DE1777137A1 - Verfahren und Vorrichtung zum genauen Einstellen eines Werkstueckes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum genauen Einstellen eines WerkstueckesInfo
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Description
Betr.: H 301/Se - Anmelder:
1.
Herr James Hum, Rowley, Melksham,
Herr James Hum, Rowley, Melksham,
Wiltshire, England
Herr Charles Richard Forbes King,
6 Somerset Lane, Bath, Somerset, England
Herr Donald Raymond Deane, Foxhall Farm,
Weston, Bath, Somerset, England.
Verfahren und Vorrichtung zum genauen Einstellen eines Werkstückes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum genauen Einstellen eines sich überwiegend in Längsrichtung erstreckenden Werkstückes zu dessen Bearbeitung,
wie Sägen, Schneiden, Fräsen, Bohren, Schleifen und dgl., an einer oder mehreren Stellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen,
womit Holz oder Metallwerkstücke langer Ausdehnung an genau vorbestimmten Stellen bearbeitet werden können.
Als Bearbeitung werden Schneiden, Bohren, Schleifen, Sägen, Scheren und Fräsen oder ähnliche Bearbeitungs-
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- 2 vorgänge verstanden·
Gemäß dem Verfahren wird ein sich langstreckendes Werkstück
genau eingestellt, so daß es an den vorbestimmten Punkten in bezug auf seine Längsausdehnung bearbeitet
werden kann.
Erfindungsgemäß sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen :
a) Vorbeischieben des Werkstückes an dem Bearbeitungswerkzeug auf eine Transporteinrichtung,
b) Auswählen eines Anschlages aus einer Reihe von neben der Transporteinrichtung auf einem gemeinsamen
Traggerüst hintereinander angeordneten Anschlägen und genaue Einstellung der Entfernung des ausgewählten
Anschlages zu einem Markierungspunkt an der Bearbeitungsstelle durch Verschieben des
Traggerüstes,
c) Einschwenken des ausgewählten Anschlages in den
die
Transportweg des Werkstückes, so daß sich/stiraseite
des Werkstückes an den Anschlag anlegen kann,
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d) Festklemmen des Werkstücks gegen eine seitliche unverrückbare Begrenzung in unmittelbarer Nähe des Bearbeitungswerkzeugs sobald der Transport durch die Fördereinrichtung
beendet worden ist. Die Anschläge sind gleichmäßig in Längsrichtung neben dem Werkstück angeordnet, d. h. der
Abstand untereinander ist gleich, so daß die Auswahl eines Anschlags den Vorteil hat, daß er das Vierfache
einer Abstandseinheit von dem Bearbeitungswerkzeug entfernt ist, wobei Bruchteile dieser Einheiten durch
Verschieben des die Anschläge tragenden Traggerüstes bzw. des Werkzeuges selbst in bezug auf das Traggerüst
eingestellt werden können. Damit ergibt sich also eine Grobeinstellung durch die einseinen voneinander entfernten
Anschläge und einer Feineinstellung die höchstens der Größe einer Abstandseinheit zwischen den Anschlägen
entspricht.
Vorzugsweise besteht eine Vorrichtung zv Durchführung des Verfahrens aus folgenden Teilen:
a) eine ein Bearbeitungswerkzeug enthaltende Bearbeitungseinrichtung
b) Transporteinrichtung zum Verschieben des Werkstücks in Längsrichtung
c) mehrere in den Transportweg schwenkbare Anschläge mit gleichmäßigem Abstand voneinander, die auf
einem Traggerüst, welches in Längsrichtung des 209812/0381
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Werkstückes über mindestens eine Abstandsgröße zwischen den Anschlägen verschiebbar ist, angeordnet sind und
d) Mittel zum genauen Einstellen des Traggerüstes in Längsrichtung auf einen vorbestimmten Abstand vom
Bearbeitungswerkzeug.
Besonders vorteilhaft ist es, zwischen dem Traggerüst und den Einstellmitteln eine federnde^den Anschlagstoß
des Werkstücks aufnehmende Puffervorrichtung einzusetzen, die vorzugsweise als Luftfederung ausgebildet
sein kann. Die Puffervorrichtung kann auf einen
auf der leitspindel angebrachten Schlitten gesetzt sein, so daß sie die Möglichkeit hat, nach dem Auffangen
eines Anschlagstoßes des Werkstücks aufgrund der federnden Rückstellkraft das Werkstück auf die genau
vorgesehene Bearbeitungs-entfernung zum Bearbeitungswerkzeug einzustellen, sofern der die Bohrvorrichtung
tragende Schlitten auf der Leitspindel genau ein-ge— stellt worden ist.
Die Bearbeitungsvorrichtung enthält ein Bearbeitungs- :
werkzeug, wie z. B. eine Säge, einen Bohrer, ein Schneidwerkzeug, eine Schere, ein Schleif- oder ein
Fräsrad. Während des Bearbeitungsvorganges kann das
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Werkstück durch seitliche Klemmvorrichtungen, die das Werkstück gegen eine seitliche Begrenzung drücken,
festgehalten werden. Anstelle einer Leitspindelanordnung können als Einstellelemente auch Zahnstangen und Ritzelanordnungen
bzw. hydraulisch arbeitende Einstellvorrichtungen eingesetzt werden. Auch andere ähnlich arbeitende
Vorrichtungen sind anwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und näher erläutert. Hierin zeigen die
Figuren 1 u. 2 schematische Seiten und Draufsichten auf die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig..3 einen Querschnitt in größerem Maßstab gemäß der Schnittlinie III/III der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf die Vorrichtungsteile gemäß Fig.3»
Fig. 5 die Seitenansicht der Einstelleinrichtung, wie auch aus Fig. 1
ganz links hervorgeht,
Fig. 6 einen (Querschnitt gemäß den L:Unien
VI-VI der Fig. 2 und 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einstelleinrichtung nach Fig. 5,
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Figuren 8 u. 9 schematische Seiten und Draufsichten
auf die Bearbeitungseinrichtung mit der Anordnung eines Werkzeugs, die
bereits in den Figuren 1 und 2 ganz rechts in kleinerem Maßstab dargestellt ist.
Die er findung sg einäße Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus 2 Hauptteilen,der mit
A bezeichneten Bearbeitungseinrichtung und der mit B bezeichnetenTransport- bzw. Einstelleinrichtung,
Neben der Transporteinrichtung B erstreckt sich ein mit C unter der Steuerung der mit D bezeichneten
Einstellvorrichtung verschiebbares Traggerüst.
Die Bearbeitungseinrichtung A hat einen am Boden befestigten Rahmen 100 und enthält Werkzeuge die in
vertikaler Richtung entlang der mit X bezeichneten Markierung verschiebbar sind (Fig. 2)· In dem gewählten
Beispiel ist als Werkzeug eine Kreissäge 101 eingesetzt. Von dem Markierungspunkt I (Fig· 2) werden
die zur Bearbeitung erforderlichen Maße in Längsrichtung abgenommen.
Die Transporteinrichtung B ist in dem bezeichneten AusfUhrungsbeispiel als endloses Transportband 10, das
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durch Antriebsräder 11 angetrieben wird, dargestellt. Ebenso sind aber nebeneinander gelegene Antriebswalzen
als Transporteinrichtung denkbar. Während des Betriebes läuft nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel die obere
Bandhälfte gemäß Fig. 1 nach links. Neben dem Transportband 10 erstreckt sich das Traggerüst C. Es besteht
aus einem metallenem Träger 12, das an seiner Unterseite Führungsro11en 13, die auf Schienen 14 gleiten, trägt
wobei Schienen und Führungsrollen unterhalb eines Kanals 15 (Fig. 3 und 4) laufen. Die Kanalteile sind
an einem Grundrahmen 16 der Maschine (Fig. 1) befestigt,
wobei der Grundrahmen am Boden fest angeordnet ist. Auf dem Träger sind in gleichmäßigen Abständen von
der Markierungslinie X Anschläge 20 um Zapfen 20b angeordnet. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird jeder Anschlag
durch in Druckzylindern angeordnete Verstellkolben verstellt wobei die Druckzylinder mit 21 und
die Verstellkolben mit 22 bezeichnet sind. Durch einen Drehstift 23 sind der Verstellkolben 22 und der Anschlag
20 miteinander verbunden. Gemäß Fig. 4 sind die beiden rechten Anschläge in ihrer Ausgangsstellung zu sehen,
während der linke Anschlag in den Transportweg geschwenkt ist und den weiteren Transport des Werkstücks 30 verhindert.
Das Werkstück legt sich dabei an die innere Stirnseite der Nase 20 a des Anschlages 20 an. Sobald
die Nase 20a des Anschlages 20 von einem Ende des
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—8—
- 8 Werkstückes berührt wird, wird ein Hauptteil des An-
schlagstoßes über Zapfen 20 b auf den Träger 12 übertragen
und nur ein kleiner Teil der Stoßkraft teilt sich dem Verstellkolben 20 mit. Demzufolge brauchen
die Verstellkolben zu ihrer Betätigung keine großen Drücke, um sie zu verstellen. Die hydraulische bzw.
pneumatische Anlage zur Betätigung der Verstellkolben 22 in den Zylinder 21 ist nicht näher gesagt. Mit
dem Verstellkolben 22 stehen nicht gezeigte Federelemente in Verbindung, die den Kolben nach dem Abschalten des
Druckes in seine Ausgangsstellung zurückziehen. Das Abschalten des Druckes kann von Hand geschehen aber
auch automatisch durch ein programmiertes Steuersystem. Der hydraulische Antrieb kann ebenso durch
einen pneumatischen Antrieb ersetzt werden. Die Führungsrollen 25 sind ebenfalls mit gleichen Abständen
voneinander auf dem Träger 12 drehbar befestigt. Sie dienen zur seitlichen Führung des auf dem Transportband
10 bewegten Werkstückes. Der Träger 12 kann über die Rollen 13 auf den Schienen 14 verschoben werden.
Die Steuerung der Verschiebung des Trägers 12 geschieht mit Hilfe der Einstellvorrichtung D welche in größerem
Haßstab in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist.
Die Einstellvorrichtung D umfaßt in der dargestellten
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Ausführung eine Leitspindel 40, die über eine Kupplung 41 von einem Antrieb 42 betätigt wird. Der Antrieb
kann von Hand, jedoch auch durch eine Fernsteuerung geschehen. Die Steuerung der Verstellung ist ebenfalls
durch ein automatisches Programm möglich. Durch die Drehungen der Leitspindel 40 wird eine Schraubenmutter
45 verschoben. Die Reaktionskraft der Schraubenmutter 45 wird durch einen Kanal 46 aufgenommen, in dem
Schienen 47 angeordnet sind, auf denen Räder 48 eines Schli-ttens 49 abrollen an dessen Unterseite die
Schraubenmutter 45 befestigt ist. An der Oberseite des Schlittens 49 ist die Puffereinrichtung zum Abfangen
der Werkzeugstöße befestigt und mit 50 bezeichnet. Die Puffervorrichtung besteht aus einem
Zylinder 51, fest verbunden mit dem Schlitten 49·
In dem Zylinder 51 ist ein luftdruckbetätigter Kolben 52 angeordnet. An seinem anderen Ende ist
der Kolben 52 fest mit einem Winkeleisen 17 verbunden, das wiederum an dem T^ger 12 fest angeordnet
ist. Durch den in dem Zylinder 51 herrschenden Luftdruck wird der Kolben nach außen gedrückt. Der
Luftdruck kann durchbiß dem Zylinder zusätzlich
angeordnete Feder verstärkt werden. Der Luftdruck selbst ist genau einstellbar. Die Puffervorrichtung
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kann damit Stöße aufnehmen, die von einem Werkstück über das Traggerüst 10 auf die Leitspindel übertragen
werden.
Wenn gemäß der dargestellten Ausführung ein Anschlag 20 in seine Arbeitsstellung gestellt wird, so daß
seine Nase 20 a in den Transportweg, z. B. eines Holzbalkens ragt, der durch das Transportband 10 herangeführt
wird wobei der Holzbalken ein Gewicht von mehr als 100 kg haben kann, wird ein schwerer Stoß auf
den Träger 20 übertragen, der ihn verschiebt, und^war durch die Rollen 13 die auf den Schienen 14 in dem Kanal
15 abrollen. Dieser Stoß wird über das Winkeleisen auf den Kolben 52 und sofern der Stoß groß ist wird
der Kolben .in den Zylinder voll hineingedrückt· Durch den Luftdruck wird der Träger 12 und somit über die
Anschläge 20 der Holzbalken auf dem Transportband 10 zurückgeschoben. Mit dem Kolben 52 kann vorteilhafterweise
ein Begrenzungssehalter verbunden werden, der
betätigt wird, sobald der Kolben seine Ausgangsstellung voll erreicht hat, wobei die Betätigung des Begrenzungsschalters den Antrieb des Transportbandes unterbricht.
Es ist von Vorteil, daß die Puffervorrichtung 15 nicht nur den von dem Träger 12 übertragenen Stoß
aufnimmt, sondern ebenso den Träger zurückstellen kann nachdem er dir ch den Stoß in Längsrichtung ver-
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schoben wurde. Die Anzahl der Anschläge und die Entfernung zwischen diesen Anschlägen 20 ist willkürlich ·
Wesentlich ist, daß die Entfernung für alle Anschläge untereinander gleich ist,und daß die Verstellbarkeit
der Schraubenmutter 45 gleich der Größe einer Entfernungseinheit zwischen den Anschlägen 20 ist. Daraus
ergibt sich, daß die Einstellung eines jeden Anschlages um eine volle Entfernungseinheit verändert werden
kann. Sobald also nach Fig. 1 die Schraubenmutter von ihrer äußersten rechten Position ganz nach links geschraubt wird, wird gleichzeitig Jeder Anschlag 20
um eine entsprechende Größe von dem Werkzeug weiter entfernt, d. h. um eine Entfernung, die dem Abstand
zwischen den Anschlägen entspricht.
Jedes geeignete Einstellverhältnis kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eingestellt werden.
Z. B. ist es möglich, eine Leitspindel einzusetzen, die mit 100 Umdrehungen die Schraubenmutter um eine
volle Längeneinheit verstellt. 50 Umdrehungen entsprechen also einer halben Einheit. Bei einer Einheit von einem Meter entspricht eine Umdrehung also
einige Zentimeter. Sofern die Entfernung zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und dem ihm am nächsten gelegenen Anschlag eisMeter beträgt, beträgt die Bnt-
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fernung zwischen dem 2.,3·> 4· Anschlag usw. jeweils
zwei, drei, vier Meter und so fort. Soll z. B. ein Holzbalken in einer Entfernung \on vier Meter 57 x
von seiner unteren Kante einen Einschnitt erhalten, so wird der Anschlag 4 in den Transportweg geschwenkt
und die Leitspindel um 57 Umdrehungen nach links gedreht, so daß die Puffervorrichtung 50 den Träger 12
um weitere 57 cm von dem Bearbeitungswerkzeug fortzieht. Die Nase des vierten Anschlages befindet sich
dann exakt 4,57 m von dem Bearbeitungswerkzeug entfernt. Wenn nach dieser Einstellung ein Holzbalken
in die erfindungsgemäße Vorrichtung geschoben wird, kann das Transportband 10 den Balken bis an den
Anschlag 4 heranschieben, die Wucht des Anstoßes wird dann auf die Puffervorrichtung 50 übertragen, der
Stempel 52 wird anschließend den Träger wieder soweit zurückstellen, daß das Führungsende des Balkens genau
in einer Entfernung von 4,57 m von dem Markierungspunkt an dem Bearbeitungswerkzeug entfernt zum Stillstand
kommt.
Der Genauigkeitsgrad der Einstellung hängt von der Steigerung der Leitspindel 40 ab und von dem Antrieb
der zur Steuerung der Leitspindeldrehungen eingesetzt ist. Sine mindergenaue Einstellungsmöglichkeit
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ergibt sich bei einer hohen Steigung der Leitspindelwendungen, jedoch wird dadurch ein rascherer Arbeitsablauf erzielt.
Ein besonders großer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß er besonders gut für eine automatische
Steuerung durch nicht unmittelbar an der Bearbeitungs-
Vorrichtung befindliche Steuerungseinrichtungen geeignet ist.
Die Bearbeitungsvorrichtung A (Fig. 8 und 9) enthält nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Kreissäge
101, die durch einen Motor 102 angetrieben wird. Der Motor ist vertikal auf Gleitschienen 103 in Zusammenarbeit
mit Rollen 104 verschiebbar. Dadurch kann der von der Kreissäge 101 benötigte Arbeitsweg 105 zurückgelegt
werden. Der vertikale Drehzapfen 107 ist drehbeweglich in Lagern 108 gelagert, die ihrerseits
an einem Tragbalken 109 des Rahmens 100 befestigt sind. Die Achse des Drehzapfens 107 liegt genau im
Markierungspunkt I. Eine Antriebsschnecke 110 ist in Lagern 111 gelagert und durch einen Antrieb 112 betätigt.
Der Schneckenantrieb 110 steht mit einem Ritzel des Drehzapfens 107 in Eingriff. Nach einer
geeigneten Einstellung des>§chneokenantriebs 110
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kann der Zapfen 107 mit seinem Kragarm 106 geschwenkt werden, so daß der Kreissägenmotor und damit die Säge
101 in einen bestimmten Winkel zur Mittellinie XL (Fig. 8,9) gebracht werden. Der maximal zu erreichende
Schwenkwinkel gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt ca. 75o (Linien XM - XN)..In welcher Winkelstellung
auch das Werkzeug arbeitet, die Arbeitstiefe 105 der Säge wird in jedem Fall in einer Ebene liegen,
in der auch die Markierungslinie X und die Achse des
Drehzapfens 107 liegen· Die senkrechte Bewegung der Säge wird durch einen verstärkten Zylinder 16 mit
einem Stellkolben 115,die auf dem Schwenkarm 106 befestigt sind, erreicht. Innerhalb des Böhmens 100
sind weiterhin Walzen 121 und 122 angeordnet, die zum Einschieben und Herausführen des Bearbeitungsgegenstandes dienen, wobei jede der Bollen über
eine starre Kupplung 123 durch einen Motor 124 angetrieben wird. Die Rollen 121 und 122 sind so angeordnet,
daß ihre Berührungslinien mit dem Werkstück in gleicher Ebene mit der Oberhälfte des Transportbandes 10 liegen. Die Bezugsnummern 126 zeigen Hollen,
die zum Einschüben des Bearbeitungswerksstücks in den
Rahmen 100 dienen. Die Leerlaufrollen 128 sind FUhrungsrollen,
deren Längsausdehnung entsprechend Fig. 9 so abgestuft ist, daß sie sich an den äußersten Winkel des
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schwenkbaren Bearbeitungswerkzeuges anpassen. In Zusammenarbeit mit den Rollen 121 sind Leerlaufrollen
I3I bzw. Leerlaufrollen 132 für die Eigenantriebsrolle 122 vorgesehen· Die Leerlaufrollen I3I u. 132
sind an Tragarmen 133 befestigt, die mittels Gleitrollen I34 senkrecht verschoben werden können, was
durch die Steuerung eines Druckluft- bzw. hydraulisch
betätigten Doppelkolbens 135 in einem Verstellzylinder
I36 bewirkt wird. Zum Festklemmen des Werkstückes auf dem Rollenrad 128 dient eine aus Zylinder 142 und
Stempel I4I bestehende- Klemmvorrichtung I40. Diese
Klemmvorrichtung arbeitet senkrechter Richtung während zur horizontalen Festdrehung die Vorrichtung 145
ebenfalls druckmittelbetätigt dient. Die Vorrichtung 14 besteht ebenfalls aus einem doppelt wirkenden Kolben
mit einem Steuerzylinder (147 (Fig. 9)· Mit 150 ist eine seitliche Begrenzung bezeichnet, die in Form von
Rollen um senkrechte Achsen rotierend oder auch in Form einer Leitschiene, wie in der Zeichnung gezeigt,
ausgeführt sein kann. Gegen diese Begrenzung wird das Werkstück durch die horizontal wirkende Klemmvorrichtung
I45 gedrückt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgeraäßen Vorrichtung ist
folgende:
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Zunächst wird ein ausgewählter Anschlag in seine Arbeitsstellung gebracht und die Leitspindel 40 wird
so eingestellt, daß der Anschlag seine genaue Entfernung gegenüber der Markierungsposition X erhält. Zugleicher
Zeit wird die Antriebsschnecke 110 betätigt, so daß die Säge 101 ihre gewünschte Winkelstellung
zum Schneiden erhält. Die Vorrichtung wird dann in einem langen Holzbalken"gefüttert, der zunächst
durch die Rollen 126 in die Bearbeitungsvorrichtung A
geschoben wird. Sodann schieben die Stempel 135 die Anpreßrollen 131 und 132 in ihre. Arbeitsstellung, so
daß der Holzbalken gegen die Antriebsrollen 121 und 122 gedrückt wird und weiter auf das Transportband 10
gelangt und endlich gegen den gewählten Anschlag 20 stößt. Die druckmittelbetätigten Stempel 135 werden
erst dann in Tätigkeit gesetzt, wenn über einen Fühler die Anwesenheit eines Werkstücks festgestellt worden
ist. Sobald der Holzbalken den Anschlag 20 berührt, wird die Puffervorrichtung 50 zusammengedrückt und
dadurch ein Druckschalter betätigt der folgende Verfahrensschritte auslöst:
a) Der Antrieb des Motors 124 wird durch die lennung
der Kupplung 123 von den Antriebsrollen 121 und 322 abgeschaltet,
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b) die Leerlaufrollen 131 und 132 werden durch die druckmittelbetätigten
Stempel 135 nach unten gedrückt. In der Zwischenzeit stellt die Puffervorrichtung 50 den
Holzbalken zurück und sobald der Stempel 52 seine äußerste Ausgangsstellung wieder erreicht hat, betätigt
er einen Druckschalter wodurch folgende Verfahrensschritte ausgelöst werdeni
Zuerst werden die horizontalen seitlichen Klemmvorrichtungen 145 betätigt um das Holz gegen die seitliche
Begrenzung 150 zu drücken. Dann drücken die Rollen 131 und 132 den Balken gegen die gleichmäßig
angetriebenen Rollen 121 und 122. Weiterhin drückt die Klemmvorrichtung 140 das Holz gegen die Leerlaufrollen
128. Gleichzeitig werden die Antriebsrollen
11 des Transportbandes 10 stillgesetzt. Sobald der Holzbalken so entsprechend festgeklemmt ist, kann
der Anschlag 20, der den weiteren Fortschritt des Balkans verändert hat, in seine Ausgangsstellung
zurückgedreht werden. Zur gleichen Zeit kann die Leitspindel 40 betätigt werden, so daß sie den Träger
12 in seine Ursprungsstellung zurückführt.
Während das Holz festgeklemmt ist, wird die Säge 101 unter der Steuerung des Stempels 115 nach unten
geführt und nach Erreichen einer gewünschten Binschnittiefe
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wieder zurückgestellt. Anschließend kann die Säge durch
Betätigung der Antriebsschnecke 110 in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgestellt werden, soweit dies erforderlich ist. Sobald die Säge zurückgehoben wird, können die
Klemmen 140 und 145 gebst werden. Dann werden wieder die Rollen 122 angetrieben, die das Werkstück in dem
gewählten Ausführungsbeispiel den Holzbalken auswerfen. Gleichzeitig beginnt das Transportband 10 zu arbeiten·
Teilabschnitte eines solchen Balkens werden, sofern sie genügend lang sind, zunächst von den Rollen 121
und dann durch die Antriebsrollen 122 weitergefördert bis sie die Bearbeitungsvorrichtung A verlassen·
Sind jedoch die Abschnitte kurz und können sie nachdem sie die Antriebsrollen 121 verlassen haben nicht die
Rollen 122 erreichen, werden sie nach unten fallen, sofern sie nicht so schmal sind, daß sie durch die
Leerlauf rollen 128 weitergefördert werden. Uni
nicht gezeigter Schwenkarm kann vorgesehen werden, um die zum Teil sehr dünnen Werkstücke dann weit einzuschieben·
Nachdem ein Abschnitt die Bearbeitungsvorrichtung A verlassen hat, ist sie bereit, den
nächsten Abschnitt des Balkens herzustellen· Die Säge 101 ist dann bereits in seine neue Ausgangsstellung gebracht, während der Träger 12, der die
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Anschläge 20 trägt, bereits durch die Leitspindel AO
in die gewünschte Stellung gebracht worden ist, so daß die in Richtung auf das ankommende Werkzeug
zeigende Kante 20c der Nase 20a genau die gewünschte Entfernung von dem Werkzeug 101 innehat. Es versteht
sich, daß in vielerlei Beziehung die verschiedenen Stellungen der Einzelteile zueinander, wie in der
Zeichnung gezeigt, nur rein beispielhaft ist. Z. B. ist es nicht notwendig, daß die Einstellvorrichtung
D und damit die Puffervorrichtung 50 nur an einem Ende des Traggerüstes C angeordnet ist.
Bei der beispielhaften Ausführung werden die Transportmittel durch die Antriebsrollen 122 in Verbindung mit
dem Transportband 10 dargestellt. Diese Anordnung hat einen besonderen Vorteil, da das Transportband 10
unabhängig von den Rollen 122 arbeiten kann, so daß dadurch das Band den Transport einesteils zu Ende
führen kann, während die Rolle 122 bereits stillsteht. In der dargestellten Ausführung wird ebenso gezeigt,
daß die Rolle 122 in einer Ebene mit dem oberen Teil des Bandes 10 liegt, so daß ein Werkstück zuverlässiger
festgeklemmt werden kann. Als ein besonderer Vorteil kann angeführt werden, daß die Maschine gemäß dem
Ausführungsbeispiel für eine Steuerung mittels bekannter vorprogrammierter Bänder oder dgl, geeignet ist. Samtliehe
Verfahrensschritte der Einzelteile die miteinander
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koordiniert werden müssen, laufen ddnn automatisch ab.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, im Falle von Holzteilen genau hinsichtlich der Länge und
Winkelgröße zugeschnittene Teile zu schneiden und für eineiMontageprozess zu liefern,, wobei sich dieser
Vorgang vielfach wiederholen kann. Zum Beispiel können zur Herstellung von gebündelten Dachsparren,die mehr
als zehn Holzteile erfordern, wobei jedes Holzteil hinsichtlich seiner Länge und seinem Winkel zueinander
differiert, günstig hergestellt werden. Vorliegende Erfindung ermöglicht es besonders leicht solche langen
Holzteile z.B. für Montagevorrichtungen herzustellen wobei jede Montagevorrichtung mehr als 10 Holzteile
pro Minute verarbeitet. Bisher war es ein großes Problem, hierfür die genügende Anzahl von Holzteilen
zu liefern, und zwar mit einer genügend großen Genauigkeit des Zuschnitts. Weiterhin war es bisher schwierig,
eine Maschine, die speziell zum Bearbeiten von solchen Holzteilen -eingerichtet war, genügend schnell auf
die gewünschten Maße ein- bzw. umzurüsten. Ein··, besonderer
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Einstellvorrichtung von der eigentlichen Bearbeitungseinrichtung, in der das Bearbeitungswerkzeug
montiert ist, unabhängig ist. Insbesondere bei dem beschriebaien Ausführungsbeispiel ergibt sich, daß
- 21 209812/0381
während das Werkzeug noch im Betrieb ist, die Einstelleinrichtung,
die die Anschläge 20, den Träger 12 und die Einstellvorrichtung D umfaßt, bereits für das nachfolgende
Werkstück neu eingestellt werden kann· Andererseits kann auch das Werkzeug selbst,während die
Einstellvorrichtung noch im Betrieb ist bereits auf ein neues Werkstück eingestellt werden. Das ist be^L
Arbeiten wichtig, die sich dauernd entsprechend der · Aufeinanderfolge der verschiedenen Werkstücke ändern.
Die vorliegende Erfindung hat also den Vorteil, daß sie für die aufeinanderfolget Werkstücke schnell geändert
werden kann, insbesondere was die Längen als auch die Winkel der verschiedenen ausführenden
Schnitte betrifft. Wenn es sich bei der Bearbeitung um Bohren oder Einfrasen von Nuten handelt, kann sie
an verschiedenen Punkten über die Länge eines Werkstüfcs
verteilt durch die vorliegende Erfindung ausgeführt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur genauen Einstellung eines langen Werkstücks um dessen Bearbeitung an einer oder mehreren Stellen zu ermöglichen, gekennzeichnet durch folgende VerfahrensschritteίVorbeischieben des Werkstücks (30) an dem Bearbeitungswerkzeug (lol) auf eine Transporteinrichtung (122,B) mit gleichzeitigem Auswählen eines Anschlages aus einer Reihe von neben der Transporteinrichtung hintereinander angeordneten Anschlägen (2o) und genaue Einstellung der Entfernung des ausgewählten Anschlages von einem an der Bearbeitungsstelle befindlichen Markierungepunkt (x) durch Verschieben des Anschlages (2o), Einschwenken des ausgewählten Anschlages (2o) in den Transportweg des Werkstückes (30), so daß sich die Stirnseite des Werkstücks (30) an den Anschlag (2o) anlegen kann, Festklemmen des Werkstücks (30) gegen eine seitliche unverrückbare Begrenzung (5o) in unmittelbarer Nähe des Bearbeitungswerkzeugs (lol) sobald die Verschiebung des Werkstücks durch die Transporteinriehtung (B) beendet worden ist.- 23 >209812/03812. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer ein Bearbeitungewerkzeug (lol) enthaltenden Bearbeitungeeinrichtung (A) und einer damit in Verbindung stehenden Transporteinrichtung (B) zum Verschieben des Werkstücks (2o) in Längsrichtung besteht, und daß mehrere in den Transportweg schwenkbare Anschläge (2o) mit gleichem Abstand voneinander auf einem gemeinsamen Traggerüst (C) angeordnet sind, welches in Längsrichtung des Werkstückes (30) Über mindestens eine Strecke, die den Abstand zwischen den Anschlägen (2o) entspricht, ves&ellbar ist, wobei Mittel zur Einstellung des Traggerüstes (C) auf einen genauen Abstand zum Markierungspunkt (X) vorgesehen sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Traggerüst (C) und den Mitteln zu seiner genauen Einstellung eine Puffervorrichtung (5o) zum Auffangen der von dem Werkstück (30) beim Anstoßen an die schwenkbaren Anschläge (2o) hervorgerufenen Stöße angeordnet ist.4* Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Luftdruck arbeitende Puffervorrichtung vorgesehen ist.- 2k - 209812/03815. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (A) mindestens eine mit einem Antrieb ausgerüstete Förderwalze (122) zum Auswerfen des Werkstücks (3o) aufweist, welche an einer Seite des Bearbeitungswerkzeuge neben der Transporteinrichtung (B) angeordnet ist.6. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung (B) ein außerhalb der Bearbeitungseinrichtung (A) angeordnetes endloses Förderband (lo) eingesetzt ist,7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (C) zur Aufnahme der schwenkbaren Anschläge (2o) neben dem Förderband (lo) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist und aus einem auf Stützen gelagerten Trägers (12) besteht.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (2o) aus zwei rechtwinklig miteinander verbundenen und drehbar gelagerten Schenkeln bestehen, zu deren Betätigung jeweils eine aus Zylinder und Stellkolben bestehende Stellvorrichtung (21,22) angeordnet ist.- 25 r 209812/03819. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (12) Fuhrungerollen (25) angeordnet sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einem Stirnende des Trägers (1^) eine Leitspindel (4o) mit einem Verstellschlitten (49) angeordnet iafc, wobei der Verstellechlitten (49) die aus Zylinder (5o) und Stempel (52) bestehende federnde Puffervorrichtung trägt und der Stempel (52) mit einem Ende über ein fest auf dem Träger (12) angebrachtes Winkeleisen (17) mit dem Träger (12) verbunden ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung (B) eine Vielzahl von Walzen dient.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Einstellung des Trägers (12) die Leitspindel (4o) mit dem Verstellschlitten (49) und der darauf angeordneten Puffervorrichtung (5o,52) dient.13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, Io und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen und Steuern der Leitspindel (40) ein besonderer Antrieb (42) vorgesehen ist.209812/0381- 26 -14· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (A) aus einem festen Rahmen (loo) mit einem darin angeordneten Tragbalken (Io9) und einem daran Über einen Drehzapfen (lo) sowie einen Tragarm (Io6) angelenkten Werkzeug (lol) besteht, zu dessen Antrieb ein Motor (Io2) vorgesehen ist, wobei Motor (Io2) und Werkzeug (lol) aa Tragarm in senkrechter Richtung verstellbar und über eine Antriebsschnecke (llo), die mit einem Zahnrad (113) des Drehzapfens (Io7) in Eingriff steht in horizontaler Ebene schwenkbar sind.15· Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß zur senkrechten Verstellung von Motor (Io2) und Werkzeug (lol) ein Druckzylinder (116) mit einem Verstellkolben (115) vorgesehen und an dem Tragarm (Io6) befestigt ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Antriebsschneoke (Ho) ein ferngesteuerter Antrieb (112) vorgesehen ist.17· Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des Werkstücke (30) eine aus Druckzylinder (I42) und Stempel (I4I) bestehende Klemmvorrichtung (14ο) eingesetzt ist.209812/0381 _ 2? .18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeuge Kreissägen (lol), Bohrer, Schneidgeräte, Scheren, Schleifscheiben oder Fräser einsetzbar sind.209812/0381ι ** ■Leerseite
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