DE1962320A1 - Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluss von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte - Google Patents

Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluss von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte

Info

Publication number
DE1962320A1
DE1962320A1 DE19691962320 DE1962320A DE1962320A1 DE 1962320 A1 DE1962320 A1 DE 1962320A1 DE 19691962320 DE19691962320 DE 19691962320 DE 1962320 A DE1962320 A DE 1962320A DE 1962320 A1 DE1962320 A1 DE 1962320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
feed
movement
guide
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691962320
Other languages
English (en)
Other versions
DE1962320B2 (de
DE1962320C3 (de
Inventor
Eugen Klenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691962320 priority Critical patent/DE1962320C3/de
Publication of DE1962320A1 publication Critical patent/DE1962320A1/de
Publication of DE1962320B2 publication Critical patent/DE1962320B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1962320C3 publication Critical patent/DE1962320C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0046Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally by rods or tie wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zum herstellen in kontinuierlichem Fluß von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durch führung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Mrfahren hergestellte Schalungsplatte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluß von Schalungsplatten, die aus mehreren Seite an Seite aneinandergelegten und miteinander verbundenen Einzeibrettern bestehen, die mit in (4uerbohrungen eingelegten Profilstäben aus Stahl bewehrt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens. Schließlich betrifft die Erfindung auch noch eine mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,-ein Verfahren der hier in trage stehenden Art zu schaffen, mit dessen Hilfe die Herstellung vo Schalungsplatten einfacher und rationeller mit einem wesentlich geringeren Zeitaufwand als bisher vorgenommen werden kann.-Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Verfahren vorgesehen, daß man auf einer Unterlage eine Anzahl von Einzeibrettern Seite an Seite nebeneinanderliegend zu einem plattenähnlichen Gebilde zusammensetzt, dessen Breite mindestens der 3reite der Schalungsplatte entspricht, daß man soda-nn das plattenähnliche Gebilde auf der Unterlage in Plattenlängsrichtung und in Richtung auf vordere Bearbeitungsstationen zu vorsc@iebt, indem man es an mindestens einer Längsseite fiihrt und'indem man die Einzelbretter durch Kraftschluß zusammenhält, daß man während der Vorschubbewegung das plattenähnliche Gebilde an- einer Längsseite beschneidet, um die für die Schalungsplatte vorgeschriebene Breite zu erzielen, daß man daraufhin das plattenähnliche Gebilde im Bereich einer- ersten vorderen Bearbeitungsstation feststellt und hierbei in dieses Gebilde gleichzeitig von einander gegentib-erliegenden Seiten aus die Querbohrungen in das plattenähnliche Gebilde einarbeitet, wobei man zweckmässigerweise die einander entsprechenden Querbohrungen an einander gegenüberliegenden Seiten an in Vorschubrichtung gegeneinander versetzten Stellen vorsieht, und daß man schließlic, z.B. im Bere@ch einer zweiten vorderen Bearbeitungsstation gleichzeitig alle Profilstäbe von einander gegenüberliegenden Seiten in die hierfür vorgesehenen Bohrungen eindrückt und einpresst. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch große Einfdachheit und auch dadurch aus, daß nunmehr die Schalungsplatten serienmäßig mit einem Minimum an Zeitaufwand hergestellt werden können. Bei alledem ist Gewähr dafür vorhanden, daß die neuen Platten eine solche Festigkeit und einen solchen Zusammenhalt besitzen, daß sie sich nicht unter der Einwirkung der Feuchtigkeit und der Sonnenwärme verziehen oder in ihren Fugen aufreißen oder sich verbiegen oder in anderer Weise beschädigt werden. Der Aufbau der neuen platte ist denl.bar einfach, die Herstellungskosten sind entsprechend niedrig.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arbeitstiscl. mit einer zum Ausrichten des plattenartigen Gebildes nach der Seite zu und in Yorschubrichtung dienenden, anschlagartig ausgebildeten Längsführung und einer zum Ausrichten des plattenartigen Gebildes quer zur Vorschubrichtung dienenden, anschlagartig ausgebildeten Querführung besitzt und daß dem Arbeitstisch eine selbsttätig ein- und ausschaltbare Vorschubeinrichtung zugeordnet ist, wobei im Bereich des vorderen und des hinteren Endes der Längsführung jeweils ein Schalter mrgesehen ist und bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Schalter; z.B. durch festes Anliegen des plattenähnlichen'Gebildes an der Längsführung die Vorschubeinrichtung in-Gang gesetzt wird. Vorzugsweise ist außerdem noch vorgesehen, daß die beiden Schalter an der Längsführung einer Besäumsäge zugeòrdne-t sind, die im Bereich der der Längsführung gegenüberliegenden Längsseite des plattenartigen Gebildes angeordne't-ist und die bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Schalter, z.B.
  • durch festes Anliegen des plattenähnlichen Gebildes an der Längsführung in Gang gesetzt wird. Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß der ersten vorderen Bearbeitungsstation zwei zu den beiden Längsseiten der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes angeordnete Bohraggregate mit jeweils mehreren parallelen und zur Vorschubbahn hin gerichteten Wer.kzeugen zugeordnet sind, die auf das pIattenartige Gebilde zu und von-diesem weg hin und her beweglich geführt sind, wobei die einander entsprechenden Werkzeuge der beiden Bohraggregate jeweils in Vorschubrichtung'gesehen gegeneinander versetzt sind und wobei weiterhin die Werkzeuge innerhalb der Aggregate eine Vorschubbewegung auf die Werkstücke zu und von diesen weg ausführen können. Die Anordnung kann' Z B. auch so getroffen sein, daß der zweiten vorderen Bearbeitungsstation zwei zu den beiden LänFseiten der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes angeordnete Schlag- oder Dru.ckaggregate mit jeweils mehreren parallelen,einander gegenüber unabhängigen und zur Vorschubbahn hin gerichteten Schlag- und Fresswerkzeugen zugeordnet sind, die auf das plattenartige Gebilde zu und von diesem weg hin und her beweglich geführt sind, wobei zweckmäßig die Werkzeuge innerhalb der Aggregate eine Vorschubbewegung auf die Werkstücke zu und von diesen weg ausführen können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, auf einfache und rationelle Weise das neue Verfahren auszuüben, ohne daß der hierfür erforderliche apparative Aufwand im Verhältnis zu dem erzielten Erfolg zu groß wird.
  • Eine mit dem neuen Verfahren und der neuen Vorrichtung hergestellte Schalungsplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Seite Seite aneinandergelegten und miteinander verbundenen Einzelbrettern besteht und Querbohrungen zur Aufnahme von Profilstäben besitzt, deren Länge kleiner als die Breite der Platte ist und die jeweils vom Rand der Platte bis über deren Mitte hinausreichen und hier paarweise einander zugeordnet sind, wobei die einander zugeordneten Querbohrungen mit Bezug auf die Plattenlängsachse jeweils einander gegenüber versetzt und von entgegengesetzten Plattenseiten zur Mitte hin gerichtet sind.
  • in der Z-eichnung ist ein Beispiel für die Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte in Draufsicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Maschine gemäß der Erfindung zur Durchführung des neuen Verfahrens in einer Draufsicht in schematischer Darstellung, Fig. 3 die Maschine nach Fig. 2 in einer Seitenansicht ebenfalls in schematischer Darstellung, Fig. 4a und 4b eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Maschine in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung in grösserem MaiSstab bzw. in einer Draufsicht und Fig. 5 eine andere Einzelheit einer weiteren Variante des Erfindungsgegenstandes in einer Vor der ansicht ebenfalls in größerem Maßstab Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren soll eine Schalungsplatte gem. Fig. 1 hergestellt werden, die aus mehreren 'eite an Seite nebeneinanderliegenden Einzelbrettern 1 besteht, die durch achsparallele Profilstäbe 2, 3 miteinander verbunden sind, die in entsprechenden achsparallelen Querbohrungen in den Einzelbrettern stecken.
  • Diese Profilstäbe sind von einander entgegengesetzten Seiten der Schalungsplatte aus in die Querbohrungen eingelegt, die eine Länge besitzen, die kleiner als die Breite der Platte ist, wobei sie jeweils vom Rand der Platte bis über deren Mitte hinaus reichen. Die Querbohrungen und Profilstäbe sind einander paarweise zugeordnet, wobei die einander zugeordneten, von einander entgegengesetzten Seiten zur Mitte hin sich erstreckenden Querbohrungen mit Bezug auf die Plattenlängsachse jeweils einander gegenüber versetzt sind.
  • Die Profilstäbe können aus um ihre Längsachse schraubenförmig verwundenen, im QuerKhnitt runden oder ovalen oder eckigen Stallstäben bestehen, wobei ihr Durchmesser zweclLmassig größer als derjenige der zu ihrer Aufnahme dienenden Querbohrungen ist. Besonders vorteilhaft ist es, einen gedrillten Vierkantstahl zu verwenden. Es kann auch ein Kantenschutz vorgesehen sein, der zweckmäßigerweise jeweils aus einer Stahlblechschiene in Form eines C mit scharfkantigen Schenkeln besteht, die bundig in das Holz der Bretter eingelaesen ist und z.B. zusätzlich noch mit Nägeln od.dgl. am jeweiligen Einzelbrett befestigt sein kann. Eine solche als Kantenschutz dienende Schiene ist bei 4 angedeutet.
  • Wie bereits ausgeführt worden ist, geht man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren so vor, daß man auf einer Unterlage eine Anzahl von Sinzelbrettern Seite an Seite nebeneinanderliegend zu einem plattenähnlichen Gebilde zusammensetzt, dessen Breite mindestens der Breite der Schalungsplatte entspricht, daß man sodann das plattenähnliche Gebilde auf der Unterlage in Plattenlängsrichtung und in Richtung auf vordere Bearbeitungsstationen zu vorschiebt, indem man es an mindestens einer Längeseite führt und indem man die Einzelbretter durch Eraftschluß zusammenhält, daß man während der Vorscliubbewegung das plattenahnliche Gebilde an einer Längsseite beschneidet, um die für die Schaltungsplatte vorgeschriebene Breite zu erzielen, daß man daraufhin das lattenähnliche Gebilde im Bereich einer ersten vorderen Bearbeitungsstation feststellt und hierbei in dieses Gebilde gleichzeitig von einander gegenüberliegenden Seiten aus die Querbohrungen für die Profilstabe einarbeitet, wobei man zweckmäßigerweise die einander entsr -rechenden Querbohrungen an einander gegenüberliegenden eeiten an in Vorschubrichtung gegeneinander versetzten Stellen vorsieht, und daß man schließlich B, im Bereich einer zweiten vorderen Bearbeitungsstation gleichzeitig alle Profilstäbe von einander gegenüberliegenden Seiten her in die hierfür vorgesehenen Bohrungen eindrückt und einpresst.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt die neue Vorrichtung einen Arbeitstisch 5 mit einer zum Ausrichten des aus den einzelnen Brettern 1 bestehenden plattenartigen Gebildes nach der Seite zu und in Vorschubrlchtung dienenden anschlagartig ausgebildeten Längsführung 6, z.B. in Form einer entsprechenden Anschlagschiene, und mit einer zum Ausrichten des plattenartigen Gebildes quer zur Vorschubrichtung gemäß Pfeil 7 dienenden anschlagartig ausgebildeten Querführung 8, die ebenfalls zweckmäßigerweise die Gestalt einer Schiene hat, Dem Arbeitstisch ist eine selbsttätig ein-und ausschaltbare Vorschubeinrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe das plattenartige Gebilde, das auf einer Unterlage durch Nebeneinanderlegen von Einzelbrettern Seite an Seite gebildet wird, vorgefördert wird. Nachdem man durch das Nebeneinanderlegen der Bretter das plattenartige Gebilde gewissermaßen provisorisch hergestellt hat> dessen Breite mindestens der Breite der Schalungsplatte entspricht, wird die Vorschubeinrichtung betätigt und in Gang gesetzt. Dies geschieht, indem die im Bereich des vorderen und hinteren Endes der Längsführung vorgesehenen Schalter 9, 10 durch gleichzeitiges Anlegen der Bretter an die Längsführung 6 betätigt werden. Diese Vorschub einrichtung besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus mindestens einer von oben her auf das plattenartige Gebilde aufliegenden, sich quer zu diesem über dessen gesamte Länge erstreckenden und in Vorschubrichtung umlaufenden motorisch angetriebenen Rolle oder Walze II, während das plattenartige Gebilde an der Unterseite von frei drehbar gelagerten Walzen oder Rollen 12 unterstützt wird, die an dem einen Ende eines am anderen Ende bei 13 verschwenkbar gelagerten Tragarms 14 sitzen und unter der Wirkung der Feder 15 an das plattenartige Gebilde angedrückt werden. Die Vorschubeinrichtung kann jedoch bei einem nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auch aus Transportrollen an der Unterseite der S@haluntsplatte 1, die diese Platte tragen und die mit Hilfe eines Kettentriebes angetrieben werden, und aus mindestens einer frei drehbar gelagerten Walze oder Rolle an der Oberseite bestehen, die von oben her auf dem plattenartigen Gebilde aufliegt und sich zweckmäßigerweise über dessen ganze Breite und quer zur Vorschubrichtung erstreckt. Auf diese Weise werden auch die einzelnen Bretter kraftschlüssig zusammengehalten.
  • Die beiden Schalter an der Längsführung sind noch einer Besäumsäge 16 zugeordnet, die im Bereich der der Längsführung gegenüberliegenden Längsseite des plattenartigen Gebildes angeordnet ist und die bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Schalter z.t3. durch festes Anlegen des plattenähnlichen Gebildes an die Längsführung in Gang gesetzt wird. Diese Besäumsäge kann z.B. auch noch an einer sich in Vorschubrichtung erstreckenden Führungsschiene entlang hin und her längsverstellbar und evtl.
  • zur quer zur Vorschubrichtung verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar gef\Xiirt sein, so daß man auf diese Weise noch gewisse Einstellbewegungen aus-@ühren kaml, um sich aen jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Wenn man also die Schaltungsplatte durch Nebeneinanderlegen der Einzelbretter gewissermaßen rovisorisch hergestellt hat, wird das plattenähnliche Gebilde auf der Unterlage in Plattenlängsrichtung und in Richtung auf vordere Bearbeitungsstationen zu gemäß Pfeil 7 vorgeschoben, indem es an der Längsseite geführt wird und indem die Einzelbretter durch Kraftschluß, also voreret noch ohne direkt miteinander verbunden zu sein, zusammengehalten werden. Während dieser Vorschubbewegung wird das plattenähnliche Gebilde an einer Längsseite beschnitten, damit die Er die Schalungs- 1=latte vorgeschriebene Breite erzielt werden kann.
  • Der ersten vorderen Bearbeitungastation ist ein Endanschlag 17 zugeordnet, der bei Betätigung durch das in der Bearbeitungsstation eintreffende (bei l' gestrichelt dargestellte) plattenartige Gebilde die Vorschubeinrichtung stillsetzt und eine z.B. pneumatische oder hydraulische Arretiereinrichtung wirksam werden läßt. Diese pneumatische oder hydraulische Arretiereinrichtung kann z.B.aus einem pneumatiech oder hydraulisch gemäß Pfeil 18 vorschiebbaren Anpressstück 19 bestehen, das z.B. die Gestalt einer Platte, eines Rahmens oder einer Scheibe haben kann und das sich zum Feststellen der Platte während der nachfolgenden Bearbeitungsoperation auf die Platte auflegt und diese gegen iiu-e Unterlage drückt. Der ersten vorderen Bearbeitungsstation sind als Werkzeuge zwei zu den beiden Längsseiten der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes angeordnete Bohraggregate 20, 21 mit jeweils mehreren parallelen und zur Vorschubbahn hin gerichteten Werkzeugen 22 zugeordnet, die auf das plattenartige Gebilde zu und von diesem weg hin und her beweglich geführt sind, wobei die Werkzeuge innerhalb der Aggregate eine Vorschubbewegung auf die Werkstücke zu und von diesen weg ausführen können. Die einander entsprechenden Wer@zeuge der beiden einander gegenüberliegenden Bohraggregate sind hierbei in Vorschubrichtung gesehen gegeneinander versetzt. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß die Vorlauf- und die Rüc'.laufbewegunga der Bohraggregate und/oder diejenige der Wertczeugspindel mit Hilfe von der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes bzw. der Bewegung der Bohraggregate zugeordneten und von diesem bzw. diesen zu betätigenden Anschlägen steuerbar ist. Auf alle Fälle führen die Bohraggregate ihre Arbeitzoperationen gleichzeitig aus, so daß die Herstellungskosten verbilligt und ermässigt werden.
  • Dadurch, daß die Werkzeuge einander gegenüber versetzt sind, stören sie einander nicht. Mit Hilfe dieser Anordnung wird also die Schalungsplatte im Bereich der ersten vorderen Bearbeitungsstation festgestellt, anschließend werden in dieses Gebilde gleichzeitig von einander gegenüberliegenden.Seiten aus die Querbohrungen für die Profilstabe eingearbeitet. Die Bohrungen reichen jeweils nur etwas bis über die Hälfte der Breite, sie überlappen einander.
  • Schließlich werden z.B. im Bereich einer zweiten vorderen Bearbeitungsstation die zugehörigen Profilstäbe von einander gegenüberliegenden Seiten in die hierfür vop gesehenen Bohrungen eingedrückt und eingepreßt. Zu diesem Zweclr sind der zweiten vorderen Bearbeitungsstation zwei zu den beiden Langsseiten der Vorschubbahn des platten-' artigen Gebildes angeordnete Druck- und Schlagaggregate 23, 24 mit jeweils mehreren parallelen und zur VorEc'-lu.bbahn hin gerichteten Schlagwerkzeugen 25 zugeordnet, die unabhängig voneinander auf das plattenartige Gebilde zu und von diesem weg hin und her beweglich geführt sind, wobei zweckmäßig die Werkzeuge innerhalb des Aggregates eine Vorschubbewegung auf die Werkstücke zu und von dieen weg ausführen können. Als Werkzeuge sind Stempel oder dergleichen vorgesehen, ihre Vorschubbewegung wird mit Hilfe von pneumatischen oder hydraulischen Zylindern oder auch auf mechanischem oder elektrischem Wege erzielt. Jedes der beiden Aggregate enthält vier Stempel, die unabhangig voneinander vorschiebbar sind. In ihrer Halterung sind die Stempel frei drehbar gelagert, so daß sie während ihrer Vorschubbewegung eine Drehbewegung um ihre eigene Achse ausführen können. Die Vorlauf- und die Rücklaufbewegung der Schlagaggregate und/oder diejenige der Schla werkzeuge ist mit Hilfe von der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes bzw. der Bewegung der Schlagwerkzeuge zugeordneten und von diesem bzw. diese zu betätigenden Anschlägen bzw. t'ndschaltern steuerbar. Jedem Stempel kann z.B. einEndschalter zugeordnet sein, mit dessen Hilfe gewährleistet ist, daß die zu bearbeitende Schalungsplatte nicht weiter verläuft, bis der zugehörige Stempel seine ilm zugewiesene Arbeit abgeschlossen hat.
  • Die Bohraggregate und die Druct- und Schlagaggregate können bei einem nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispiel auch in Richtung der Vorschubbahn hin und her verschieblich und in der jeweiligen Stellung feststellbar angeoidnet sein, wobei in diesem Falle zweckmäßigerweise die Verstellbewegung der Bohraggregate in Vorschubrichtung" in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung der @erkstücke steuerbar ist.
  • Die von den Stempeln des Schlag- und Druckaggregates in die zugehörigen Bohrungen einzutreibenden Stäbe oder Drähte bzw. Profilstäbe sind in senkrechten FührungsKanälen 31 am Gestell der Maschine so angeordnet, daß sie in diesen Führungskanälen, in denen @ie sich quer zur Vorschubrichtung erstrecken, nach unten gleiten können. Im Bereich des unteren Endes der Führungskanäle sind zwei Paare von Haltelamellen 25a, 25b, bzw. 26a, 26b vorgesehen, von denen die oberen Lamellen 25a, 25b sich mit der Zwlschenplatte 27, die in Höhe des Führungskanals mit einer durchgehenden Nut 28 versehen sind, in Richtung des Pfeiles ,2 hin und her bewegen, 29 ist eine Führungsplatte unterhalb der Zwischenplatte, die in Höhe des Führungs-@anals mit einer nach oben und zur Zwisciienplatte hin offenen Führungsnut ,o versehen ist, in der der zugehörige Stempel des Schlag- und Druckaggregates in Längsrichtung hin und her verschieblich geführt ist. Wenn man davon ausgeht, daß der Führungskanal 31 gefüllt ist und der unterste Profilstab in der Stabkolonne auf dem oberen Paar von Haltelamellen 25a, 25b aufliegt, wird bei einer Bewegung der Zwischenplatte 28 mit den oberen Haltelamellen vom Betrachter aus gesehen nach links der unterste Profilstab von den oberen Haltelamellen freigeben und nach unten fallen, bis er auf das untere Paar von Haltelamellen zu liegen kommt.
  • Beim Zurückgeben der oberen Haltelamellen in die in Fig. 4a gezeigte Ausgangsstellung legt sich der nächstragende Profilstab auf diese Lamellen auf. Anschliessend macht das untere Paar von lialtelamellen eine Bewegung vom Betrachter aus gesehen nach rechts, so daß der aut den unteren Haltelamellen aufliegende Profilstab nach unten durchfällt und in die durchgehende Nut 28 der Zwischenplatte 27 hineinfallt. Bei der anschliessenden Bewegung nach links der oberen Haltelamellen mit der Zwischenplatte 27 wird der in der Nut 28 liegende Profilstab in die Führungsnut 30 einfallen, ein weiterer Profilstab sich auf die untere Haltelamellen auflegen usw. Der zugehörige Stempel stösst anschliessend im Verlaufe seiner Axialbewegung den Profilstab aus der Führungsnut in die zugehörige Bohrung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfühnngsbeispiel sind die Bearbeitungsstationen horizontal oder annähernd horizontal hintereinanderliegend angeordnet, dfe Vorschubbahn für die Werkstücke ist in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Ebene enthalten. Die Anordnung kann jedoch auch so'getroffen sein, daß die Bearbeitungsstationen senkrecht oder annähernd senkrecht übereinanderliegen und die Vorschubbahn für die Werkstücke in einer senkrechten oder annähernd senkrechten Ebene enthalten ist, wobei die Werkstücke auf ihrem Weg von der zweckmäßig oben liegenden ersten Bearbeitungsstation zur letzten Bearbeitungsstation eine translatorische Bewegung ausführen, in deren Verlauf sie immer parallel zu sich selbst verbleiben.
  • Die Bewegungen sämtlicher eileekönnen zeitlich mit Hilfe einer sogenannten elektronischen Folgesteurung aufeinander abgestimmt werden. Die Anordnung kann z.B.
  • so getroffen sein, daß die an der vorletzten Bearbeitungsstation befindliche Platte erst dann "abgerufen" und zur letzten Bearbeitungsstation vorgeschoben wird, wenn sich an dieser letzten Bearbeitungsstation kein Werkstück mehr befindet usw. Auf diese Weise wird erreicht, daß Störungen im Fluß der Werkstücke durch die Maschine hindurch verhindert werden.
  • Am Ausgang der Maschine kann man eine berührungslose magnetische Abtastung vorsehen, wobei das Werkstück durch die bei-den magnetischen Tastköpfe 41, 42 hindurchläuft.
  • Wenn der Profilstab nicht genau zentral in der Platte sitzt, wird die Platte dann nach der Seite zu ausgeworfen.
  • Man kann auch in der neuen Maschine bzw. Vorrichtung mehrere Platten gleichzeitig bearbeiten, wobei die Platten hintereinanderliegen oder übereinanderliegen können. Bei einer solchen Vorrichtung kann man also z.B. entweder gleichzeitig zwei Platten a 1,50 m oder eine einzige Platte à 3,50 m bearbeIten.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1. Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluß von Schalungsplatten, die aus mehreren Seite an Seite anein@ndergelegten und miteinander verbundenen Einzelbrettern bestehen, die mit in Querbohrungen eingelegten Profilstäben aus Stahl bewehrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einer Unterlage eine Anzahl von Einzelbrettern Seite an Seite nebeneinanderliegend zu einen plattenähnlichen Gebilde zusammensetzt, dessen Breite mindestens der Breite der Schalungsplatte entspricht, daß man sodann das plattenähnliche Gebilde auf der Unterlage in Plattenlängsrichtung und in Ricl-itung auf vordere Bearbeitungsstationen zu vorschiebt, indem man es an mindestens einer Längsseite führt und indem man die Einzelbretter durch Kraftschluß zusammen-@@lt, daß man während der Vorschubbewegung das platten-@hnliche Gebilde an einer Längsseite beschneidet, um die für die Schalungsplatte vorgeschriebene Breite zu erzielen, daß man daraufhin das plattenähnliche Gebilde im Bereich r ersten vorderen Bearbeitungsstation feststellt und hierbei in dieses Gebilde gleichzeitig von einander gegenüberliegenden Seiten aus die Querbohrungen für die Profilstäbe einarbeitet, wobei man zweckmäßigerweise die einander entsprechenden Querbohrungen an einander gegenüberliegenden Seiten an in Vorschubrichtung gegeneinander versetzten Stellen vorsieht, und daß man schließlich z.B. im Bereicheiner zweiten vorderen Bearbeitungsstation gleichzeitig alle Profilstäbe von einander gegenüber'.iegenden Seiten her in die hierfür vorgesehenen Bohrungen eindrückt und einpresst.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Profilstäbe verwendet, deren Durchmesser etwas größer als derjenige der zu ihrer Aufnahme dienenden Querbohrungen ist.
    5. .Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arbeitstisch mit einer zum Ausrichten des Platten artigen Gebildes nach der Seite zu und in Vorschubrichtung dienenden anschlagartig ausgebildeten Längsführung und einer zum Ausrichten des plattenartigen Gebildes quer zur Vorschubrichtung dienenden anschlagartig ausgebildeten Querführung besitzt, und daß dem Arbeitstisch eine selbsttätig ein- und ausschaltbare Vorschubeinrichtung zugeordnet ist, wobei im Bereich des vorderen und des hinteren Endes der Längsführung jeweils ein Schalter vorgesehen ist und bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Schalter, z.B. durch festes Anlegen des plattenähnlichen Gebildes an der Längsführung die Vorschubeinrichtung in Gang gesetzt wird.
    4. iorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung mindestens eine von oben her auf das plattenartige Gebilde aufliegende, sich quer zu diesem über dessen gesamte Länge erstreckende und in Vorschubrichtung umlaufende motorisch angetriebene Rolle oder Walze enthält.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Gebilde an, der Unterseite von frei drehbar gelagerten Walzen oder Rollen unterstützt wird, die z.B. an dem einen Ende eines am anderen Ende verschwenkbar gelagerten Tragarms sitzen und federnd an das plattenartige Gebilde angedrückt werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung aus das plattenartige Gebilde tragenden und z.B. mit Hilfe eines Kettentriebes angetriebenen ransportrollen und aus mindestens einer frei drehbar gelagerten Walze oder Rolle besteht, die von oben her auf dem plattenartigen Gebilde aufliegt und sich zweckmäßigerweise über dessen ganze Breite und quer zur Vorschubrichtung erstreckt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter an der Längsführung einer Besäumsäge zugeordnet sind, die im Bereich der der Längsführung gegenüberliegenden Längsseite des plattenartigen Gebildes angeordnet ist und die bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Schalter, z.B. durch festes Anliegen des plattenähnlichen Gebildes an der Längsführung in Gang gesetzt wird.
    8, yrorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Besäumsäge an einer sich in Vorschubrichtung erstreckenden Führungsschiene entlang hin und her langsverstellbar und gegebenenfalls querverstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar geführt ist.
    9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten vorderen Bearbeitungsstation ein Endanschlag zugeordnet ist, der bei Betätigung durch das in der Bearbeitungsstation eintreffende plattenartige Gebilde die Vorschubeinrichtung stillsetzt und eine æ.B. pneumatische oder hydraulische Arretiervorrichtung wirksam werden läßt.
    lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten vorderen Bearbeitungsstation zwei zu den beiden Längsseiten der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes angeordnete Bohraggregate mit jeweils mehreren parallelen und zur Vorschubbahn hin gerichteten Werkzeugen zugeordnet sind, die auf das plattenartige Gebilde zu und von diesem weg hin und her beweglich geführt sind, wobei zweckmäßig die Werkzeuge innerhalb des Aggregats eine Vorschubbewegung auf die Werkstücke zu und von diesen weg ausführen können.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis lo, dadurch gekennzeichnet', daß die Vorlauf- und Rücklaufbewegung der Bohraggregate und/oder diejenige der Werkzeugspindeln mit Hilfe von der Vorlaufbahn des plattenartigen Gebildes bzw. der Bewegung der Bohraggregate zugeordneten und von diesem bzw. diesen zu betätigenden anschlägen bzw. Endschaltern steuerbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten vorderen Bearbertungsstation zwei zu den beiden Längsseiten der V'orschubbabn des plattenartigen Gebildes angeordnete Schlagaggregate mit jeweils mehreren parallelen und zur Vorschubbahn hin gerichteten, zweckmässig einander gegenüber unabhängigen Schlagwerkzeugen zugeordnet sind, die-auf das plattenartige Gebilde zu und von diesem weg hin und her beweglich geführt sind, wobei zweckmäßig die Werkzeuge innerhalb der Aggregate eine Vorschubbewegung auf die Werkstücke zu und von diesen weg ausführen können.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeiclmet,-daß die Werkzeuge aus Druckstempeln bestehen, die mit Hilfe von hydraulischen und pneumatischen Arbeitszylindern vorschiebbar und zurückziehbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauf- und Rücklaufbewegung der Schlagaggregate und/oder diejenige der Schlagwerkzeuge mit Hilfe von der Vorschubbahn des plattenartigen Gebildes bzw. der Bewegung der Schlagwerkzeuge zugeordneten und von diesen bzw. diesem zu betätigenden Anschlägen bzw. Endschaltern steuerbar ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dab die Bohraggregate unit/ oder die Schlag- und Druckaggregate auch in Richtung der Vorschubbahn hin und her verschieblich und in der jeweiligen Stellung feststellbar angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung der Bohraggregate und/oder der Schlag- und Druckaggregate in Vorschubrichtung in A bhängigkeit von der Vorschubbewegung der Werkstücke steuerbar ist, 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Querbohrungen einzudrückenden Profilstäbe automatisch aus einem senkrechten Führungskanal, in dem sie parallel zueinander und quer zur Vorschubbewegung übereinanderliegen, in eine Führungsnut (3o) einzeln eingeführt werden, in der sie von den Stempeln axial verschoben und in die Querbohrungen hineingeschoben werden.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungskanäle (30) an der Oberfläche einer quer zur Längsachse der Kanäle hin und her beweglichen Zwischenplatte münden, die in ihrer Ausgangsstellung an der den Kanälen gegenüberliegenden Stelle eine Lurchgangsnut besitzt und unterhalb der sich die Platte (29) mit den nach oben offenen Fülirungsnuten (5o) befindet, wobei zum Vereinzeln der in den senkrechten Führungskanälen enthaltenden Profilstäbe übereinanderliegende Haltelamellen vorgesehen sind, die Steuerbewegungen quer zur Längsrichtung der senkrechten I"ührungskanäle'ausführen können.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei obere und zwei untere Haltelamellen vorgesehen sind, die zweckmässigerweise ihre Steuerbewegung nach einander entgegengesetzten Richtungen ausführen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der im senkrechten Führungskanal unterste Profilstab zunächst auf den oberenHaltelamellen aufliegt, dann für sich allein durchfällt und auf den unteren Haltelamellen aufliegt, anschliessend in die Burchgangsnut der Zwischenplatte hineinfällt und daraufhin in die Führungsnut der unteren Platte hineinfällt, um sodann von dem in der Führungsnut geführten zugehörigen Stempel ausgeschoben und in die Querbohrung hineingeschoben zu werden.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen horizontal oder annähernd horizontal hintereinanderliegend angeordnet sind und die Vorschubbahn für die Werkstücke in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Ebene enthalten ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen senkrecht oder annähernd senkrecht übereinander liegen und die Vorschubbahn für die Werkstücke in elnew; eenkreclrten oder annähernd senkrechten Ebene enthalten iDt, wobei die Werkstücke auf ihrem Weg von der zweckmässig oben liegenden ersten Bearbeitungsstation zu der letzten Bearbeitungsstation eine translatorische Bewegung ausführen, in deren Verlauf Eie immer parallel zu sich selbst verbleiben.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ausgang für die Werkstücke eine berührungslose magnetische Abtastung besitzt, mit deren Hilfe die Platten mit nicht genau zentral verlaufenden Profilstäben ausgesondert werden.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, daurch gekennzeichnet, daß ihr eine elektronische Folgesteuerung zugeordnet ist, mit deren Hilfe die Arbeitsbewegungen der einzelnen Teile so aufeinander und auf die Vorschubbewegung der Werkstücke abgestimmt werden können, daß das an einer bestimmten Arbeits-Station vorhandene Werkstück erst dann zum Vorlaufen all die nächstfolgende arbeitsstation freigegeben wird, wenn von dieser nächstfolgenden Arbeitsstation die Meldung ecngetroffen ist, daß sich in dieser Station kein Werkstück mehr befindet.
    25. Mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 24 hergestellte ochalung latte, dadurch gekennzeichnet, daß ie aus mehreren Seite an Seite aneinandergelegten und miteinander verbundenen Einzelbrettern besteht und Querbohrungen zur Aufnahme von Profilstäben besitzt, deren Länge kleiner als die Ereite der Platte ist und' d5.e jeweils vom Rande der Platte bis über deren Mitte hinaus reichen und hier paarweise einander zugeordnet sind, wobei die einander zugeordneten Querbohrungen mit Bezug auf die Plattenlängsachse jeweils einander gegenüber versetzt und von entgegengesetzten Plattenseiten zur Mitte hin gerichtet sind.
    L e e r s e i t e
DE19691962320 1969-12-12 1969-12-12 Einrichtung zum Einfügen von Profilstäben beim Herstelen von Schalungsplatten Expired DE1962320C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691962320 DE1962320C3 (de) 1969-12-12 1969-12-12 Einrichtung zum Einfügen von Profilstäben beim Herstelen von Schalungsplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691962320 DE1962320C3 (de) 1969-12-12 1969-12-12 Einrichtung zum Einfügen von Profilstäben beim Herstelen von Schalungsplatten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1962320A1 true DE1962320A1 (de) 1971-06-16
DE1962320B2 DE1962320B2 (de) 1980-09-25
DE1962320C3 DE1962320C3 (de) 1981-05-14

Family

ID=5753657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691962320 Expired DE1962320C3 (de) 1969-12-12 1969-12-12 Einrichtung zum Einfügen von Profilstäben beim Herstelen von Schalungsplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1962320C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163781A1 (de) * 1984-05-02 1985-12-11 Groot Lemmer B.V. Vorrichtung und Verfahren zum Fertigen eines lamellierten und vorgespannten Holzbalkens
DE3840093A1 (de) * 1988-11-28 1990-05-31 Raymond Bodeving Massivholzplatte sowie verfahren zur herstellung derselben
WO2000048804A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-24 Peter Hoepfner Verfahren zur durchlauf-bearbeitung von plattenförmigen produkten aus holz, holzwerkstoffen oder artverwandten produkten
EP2409821A1 (de) * 2010-07-20 2012-01-25 Thomas Sohm Verfahren zur Herstellung von Plattenelementen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1878967U (de) * 1963-05-02 1963-09-05 Eugen Klenk Schalungsplatte.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1878967U (de) * 1963-05-02 1963-09-05 Eugen Klenk Schalungsplatte.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163781A1 (de) * 1984-05-02 1985-12-11 Groot Lemmer B.V. Vorrichtung und Verfahren zum Fertigen eines lamellierten und vorgespannten Holzbalkens
DE3840093A1 (de) * 1988-11-28 1990-05-31 Raymond Bodeving Massivholzplatte sowie verfahren zur herstellung derselben
WO2000048804A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-24 Peter Hoepfner Verfahren zur durchlauf-bearbeitung von plattenförmigen produkten aus holz, holzwerkstoffen oder artverwandten produkten
WO2000048803A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-24 Technische Anlagen Wamhoff Gmbh & Co. Kg Verfahren zur durchlauf-bearbeitung von plattenförmigen produkten aus holz, holzwerkstoffen oder artverwandten produkten
EP2409821A1 (de) * 2010-07-20 2012-01-25 Thomas Sohm Verfahren zur Herstellung von Plattenelementen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1962320B2 (de) 1980-09-25
DE1962320C3 (de) 1981-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0184642B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Konstruktionsbohrungen aufweisenden plattenförmigen Werkstücken, insbesondere aus Holz oder holzähnlichem Material, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3823635C2 (de)
DE3521350A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von pfosten oder sprossen fuer fenster oder tueren
DE4332630A1 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Erzeugung von Ausschnitten in Flächenelementen
EP0332149B1 (de) Vorrichtung zum Einfräsen von Oberflächenstrukturen in Holzbretter
DE3716666C2 (de) Plattenaufteilanlage mit einer Längssäge und einer Quersäge
DE7015126U (de) Vorrichtung zum durchfuehren mehrerer arbeiten an bestimmten stellen eines vorzugsweise langgestreckten werkstueckes.
DE1777137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum genauen Einstellen eines Werkstueckes
DE2400235C2 (de) An einer Senkrechträummaschine angeordnete Fördereinrichtung zum Hochfördern von Werkstücken vor mindestens eine Werkstückvorlage
DE3823634C1 (en) Notching saw
DE1962320A1 (de) Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluss von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte
DE2920755A1 (de) Einrichtung und verfahren zum stirnseitigen zusammensetzen von hoelzern mittels keilzinkenverbindungen
DE1300227B (de) UEbergabevorrichtung fuer die drehungsfreie UEbergabe von Werkstuecken, insbesondere Fensterrahmen, Tueren u. dgl.
DE2518359A1 (de) Holzbearbeitungs-maschine
DE2726382A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fraesen und bohren von vorzugsweise plattenfoermigen werkstuecken aus holz o.dgl. leichtbaustoff
DE1039215B (de) Furnierkanten-Fuegemaschine
DE4435574C1 (de) Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten
DE2519350A1 (de) Vorrichtung fuer holzfraesmaschinen
DE1565688B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschweissen eines Randstabes an die Trag- und Fuellstabenden eines Gitterrostes
DE4424940C2 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Holzwerkstücken
DE2802972A1 (de) Stanz- und knabbermaschine
DE10016102C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einspannen und Ausrichten von Holzabschnitten
DE3246882A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum beidendigen bearbeiten von laenglichen holzwerkstuecken
DE2106559C3 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoffen
DE1565688C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschwei ßen eines Randstabes an die Trag und Full stabenden eines Gitterrostes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)