C DE 877574C DE K6393 D DEK6393 D DE K6393D DE K0006393 D DEK0006393 D DE K0006393D DE 877574 C DE877574 C DE 877574C
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DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
knife
clamping
jaw
paring
Prior art date
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Expired
Application number
DEK6393D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Boedecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK6393D priority Critical patent/DE877574C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877574C publication Critical patent/DE877574C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Schälmesser für Schleudermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befesti,-gungsv orrichtung mit zwei Klemmbacken für ein nahezu über die ganze Trommellänge reichendes Schälmesser für Schleudermaschinen. Hierbei dient das Schälmesser während des Umlaufes. der Schleudertrommel zum Austragen und Entfernen des sich auf dem Siebmantel abgesetzten Schleudergutes. Die das Schälmesser aufnehmende Befestigungsvorrichtung wird in üblicher Weise auf einer außerhalb der Schleudertrommel vorgesehenen Führung gelagert, die beispielsweise von zwei lotrecht zur Bodenfläche angeordneten Säulen gebildet werden kann. Auf diesen wird dann die Befestigungsvorrichtung beispielsweise durch einen Hu:bzyl,inde;r auf und ab, bewegt. Bei Hochleis.tungsschleudern mit hohen Drehzahlen, die beim Austragen des Schleudergutes- das Schälmesser und seine Befestigung stark beanspruchen, ist eine absolut feste und vibrationsfreie Schälmesserbefestigung die Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb. Außerdem verursacht die starke Beanspruchung eine rasche Abnutzung des Schäl- Messers, die in bestimmten, Zeitabständen ausgeglichen werden muß. Diese Forderung bedingt eine leichte und schnelle Lösbarkeit der Schälmesserbefestigung, die insbesondere bei Groß4 schleudermaschinen von erheblicher Bedeutung ist, da bei diesen Schleudern die Befestigungsvorrichtung aus Stabilitätsgründen sehr schwer ausgebildet ist und,' nicht ohne. weiteres aus der Trommel, herausgenommen werden kann. Schließlich soll auch die Auswechslung bzw. Nachstellung dies Schälmes sers während des: Betriebes erfolgen kännen, da es aus wirtschaftlichen Gründien nicht erwünscht ist, die Schleudermaschine stillzusgetzen.
  • Die bekannten Befestigungsvosrrichtungen erfüllen; diese Forderungen nur unbefriedigend. Diie beiden Klemmbacken für das nahezu über die ge-_ sa:mte Trommellänge reichende Schälmesser s=ind etwa U-förmig miteinander verbunden und bilden zusammen einen balkenartigen Halter, dessen Querschnitt in den, äußeren Umrißlinien, schwalsben:-schwanzförmig 'ausgebildet ist. Das Schälmesser wird in die von den Klemmbacken gebildete Nut eingeschoben und: durch einen Keil festgeklemmt, während: der Halter in einer seinem Querschnitt entsprechen=den Nut. des Messerträgers festgehalten ist. Diese Ausbildung erfordert demnach. genau geiarbeitete Paßflächen, um sowohl einen einwandfreien Sitz des balkenarteigen Ha=lters ins der Nut des Messerträgers als auch einen solchen des Schäl- messers. in der Nut des Halters zu gewährleisten. Abnutzungen der Klemmflächen:, wie sie durch Rastbildung infolge des: Einwirkens der Feuchtigkeit bz-w. des gegebenenfalls aus Salzen un=d Laugen bestehenden Schleude=rgutes auftreten, stellen die Brauchbarkeit der bekannten Befestigungsvorrichtung n=ach kurzer Zeit in Frage. Außerdem bilden sich in den Nuten Ablagerungen, die das Ein,- und Au.sschseben des. an: sich bereits schweren und unhandlichen: balkenartigen Halters erschweren bzw. vollständig unmöglich machen.
  • Der Erfindung liegt daher die- Aufgabe zugrunde, die Befesttigungsvo:rrichtung für das. Schälmesser derart zu gestalten, d'aß nicht nur ein sicherer und vibrationss:freier Sitz auch bei erheblicher Ab, nutzurng der Klemmflächen gewährleistet bleibt, sondern das ins=besondere auch das Schülmesser während des Betriebes der Schleudermsaschine mühelos und ohne besonderen Aufwand aus,-gewechselt und nachges=tellt werden kann,.
  • Die Lösung dieses Problems erfolgt dadurch, daß die Klemmbiarken der Befestigungsvorrichtung nach Art eines Schraubstockes. gegen. das zwischen ihnen eingelegte Schälmesser zusammengedrückt werden. Hierzu. werden: die Klemmflächen- der Klemmbacken schräg zu der Ebene angeordnet, in der die bewegliche Klemmbacke in der fersten Klemmbacke geführt ist. Die bewegkche Klemmbacke ist in Achsrichtung des Mes,sertrügers in: der festen Klemmbacke geführt und wird durch eignen oder mehrere innerhalb des Messerträgers angeordnete und .an der festen: Klemmlacke angelenkte Kniehebel bewegt. Am freien Ende des Kniehebels oder der Kniehebel ist eine- aus der Schleuder herausgeführte Zugstanggie befestigt, die mittels- einer Stellmutter verstellt wird.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die in einer Schleudertrommel angeordnete Befestigungsvorrichtung im Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. 2, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Schälvorrichtung nach der Linie C-D in Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt durch die bewegliche Iilemmbaclce mit der Anlenkung des Knichebels nach der Linie E-F in Abb. i.
  • Der kastenförmige Messerträger i ist in üblicher Weise auf einer außerhalb der Schleudertrommel angeordneten Führung 2 höhenverstellbar gelagert. Beim Aus=schälen wird er nach oben gegen den inneren; Trommelmantel; bewegt, wodurch das Messer 3 in das abgeschleuderte Gut q. hineingedrückt wird und dieses schichtweise ausschneidet. Am oberen Teil des Messerträgers i ist die feste Klemmbacke 5 angeordnet, die sich nahezu über die gesamte Trommellänge erstreckt. In einer in Achsrichtung des Messerträgers i angeordneten Ausnehrnung der festen; Klemmbacke 5 isst die beweglicheKlemmbacke 6 geführt. Diese wird in etwa radialer Richtung der Schleud'ertromme@l durch einen, Kniehebel 7 betätigt, der einerseits .mittels einfies Bolzens 8 an der festen Klemmbacke 5 angelenkt und andererseits durch einen Bolzen g mit der beweglichen Klemmbacke 6 gelenkig verbunden ist (Abt. i und 3). Die Klemmflächen der Klemmbacken, 5 bzw. 6 sind schräg zu der Ebene angeordnet, in der die bewegliche Klemmbacke 6 geführt is=t.. Am freien Ende des Kniehebels 7 ist eine Zugstange io angelemkt, die nach. vorn: zur zugänglichen Stirnseite des Messerträgers i aus der Schleudertrommel herausgeführt ist. Das vordere Ende der Zugstange io ist m=it einem Gewinde. 1oa versehen.. Auf diesem sitzt die Stellmutter i i, die in einer am Messerträger i befes=tigten Platte 1,2 mittels einer Mutter 13 drehbar aber nicht verschiebbar gelagert =isit. Durch. Rechtsdrehen der Stellmutter i i wird die Zugstange io angezogen und dadurch der Kninehebel 7 um dein Bolzen 8 in Richtung der Zugstangenbewegung gedreht, so daß die bewegliche Klemmbacke 6 nach unten, und nach Art eines Schraubstockes fest auf das auf der Klemmfläche der festen Klemmbacke, 5 auf liegende Schälmesser 3 gedrückt wird. Die bewegliche Klemmbacke 6 umfaßt mittels der Bohrung 6a den Bolzen, 8 mit einem vorbestimmten Spiel, um ihre Beweglichkeit nicht zu behindern. Durch Linksdrehen der Stellmutter ii wird die Zugstange io nachgelassen, der Kniehiebe, 7 gegenüber seiner Andruckbewegung in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch. die bewegliche Klemmbacke 6 nach oben vom Messer 3 abgedrückt. Das Schäl-Messer 3 liegt nun lose auf der Klemmfläche der festen. Klemmbacke 5 und kann mühelos zwecks Nachstellung oder Aus=wechslung herausgenommen werden. Die jeweilige Stellung der beweglichen Klemmbacke 6 wird durch An=ziehen einer auf dem Gewinde ioa aufgeschraubten und sich an der vorderen Stirnfläche der Stellmutter i i abstützenden Gegenmutter 14 festgelegt. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten, Befestigungs@-vorrich:tun.g ist darin zu sehen, daß durch Abnutzung, beispie@ls.@v-eis:e durch. Verschleiß der Gelenkverbindungen, die #Virl:samlcit der Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Durch Nachstellen der Stellmutter i i können Abnutzunigserscheinun, gen der Klemmflächen:, beispielsweise durch Roistbildung, sowie in den Gelenkverbindungen auftretendes Spiel ausgeglichen werden, so, daß das Schälmesser 3 beim Anziehen der Stellmutter i i stets mit Sicherheit festgeklemmt wird. Das Schälmesser 3 kann auch. vor dem Festklemmen in jede gewünschte Lage gebracht werden, so da.ß insbesondere auch die Messerabnutzung leicht ausgeglichen und durch wiederholtes Nachstellen das Schälmesser 3 weitgehend aufgebraucht werden kann. Zur Erleichterung des: Nachstellens. ist. eis zweckmäßig, das Schälmesser 3 zwischen: zwei Futterstücke 15, beispielsweise aus federnden Blechen, zu lagern. Durch dien; Klemmdruck der Vorrichtung wird dies, Schälmesser 3 dann ebenfalls nach Art eines. Scbiraubstockes unverrückbar zwischen den Futterstücken 15 festgehalten-.
  • Es besteht keine Schzv ierigleit; die an; der Stellmutter i i eingeleitete Kraft durch entsprechende Wahl der Gewindesteigung- und der Hebelarmverhältni,s;se im Kniehebel 7 beliebig zu übersetzen. In. jedem Fall ist es möglich, mit geringem Kraftaufwand einem großen Anpres.s.ungsdruck der beweglichen Klemmbacke 6 zu erzeugen, der ein sicheres Festhalten des Messers 3 unter allen Betrieb s;um,ständen gewährleistet. Bei langen Schleudertrommeln, die ein entsprechend langes Schälmesser erfordern-, können auch mehrere miteinander verbundene Hebel? angeordnet werden, um die bewegliche Klemmbacke 6 beispielsweise am vorderen und hinteren Ende gleichzeitig und! gleich: mäßig niederzudrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung mit zwei Klemmbacken; für ein nahezu über die, ganze Trommellänge reichendles. Schälmesser für Schleudermaschinen, dadurch- gekennzeichnet, daß die Klemmbacken, (5, 6) der Vorrichtung nach Art eines Schraubstockes gegen das zwischen ihnen eingelegte Schälmesser (3) zusammendrückbar sind. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Klemmflächen der Klemmbacl-zen (5, 6) schräg zu der Ebene liegen, in der die bewegliche Klemmbacke (6) in der festen Klemmbacke (5) geführt ist. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (6) in, Achsrichtung des Messerträgers (i) in der festen Klemmbacke (5) geführt ist und durch einen oder mehrere innerhalb des Messerträgers angeordnete, an der festen Klemmbacke angelenkte Kniehebel (7) bewegbar isst. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Kniehebels oder der Kniehebel (7) eine aus der Schleuder herausführende Zugstange (io) angelenkt ist, die mittels einer Stellmutter (i i) verstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 581 g35.
DEK6393D 1941-02-21 1941-02-21 Befestigungsvorrichtung fuer Schaelmesser fuer Schleudermaschinen Expired DE877574C (de)

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DE877574C true DE877574C (de) 1953-05-26

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DE (1) DE877574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043224B (de) * 1955-10-19 1958-11-06 Ohg E Fonderie A Bosco S P A Austragvorrichtung zum Entleeren einer Schleudertrommel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581935C (de) * 1931-01-28 1933-08-05 Gustav Ter Meer Dr Ing Schaelmesser fuer Schleudermaschinen

Patent Citations (1)

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