DE1293536B - Vorrichtung zum Festspannen und Drehen eines blockartigen Werkstuecks auf einem Werkzeugmaschinentisch - Google Patents
Vorrichtung zum Festspannen und Drehen eines blockartigen Werkstuecks auf einem WerkzeugmaschinentischInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine paarweise einsetzbare Wenden der Knüppel, um ihre Flächen nacheinander
Vorrichtung zum Festspannen und zum Drehen eines der Schleifscheibe darzubieten, so daß die Gleichblockartigen
Werkstücks um seine Längsmitte in auf- förmigkeit des Drucks erhöht wird,
einanderfolgende Bearbeitungslagen auf einem Be- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
arbeitungsmaschinentisch, mit einem festen Werk- 5 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
Stückunterstützungsteil, auf dem das Werkstück mit beschrieben. Es zeigt
dem größeren Querschnitt-Teil überhängend aufliegt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Schleifmaschine
und mit einem abwärts bewegbaren Unterstützungs- unter Verwendung der erfindungsgemäßen Festspannelement,
und Dreheinrichtung,
Es sind bereits Spann- und Wendeeinrichtungen io Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in
für Bearbeitungsmaschinen bekannt, die einzelne F i g. 1,
Oberflächenabschnitte von Werkstücken nachein- F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht auf eines der Festander in ihre Bearbeitungsstellung bringen. Bei diesen spann- und Drehmittel,
Spann- und Wendeeinrichtungen wird eine Werk- F i g. 4 eine Ansicht von der Linie 4-4 der F i g. 3
stückkante bei gelösten Klemmbacken von einer an 15 her,
der nächsten Werkstückkante angreifenden Zunge F i g. 5 eine noch stärker vergrößerte Aufsicht auf
entlang einer nach oben gebogenen Kurve geschoben den linken Teil der F i g. 3,
und das Werkstück richtet sich auf die Werkstück- F i g. 6 eine Seitenansicht von unten her auf
kante auf, an der die Zunge angreift. Ein weiteres F i g. 3,
Verrücken der Schubzunge läßt dann das Werkstück 30 F i g. 7 eine Ansicht von der Linie 7-7 der F i g. 5
in Drehrichtung auf seine der zu bearbeitenden her,
Fläche entgegengesetzte Fläche umfallen. Diese be- F i g. 8 eine Ansicht von der Linie 8-8 der F i g. 5
kannte Spann- und Wendevorrichtung unterliegt aber her.
einem ganz erheblichen Verschleiß an funktions- Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist die erfin-
wichtigen und schwer auszuwechselnden Teilen, da 25 dungsgemäße Festspann- und Drehvorrichtung auf
beim Aufrichten und Umfallen des Werkstücks dessen einem hin- und herbewegbaren Bearbeitungs-Kanten
an der nach oben gebogenen Kurve und der maschinentisch 27,28,30,31 und 40 montiert, der
feststehenden Klemmbacke entlang rutschen und über den umsteuerbaren Motor 45, das Unterschaben.
Setzungsgetriebe 43, das Ritzel 47 und die Zahnstange
Es ist weiterhin eine Wendeeinrichtung bekannt, 30 41 längsweise hin- und herbewegt wird,
die beim Handhaben von knüppelartigen Werk- Die Befestigung der blockartigen Werkstücke bzw.
stücken zum Zweck des Drehens um ihre Längsachse Knüppel B am Tisch erfolgt mit Hilfe eines Paars
von Oberflächenabschnitt zu Oberflächenabschnitt Festspannvorrichtungen, deren Einzelheiten aus den
dies mit Hilfe einer festen und außerhalb der Schwer- F i g. 3 bis 8 ersichtlich sind. Für jede Festspann- und
achse bleibenden Kippauflage und einem abschwenk- 35 Drehvorrichtung ist auf der Tischoberplatte 28
baren Tragteil bewerkstelligt. Diese Wendeeinrich- mittels Nutmuttern 51 ein Paar Führungsglieder 50
tung vermag aber das Werkstück nicht zu spannen mit auswärts gerichteten Flanschabschnitten 54 be-
und ist in ihrer Arbeitsweise dafür auch ungeeignet. festigt, die in Längsnuten von Seitenplatten 52 einAufgabe
der Erfindung ist demgegenüber die greifen. Da beide Festspannvorrichtungen gleichartig
Schaffung einer Spann- und Wendeeinrichtung füi 40 gebaut sind, genügt die Beschreibung nur einer von
blockartige Werkstücke, die die vorstehenden Nach- ihnen.
teile nicht mehr aufweistj einfach aufgebaut ist, das Die auf die Seitenplatten 52 aufgebaute Festspann-
Werkstück schnell und sicher zu drehen und fest- und Drehvorrichtung umfaßt parallel zueinander und
zuspannen vermag und nur geringen Verschleiß- quer zum Tisch angeordnete Seitenplatten 55,56, zwierscheinungen
unterworfen ist bzw. bei der Ver- 45 sehen denen rückseitig eine lotrechte Rückplatte 57
schleißteile leicht auswechselbar sind. und vorderseitig eine waagerechte Platte 58 befestigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch sind. Zu ihr parallel ist eine rechteckige Platte 60
einen horizontal angelenkten Schwenkarm als beweg- zwischen der Innenseite der Seitenplatte 55 und der
barem Unterstützungselement, der an seinem freien Rückplatte 57 befestigt. Die waagerechte Platte 58
Ende einen Spannbacken trägt,' in seiner oberen 50 und die rechteckige Platte 60 sind auf den Ober-Stellung
mit dem festen, in die Schwenkrichtung ge- kanten der Seitenplatten 52 mittels Bolzenschrauben
neigte Gleitflächen aufweisenden Werkstückunter- 61 befestigt. Die Oberkanten der Seitenplatten 55 und
stützungsteil eine-Ebene bildet und an dessen Unter- 56 laufen sowohl vorderseitig in der Schrägfläche 63
seite eine kurvenförmige, auf einem drehbaren, die als auch rückseitig in der Schrägfläche 64 schräg abandere
Spannbäcke'tragenden und antreibbaren Arm 55 wärts. Im mittleren Abschnitt weisen die Seitenaufliegende
Stützfläche vorgesehen ist. Vorteilhafter- platten 55, 56 eingeschnittene Winkel mit nach unten
weise kann die erfindungsgemäße Spann-und Wende- und hinten geneigter Gleitfläche 67 und nach oben
einrichtung so ausgestaltet sein, daß der drehbare und hinten geneigter Gleitfläche 68 auf, die in ver-Arm
als Stützelement für die Stützfläche eine Rolle gleichsweise kurze waagerechte Abschnitte 69 überträgt
und über Hebel mit der Kolbenstange eines 60 gehen. Ein festes Werkstückunterstützungsteil 70 von
Druckmittelantriebs verbunden ist, und eine weitere rechteckigem Querschnitt ruht in den Vertiefungen
vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen in den Oberkanten der Seitenplatten 55, 56 zwischen
Spann- und Wendeeinrichtung kann darin bestehen, der Schrägfläche 63 und der Gleitfläche 67 und ist
daß die Gleitflächen von Winkeleinschnitten in festen an den Seitenplatten z. B. durch Schweißung derart
Seitenplatten gebildet sind. 65 befestigt, daß seine Oberseite mit den waagerechten
Weiterhin schafft die Erfindung eine verbesserte Abschnitten 69 fluchtet. Die Oberkanten der Seiten-Vorrichtung
zum Anklemmen der Knüppel an den platten 55,56 sind einschließlich der Schrägflächen
hin- und hergehenden Tisch und zum selbsttätigen 63,64, der Gleitflächen 67, 68 und des waagerechten
3 4
Abschnitts 69 mit Längsschlitz versehen, in die Ver- Nachdem die Spannbacken 85,93 in die geöffnete,
schleißstreifen 72 fest eingefügt sind. den Knüppel B freigebende Stellung gemäß F i g. 7
Nach unten gerichtete Fortsätze 74 an der Seiten- gebracht sind, wird der Flüssigkeitsdruck in das
platte 55 und ein ebensolcher 75 an der waagerech- Schwenkende des Zylinders 77 eingegeben, worauf
ten Platte 58 besitzen zueinander ausgerichtete Auf- 5 sich die Kolbenstange 83 zurückbewegt und den Arm
nahmebohrungen für einen Bolzen 76, der als 80 so weit absinken läßt, daß sich seine Oberkante
Schwenklager für einen Zylinder 77 dient. Auf einem mit dem schrägen Verschleißstreifen 72 auf der Gleit-Zapfen
78 an der Seitenplatte 55 ist ein Winkelheber fläche 68 etwa auf gleicher Ebene befindet. Da die
drehbar gelagert, dessen längerer Arm 80 sich mit vordere Unterkante des Knüppels B gemäß F i g. 6
seiner Oberseite normalerweise in der Ebene des xo und 8 an dem festen Werkstückunterstützungsteil 70
festen Werkstückunterstützungsteils 70 und des Ver- anliegt, beginnt sich der Knüppel entgegen dem Uhrschleißstreifens
72 auf dem waagerechten Abschnitt zeigersinn zu drehen und in die in den Seitenplatten
69 befindet, und dessen abwärts gerichteter Arm 81 55 und 56 eingeschnittenen Winkel zu fallen, wobei
an einem Hebelkopf 82 angelenkt ist, der an der die zuvor von dem Spannbacken 93 erfaßte RückKolbenstange
83 des vorderseitig auf dem Bolzen 76 15 seite 107 des Knüppels nunmehr auf dem schrägen
gelagerten Zylinders 77 sitzt. Wenn auf das freie Verschleißstreifen 72 auflagert. Der Knüppel hat also,
Zylinderende Fluidumdruck ausgeübt wird, befinden anders ausgedrückt, eine Vierteldrehung vollführt,
sich die Arme 80, 81 des Winkehebels in der in Sobald auf das freie Ende des Zylinders 77 Fluidum-F
i g. 6 dargestellten Lage, in der die Oberkante des druck aufgegeben wird, wird die Kolbenstange 83
Arms 80 mit dem festen Werkstückunterstützungsteil 20 vorgeschoben, der Arm 80 des Winkelhebels an-
70 und dem Verschleißstreifen 72 auf dem waage- gehoben und dadurch der Knüppel in die Ebene der
rechten Abschnitt 69 der Seitenplatte 55 als Stütze Oberseite des festen Werkstückunterstützungsteils 70
für einen Knüppel B in einer Ebene ist. Das Vorder- zurückbewegt. Anschließend wird das Schwenkende
ende des Arms 80 ist dem festen Werkstückunter- des Zylinders 102 mit Fluidumdruck belastet, wostützungsteil
70 entsprechend ausgehöhlt, so daß das 25 durch der Spannbacken 93 vorgeschoben und der
feste Werkstückunterstützungsteil 70 für den in an- Schwenkarm 84 unter der Einwirkung der Rolle 88
gehobener Lage befindlichen Arm 80 einen Anschlag nach oben geschwenkt wird. Die Anordnung ist dabildet.
Auf dem Zapfen 78 ist ein Schwenkarm 84 bei so getroffen, daß der Schwenkarm 84 in seine
schwenkbar gelagert, dessen Kopfende als Spann- obere, den Knüppel einklemmende Stellung gebracht
backen 85 zum Erfassen der lotrechten Vorderfläche 30 wird, bevor der Klemmdruck über den Spannbacken
des Knüppels B ausgebildet ist. Die Unterseite des 93 ausgeübt wird.
Schwenkarms 84 ist als Stützfläche 87 ausgestaltet, Um die Knüppel nach ihrem Einklemmen in die
an die sich eine Rolle 88 anlegt, deren Lagerzapfen Festspann- und Drehvorrichtung an den Enden zu
89 an einem tragenden und antreibbarem Arm 90 erfassen, sind Stirnklammern vorgesehen. Die Seitenbefestigt ist, dessen unteres Ende sich um einen 35 platten 52 sind über diese Festspann- und Drehvor-Zapfen
91 auf der Seitenplatte 56 dreht und dessen richtung nach den Tischenden hin verlängert und
oberes Ende einen angelenkten Spannbacken 93 trägt. tragen in diesen verlängerten Abschnitten je eine
Ein Hebel95 ist mit dem einen Ende an den Oberplatte 112 (s. Fig. 3 und 4). An jeder dieser
Lagerzapfen 89 und mit dem anderen Ende an das Platten sind beispielsweise mittels Kappenschrauben
Kopfende eines doppelarmigen Hebels 97 angelenkt, 40 114 zwei parallele Führungsschienen 113 von ähnder
mittig auf einem Zapfen 98 gelagert ist, welcher licher Form wie die Führungsglieder 50 befestigt. Die
von einem Vorsprung 99 auf der Innenseite der Oberplatte 112 trägt fernerhin einen Block 115,
Seitenplatte 56 getragen wird. Das Fußende des dessen untere Seitenwandabschnitte mit den Nuten
Hebels 97 ist an einem Hebelkopf 100 angelenkt, der zwecks gleitenden Zusammenwirkens mit den Fühmit
der Kolbenstange 101 eines Zylinders 102 ver- 45 rungsschienen 113 versehen sind. Auf der Oberseite
bunden ist. Das vordere Ende dieses Zylinders ruht des Blocks 115 ist eine Winkelplatte 116 befestigt,
drehbar auf einem Stift 103, der von einer von der deren hochstehender Flansch 117 so angeordnet ist,
waagerechten Platte 58 herabreichenden Stütze 104 daß er ein Knüppelende B erfassen kann,
getragen wird. Bei der in den F i g. 6 und 8 dar- Der Block 115 wird nach der Festspann- und gestellten Lage liegt auf der Schwenkseite des Zylin- 50 Drehvorrichtung hin und von ihr weg durch eine ders 102 Fluidumdruck, wodurch die Kolbenstange Kolbenstange 118 eines Zylinders 120 bewegt, der 101 in ihre hintere Stellung und der tragende und mittels Lagerzapfen 121 in Lagern 122 auf der Oberantreibbare Arm 90 in die gezeichnete Stellung ver- platte 112 gehaltert ist. Bei Aufgabe von Fluidumlagert ist, in der der Spannbacken 93 rückseitig an druck auf das äußere Ende des Zylinders 120 wird den Knüppel B angreift und ihn gegen den Spann- 55 der Block 115 links gemäß F i g. 3 und 4 bewegt, wobacken 85 drückt. durch der Flansch 117 an die Stirnkante des in der
getragen wird. Bei der in den F i g. 6 und 8 dar- Der Block 115 wird nach der Festspann- und gestellten Lage liegt auf der Schwenkseite des Zylin- 50 Drehvorrichtung hin und von ihr weg durch eine ders 102 Fluidumdruck, wodurch die Kolbenstange Kolbenstange 118 eines Zylinders 120 bewegt, der 101 in ihre hintere Stellung und der tragende und mittels Lagerzapfen 121 in Lagern 122 auf der Oberantreibbare Arm 90 in die gezeichnete Stellung ver- platte 112 gehaltert ist. Bei Aufgabe von Fluidumlagert ist, in der der Spannbacken 93 rückseitig an druck auf das äußere Ende des Zylinders 120 wird den Knüppel B angreift und ihn gegen den Spann- 55 der Block 115 links gemäß F i g. 3 und 4 bewegt, wobacken 85 drückt. durch der Flansch 117 an die Stirnkante des in der
Wenn jedoch Fluidumdruck in das Vorderende des Festspann- und Drehvorrichtung befindlichen
Zylinders eingegeben wird, bewegt sich die Kolben- Knüppels heranbewegt wird. Der Flansch 117 trägt
stange 101 nach vorne und verlagert dadurch das vorzugsweise ein gehärtetes Verschleißkissen 124. Der
Kopfende des Hebels 95 nach hinten und den tragen- 60 Block 115 trägt fernerhin einen Schalter 125 sowie
den und antreibbaren Arm 90 entgegen dem Uhr- ein Schalterbetätigungsorgan 126, das zusammen mit
zeigersinn um den Lagerzapfen89 in die in Fig.7 der Stirnklammer an das KnüppelendeB anstößt,
gezeigte Stellung. Hierdurch wird eine rückläufige Die Schalter 125 sind derart in Reihe angeordnet,
Bewegung der Rolle 88 hervorgerufen, so daß der daß die Maschine nicht eher angelassen werden kann,
Schwenkarm 84 infolge der Stützfläche 87 seiner 6g bis beide Stirnklammern den Knüppel erfaßt haben.
Unterseite absinken kann und seinen Spannbacken Sobald Fluidum in das innenseitige Ende des Zylin-
85 nach unten in die in F i g. 7 gezeichnete Stellung ders 120 eingelassen wird, werden sie im Sinn der
zwischen den Seitenplatten 55 und 56 verlagert. F i g. 3 und 4 nach rechts, also in Richtung von den
Enden des von der Festspann- und Drehvorrichtung getragenen Knüppels weg bewegt.
Wie bereits erwähnt wurde, können sich die Seitenplatten 52 tischlängs auf der Tischoberplatte 28 verlagern.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist auf der Unterseite der Oberplatte 112 eine Nuß 130 mittels Schrauben
131 befestigt, durch die eine Schraube 132 hindurchragt, die sich in Lagern 133 dreht, welche beispielsweise
mittels Hutschrauben 134 an der Tischoberplatte 28 befestigt sind, und bei In-Drehung-Versetzung
die gesamte Festspann- und Drehvorrichtung tischlängs verlagert. Die Drehung der Schraube 132
wird durch einen Umkehrmotor 135 bewirkt, der an der Tischoberplatte 28 angebracht ist und über ein
Untersetzungsgetriebe 136, dessen Ausgangswelle 137 und eine biegsame Kupplung 138 an die Schraube
angeschlossen ist. Mit dieser Anordnung läßt sich der Abstand zwischen den Festspann- und Drehvorrichtungen
an Knüppel verschiedener Länge anpassen, ao
An jedem Block 115 ist eine nach vorn und unten reichende Stange 140 befestigt, die gemäß Fig. 1,3
und 4 außenseitig mit einem Schuh 142 versehen ist, der die Betätigungsglieder für Schalter 143 zu berühren
vermag, die an einer Stange 144 am Kopfende der lotrechten Glieder 32 sitzen. Diese Schalter 143
sind längs der Stange 144 verschiebbar und werden mittels Handschrauben 146 in eingestellter Lage gehalten.
Diese Schalter 143 beeinflussen die Schaltung für den den Tisch verlagernden umsteuerbaren Motor
45. Da die Stangen 140 an den die Knüppelenden erfassenden Festspannvorrichtungen befestigt sind,
wird dadurch das Ausmaß des Tischhubes selbsttätig im Verhältnis zur Länge des zu beschleifenden
Knüppels eingeregelt und dadurch gewährleistet, daß die Tischverlagerung zum Beschleifen der gesamten
Knüppellänge ausreicht.
Claims (3)
1. Paarweise einsetzbare Vorrichtung zum Festspannen und zum Drehen eines blockartigen
Werkstücks um seine Längsmitte in aufeinanderfolgende Bearbeitungslagen auf einem Bearbeitungsmaschinentisch,
mit einem festen Werkstückunterstützungsteil, auf dem das Werkstück mit dem größeren Querschnitteil überhängend aufliegt
und mit einem abwärts bewegbaren Unterstützungselement, gekennzeichnet durch einen horizontal angelenkten Schwenkarm (84) als
bewegbarem Unterstützungselement, der an seinem freien Ende einen Spannbacken (85) trägt,
in seiner oberen Stellung mit dem festen, in die Schwenkrichtung geneigte Gleitflächen (67) aufweisenden
Werkstückunterstützungsteil (70) eine Ebene bildet und an dessen Unterseite eine
kurvenförmige, auf einem drehbaren, die andere Spannbacke (93) tragenden und antreibbaren Arm
(90) aufliegende Stützfläche (87) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Arm (90) als Stützelement für die Stützfläche (87) eine Rolle (88) trägt und über Hebel (95,97) mit der
Kolbenstange (101) eines Druckmittelantriebs verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (67,
68) von Winkeleinschnitten in festen Seitenplatten (55,56) gebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9756261A | 1961-03-22 | 1961-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1293536B true DE1293536B (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=22264034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962D0044237 Pending DE1293536B (de) | 1961-03-22 | 1962-03-20 | Vorrichtung zum Festspannen und Drehen eines blockartigen Werkstuecks auf einem Werkzeugmaschinentisch |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1293536B (de) |
GB (1) | GB951353A (de) |
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